Frage: Wie viel Sorrentino-Filme hast du schon gesehen?
Ich habe nämlich das Gefühl, dass Youth umso besser wegkommt, umso weniger man von Sorrentinos Werken kennt. Youth mag ich zwar auch, aber im Vergleich zu Young Pope, Il Divo und Die große Schönheit fällt er mMn schon ab.
Für mich ist Youth stark in einzelnen Szenen, aber nicht durchgängig als Film. Vielleicht liegts daran, dass es sein erster Film ist, bei dem er das Skript nicht in seiner Muttersprache verfasst hat - oder vielleicht ist es auch einfach nur Geschmackssache
War mein erster Sorrentino. Also deine Vermutung könnte stimmen. Ich habe auch direkt alle seine anderen Filme auf meine List gesetzt. Ich werde es dann ja herausfinden.
Man muss aber dazu sagen, dass ich auch allein schon wegen der Darsteller etwas befangen bin. Solche Hollywood-Größen in einem sehr europäischen verschrobenen Arthaus-Film zu sehen, ist schon ein Erlebnis.
Allein der „Südamerikaner“… das ist so ein geiler Einfall Oder wenn die Kühe dirigiert werden; oder wenn Rachel Weisz beim Wellness eine Standpauke hält und ihren Vater vollkommen nieder macht. Die berüchtigte Pool-Szene („Wer ist das?“ - „Gott“). Wenn Michael Caine seine Frau in Venedig besucht und Harvey Keitel seinem Werk gegenüber tritt… da reiht sich eine tolle Szene an die nächste. Ich müsste eigentlich den ganzen Film erzählen Und dann diese ganzen kleinen Lebensweisheiten, die nie prätentiös wirken, obwohl sie stets verkünstelt dargeboten werden.
Die satten Landschaften, der stete Klangteppich.
Ich war echt weggeblasen. Und wenn Du jetzt sagst, die anderen sind noch besser… puh. Das ist schwer zu glauben.
Vorgestern nochmal mit Freundin John Wick 3. Hat 3-4 coole Action-Szenen, ansonsten ist er viel zu lang und man merkt der Welt an einfach an, dasse die nach Teil 1 noch aus der Nase gezogen haben wegen Fortsetzung.
Gestern dann Burning endlich geschaut und äh jo, eigentlich auch viel zu lang und erklärt einfach 0
Im Genre des Tierhorror läuft man sehr oft Gefahr unfreiwillig komisch z sein, oder die Filme legen es sogar genau darauf an.
Der Mörder-Alligator war wohl einer der ersten Horrorfilme, die ich damals gesehen habe. Ich bin nach wie vor großer Fan von Lake Placid und auch einige australische Filme habe ich sehr gerne gesehen. Crawl findet aber den richtigen Ton.
Wenn man so will gibt es die sehr kurze Einleitungsphase nur deshalb, um zu begründen weshalb Tochter und Vater so sind, wie sie sind. Andere Figuren finden eigentlich auch nicht wirklich statt. Barry Pepper gefällt mir in seiner Rolle und Kaya Scodelario passt wunderbar.
Der Film setzt auf die Spannung und die unsichtbare Bedrohung. Die Effekte sind für einen solchen Film sehr sehr sehenswert und dadurch, das Kaya Scodelario sich durch echten Schlamm und echtes Wasser kämpfen muss, sehen die Szenen sehr glaubwürdig aus.
Hat mir gefallen, das Genre ist noch lange nicht tot.
Fand den Film eigentlich ganz charmant.
Die Pokemon sahen wirklich toll aus,Ryan Reynolds als Pikachu hat für mich auch gut gepasst (musste das ein oder andere Mal gut lachen) und Justice Smith war mir auch ganz sympathisch.
Die Story und Handlung ist zwar 08/15,hab da aber auch nicht viel erwartet.Der Film richtet sich dann doch eher an ein jüngeres Publikum.Da liegt der Fokus ja selten bei einer guten Story.Obwohl ja Pixar immer wieder zeigt,wie es geht.
Aber die Pokemon und Charaktere haben den Film für mich getragen und ick wurde gut unterhalten.Und der Film gehört für mich auf jeden Fall mit zu den besseren Videospiel-Verfilmungen.
Handwerklich kann ich dem Film nichts vorwerfen. Das sieht schon alles gut aus und ist engagiert inszeniert. Allerdings hat er mich leider nicht erreicht. Ich bin mir sicher, dass da irgendwo diese erschütternde Charakterstudie drin steckt, von der man in den Kritiken liest. Die Parabel auf den “kleinen” Mann, der sich entscheiden muss ob er sich mit der Kriminalität arrangiert oder sich gegen sie auflehnt. Nur leider ist das nicht so recht bei mir angekommen. Was dann für mich bleibt ist ein Film, in dem ich einer Person dabei zusehe, wie sie eine haarsträubend dumme Entscheidung nach der anderen trifft und das ist für mich auf Dauer nur schwer zu ertragen.
Freundin und ich haben was zum zusammen gucken gesucht, leichte Krimi-Action Unterhaltung mit Humor. Da mein Interessensspektrum wesentlich breiter ausfällt als ihres und ich viele Filme schon gesehen habe, standen Mortdecay und eben RocknRolla zur Auswahl. Habe mich für letzteren entschieden, weil mir der Trailer mehr zusagte und er von Guy Ritchie ist.
Er hat seine Momente, aber der Trailer verspricht mehr Humor als letztendlich drin ist. War etwas schade, denn meine Freundin hat sich nicht wirklich unterhalten gefühlt, aber auch ich hatte mehr erwartet. Um cool zu sein ist er nicht stylisch genug, um spannend zu sein fehlt … die Spannung , und zum Lachen ist er nicht drüber oder klamaukig genug (die einzige Stelle, an der wir beide mal nicht nur schmunzeln, sondern tatsächlich lachen mussten, war die, als Gerard Butler beim Weglaufen über den LKW-Reifen fällt … >_>). Er dümpelt so vor sich hin, die Schauspieler scheinen sich auch eher zu langweilen (bis auf Johnny/Toby Kebbell) und mir persönlich fehlten für die ein oder andere Entwicklung ein paar Zwischenschritte.
Ist einer der wenigen Soundtracks die ich mir unabhängig vom Film anhöre. „I‘m a man“ von Black Strobe, „Have love will travel“ von The Sonics oder „Bankrobber“ von The Clash um nur drei Titel zu nennen.
Oder wie es auf deutsch heißt “Die Geschichte von League of legends” ist eine Dokumentation die es aktuell auf Netflix gibt. Vorweg vieles in der Dokumentation wird viele nicht ansprechen die sich nicht für das Spiel, Esport oder Gaming als Kultur ansich interessieren.
Ich kann einige sachen Positiv erwähnen. Es geht besonders am Anfang viel über die entstehung von Riot Games und League of Legends. Begleitet wird das durch Interviews mit Marc “Tryndamere” Merrill und Brandon “Ryze” Beck. Es ist interessant zu sehen wie Riot sich von einer Idee von zwei typen zu einem Multimillionen Konzern entwickelt hat. Wie sie an das entwickeln von LoL ran gegangen sind.
Ähnliches machen sie dann mit dem Thema Esports und Streaming.
Neben der Entstehungsgeschichte ist Esport das größte Thema in der Dokumentation. Während Season 1 und 2 dabei viel aufmerksam bekommen, werden season 3 bis 7 nur kurz erwähnt und Season 8 und 9 völlig ignoriert(doch dazu komm ich später). Auch ehemalige Esport Star wie Ocelote(Ehemaliger Spieler von SK Gaming & Gründer von G2 Esports), Scarra(ehemaliger Spieler von Team Dignitas) und Snoopeh(ehemaliger Spieler von CLG EU und Evil Geniuses) wurden dort interviewt.
Man muss dazu sagen das die Firma Riot Games ist nicht komplett skandallos. Negative Dinge werden kaum angesprochen. Die Sachen die passiert sind wie die Internet Probleme auf den Worlds 2012 wurden eher so inszeniert das sie dafür gefeiert werden und auch das sehr toxische verhalten einiger Spieler wird angesprochen. Gleichzeitig wird aber im Esport part, das große Sportler wie Rick Fox angesprochen das er ja jetzt mit einem eigenem Team am start ist. Personen die sich mit der Thematik etwas auseinander gesetzt haben wissen das sein damaliges Team permanent gebannt ist und sich Rick Fox shcon vorher von dem Team distanzierte(Die thematik ist zu komplex um sie mal eben hier nieder zu schreiben). Gleichzeitig wird der Sexismusskandal den Riot hatte komplett tot geschwiegen.
Nun die beiden angesprochen sachen die eben nicht gezeigt wurden sind für die Dokumentation zu spät passiert oder Riot will es eben tod schweigen. Warum ich glaube es könnte ersteres sein? Die Dokumentation steht bei Netflix als erscheinungsjahr 2019 drin(ist vor wenigen Tagen auch auf Netflix deutschland erschienen) doch nichts aus dem Jahre 2018 oder 2019 kommt dort drin vor. Da League nun sein 10 jährigen Geburstag hat und sie auch immer in der Dokumentation sagen das sie nicht mal die 10 Jahre erreicht haben denke ich mir das die Doku eben 2017 gedreht wurde. Themen die 2018 und 2019 eine rolle spielten wie die LCS Franchise League und das rebranding der EU LCS zur LEC(und ebenfalls neuen Franchsie league) die Riot positiv hätten darstellen können wurden ebenfalls nicht gezeigt.
Schlimm sind zum teil die deutshcen Untertitel. Als das Thema Skins aufkam und das sie diese verkaufen wollten, wurde das in den Untertiteln von Netflix einfach mit Häute übersetzt. Als über das Season 2 Worlds finale geredet wurde hießt es “Staffel 2” und so weiter.
Fazit:
Ich glaube Ede hat mal im Kino+ über den Tony Kroos Film geredet und ähnlich ist es mit dieser Doku. Die wirklich großen Skandale bzw die letzten 2 Jahre sind nicht enthalten und es hat zwar einige interessante fakten zur entstehung und wie dieses Spiel den Esport beeinflusst hat, aber wenn man sich schon mehrere Jahre damit beschäftigt ist vieles nicht besonders neu.
Wird diese von dem/der Behandelten Person bzw. Unternehmen beworben?
Wer gab die Initiative? Kam sie von demjenigen selbst, über den die Doku geht?
Wer hat diese produziert? Tauchen in den Credits PR-Firmen auf?
Kannst Du auch nur eine dieser drei Fragen mit Ja beantworten, brauchst Du die Doku gar nicht gucken, weil Du nie das gesamte Bild erfahren wirst.
Die Goonies
Als großer Fan von Stranger Things musste ich endlich mal diese Lücke bei mir schließen. Obwohl ich erst 89 geboren wurde, habe ich eigentlich ein umfangreiches Filmwissen über 80er-Filme, weil ich in den Neunzigern mit der VHS-Sammlung meiner beiden Onkel aufgewachsen bin. Das hat dann auch meinen Geschmack geprägt und obwohl ich z.B. Jünger als Etienne oder Schröck bin, habe ich den gleichen Filmgeschmack, was diese Nostalgie angeht. Also Back to the Future, Ghostbusters, Star Wars etc… Aber… die Goonies sind mir immer entgangen.
Und da diese bald auf Amazon Prime verschwinden werden, habe ich mir sie jetzt nun einmal angeguckt. Das Erste, das mir aufgefallen ist: Meine Güte ist der Dark und Creepy
Es ist trotzdem ein schöner Abenteuerfilm, wobei mich die schauspielerischen Leistungen der Jungdarsteller doch eher befremdet haben… wenn man das mal vergleicht, was die Jungs und Mädels in Stranger Things abliefern… das sind Welten.
Und das ist eben das Los des Films, wenn man ihn heute zum ersten Mal sieht: Er muss sich mit moderneren Filmen bzw. Serien dieser Art vergleichen lassen.
Trotzdem ist die Magie doch irgendwie spürbar. Am Ende des Fillms hatte ich diesen einen Moment, wo ich seufzend zu mir gesagt habe: „Den hätte ich als Kind geliebt“.
gilt nicht nur für dokus, sondern eig für jegliche andere journalistischen werke… aber ist das nicht eh eigentlich selbstverständlich, sonst ists ja meist auch nur ein langer werbespot… ^^
nun.
Maze Runner 2
lasst es, mehr kann ich dazu irgendwie nicht sagen…
so belanglos (ja okay, welcher unterhaltungsfilm ist schon bedeutend…) und austauschbar… irgendwie war ich auch bisschen verdutzt, als da aufeinmal zombies aufgetaucht sind - oder klang da schon was im bereits eher sehr durchschnittlichen ersten teil schon an? na ja, ist ja auch schon ne weile her.
4/10 - maximal für einen verkaterten sonntagnachmittag…
Ganz nett. Quasi eine extra Folge Breaking Bad, allerdings auch wie die Serie extrem langsames Pacing, gibt einzwei Momente und ansonsten passiert nicht viel.
Der Film gibt Jesse ein richtiges Ende, was die Serie rückblickend wirklich versäumt hat und für mich alles deutlich runder macht.
Der Fanservice zum Ende des Film war bisschen lame aber ansonsten fügt es sich gut ein.