Der Theater-Regisseur Yûsuke Kafuku und seine Frau, die TV-Film-Autorin Oto führen ein glückliches Leben. Sie erzählt ihm nach dem Sex Geschichten, die er sich merken muss, um sie ihr am nächsten wieder zu erzählen, damit Oto sie sich notieren kann, um daraus Drehbücher für ihre Filme zu machen. Yûsuke wiederum hört sich auf den Autofahrten von und zur Arbeit Passagen zu dem von ihm geplanten Theaterstück an, in denen seine Frau die Counterparts zu seinen Rollen eingesprochen hat.
Schnitt - aus Spoilergründen lass ich jetzt einiges weg - Yûsuke wird nach Hiroshima berufen, um beim dortigen Theaterfestival sein Stück umzusetzen. Aus Gründen wird ihm eine Fahrerin zugewiesen, die ihn von nun an in seinem eigenen Auto herumfährt. Beide haben mit Ereignissen aus ihrem Leben zu kämpfen und nach und nach öffnen sie sich gegenüber der anderen Person.
Schön ruhig erzähltes, „leichtes“ Drama (leicht im Sinne von: die Dramatik ist recht realistisch und nicht überemotional aufgeladen), basierend auf einer Geschichte von Haruki Murakami. Die Chemie zwischen den Darstellern ist grandios, die Umsetzung zurückhaltend und ohne große Gesten oder Overacting, wie es im asiatischen Raum ja sonst gerne gemacht wird. Dazu gibt es einen sehr sparsamen Einsatz von Musik, der eine ganz eigene Wirkung erzielt.
Mit 177 Minuten ist der Film zwar kein Leichtgewicht und der Prolog ist wohl der längste, den ich je in einem Film gesehen hab, aber nichts an „Drive my car“ hat sich unnötig oder zu lang angefühlt.
Jungle Cruise (2021)
Ein weiterer, typischer Feel Good-Abenteuer-Film mit The Rock. „Rampage“ ist zwar immer noch einer meiner Guilty Pleasure-Filme, aber hat man einen solcher Filme mit Dwayne Johnson gesehen hat man quasi alle gesehen. Immerhin kein kompletter Rohrkrepierer wie „Skyscraper“ und über weite Strecken macht der Film schon Spaß. Nur erinnert mich die Story schon stark an den zweiten „Anaconda“-Film. Was ich an einer Stelle noch zu bemängeln hätte wäre die Erwähnung des Bruders von Blunts Charakter, dass er schwul sei. Kann er ja meinetwegen sein, aber für den weiteren Film spielt das halt null eine Rolle. Wozu dann überhaupt dieses Faß aufmachen? Damit man das Diversitäten-Feld auf der Checkliste abgehackt hat? Weiß ich nicht, ob das in der Form wirklich den Zweck erfüllt. Stellenweise lässt Disney auch wieder mal die CGI-Muskeln spielen, wo es eigentlich nicht nötig wäre. 6/10
GvD bietet hervorragende Monster Action. Es weckt immer mein inneres Kind, wenn Menschen in Monsterkostümen eine Miniaturstadt zerkloppen.
Das Design von Godzilla Jr. wurde endlich mal vernünftig verbessert und auch Meltdown Godzilla sieht klasse aus. Ich wusste doch, dass mir in „King of Monsters“ die Thematik mit einen überhitzten Godzilla irgendwie bekannt vorkam.
Der Film hat es auch geschafft, dass ich bei den emotionalen Szenen im Finale richtig mitgefiebert bzw. mitgefühlt habe.
Ich dachte gestern „Ich fühl mich etwas krank schau ich was leichtes, ein bisschen Aufheiterung“ Da ich mal alles Disney Trickfilme weiter schauen wollte, entschied ich mich für Bernard und Bianca – Die Mäusepolizei
Wow, ich kannte diesen Film noch nicht und der ist ja echt gar nicht mal so fröhlich und heiter, ich fand denn irgend wie gruselig, verstörend und traurig. Keine Ahnung wie der so Erfolgreich sein konnte, das es eine zweite Geschichte um die beiden Mäuse gab.
Hab danach noch ein bisschen Winnie Pu geschaut, das war doch aufheiternder
Geht mir ganz genauso. Der Film ist für mich ab dem Zeitpunkt beendet, wo die beiden nicht mehr klein sind und sich als Erwachsene wiederbegegnen…! Totaler Bruch
Für mich ist es auch einer meiner absoluten ober-über-Liebliengsfilme bei dem ich auch nach dem gefühlt hundersten mal schauen immernoch schallend lache, Tränen der Rührung vergieße und einfach das Gefühl habe einen rundrum perfekten Film gesehen zu haben Allein die „Du lieber Gott“-Szene ist jedes mal so dermaßen gut Oder aber die Szene mit dem Espresso…! Da frage ich mich echt jedes mal wie lange der Sprecher von Hogarth dafür gebraucht war bis er das so hinbekommen hat
Den hatten wir auf VHS und ich hab den als Kind oft geschaut. Ja der Sumpf, die Höhle und Madame Medusa mit ihren Krokodilen waren schon etwas düster, aber die 2 Mäuse, der Albatross und Libellchen haben das locker wieder wett gemacht. Und allein die Idee für diese Mäuse UN, das war schon witzig (hab ich als Kind natürlich nicht verstanden).
Nachdem den jeder entweder scheiße oder großartig fand, wollt ich auch mal. Und ich fand ihn… ich hab absolut keine Ahnung wie ich ihn fand.
Der Film war irgendwie alles. Langweilig und lustig, clever und dumm, schmerzhaft nah an der Realität und irgendwie banal. Ich weiß wirklich nicht ob ich ihn mag, mittelmäßig oder scheiße finde.
Ich bin mir nur bei zwei Urteilen sehr sicher:
Die Besetzung ist klasse. Da passt jeder Schauspieler perfekt in die Rolle
Diejenigen denen der Film den Spiegel vor die Augen halten soll finden ihn ziemlich sicher einfach nur dumm
Cowboys & Aliens (Extended Version)(2011)
Olivia Wilde… von der sieht man auch nicht mehr viel. Ansonsten verkleiden sich James Bond und Indiana Jones als Cowboys und kämpfen gegen Aliens. Insgesamt ganz ok. 6,5/10
Den habe ich ja noch nicht gesehen. Aber auch so sieht man nicht mehr viel von der, während die vor gut zehn Jahren gefühlt in jedem zweiten Film war. Sie ist halt so was wie der weibliche Sam Worthington oder Jai Courtney… nur halt hübscher.