Nur mal so aus Neugier:
Bezüglich der Framerate gab es bei dir zwischendurch Momente wo etwas nicht so ganz gepasst hat?
Würde mich nur interessieren, denn ich habe den Film auch in 3D und mit „High Frame Rate“ gesehen und ich hätte schwören können, dass in gewissen Momenten, nur einzelnen Shots, die Frame Rate plötzlich runtergefallen ist.
Fast so als ob manche Shots nicht in höherer Frame Rate gedreht worden wären…
Kanns aber nicht sicher sagen, war nur ein Eindruck den ich hatte.
Denn wie du auch fand ichs eigentlich sehr beeindruckend, die guten Effekte, in 3D mit höherer Framerate zu sehen. Gab nur so einzelne Momente, wo es plötzlich SEHR ruckelig wirkte.
Und mein Eindruck war, dass das damit zusammen hing dass man plötzlich von hoher zu normaler FR runter ging. Kanns aber nach einmal schauen nicht garantieren.
Dein Eindruck war auch korrekt, der Film laeuft nicht durchgehend in 48 FPS, er geht wirklich in den ruhigeren Momenten auf die ‚normalen‘ 24 FPS runter um den klassischen Look beizubehalten. Die Faustregel war quasi: Unterwasser und bestimmte ausgewaehlte(meist actionreiche) Shots = 48 FPS, der Rest 24.
Ok, gut,
Freud mich zu hören, dass mein Eindruck nicht völlig falsch war
Wobei ich sagen muss, dass es mir glaub bei Szenen wo alles in der gleichen FR gelaufen ist weniger aufgefallen ist. Ich habe nur den Eindruck, dass es zwischendurch Momente gab, wo innerhalb der gleichen Szene manche Momente (einzelne Shots oder einzelne Momente) auch nicht immer gleich war…
Keine Ahnung, würde gerne später mal einen richtigen Breakdown sehen, wo was wie viele Frames hatte.
Denn ehrlich: Mir gefafällt Higher Framerate.
Und für mich ich es auch ok wenn der üblichen FR zu schauen.
Aber ehrlich… einen Mix… das finde ich dann doch eher störend.
Das stimmt, am Ende wurde es mit dem CGI Zug etwas zu viel. Zum Glück war es aber noch erträglich und passte zum eigentlichen Part danach wieder. An dem Film ist auch so genial gelungen, was für Cameos einfach mal so für kurze Momente auftauchen.
Habe ich letzten Samstag auch gesehen, auf Disney+
Ich mochte den Cast und die Detektive-Story. Gute Dialoge und ein paar Lacher gibt es auch. Hat gut unterhalten.
Auch da hast du Recht
Es war quasi eine per Shot Entscheidung. Deswegen kam es durchaus vor das du 24 und 48 FPS abwechselnd gesehen hast. Ich kann mich zumindest noch an die Sequence am Ende erinnern, wenn Kiri mit den beiden anderen Na’vi vor dem U-Boot fliehen und sie dann die Anemone kontrolliert. Dort wurde je nach Shot zwischen 24 und 48 FPS gewechselt.
Ich bin auch gespannt, ob dazu noch etwas veroeffentlicht wird. Es gibt ja auch diese Technologie, TrueCut Motion, welche James Cameron fuer den Avatar 1 Remaster verwendert hat um den Film in HFR rauszubringen, von der ich eigentlich dachte, sie kommt bei Avatar 2 nicht vor, da der Film nativ in 48 FPS produziert wurde. Aber inzwischen haben auch die offiziell bestaetigt, beteiligt gewesen zu sein. Deswegen wuerde mich auch wirklich interessieren wie das native HFR zusammen mit dieser neuen Technologie funktioniert.
Amsterdam
Leider eine Enttäuschung. Irgendwie stimmt hier fast gar nichts. Für eine Komödie zu unlustig, für ein Krimi zu unspannend. Dazu zieht sich der Film, mit einer Laufzeit von über 130 Minuten, auch sehr. Die Liebesgeschichte zwischen Margot Robbie und John David Washington hat mich null überzeugt. Der große, stargepickte Cast wirkte auf mich, als wollte man unbedingt im Trailer viele bekannte Namen auf die Leinwand werfen.
Keine völlige Katastrophe, aber halt auch kein guter Film. 4/10
Die letzte Etappe
Mit dem Polnischen Drama von 1948 verfilmte die Regisseurin Wanda Jakubowska ihre Erlebnisse im KZ Auschwitz. Auch viele der Schauspieler im Film sind überlebende, dadurch wirkt der Film sehr Realitätsnah.
Ein (fast) vergessener Film, der so wichtig wie auch gut ist. 8/10
Das hat mich vor allem gegen Ende teilweise schon leicht genervt. Weils einfach dauernd hin und her gewechselt ist und mir das regelrecht ins Auge gesprungen ist. War mir persönlich einfach zu häufig. Besonders sind mir da die Szenen im umgedrehten Schiff in Erinnerung geblieben.
Im Kern steckt da ein echt guter Film drin. Auch wenn an Hayden Christensen kein toller Schauspieler verloren gegangen ist und es Doug Liman hier mit der Wackelkamera arg übertreibt. Der bekommt seine solide Story in 90 Minuten aufs Parkett, bei keinem Szenenwechsel wird erst einmal groß
ROME, ITALY
im Bild eingeblendet, damit der Zuschauer auch weiss, dass die Figuren jetzt in ROME, ITALY sind und nicht in ROME, PARAGUAY. Also ja, tief im Kern steckt da durchaus ein guter Film drin. Die Umsetzung ist dann halt leider nur unteres Mittelmaß.
Zum ersten Mal jetzt gesehen, hatte mir den irgendwann auch mal als DVD besorgt, nur nie geguckt. Jetzt bei Amazon war leider der Untertitel ein paar Sekunden zu früh. Aber naja, besser als zu spät.
Vielleicht hätte man den Film früher eher sehen müssen. Es ist nett erzählt, gut gespielt und trifft wohl auch den Zeitgeist von damals. Eigentlich bin ich auch Fan von Filmen, die einfach nur den Tag mit den Charakteren verbringen und Station zu Station abklappern. Nur hat mich La Haine nicht komplett mitgerissen.
Reservoir Dogs
Ebenfalls eine Premiere, viel Gutes von gehört, aber wird eher nicht mein Tarantino-Favorit. Die Anfangsszene am Tisch beim Diner oder die Wahl der Farbe sind richtig schöne und auch lustige Szenen. Sonst bekommt man halt das, was ich von späteren Tarantinos kannte. Brutaler, Dialoge, die Erzählweise, Twist. Man konnte sehen, dass die Karriere den Weg weitergegangen ist. Einige dieser Filme schaue ich lieber.
Das mit den Untertiteln hatte ich jetzt schon ein paar Mal bei Amazon. Macht es ziemlich anstrengend zu gucken. Ich bin immer wieder erstaunt, welche Kinderkrankheiten die großen Anbieter haben.
Zuletzt gesehen hab ich Bodies Bodies Bodies. Fand ihn ganz nett. Als Momentaufnahme für die Absurditäten in der Welt der Gen Z durchaus brauchbar, hat mich aber auch nicht wirklich begeistert. Wie schon bei X habe ich mir noch mehr Tiefe gewünscht.
Gestern Abend habe ich dann noch Portrait of a Lady on Fire zum zweiten Mal gesehen. Einfach wunderschön und eine schauspielerische Glanzleistung von Adèle Haenel. Schade, dass sie dem Filmbusiness direkt nach dem Film den Rücken gekehrt hat.
Der Wikingersohn Amleth schwört Rache an seinen Onkel.
Das war mir deutlich zu viel Mythos, Schamanenzauberer, Götteranspielung, etc.
Damit konnte ich leider gar nichts anfangen. Immerhin gab es noch ein paar beeindruckende Szenen.
4/10
Minamata
Der japanische Ort Minamata leidet unter einer Quecksilbervergiftung durch die örtliche Chemiefabrik. Ein US-Fotograf versucht dies publik zu machen. Quasi Erin Brokovich in Japan. Die Entstehung der Fotos und eben diese Macht der Bilder wurde hier wirklich hervorragend umgesetzt.
Carpenter hat Geburtstag und eigentlich wollte ich mir wieder „The Thing“ ansehen. Aber den hab ich schon sehr oft gesehen und mir fiel dann wieder ein Satz ein, den ich erst vor kurzem hier im Forum geschrieben habe.
Assault erinnert mich so ein kleinwenig an „Night of the living Dead“. Nur mit ner Gang anstelle von Zombies. Carpenter zeigt in seinem zweiten Spielfilm, dass er ein Händchen dafür hat Atmosphäre und Spannung aufzubauen. Leigh (Laurie Zimmer) gefällt mir von allen Figuren am meisten. Sie ist tough und zögert auch nicht lange, wenn sie sich zur Wehr setzen muss.
