Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? II

Schocktober :pig: :wtf:

52. Slaughterhouse (1987)

Der alte Schlachthof von Lester soll zwangsversteigert werden, um Platz für eine moderne Industrieschlachterei zu schaffen. Damit ist Lester nicht einverstanden und hetzt seinen zurückgebliebenen Sohn Buddy als Vollstrecker auf die beiden Geschäftsmänner und den Sheriff, in denen Lester die Hauptschuld dafür sieht. Da gleichzeitig einige Teenager den Schlachthof als Drehort für ihren Horrorfilm benutzen wollen bleiben dabei Kollateralschäden nicht aus. Typischer 80er Jahre Slasher, der zumindest verhältnissmäßig den einen oder anderen derben Kill bereit hält. Über die Standardversatzstücke des Genres kommt er allerdings kaum hinaus und bleibt insgesamt auch hinter den Abenteuern von Jason oder Michael Myers um einiges zurück.
5,5/10

Hamilton

Ich hatte mir die erste Hälfte schon zweimal angesehen, jetzt aber endlich auch die zweite nachgeholt und was kann ich anderes sagen, außer dass ich absolut begeistert bin und dieses Musical liebe? Ich höre mir ja schon länger fast täglich mindestens eins der Lieder (Satisfied, Non-Stop, Wait For It) an, das sollte eigentlich genug sagen. Das Ganze in Rap zu verpacken funktioniert so verdammt gut und die Besetzung ist einfach perfekt. Leslie Odom Jr. und Daveed Diggs kannte ich vorher nur aus Central Park (auch kriminell underrated und underwatched :beanwat:), nach dem Musical ist meine Bewunderung für die beiden aber nur noch weiter gestiegen. Natürlich hat der Rest des Casts das Lob aber auch nicht weniger verdient. Durch die Bank weg fantastische Performances und Hammer-Stimmen. :beangasm:
Den einzigen, klitzekleinen Kritikpunkt, den ich leider, leider ankreiden muss, ist, dass sich bei der Story wohl etwas kreative Freiheit genommen wurde, um Alexander Hamilton besser dastehen zu lassen. Ist zwar keine Dokumentation, aber wenn es sich schon um eine bedeutsame historische Figur dreht, dann sollte besagte „Historie“ auch so akkurat wie möglich sein, finde ich zumindest.

Normalerweise kommen von mir hier nur Posts von Sachen, die ich am Ende auch empfehle, aber dieses Mal will ich wirklich mit Nachdruck empfehlen. Als das Musical vor ein paar Jahren überall gehyped wurde, war ich etwas skeptisch, aber wenn ich mir nebenbei wirklich immer und wieder Lieder des Musicals anhöre, dann muss ich einfach sagen, dass der Hype gerechtfertigt und verdient war.

2 „Gefällt mir“

Krieg der Eispiraten
Gestern mal wieder geschaut ! (Trash Klassiker)
51G7C2EECWL

2 „Gefällt mir“

Injustice

Gab schon deutlich bessere DC animated Movies.
Und mit ein bisschen über 1 Stunde sehr kurz.

Dragonball Super Broly

Knapp 2 Stunde feinste Anime Dresche.
Animations technisch mit das krassete was ich in den letzten Jahren gesehen habe.

Godzilla vs. Kong [2021]

Wie erwartet ganz großer Quatsch, bei dem man nicht über das bekloppte Drehbuch oder die lachhaften Dialoge nachdenken sollte :grin:

Aber der Hong Kong Part war visuell schön anzusehen. Godzillas Grinser :sunglasses:

Mir tun nur die 483.277 Opfer Leid, die dort in Hong Kong ihr Leben gelassen haben.

Verblendung [2011]

Ich LIEBE diesen Film (ist trotzdem nur Platz 4 auf meiner Fincher Liste :grin:)

Kalt, düster, dreckig, abstoßend, Fincher.

1 „Gefällt mir“

Ach, das waren bestimmt alles leerstehende Gebäude oder alle wurden evakuiert. So wurde das uns damals bei den „Power Rangers“ jedenfalls verkauft. :laughing:

Schocktober :ghost: :wtf:

53. Malevolent - Und das Böse existiert (2018) - Netflix

Die Mutter der Geschwister Angela und Jackson war vor ihrem Selbstmord ein erfolgreiches Medium. Diesen Umstand wollen die beiden sich zu Nutze machen und verkaufen es so, dass Angela die Gabe ihrer Mutter geerbt habe, um sich damit durch Betrug ihr beider Studium und Jacksons Schulden zu finanzieren. Doch mehr und mehr kommen Angela Zweifel auf, ob sie die Fähigkeit ihrer Mutter nicht doch geerbt haben könnte. Zunehmend scheint sie Geistererscheinungen wahr zu nehmen. Bereits bei ihrem neusten Fall gerät sie in Kontakt mit geisterhaften Erscheinungen und anderen Abgründen. Aufgrund der eher mäßigen bis schlechten Bewertungen hatte ich schon gezögern mich diesem Film anzunehmen. Da ich allerdings Florence Pugh recht gerne sehe habe ich der Netflix-Produktion dennoch mal eine Chance gegeben. An sich jetzt kein wirklich überragender Film, aber so richtig schlecht oder absolut langweilig war er dann auch nicht. Fand ihn insgesamt einfach ok für das was er war bzw. sein wollte. Die Präsenz von Florence Pugh im Film kommt diesem durchaus zugute.
5/10

Elliot der Drache- auf Disney+ von 1977

Hab ihn als Kind nie bewusst gesehen und daher wollte ich diesen Klassiker eh schon lange nachholen. Im Zuge der aktuellen Themenchallenge wollte ich mich auf sein Remake vorbereiten und hab ihn daher an einem Nachmittag geschaut. Hat mir großen Spaß gemacht. Man merkt dem Film sicherlich hier und da sein Alter an, aber die Animation von Elliot, die Beziehungen zwischen ihm und dem kleinen Pete und der anderen Charaktere zueinander sind liebenswert, charmant und lustig geschrieben. Die Musical Einlagen hier und da sind auch unterhaltsam und auch in der deutschen Synchro herrlich ulkig. Hatte meinen Spaß mit ihnen und das obwohl ich an und für sich kein großer Musical Fan bin.
Überhaupt hat der Film auf mich die ganze Zeit einen sehr angenehmen Theatercharme ausgestrahlt.

Ein bisschen Bange ist mir dahingehend auch vor dem Remake. Das muss erstmal mit dieser Charmeoffensive mithalten können und das wird sicherlich schwierig.

Dune (7/10)

visuelle umsetzung ganz gut gelungen soweit. besonders positiv fand ich das es endlich mal ein film dieses genres und kragenweite schafft nicht mit der disney-starwars-mavel-brechstange jede nase lang unnötigen klamauk rein zu bringen. alerdings hätte ich es besser gefunden wenn man mehr frische gesichter gecastet hätte. ich muss bei solchen movies nicht poe dameron oder den aquaman dabei haben. weiterer kritikpunkt ist das der film mit 2,5h viel zu lang ausfällt. zumal die story jetzt auch nicht brutalst spannend war.
in buchform hätte ich sicher schnell die flinte ins korn geworfen. storytechnisch also nicht der oberbrüller; den inhalt hätte man ohne probleme auch in 1,5h stunden rüberbringen können ohne das der film an qualität verloren hätte; im gegenteil.

War Games (8,5/10)

klassiker und das zurecht. tolle story, tolle schauspieler. macht immer mal wieder spaß der film!

Schocktober :budi: :eddy: :xmas_nils: :wtf: <„Ich wäre schon längst auf meinem Laserturm in Island, ihr Loser! Weil ich habe dieses Buch und damit das absolute Wissen! Ihr LOSER!!!“

54. World War Z (Extended Cut)(2013)

Der Film unterscheidet sich natürlich maßgeblich von der Max Brooks-Romanvorlage, die man so wie sie ist, auch eher in Form einer Mini-Serie hätte verfilmen sollen. Hier hat man lediglich einige Elemente aus dem Buch übernommen und diese in eine große zentrale Handlung rund um den Charakter von Brad Pitt eingebaut, der hier als Arbeiter der UN einer weltweiten Zombie-Pandemie auf den Grund gehen soll. Ich finde man kann den Film mögen, auch wenn man Fan des Buchs ist. Insbesondere die schieren Zombiemassen, die der Film auffährt, schauen schon recht beeindruckend aus.
8/10

Da ich hier schon lang nicht mehr gepostet hab, hab ich gleich paar Filme dabei. Spoiler: Alle lohnen sich.


Diamantino (2018) von Gabriel Abrantes & Daniel Schmidt

Nachdem der portugiesische Top-Fußballer Diamantino (der zwar auf dem Platz ein Wunder ist, aber im Kopf wie ein Kind zu funktionieren scheint) eine innere Erleuchtung erlebt, hört er mit dem Sport auf und adoptiert ein Flüchtlingskind. In dieser Rolle schleicht sich jedoch eine Agentin des Secret Service ein, der gegen den Fußballer wegen Steuerhinterziehung ermittelt. Und parallel hat es noch irgendwas mit Diamantinos boshaften Schwestern auf sich, die dafür bezahlt werden, ihn regelmäßig zu einer dubiosen Ärztin zu bringen…

Es ist schon verrückt, in welche Gefilde sich der Film noch entwickelt und ich untertreibe vermutlich noch, wenn ich sage, dass der Film komplett drüber ist. Ich denke, er wird nur wenigen Leuten gefallen und denen dafür richtig. Die Sozialkritik ist dabei nicht subtil, sondern wird schon mit der Brechstange delivered. Der Anfang des Films hat mich eine Art portugiesischen Spring Breakers erwarten lassen, aber der Film geht dann nochmal ganz andere Wege, die ich aber auch mochte.
Toller Film und vermutlich für alle empfehlenswert, die so „unfolding movies“ gerne mögen a la „Sorry to Bother You“.
Es ist vielleicht noch erwähnenswert, dass der Film in einer eigenen karikaturistischen konsequenzlosen Welt stattfindet und sich sehr in einer fast schon Anti-Dramaturgie schwelgt. Ich liebe sowas, da es dem Film die Freiheit gibt, nicht einfach das Erwartbare zu zeigen, aber ich weiß auch, wie viele Leute sowas befremdlich finden, weshalb ich es noch kurz erwähnen wollte.

Review auf Letterboxd


Lucky Chan-sil (2019) von Kim Cho-hee

Filmproduzentin Chan-sil steht nach dem Tod des Regisseurs, mit dem sie immer kooperierte, ohne Job da (da ihre Arbeit als Produzentin im Autorenfilmsegment als überflüssig angesehen wird). Sie ist gezwungen, in ein neues kleines Zimmer außerhalb der Innenstadt zu ziehen und ihr altes Leben hinter sich zu lassen.
Der Film behandelt nun, wie Chan-sil damit klarkommt und was diese radikalen Lebensveränderungen mit ihrem Charakter und den Menschen in ihrem Umfeld anstellen. Das alles kombiniert mit wahnwitzigen Subplots wie zB dass sie mit dem Geist des HK-Schauspielers Leslie Cheung spricht.
„Lucky Chan-sil“ lässt sich in jeder Hinsicht als absolut wholesome beschreiben. Ein Film, der die Schönheit des Alltags zelebriert, der persönliche Krisen als Lebensabschnitte ernst nimmt, in denen es immer etwas neues zu entdecken gibt. Trotz alldem verrennt sich der Film nie in Kitsch, sondern bleibt stets auf philosophischer Ebene interessant oder zumindest wahnsinnig unterhaltsam. Einzelne Szenen sind wirklich ganz ganz groß, zB ein Gespräch in einer japanischen Bar oder die Selbsterkenntnis nach einem Ziehharmonika-Spiel.
Sehr schöner Film, der jedem aus dem Herzen sprechen dürfte, der auch selber nicht ganz weiß, wie das Leben jetzt weitergeht.

Review auf Letterboxd


Barking Dogs Never Bite (2000) von Bong Joon-ho

Dass die Warnung „No animals were harmed…“ direkt am Anfang des Films kommt, hat einen guten Grund, denn in Bong Joon-hos Langfilm-Debut geht es um einen Mann, der das laute Hundegebell in seiner Hochhaussiedlung satt hat und beschließt den Vierbeinern die Möglichkeit zum Bellen zu nehmen. Das ruft zum einen die Hundebesitzer auf den Plan, die nach ihren Tieren suchen, als auch die ein oder anderen Feinschmecker, denen die auftauchenden Hundeleichen gar nicht so schlecht gefallen…
„Barking Dogs Never Bite“ ist auf jeden Fall ein sehr weirder Film, z.B. ist es schwer, Sympathieträger unter den Protagonisten auszumachen, was vielleicht auf einige Zuschauer befremdlich wirkt. Bong Joon-hos gewohnt twistreiche, kurzweilige Inszenierung kann bereits hier überzeugen, vor allem aber wenn man auf seine Art, die Genres zu vermischen, steht.
Da es in der Handlung neben interessanten Charakterstudien auch viele unterhaltsame Wendungen und Verwirrungen gibt, ist das Unterhaltungslevel gewohnt sehr hoch, die Kameraarbeit ist für das vermutlich geringe Budget überragend.
Insgesamt wirkt der Film so, als hätten sich einige Filmfans eine Kamera und paar Schauspiel-Freunde geschnappt und in ihrem Wohnblock gedreht. Vermutlich war dem nicht so, aber der Vibe ist da und überzeugt.
Natürlich ist Bong Joon-ho hier noch wesentlich wilder und unausgereifter unterwegs als in den Filmen danach, aber mir hat das schon sehr gut gefallen.

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Cryptozoo (2021) von Dash Shaw

Hands down der beste Film des Jahres, schaut ihn.

Jetzt die ausführlichere Version:
„Cryptozoo“ ist ein Animationsfilm, im Stil sehr psychedelisch, gut vergleichbar in der Animation zB mit „Der phantastische Planet“.
Es geht um eine Welt, in der Kryptiden real sind und versteckt vor der Menschheit leben. Eine Gruppe Menschen hat es sich zur Aufgabe gemacht, diese Tiere zu retten und im sogenannten „Cryptozoo“ einen Zufluchtsort zu bieten. Das ist zB schon sehr interessant, weil hier natürlich die bekannte Minderheiten-Allegorie aufgenommen wird, aber durch den ganzen Film hindurch auch die kommerzielle Ausschlachtung von Minderheiten unter dem Mantel der Awareness thematisiert wird, genau wie die Vergänglichkeit von Utopien oder Träumen. Der Film ist einfach thematisch so vielen Kunstwerken voraus, dass er schon deswegen einer der wichtigsten und größten Filme der letzten Jahre ist.
Aber es geht noch weiter: Der Animationsstil ist superb, wenn man auf diesen Style steht, aber es ist unfassbar, wie dieser Stil zu einer nachvollziehbaren Story-Dramaturgie beitragen kann, OHNE in irgendeiner Weise zB in Charakterbewegungen, -darstellungen oder auch Szenenübergängen, Perspektiven etc in künstlerischer Darstellung einzubüßen. Oder in einfach: Der Film sieht scheiße geil aus.
Auch wie Inhalt, Stil und Dynamik, wie Szenen fließen, aufgebaut sind, ist einfach ganz ganz groß, und es werden links und rechts Perspektiven und Stilmittel benutzt. Es hat mich etwas an „Hausu“ erinnert, in der Weise, dass ich oft dachte, „Das ist SO innovativ, wieso habe ich DIESEN Übergang, diese Perspektive etc nicht schon viel öfter gesehen?“
Es gibt vor allem auch so viele Foreshadowings usw dass man safe bei jedem View einfach noch so viel mehr gewinnen kann.
Zu guter Letzt muss ich auch hinzufügen, dass ich für den Film stilistisch, inhaltlich und thematisch einfach SEHR empfänglich war. Zb habe ich mich mal superlange mit Kryptozoologie beschäftigt und es hat superviel Spaß gemacht, zu sehen welche Kryptiden wie verwendet wurden und wie sie dargestellt werden.
Kurzum: Wenn euch das jetzt alles angefixt hat, schaut den Film auf ALLE Fälle, weil das ist ein Erlebnis, das ihr vermutlich nicht mehr vergesst. Ich kann mir auch gut vorstellen, dass der Film unter LSD-Fans große Wellen schlagen und ähnlich wie „Der phantastische Planet“ auf Parties laufen wird. Wirklich ganz ganz großes Kino.
Ich hab so viel Filme gesehen, dass es nur selten diese Momente gibt, in denen ich wirklich SO weg von einem Film bin und so viel Neues erleben kann und Dinge sehe, die ich so noch nicht umgesetzt gesehen habe. „Cryptozoo“ war einer der seltenen Fälle, der’s mal wieder echt geschafft hat.

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5 „Gefällt mir“

In Vorbereitung auf Resurrection schaue ich noch einmal die alte Trilogie, angefangen mit:

The Matrix (1999)

Wahnsinnig schlecht gealtert und durch das Vorwissen, was danach noch alles passiert zieht es den Film dann doch auch für mich mit runter.

Vor allem hatte ich die Kämpfe viel schneller in Erinnerung. Das ist zwar am Ende kein Kritikpunkt der den Film schlechter macht, aber ein weiteres Indiz dafür, dass The Matrix nicht nur Style over Substance war und ist, sondern dass Erinnerungen sehr verklärt sein können.

Sicher ist die Story immer noch sehr gut, aber am Ende und vor allem mit dem angesprochenen Fortsetzungen wurde viel zu wenig daraus gemacht. Ein Meilenstein der Tricktechnik? Ja! Ein Meilenstein der Filmgeschichte, sicher auch, aber ein Meisterwerk? Für mich nicht, vor allem bin ich froh, dass die Wachowskis damals noch keine Möglichkeit für 3D Filme hatten, ansonsten wäre der Film wohl zu nem kompletten Technik Showcase verkommen. :sweat_smile:

3,5/5

Na jetzt bin ich mal auf Reloaded und Revolutions gespannt :sweat_smile:

3 „Gefällt mir“

Die Fand ich damals schon nicht wirklich gut, hab ein bisschen Angst davor. :see_no_evil:

Wobei ich nach der letzten Sichtung kürzlich „Revolutions“ tatsächlich besser finde als „Reloaded“.

Schocktober :camera: :wtf:

55. Framed (2017) - Amazon Prime

Die Framed-App ist der neuste Shit in den sozialen Medien, da es die App möglich macht jederzeit von überall live ins Internet zu streamen. Die meisten Klicks bzw. Views werden natürlich durch Gewalt und Sex generiert. Grund genug für drei aufmerksamkeitsgeile Psychopathen ihre Gräueltaten ins Netz zu stellen. Ihr neustes Ziel ist dabei eine Wohnung, wo gerade eine Gruppe von Freunden am feiern sind. An sich fängt der Film nicht einmal schlecht an und bietet auch eine hübsche Intro-Sequenz, aber was dann danach kommt lässt einfach nur den Eindruck zurück als habe jemand das Ende der Torture Porn-Welle verpennt. Dementsprechend werden mit reichlich Social Media-Kritik als Alibi garniert eine Abartigkeit nach der anderen stumpf abgespult, wobei einem vor allem die drei Spackos mit ihrem Gekaspere auf’s Gemüse gehen. Die gut gemeinten Ansätze mögen durchaus vorhanden sein, aber was vor etwa elf Jahren schon nur noch langweilig war ist’s jetzt erst recht. Zum Glück ging das Ding nicht einmal 80 Minuten lang.
3/10

Warcraft

Ich habe nie auch nur eine Sekunde irgendeines Warcraftspiels gespielt, aber sie sind mir natürlich ein Begriff, aber ich kann den Film ganz unbelastet sehen.

Mir hat der Film überraschend gut gefallen, weil er ja in meiner Bubble eigentlich weniger gut wegkam.

Ich konnte der Geschichte folgen, es war durchaus spannend und vor allem sieht das alles wirklich herausragend gut aus.

Das Finale war dann aber sehr schnell vorbei bei dem ganzen Vorgeplänkel.

Aber kurzweilig und unterhaltsam und darauf kam es mir an.

3.5/5

2 „Gefällt mir“

The Matrix Reloaded

Was für eine gequirrlte Scheiße das doch alles ist. Habe ich mich beim ersten Teil noch über zu viel Style over Substance aufgeregt? Muss ich wohl zurück nehmen, hier war ja quasi nur noch Style und gar keine Substance mehr. Lange Kämpfe nur um der Kämpfe wegen und das bisschen an Story, was noch da ist, ist zum einen hanebüchen und zum anderen so zerfasert, dass es einfach nur weh tut…

1,5/5

1 „Gefällt mir“

freu dich schon mal auf Teil 4 :ugly:

1 „Gefällt mir“

Die Schule der magischen Tiere

Der Lüdde bekommt die Bücher vorgelesen und wollte dementsprechend auch den Film schauen…

Zeit die ich nie wieder bekommen werde. Der Film verkörperte für mich alles was das deutsche Kino so oft schlecht macht. Absolut schrecklich.

1/10

Hinterlies bei mir das Gefühl ich wäre ein zynischer alter Sack, der alles hasst.

1 „Gefällt mir“

Ganz ehrlich, der Trailer hat mir nicht wirklich Bock auf mehr gemacht und der läuft ja ziemlich oft im Kino mittlerweile; wird dadurch leider auch nicht besser. Ich denke fast, dass Marco von Nerdkultur recht behält. :sweat_smile:

Dennoch werde ich mir den Film angucken, wer weiß, vielleicht überrascht er ja. :sweat_smile:

wenn man nichts erwartet, kann man nicht enttäuscht werden :simonhahaa:

1 „Gefällt mir“