Mein Shocktober.
Das Conjuring Universum mit den Annabell Filmen und dem 3ten Conjuring Teil nun komplett gesehen. Dazu noch die Scream Reihe und dazwischen vielen viele schlechte und mittelmäßige Horror Filme.
Bitte lass Denis noch Messiah machen. Diese ganze „Savior“ Sache - nein, Paul ist definitiv nicht der Retter der Fremen. (Verstehe aber woher das kommt - war aber bisher nur Teil 1)
Und eine Sache, die im Film bereits gesagt wurde. Die Oberste Mutter der Bene Geserit meinte zu Jessica, dass ihre Ankunft auf Arrakis vorbereitet wurde …
Glaube die Missionaria Protectiva wurde auch schon im Film erklärt.
Ja, wie gesagt: Kann nur das beurteilen.
Ach, und so wie ich die Lynch-Version noch im Kopf hatte endete es da auch mit Paul welcher der Erlöser und Retter ist.
Mal schauen, wie es der zweite Teil macht. Soweit ich es beurteilen kann kann es nach dem ersten Teil noch gut in beide Richtungen gehen. Abwarten.
Ja, glaube ich wurde.
Bin nicht ganz sicher, erwähnst du das als Antwort auf einen spezifischen Aspekt in meinem Review?
Keine rhetorische Frage, btw. Bin nur grade nicht sicher was du hier genau meinst.
Nö, es ist einfach ein Buch und daher schwer in 2 Filme aufzuteilen, weil der Spannungsbogen da nicht dazu passt. Am rundesten wäre es wohl den Film nach der Schlacht zu beenden, wie Paul und Jessica durch die Wüste irren, aber ich vermute, dass dann Teil 2 zu lang sein würde, daher hat man da noch 20 Min hinten dran gesetzt.
Aber ja ist dadurch holprig.
Okay, dann hast du den Film nicht verstanden. Die Einheimischen wurden seit Jahrtausenden von den Bene Gesserit indoktriniert, dass es diesen Erlöser von einer fremden Welt geben wird. Das Ganze ist eher als Religionskritik zu sehen.
Naja, wie gesagt, war nicht nur das Pacing, sondern auch ein Aspekt der visuellen Umsetzung.
Ausserdem: Habe schon viele Buchumsetzungen gesehen, wo man aus einem Teil zwei gemacht hat, und das Ende sah selten so abrupt aus. Das kann man auch eleganter lösen.
Der Hauptgrund warum es mir überhaupt aufgefallen ist war, weil der Rest des Filmes so gut erzählt war und so ein angenehmes Erzähltempo hatte. Da passte dieser Mangel an Fingerspitzengefühl und die Tatsache dass die (in meinen Augen) schwächsten visuellen Szenen so zum Schluss kamen irgendwie so, als habe man kurzfristig Dinge ändern müssen.
Um einen überspitzen vergleich zu bringen: Es fühlte sich ein bisschen wie das Ende des ersten Hobbit-Filmes an, wo man einfach merkte, dass das Ende dort erst wenige Monate vor Veröffentlichung so umgeändert wurde, dass man dort einen Schnitt machen musste.
Wie gesagt: Ist ein überspitztes Beispiel, sage keinesfalls dass es Qualitativ gleich ist. Nur von der Art Gefühl welches es mir gab.
Doch, das habe ich durchaus verstanden. Dass die Bene Gesserit nicht als sonderlich positiv dargestellt werden ist mehr als offensichtlich.
Nur gibt der Film (noch) keinen Hinweis darauf, dass das „falsch“ oder „negativ“ ist. Bis zu diesem Zeitpunkt ist noch nicht viel kritisches daran, da die „Prophezeihung“ sich nicht nur zu bewahrheiten scheint, sondern auch durchaus einen positiven Ausgang für die Fremen hat.
Das „Religionskritisch“ bezieht sich im Moment ziemlich exklusiv auf die Tatsache, dass die Bene Gesserit in ihren Methoden extrem brutal und kultisch auftreten. Das ist eine Kritik an diesen Aspekt der Religion, nicht an die Figur von Paul oder seine Rolle bezüglich des Schicksals der Fremen.
Wie auch schon erwähnt:
Ist gut möglich, dass sich das im zweiten Teil noch ändert. Im ersten Teil (ohne Vorwissen durch Dinge wie z.B. des Buches) bin ich der Meinung wirkt es nach wie vor wie ein White Savior Narrativ.
Hab mir aus gegebenen Anlass die Nightmare-Reihe angeschaut … Durchwachsenes Vergnügen …
Nightmare - Mörderische Träume
Der beste Teil der Reihe und zugleich leider auch der einzige, der gruselig ist.
4 ½/5
Nightmare II - Die Rache
Ziemlich lahme Fortsetzung. Wenngleich ich die Idee mag, dass man nie vor Freddy sicher ist. Nicht mal auf einer belebten Party.
2/5
Nightmare III - Freddy Krueger lebt
Ganz gute Fortsetzung. Auch wenn es hier anfängt, dass Freddy immer abstrusere Formen annehmen kann und das ganze doch eher ins lächerliche gezogen wird.
3 ½/5
Nightmare on Elm Street 4
Freddy quatscht immer mehr, und man merkt, dass das der Stimmung nicht gut tut. Es wird immer abstruser.
1 ½/5
Nightmare on Elm Street 5 - Das Trauma
Wieder etwas besser. Aber trotzdem Käse.
2 ½/5
Freddy’s Finale - Nightmare on Elm Street 6
Und das ist jetzt mal richtiges Murks. Freddy ist nur noch eine Witzfigur und ein Schatten seiner selbst. Ich meine er setzt sich vor nen Bildschirm und spielt mit einem der Teenies Jump&Run …
1/5
Freddy’s New Nightmare
Den mag ich wieder sehr. Zweitbester Film der Reihe. Er schafft es, obwohl er diese Meta-Ebene von Anfang bis Ende durchzieht, wieder ernster zu sein als diese Kalauer-Filme vorher. Und Obwohl Freddy kaum jemanden tötet, ist er zumindest wieder eine ernste Bedrohung. Wes Craven sei dank. (Und die Blaupause für die spätere Scream-Reihe)
4/5
Schön das dann einfach mal so hier rauszuhauen wenn du sogar nachvollziehen kannst wenn man das nach dem Film denkt für alle die die Bücher nicht kennen…
Ja die und der alte Film sind super alt, aber man kanns ja in einen Spoiler Tag passen wenns gerade um den neuen Film geht
Kate
aka Netflixs Jane Wick. Eine Killerin schnetzelt sich beim Rachefeldzug durch die Yakuza Tokios. Guter Actionfilm.
7/10
Army of Thieves
Die Vorgeschichte von Matthias Schweighöfers Figur aus Army of the Dead.
Klassischer Heist-Movie mit doch ein paar Lachern.
5/10
Die Schlacht um die Schelde
Ein 2.WK-Film aus den Niederlanden. Hauptaugenmerk liegt hier auf einer jungen Niederländerin die sich dem Wiederstand anschließt, einem Niederländer der sich den Nazis angeschlossen hat sowie einem englischen Piloten.
6/10
Contra
Ich muss sagen, ich fand den Film eigentlich ganz unterhaltsam. Er hatte deutlich weniger Lacher als der Trailer vielleicht vermuten lässt und bricht an manchen Stellen auch zu früh ab, wo vielleicht dann noch der ein oder andere Lacher drin gewesen wäre, wenn man denn eine Idee gehabt hätte.
Nilam Farooq sehe ich total gerne, auch wenn sie vielleicht nicht die beste Schauspielerin der Welt ist, macht sie hier ihren Job gut und vor allem glaubhaft. Christoph Maria Herbst spielt hier mehr oder weniger einen hoch intellektuellen Stromberg verschnitt, dass er mehr kann hat er ja auch schon bewiesen, bleibt hier aber, nicht zuletzt aufgrund des Drehbuchs, aber hinter seinen Möglichkeiten.
Der Film trifft nicht immer den richtigen Ton, manchmal aber voll ins Schwarze, nur das Ende ist mir zu weichgespült. Alles in allem aber eine nette, wenn auch seichte Unterhaltung.
3/5
Fly
Selten so einen Mist gesehen.
Die Welt ist völlig unglaubwürdig, die Story zusammengewürfelt und die Charakter Entwicklung findet zwar statt aber ohne, dass der Zuschauer dies mitbekommt.
Die Tanzszenen sind zwar gut inszeniert, werden aber auch immer wieder mit surrealen Elementen ergänzt und fallen selbst, durch ihre Machart, komplett aus dem Rahmen, so dass sie sich nie in den Film einbetten, sondern immer wie obendrauf geklatscht wirken.
Leider ein ziemlicher Reinfall.
1,5/5
Ron Läuft Schief
Der Film hat Spaß gemacht, auch wenn er hier und da sehr platt und plakativ war, kommt es ja auf die Message an und die stimmt. Der Humor ist liebevoll, auch wenn nicht jeder Gag zündet. Der Film ist in erster Linie für Kinder gemacht, die den Kontext wahrscheinlich auch gar nicht so richtig verstehen, zumindest hatte ich nicht den Eindruck, die Eltern hingegen aber schon.
Nicht perfekt, aber dennoch irgendwie eine kleine Perle.
3,5/5
The French Dispatch
Ich tue mich sehr schwer hier eine Bewertung zu geben, denn dieser Film ist sicher alles andere als schlecht, war aber leider rein gar nichts für mich.
Wes Anderson ist da für mich ziemlich viel Hit & Miss, liebe ich beispielsweise Die Tiefseetaucher, konnte ich mit Isle of Dogs rein gar nichts anfangen. Leider reiht sich auch The French Dispatch in die Kategorie Miss ein.
Ich nehme aus dem Film am ehesten mit, dass Léa Seydoux einen wunderschönen Körper hat. Ansonsten hat der Film zwar viel Witz, wobei bei weitem nicht jeder Funke zündet, zumindest bei mir. Wie eigentlich jeder Anderson Film ist The French Dispatch vor allem optisch extrem verspielt, was ich in jedem Fall mag.
Ja man bekommt hier Wes Anderson in Reinkultur, weder mehr noch weniger. Am Ende war der Streifen für mich vor allem eins, anstrengend und das ist einfach schade, ich hätte ihn gern mehr gemocht.
2/5
The French Dispatch
Puh, ja. Ich hab echt so absolut keine Ahnung, wie ich den Film finden soll. Ich bin eigentlich ein großer Fan von Wes Anderson, das schon seit fast 20 Jahren (oder wann genau kam The Royal Tenenbaums raus?). Ich liebe seinen Stil. Die Optik, die Musikauswahl, die Charaktere, die Art, wie er Geschichten erzählt. Vielleicht feiere ich ihn hier und da auch mal zu unkritisch ab.
Dies ist nun der erste Film, der mich nach dem Kinobesuch etwas ratlos zurücklässt. Ja, es ist weiterhin ein typischer Wes Anderson. Optik, Charaktere, Cast und alles das sind top und tragen auch eindeutig seine Handschrift, keine Frage. Aber gefühlt war diesmal alles so viel kleinteiliger, wuseliger und chaotischer als in seinen bisherigen Filmen. Mir war es zu viel. Vielleicht kommt mein Hirn da auch einfach nicht mehr mit, keine Ahnung. Ich hab jedenfalls hier und da den Handlungen nicht so ganz folgen können, weil zu viel hin- und hergesprungen wurde.
Tja, keine Ahnung. Irgendwann in ferner Zukunft geb ich dem vllt nochmal ne Chance. Vielleicht macht es dann Klick und mir offenbahrt sich die Genialität des Films. So lange bin ich ein bisschen traurig darüber, dass ich diesmal das Kino nicht voller Faszination un Fangirl-Herzaugen verlassen konnte.
Showdown in little Tokyo geliehen von amazon prime
Chris Kenner (Dolph Lundgren) ist Polizist in Los Angeles. Im Stadtteil Little Tokyo regiert die Yakuza. Um ihnen das Handwerk zu legen erhält Kenner seinen neuen Partner Johnny Mutata (Brandon Lee)
Der Film leidet leider von den Buddy Cop Klischees, die man schon dutzende Male zuvor gesehen hat. Zudem wirkt der Charakter von Brandon eher wie ein Sidekick und nicht wie ein gleichwertiger Partner.
Ansonsten fackelt der Film nicht lange. Mit seiner Laufzeit von 76 Minuten springt er recht flott von einer Actionszene zur nächsten. Der Soundtrack hat mir auch gefallen.
Insgesamt ist „Showdown“ so ein typischer Film, den man früher zufällig in der Videothek entdeckt hat und sich ideal für eine Samstagnacht eignet.
Flucht aus Absolom auf Blu Ray
Wir schreiben das Jahr 2022…die Zukunft. Gefängnisse sind mittlerweile privatisiert worden. Der ehemalige Soldat Robbins (Ray Liotta) sitzt wegen Mordes an einem Vorgesetzten. Aufgrund seines rebellischen Verhaltens im Gefängnis wird Robbins auf Absolom, einer Insel voller Häftlinge, ausgesetzt.
Diesen Film möchte ich direkt als Geheimtipp betiteln. Er ist leider ziemlich unbekannt. Dabei handelt es sich hier um einen echt guten 90er Actionfilm.
Es wirkt am Anfang eigentlich recht ungewöhnlich Liotta in einer Actionrolle zu sehen, aber er macht seinen Job gut.
Ansonsten sind noch ein paar bekannte Gesichter im Cast: u.a. Ernie Hudson, Lance Henriksen und Stuart Wilson.
Showdown in Little Tokyo geht immer, finde ich, der ist so schnell vorbei, während man gut unterhalten wird.
Und Flucht aus Absolom mag ich auch sehr gerne, hatte ich auf VHS damals. Finde auch das der zu wenig Aufmerksamkeit bekommt, aber der war halt auch bis vor 2 Jahren oder so indiziert. Der ist aber so schön dreckig, das mag ich sehr. Neben Ray Liotta als Hauptcharakter ist Stuart Wilson ein herausragender Bösewicht und Lance Henriksen ein toller Gegenpart.
Pig
Wer zum Fantasy Film Festival geht, gemütlich vom Sessel noch die blutigen Trailer (Sadness) sieht und denkt, hier kommt ein weiterer John-Wick-Film, der wird doch überrascht werden. Allein so Überschriften einiger Seiten wie „Revenge-Thriller“ oder Rachefilm sind doch sehr irreführend, außer das Kochen eines Dinners fällt neuerdings in diese Kategorie.
Blutig ist es ein wenig, aber nur weil Nic Cage anderthalb Stunden mit Dreck und Blut über den Bildschirm läuft. Ein schöner ruhiger Film mit einem doch starken Nicholas Cage und einem süßen Trüffelschwein.
“I’m not sure where the idea of a truffle hunter first came from, but I just loved the image of an old man and a pig in the woods together.”
Michael Sarnoski
Last Night in Soho
Wie tritt man toxischer Maskulinität mit Anlauf über 2 Zeitebenen in den Arsch? Genau so.
Perfekt choreografiert und auf jeden Beat genau geschnitten präsentiert Edgar Wright hier einen Film, der sehr weit weg erscheint und doch genau ins Schwarze trifft. Ein Film der durch Metaphern auf einer Horror und Thriller Ebene einem unangenehme Fragen stellt, die wohl jeder sich mal über sich selbst und sein direktes Umfeld stellen sollte.
Das Schauspiel ist so einnehmend und der Film baut durch all diese Elemente einfach nur einen extremen Sog auf, der einen einzieht und ohne Gnade wieder ausspuckt. Das Ende macht es sich zwar etwas einfach um zu einem echten Abschluss zu kommen, aber auch wenn mir ein offeneres Ende lieber gewesen wäre, ändert das nichts an der Bildgewalt und der Wirkung die dieser bis dahin erzeugt und mit der er einem nach Hause entlässt.
Hach, Flucht aus Absolom.
Finde es immer noch gruselig, wie nah der Film zu Anfang an den echten Ereignissen dran war, als ab 2011 der Bürgerkrieg in Libyen losging, bis zu dem erfolgreichen Anschlag auf das US-Konsulat in Bengazi in 2012.
Abgesehen davon mag ich den Film, es ist allerdings auch schon wieder ein paar Jahre her, dass ich den gesehen hatte und das dürfte auch noch die geschnittene Version gewesen sein.
Slate - Here She comes to Save the World (Prime)
Ich gucke schon gerne bei den Amasia-Veröffentlichungen rein. Aber dieses Mal hat sich das echt nicht gelohnt. Yeon-hee will eigentlich Schauspielerin werden, landet aber gerade mal den Job als Stuntdouble. Kaum beim Drehort angekommen, verschlägt es Yeon-hee in eine Parallelwelt, wo man sie mit dem mystischen Schwertkämpfer „Soulslayer“ verwechselt und jetzt soll Yeon-hee halt das Dorf vor den bösen Bösewichten retten.
Leider ist die Parallelwelt, abgesehen eben von den bösen Bösewichten, eigentlich zu nah dran an „unserer“ Welt, als dass das hier wirklich gut funktionieren kann. Und ich mag die Idee eigentlich, aber dann müsste es entweder einen größeren Kulturschock geben, oder der Film müsste einfach richtig bekloppt werden, aber das wird der halt so oder so nicht. Vermutlich war das Budget dafür zu begrenzt, denn über dieselben drei Sets gehts auch nicht hinaus. Schade, aber das war ein Schuss in den Ofen.
Das trifft es auch bei mir ziemlich gut auf den Punkt.
Dune
War ganz OK.
Millenium Actress (Kino)
Ein schöner Film, der viel mit Zeitebenen, Realität, Fiktion und Träumen bzw. Gedanken spielt. Und obwohl das sehr verwirrend klingt, ist er auf jeden Fall zugänglicher als Paprika (was aber keineswegs negativ Paprika gegenüber auszulegen ist!). Im Grunde geht es um die Suche einer Frau nach ihrer großen Liebe, aber es ist auf so vielen Ebenen erzählt, dass diese Zusammenfassung dem Ganzen auf keinen Fall gerecht wird.
Neben wilden Ritten durch verschiedene Zeitabschnitte aus Japans Geschichte gibt es (wieder) einen treibenden Elektro-Soundtrack von Susumu Hirasawa, der auch später bei Paprika für die Musik zuständig ist.
Die Animationen fand ich am Anfang etwas arg simpel für die Zeit (Release 2001), aber am Ende ist es ein Stil, für den man sich entschieden hat, und man kommt schnell damit klar.
Wie gesagt, schöner Film, der eine tolle Geschichte erzählt, und neben Action und Comedy auch eine gute Portion Drama liefert.
Injustice (2021)
Nun wurde auch das erste „Injustice“-Game in einem Animationsfilm umgesetzt. Am Ende ist’s aber irgendwie nix halbes, aber auch nix ganzes bei raus gekommen. Alles in eine Spielzeit von gerade einmal 78 Minuten (warum um BD-Backcover 168 Minuten stehen - keine Ahnung?) zu quetschen war auch einfach unmöglich, aber vor allem in der zweiten Hälfte nimmt man sich diverse Freiheiten, die im Game so garnicht vor gekommen sind (die Comic-Reihe kenne ich nicht). Vor allem der ganze Mumpiz mit Rha’s Al Ghul und der Amazo-Armee, damit man einen neuen Gegner hat, gegen den man sich verbünden kann, ist einfach nur dämlich. Auch kommt der Plot, dass Helden und Schurken von einer anderen Erde eingreifen gar nicht vor - lediglich ein anderer Superman wird von Mr. Terrefic geholt, was umsetzungtechnisch auch recht lame war. Fängt insgesamt stark an, baut dann leider immer mehr ab. Da hätte man wirklich 168 Minuten verwenden sollen statt alles in 78 Minuten zu komprimieren. Sehr schade, da habe ich mir doch mehr von erhofft.
5/10
Da zocke ich lieber „Injustice 2“ weiter - bis ich alle Kämpfer mindestens auf Level 20 habe.