Geht doch schon mal ganz gut los das neue Jahr. Ein neuer frühester „Film“ hats auf letterboxd geschafft (von 1865), zwei schöne Miike-Filme, mit Omen einen Klassiker nachgeholt und ausnahmsweise mal eine RomCom (Fever Pitch) gesehen, die ich richtig gut fand. Einzig die E-Trilogie von Lars von Trier war bis auf den zweiten Teil recht trockenes Brot.
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Einzige Woche des Jahres in der ich mehr Filme schaue als du 
Bin gerade beim 21.
Und keine Serien oder Kurzfilme dabei.
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Oi, das ist in der Tat ne Menge
Most Dangerous Game
Amazon Prime hat die damals für den Streamingdienst Quibi konzipierte Serie mittlerweile zu einem Spielfilm zusammengeschnitten.
Ihr wisst nicht mehr was Quibi war? Das war diese Streamingplattform, die 2020 knapp ein halbes Jahr existierte und unglaublich viele Hochglanzserien produzierte. Der Clou war, die Episoden der Serien hatten alle unter 10 Minuten und waren nur auf mobilen Geräten über die Quibi-App verfügbar. Ich hatte die sogar anfangs auch.
Aber so passt es ja gut, das man alles zu 130 Minuten schneiden konnte, ohne viel zu verlieren. Aber da man damals natürlich auch immer wieder für Höhepunkte und Cliffhanger sorgen musste, ist das Tempo derart rasant, dass wir wie der Hauptdarsteller Liam Hemsworth um Atem ringen müssen.
Ein frisch verlobter Mann mit schwangerer Verlobter bekommt eine unheilbare Krebsdiagnose. Da er in finanziellem Schiefstand ist, bekommt er vom dubiosen Christoph Waltz ein unmoralisches Angebot. Wenn er es schafft 24 Stunden zu überleben, während 5 Profikiller hinter ihm her sind, so bekommt er 24 Millionen. Für jede Stunde die er überlebt bekommen Frau und Kind eine Million. Was hat er schon zu verlieren?
Kennt noch jemand die leider sehr kurzweilige Webserie Chosen? Eine Staffel hatte da auch 6 Folgen um die 20 Minuten. Das war bisher das temporeichste Actionwerk, was ich je gesehen habe. Daran erinnert mich Most Dangerous Game auch bei ähnlicher Thematik.
Wer wirklich auf rasante Action steht, der sollte hier auf jeden Fall reinschauen.
4.5/5
Coming Home in the Dark
Ein Film, der einen nicht nur einen Schlag in die Magengrube versetzt. Relativ zu Beginn gibt es schon einen Schockmoment, von dem der Zuschauer aber auch der Film sich nur schwer erholen kann. Denn wenn man so anfängt, dann wird es schwierig dem in der Folge gerecht zu werden.
Nicht falsch verstehen, höchst spannend und ohne großes tamtam wird hier die Frage nach richtig und falsch gestellt, die Frage nach Existentialismus oder Nihilismus. Wann gilt man als Täter, wann als Opfer? Wie darf man Taten vergelten?
Durch verschiedenste Gewaltspitzen versucht Regisseur James Ashcroft in seinem Debüt dem ganzen zwar immer wieder Schwung zu verleihen, aber zu diesem Zeitpunkt denkt der Zuschauer immer noch zu viel über all diese philosophischen Fragen und den knallharten Auftakt nach.
Auch mit dem Ende versucht man nochmals dem Zuschauer die Frage zu stellen, wie er die ganzen Taten nun beurteilt.
Sehr guter Film, der das Versprechen seines schockierenden Beginns jedoch nicht ganz halten kann.
3.5/5
Wir starten im Übrigen in eine neue Runde unserer Film-Themen-Challenge in diesem Forum. Nach 150 Themen in Challenge 1 und 180 Themen in Challenge 2 starten wir komplett neu pünktlich zum Jahresanfang hinein. Wer also Interesse hat, der gute @boodee hat im Thread wieder alle wichtigen Infos zur Challenge niedergeschrieben, ihr könnt euch aber auch gerne in den alten Threads umschauen, wie das ganze so abläuft.
Also, alle sind herzlich willkommen, schaut gerne vorbei.
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/ keine Schimpfwörter bitte
Saxn di!
Hab ich auch angefangen, langweilig, geskippt, langweiliger, abgebrochen.
Barbie
Die erste Hälfte war gut, danach ging es steil Berg ab.
4/10
God is a Bullet (Prime Video)
Oh Mann, was für ein beknackter und langweiliger Rache/Roadtrip Movie. Kann zwar nicht leugnen, dass mir ein paar Bilder und die Atmosphäre teilweise gefallen haben aber die Story ist kompletter Quark. Die Inszenierung ist einfach furchtbar, und der Cast hatte anscheinend auch keinen Bock auf den Film.
3/10
P.S. Finde es witzig das Coster-Waldaus Charakter Hightower heißt, kommt wohl niemals komplett vom GOT Franchise weg und bin immer wieder beeindruckt, was für’n Tier Ethan Suplee inzwischen ist.
Die Schneegesellschaft
Der Flug einer Rugbymannschaft stürzt auf einem Gletscher in den Anden ab. Die wenigen Passagiere, die den Absturz überleben, finden sich in einer der schwierigsten Umgebungen der Welt wieder, um zu überleben.
Beruht auf eine wahre Begebenheit. Ich kannte die Geschichte nicht und war beindruckt. Das ist echt unglaublich wie lange die in dem Flugzeugwrack überleben konnten.
Im Mittelteil hatte der Film für mich ein paar längen aber war noch im Rahmen.
Ansonsten ein sehr stabiles Survival-Horror Drama.
7/10
Cover Hard 2 - City on Fire (Asiatic Channel bei amazon)
Ein guter Undercover Cop Film. Das Ende war für mich echt packend.
der Asiatic Channel hat nen 30 Tage Gratiszeitraum und viele coole Titel drin 
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Das passt ja perfekt. Für Teil 3 kannst du kommende Woche dann direkt zur neuen film-themen-challenge wiedereinsteigen. 
Ich schau den jetzt gerade 
Ist ja auch okay, ich schaue meine Filme auch oft schon Freitag nach der Themen-Ankündigung. 
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Ach heute ist ja auch Fr. Ich war irgendwie bei Donnerstag 
bin nicht ausgeschlafen.
Vllt mach ich wieder mit
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Cover Hard 3 (Asiatic Channel bei amazon)
Der hat mir richtig gut gefallen.
Die Eröffnung des Films ist schon so schonungslos und hart. Da hatte ich schön nen Kloß im Hals stecken
Auch in diesem Film spielt Undercover eine Rolle. Ich fand das spannend. Der Film verliert auch nicht an Härte und es gibt durchaus blutige Schießereien zu bestaunen.
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Into the Grizzly Maze
Manchmal lässt man sich dann doch vom Cast blenden. Die Prämisse klang ja auch nicht schlecht.
Mehrere Todesopfer, höchstwahrscheinlich ein riesiger Grizzly, Frau wird vermisst, zerstrittenes Brüderpaar macht sich auf die Suche, ebenso wie einige andere Personen auf Jagd sind.
Wenn dann auch noch ein ansehnlicher Cast (Thomas Jane, James Marsden, Billy Bob Thornton, Scot Glenn, Piper Perabo) wichtige Rollen haben, sollte das doch eigentlich nicht die komplette Katastrophe werden. Leider doch. Es ist so als würde man einfach verschiedene Versatzstücke zusammenschneiden, aber die Verbindung vergessen. Bin wirklich enttäuscht, hatte wirklich Bock drauf, denn der Bär und die Fights sehen eigentlich für Low-Budget ganz gut aus.
Der Film hat doch schon so einen geilen Originaltitel, aber in Deutschland nennt man den natürlich lieber Last Frontier, wie gefühlt 50 andere B-Movies, oder aber der noch schnittigere Titel Red Machine - Hunt or be hunted.
2/5
Doubt
Doubt, oder auf Deutsch Glaubensfrage, ist auch so ein Film, wo ich immer das Poster von Streep und Hoffmann vor Augen hatte, den Film selbst jedoch nie gesehen hab. Der Film selbst basiert auf ein sehr erfolgreiches Vierpersonen-Theaterstück von John Patrick Shanley aus dem Jahr 2003, der dann auch beim Film Drehbuch und Regie beisteuerte.
Was soll man groß zum Cast sagen? Meryl Streep, Philipp Seymour Hoffmann, Amy Adams und Viola Davis in einem Film. Das ist geballte Schauspiel-Klasse und alle liefern ab. Die Szenen zwischen Hoffmann und Streep so stark. So schade, dass wir nicht noch mehr Filme mit Philip Seymour Hoffman sehen dürfen, RIP. Amy Adams auch wundervoll. Und Viola Davis reißt es in sieben Minuten raus.
Der Film dreht sich um eine katholische Schule im Jahre 1964 in der Bronx, die von Schwester Aloysius Beauvier (Meryl Streep) geleitet wird. Die steht für Disziplin und trifft dabei auf Priester Brendan Flynn (Philip Seymour Hoffman), die unterschiedlicher von Charakter und auch Ansichten nicht sein könnten. Irgendwann setzt Aloysius die junge Ordensschwester Marie James (Amy Adams) auf Flynn an und der Verdacht des Missbrauchs keimt auf.
Durchaus interessante Themen, die der Film aufgreift und thematisch auch über all die Jahre aktuell ist. Ich weiß aber gar nicht, wie der Film beispielsweise mit anderem Cast für einen Eindruck hinterlassen hätte. Denn Doubt lebt schon eher durch Dialoge und ruhige Momente, da spielt der Cast auch seine Rolle.
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