Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Steiner bin ich mir nicht sicher, ich mag die ja.

Ansonsten bist du bei Straw Dogs und Wild Bunch gut aufgehoben, denke ich.

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FCK 2020 - Zweieinhalb Jahre mit Scooter

Anfangs gibt es noch ein paar interessante Einblicke in die Entstehungsgeschichte der Band. Der Rest dreht sich dann um die Coronajahre und wie die Band, hauptsächlich HP Baxxter, mit den spärlichen Auftritten umgeht. Klar ist HP DAS Gesicht von Scooter, fand es aber trotzdem erschreckend wie unterschiedlich die Bandmitglieder untergebracht werden sei es im Hotel oder Backstage. Wenn man sich so gar nicht für Scooter interessiert, bietet die Doku auch keinen Mehrwert.

5/10

Trunk (2023) - Amazon Prime
Solider und streckenweise schon spannender, aber auch teils konstruierter Entführungs-Thriller, u.a. mit den Stimmen von Scarlett Johansson und Jean-Claude Van Damme am Handy. Als die Hauptfigur aber begann davon zu schwärmen wie süß ihr Lover sei, ich sofort: „Der isses“. Und so war’s dann auch.
7/10

Five Nights at Freddy’s (2023) - Videobuster-Leih-BD
Zwar ähnlich gelagert wie „Willy’s Wonderland“, da quasi die gleiche Ausgangssituation, aber dann doch gänzlich anders gestaltet. Und da hat mir der Film mit dem schweigsamen Nic Cage dann doch besser gefallen, während man hier sich teilweise schon an Drama-Elementen versucht. Dadurch kommt die ganze Nummer recht schwermüntig daher und der Spaß bleibt überwiegend auf der Strecke.
4/10

Das 13. Zeichen (2022) - Videobuster-Leih-BD
Russisches Machwerk, das irgendwas zwischen „Sieben“ und 50 Shades of Bums-Parade sein will. Die Hauptfigur ist meistens nackt und hat gefühlt alle 5 Minuten mit jemand anderem Sex. Dazwischen gibt es Morde, die sie als Gerichtsmedizinierin aufklären will. War mir irgendwie zu blöd und hab’s auch irgendwann ausgeschaltet.

Bergman gehört zu meinen Lieblingsregisseuren, auch wenn ich bei weitem noch nicht alles von ihm gesehen habe. Weiß jetzt auch nicht, welche du schon gesehen hast. Empfehlen kann ich aber „Wilde Erdbeeren“, „Persona“, „Die Stunde des Wolfs“, „Schande“, „Herbstsonate“ und „Schreie und Flüstern“.

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„Die Gerichtsmedizinerin Lisa ist von der Schönheit des menschlichen Körpers besessen und glaubt, dass körperliche Liebe heilt und von der Last von Traumata und Problemen befreit.“

Die Kurzbeschreibung bei IMDB ist ja schon herrlich. :smiley:
Bumsen als Psychiater-Ersatz. :beanjoy:

Speak (Amazon Prime)

SPEAK ist ein 2004er Sundance-Film, welcher damals in den USA auf Showtime und Lifetime ausgestrahlt wurden ist. Der Film basiert auf einen gleichnamigen Roman und begleitet die 14- jährige Melinda in ihrem ersten High-School-Jahr. Sie wird von ehemaligen Freundinnen gemieden aufgrund eines Vorfalls auf einer Party, worüber sie aber nicht spricht oder die Situation aufklärt. Und sie spricht generell sehr wenig, da sie sie auf jener Party von einem älteren Schüler vergewaltigt wurden ist.

Wegen Kristen Stewart bin ich auf diesen Film er gestoßen, die hier auch eine ihrer ersten Hauptrollen als 14-jährige gespielt. Sie spielt Melinda auch hervorragend, ich muss unbedingt auch nochmal ein paar neuere Filme von ihr gucken. Sonst ist SPEAK halt ein kleiner Film, hat die in oder andere schöne Szene (z.B. Kunst, Weihnachten).

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„Der Eros wird die Depression besiegen“ - Byung Chul Han in ‚Die Agonie des Eros‘

Als Audi 100 Besitzer, hab ich mich heute repräsentiert gefühlt, nachdem ich Trunk und Kaiserschmarrndrama geschaut hab. :beanjoy:

Geschaut ob die Legendäre Szene drin ist?
2018 lief er auf ZDFneo Uncut.

Ja, die war drin

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Bin nun auch mit der Ingmar Bergman Box durch. :beanfriendly: die Bonusdinger hier waren jetzt leider nicht so der Burner. in Bergman Island und … But Film Is My Mistress kam nach Ingmar Bergman on Life and Work eigentlich kaum was neues, teilweise wurden sogar exakt die Aufnahmen wiederverwertet. In Liv & Ingmar hingegen hat Liv Ullmann nach Bergmans Tod von ihrer Beziehung, Ehe, Freundschaft und gemeinsamer Arbeit erzählt. Das war dann schon recht Interesssnt und vor allem gabs wunderschöne Bilder der Insel Fårö.

Und zum Abschluss hab ich grad das siebente siegel rewatcht. Hat mir nun in der Tat deutlich besser gefallen als vor sieben jahren.

Kommende Woche geht’s dann an die Hitchcock Box… :eyes: das werden vierzehn Erstsichtungen und zwei Rewatches von Psycho und Die Vögel.

Edit: achja…

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:beanlurk:

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Habs bisschen schleifen lassen, bin erst bei 67. Aber ich hab auch schon richtig viele Serien gesehen. Allein zwei mit über 40 Folgen á 45 Minuten.

Du musst ja auch noch arbeiten :grimacing:

Bei mir stehen btw auch noch zwei Serien auf dem Plan. :beanfriendly: drei Staffeln von Lars von Triers The Kindom und Par Chan-Wooks Little Drummer Girl.

Edit: oh… und die hellraiser doku Leviathan dauert scheinbar acht Stunden :beansweat:

101…Anfang Februar?! Holy Moly :beanjoy:

Herausragende Florence Pugh und absolutes Meisterwerk. Keine Ahnung weshalb die so unter dem Radar lief. Gerade zur Hochzeit der Miniserien vor einigen Jahren.

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„The Unbearable Weight of Massive Talent“ (2022)

Gibt es aktuell bei Prime und wurde in meiner Filmgruppe geschaut.

Ein Film mit komplett irrelevanter Story, bei dem es prinzipiell erstmal nur um die Interaktion zwischen Nicolas Cage und Pedro Pascal geht; wie sie sich anfreunden und wie sie dann in Zwickmühlen geraten.

Der Film wird von den Hauptdarstellern komplett getragen; der Film hat quasi nichts anderes zu bieten. Die Story ist dröger 08/15-Hollywood-Kram: überall Stereotype, nicht nachvollziehbare Handlungen von Charakteren etc. pp.

5/10 – unterdurchschnittlich

Little Drummer Girl fand ich gut aber nicht herausragend. The Kingdom habe ich gestern die zweite Staffel beendet (und die dritte begonnen) und bin absolut begeistert. Richtig gute Serie!

Und bei Hitchcock bin ich mal bei dir gespannt. Mein absoluter Lieblingsregisseur. „Psycho“ und „Vertigo“ gehören zu den Filmen, die schuld daran sind, dass ich so ein Filmnerd bin.

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The Sting/Der Clou (Leihe)

Ein gut gespielter, an manchen Stellen vielleicht etwas zu gemächlicher Film (nicht so selten in den 70ern). Dafür ist der Clou selbst wirklich unterhaltsam geschrieben und clever inszeniert.

Besonders Robert Shaw als schmieriger Fiesling macht richtig Laune.

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Da muss ich einhaken: Der Film lebt von seiner Entwicklung auf Meta-Ebene: er hangelt sich an dem Script entlang, das während des Films in jenem entwickelt wird. :beanjoy: Fand ich nen coolen Kniff.