Ja, schon…
Aber das ist typisches Romanzen-Getue.
„Oh, sind wir richtig füreinander…? Da sind zu viele Konflikte zwischen uns…“
Und zum Schluss wird dann doch signalisiert, dass das alles keine Rolle spielt, weil man sich ganz dolle gern hat.
Sich ihm oben rum zu entblössen, als er explizit sagt, er wolle sie oben ohne sehen?
Sich im Bikini an ihn ranschmeissen wie sie das in einer Szene macht?
Immer einversüchteln, wenn er mit Mädchen seines Alters zusammen ist?
Ihm und einem anderen Mädchen nachstellen, wenn sie sich bei einer Party in ein Hinterzimmer verziehen.
Keine Ahnung… bin der Meinung der Film hat mehr als genug Momente, wo gezeigt wird, dass da von ihr gewisse… nennen wirs mal „Signale ausgesendet werden“.
Ich halte das sehr, sehr explizit für eine Romanze. Ich habe gesehen, dass das andere Leute anders lesen… aber ich kann das beim besten Willen nicht verstehen.
Es ist eine „Romanze“, aber eine ungesunde. Er steht auf sie, weil er sie in erster Linie körperlich attraktiv findet (nicht NUR deswegen, aber das ist absolut ein zentrales Element seiner „Liebe“ ihr gegenüber) und sie steht auf ihn, obwohl er minderjährig ist und sie in der Mitte 20.
Ok.
Dann sehen wir den Film definitiv anders. Denn ich halte das absolut für eine Romanze und vieles in dem Film ist auf Comedy gemacht. Weswegen ich es durchaus für eine romantische Komödie halte.
Ok.
Das lese ich wirklich ganz anders. Ich sehe es klar als eine Romantische Beziehung. Und die Art wie es vom Film geframed wird, da sehe ich es auch mehr als eine „positive“ Beziehung, im Sinne, dass die beiden, trotz aller Differenzen und Probleme, halt schlussendlich doch zusammen kommen.
Ich stimme dir zu, dass es KEINE gesunde oder erstrebenswerte Beziehung ist… ich habe nur nicht den Eindruck als ob der Regisseur das auch realisiert hat.
Starbesetzter Independent Thriller bei dem aber wenig passiert, was man nicht schon gesehen hat. Trotzdem weiß dien Inszenierung mich irgendwie zu packen und mitzufiebern.
Keider fällt mir hier erneut auf, dass Ben Kingsley zurecht nicht mehr die größten Rollen bekommt. Er wirkt lustlos und träge. Henry Cavill, Alexandra Daddario, Stanley Tucci, Nathan Fillion uvm. machen ihre Sache routiniert und ordentlich, Brendan Fletcher kann wie immer Bösewicht und zum Ende hin wird es tatsächlich doch nochmal spannend.
Ist sicherlich kein Meisterwerk, aber für zwischendurch ein ganz brauchbarer Kriminalfilm.
Vorab sei schonmal gesagt - Alle drei Filme, die ich im Folgenden näher beleuchte, kannte ich bereits aus meiner Kindheit, wo sie im Kinder-Ferien-Programm gezeigt wurden. Daher gehe ich STARK davon aus, dass bei mir da eine gehörige Portion Nostalgie mit reinspielt, wenn ich sage, dass ich es total mochte die Filme erneut zu sehen. Ich glaube allerdings nicht, dass ein Erwachsener der die Filme NICHT aus seiner Kindheit kennt, sie per se mögen würde. Seht mir meine nostalgische Verklärung also bitte nach Ich habe mich einfach nur total gefreut die Filme beim Stöbern auf DVD zu finden und so in Erinnerungen schwelgen zu können
DAS HERZ DES PIRATEN
In diesem Film geht es um Jessi, die zusammen mit ihrer Mutter am Meer lebt. Eines Tages findet sie am Strand einen Stein, der sich als sprechendes Piraten-Herz William entpuppt und das sie fortan überall hin mitnimmt und sich mit ihm anfreundet. William erzählt ihr nun abwechselnd seine Lebensgeschichte als Pirat, während Jessi zunehmend vom Dorf für verrückt erklärt wird. da niemand ihr glaubt, dass es sich nicht um einen völlig normalen Stein handelt. Und dann taucht auch noch völlig aus heiterem Himmel ihr Vater, den sie nie kennengelernt hat, auf und sieht genauso aus, wie sie sich William in Menschen-Gestalt vorstellt,…!
DER DRACHE DANIEL
In diesem Film geht es um Daniel, der die Tute eines Erfinders mitgehen lässt und ziemlich schnell herausfindet, dass diese einem Wünsche erfüllt. Kurzerhand wünscht er sich, ein Drache zu werden um auf diese Weise seine Lieblings-Lehrerin zu entführen, die angekündigt hat, nach ihrer Hochzeit mit ihrem Mann wegzuziehen. Doch diese ist keineswegs begeistert von der „Entführung“ und als dann auch noch die Wunsch-Tute versehentlich in Flammen aufgeht, ist guter Rat teuer, denn - Wie soll Daniel nun wieder ein Mensch werden?
DAS SCHULGESPENST
In diesem Film geht es um Carola, die sich konsequent weigert in Mädchen-Klamotten herumzulaufen oder für die Schule zu lernen und stattdessen viel lieber Streiche mit ihrem besten Freund Willie ausheckt. Doch als sie im Keller der Schule ein Gespenst entdeckt, welches sich nichts schöneres vorstellen kann, als ein Kind zu sein, beschließen die beiden die Rollen zu tauschen. Carola wird zum Gespenst und das Gespenst wird zu Carola. Doch die „neue“ Carola ist das ganze Gegenteil der alten - Sie LIEBT es in Mädchen-Klamotten herumzulaufen, ist strebsam und eingebildet und DENKT gar nicht daran, wieder zurückzutauschen…! (Die flappsigen Sprüche vom „neuen“ Gespenst sind zum Schießen und ich konnte teilweise ganze Passagen noch Wort für Wort mitsprechen obwohl es 30 Jahre her ist dass ich den Film gesehen habe. Ich denke das sagt alles )
Erreicht nicht die Klasse der beiden Vorgänger. Über weite Teile ist er einfach viel zu ernst. Ihm fehlt in vielen Momenten die Überspitztheit, die Lässigkeit, der Humor. In den ganzen Szenen des Krieges erinnert er so viel mehr an „1917“ als an Kingsman 1 oder 2.
Außerdem ist es ein bisschen quatschig, den Hauptbösewicht nie zu zeigen, wo man ihn die ganze Zeit bereits an der Stimme erkennt.
Lake Placid vs. Anaconda (2015) - Netflix
Die ersten Teile der jeweiligen Tierhorror-Franchise waren immerhin solide Genre-Beiträge gewesen (bei „Anaconda“ auch noch der zweite Teil). Von deren Qualität ist dieses Crossover jedoch Welten entfernt. Nicht nur ist von Jennifer Lopez & Ice Cube oder auch Bill Pullman & Bridget Fonda weit und breit nix zu sehen (lediglich Robert Englund in seinem x-ten Genre-Auftritt bekommt man), sondern Splatter und CGI sind auch mehr als billig. 3/10
Ghettoganz - Die Hölle von Paris (2004)
Produzent Luc Besson und Regisseur Pierre Morel (96 Hours) haben hier einen ganz netten „Escape from New York“-Klon zusammen gezimmert, der insbesondere durch das Parkour-Talent von David Belle und die Kampfkunst von Cyril Raffaelli hervor stechen kann. 7,5/10
Ghettogangz 2 - Ultimatum (2009)
Auch hier können beide wieder mit ihrem jeweiligen Können bestechen, aber insgesamt ist der Film dann nicht mehr so stark wie der Vorgänger. Vor allem die finale Stürmung ist ein Witz, wenn man unbewaffnet den Präsidentenpalast stürmt und keiner der Wachen auf die Idee kommt mal zu schießen. Insbesondere beim Kampf von Tao fällt das ins Gewicht, wenn vier Uniformierte die Fäuste ballen statt 'ne Waffe auf sie zu richten. Dafür ist die anfängliche Fisching-Aktion immerhin ganz amüsant geraten. 6/10
Ja, was soll man sagen. Es ist halt Jackass und dann sollte man auch erwarten dass man einen Jackass-Film bekommt, wobei Film hier wie ich finde auch mit Hinblick auf die vorherigen Teile eigentlich nicht korrekt ist. Ich fand ihm vergleich zu den Vorgängern ganz nett und die Eröffnungssequenz war so dann auch mal was neues.
Da es OV war, war es gar nicht einmal so voll. Ich konnte jetzt keinen sehen der es verlassen hätte. Wurde dann auch von Anfang an gleich gut angenommen.
Bei mir kam Jack Ass letzte Woche Montag in der Sneak, mit Synchronisation.
Ich habe keinen einzigen gesehen, der den Saal verlassen hat.
Bei Cyrano vorgestern oder bei Spencer gingen weit mehr frühzeitig.
Ich glaube aber alle wussten sofort dass Jack Ass kommen würde, als zu Anfang das MTV Logo zu sehen war, hab ich einige Jubbelrufe gehört. (Hab selten auch so viele lachen hören im Kino)
Als ich die Twitter Reviews zu Batman von @LeSchroeck und @AntjeW gelesen habe hab ich mir spontan ein Ticket für die OV-Preview heute in nem Kino bei mir besorgt, weil ich zum einen Noir liebe und zum anderen Batman und da insbesondere die eher düsteren Darstellungen von ihm.
Milder Spoiler (meine Meinung zum Film ohne inhaltliches):
Ich fand den Film klasse. Bin echt begeistert. Meiner Meinung nach setzt der Film das konsequent fort was die dark knight Trilogie schon angefangen hat in Sachen DARK knight.
Für Leute wie mich ein Regalfilm
Visuell macht der Film was her, er spielt richtig fantastisch mit Licht und vor allem Schatten, wegen der vielen dunklen Einstellungen würde ich tatsächlich jedem der keinen guten Fernseher mit tollen Kontrastleveln hat zum Kinobesuch raten. Ich glaube sonst könnte da einiges an Schönheit eingebüßt werden.
Mittlere Spoiler (grobe inhaltliche Motive)
Das einzige was mich gestört hat waren im Grunde zwei Dinge: 1. Die sexuelle Spannung die man auch sonst aus Batman kennt finde ich oft unpassend inszeniert und hier auch wieder. Da sollen Situationen sexy gemacht werden die es einfach nicht sind und das ist awkward bis unangenehm. Passiert aber zum Glück nicht so oft. 2. Batman ist mmn ein trigespaltener Charakter. Wir haben Batman, den Racheritter der das Böse verängstigt. Wir haben Bruce den traumatisierten Sohn ermordet Eltern der dieses Trauma nie verarbeitet hat. und wir haben den Erben der Wayne Familie, ein charmanter Mann der Gesellschaft. Dieser Batman hier ist eigentlich nur die ersten Beiden. Er ist entweder traurig und hört Grunge Musik mit verlaufenem schwarzen Lidschatten oder Haut Leuten auf die Fresse, Charme oder people skills hat er eigentlich gar keine.
Das finde ich in sofern etwas schade als dass ich es eigentlich ganz spannend finde dass er diese Fassade des Lebemanns aufbaut und dahinter viel schlummert. Ich muss aber sagen es hat diesem Film jetzt nicht wehgetan und ich konnte mich letztlich ganz gut damit arrangieren
Wenn man mich gefragt hätte, hätte ich keinen neuen Batman gebraucht. Aber oh boy, der Film hat mich total geflasht. Als ich eben aus dem Kino gekommen bin, würde ich am liebsten nochmal ein Ticket in den kommenden Tagen holen.
Über den Cast kann man nicht meckern. Pattinson als Batman gefällt, als Bruce Wayne sieht man nun nicht allzu oft, was aber auch kein Problem ist. Habe mich über jede Szene gefreut als er aus dem Dunklen hervorkam. Bin anscheinend mehr ein Fan dieses Batmans, ohne viel Schnickschnack und zu viele Explosionen. Dieser ermittelnde Ansatz war erfrischend anders. Auch Zoe Kravitz, Collin Farrell (diese Maske!!), John Turturro, Jeffrey Wright und Paul Dano haben alle ihre Szenen, find ihre Auftritte wohldosiert, so dass man sich freut.
Liebe irgendwie dieses schmuddelige, korrupte, kriminelle Gotham. Allein der Anfang als Batman erzählt, parallel verschiedene Aktionen gezeigt werden und alle das Zeichen am Himmel sehen. Jeder Respekt vor der Dunkelheit hatte, weil es könnte Batman da stehen. Die Hauptstory um den Riddler ist nichts Neues, da ist wer, der wieder diesen Moloch austrocknen und die Stadt vor alle die Lügener und Korrupten befreien. Am Ende versammeln sich auch wieder Gleichgesinnte. Aber der Weg dahin war spannend und atmosphärisch. Danke, dass wir nur über den Tod von Bruce’s Eltern hören, trotzdem irgendwie noch wichtig ist, aber nicht nochmal es als Szene aufgegriffen wird.
Der Soundtrack von Michael Giacchino ist klasse. Letztens schon bei Spotify hineingehört, wahrscheinlich sein bestes Werk in den letzten Jahren. Dazu noch einige schöne Bilder. Ich find The Batman klasse.
Öhm, das soll jetzt auch eine Trilogie werde? Ja, gerne.
Ganz starkes Ding. Reißt zwar storytechnisch keine Bäume aus, aber dafür Inszenatorisch durchweg grandios. Wirklich viele geile Momente (diese Verfolgungsjagd!). The Penguin auch großartig (dachte bis zu den Credits, dass man hier tatsächlich mal nicht auf einen Star gesetzt hat, sondern einfach so sehr von einem relativ unbekannten Schauspieler überzeugt war, dass er am besten auf die Rolle passt—nope, falsch gedacht).
Atmosphärisch natürlich genau mein Ding, trieft der Film doch nur so vor Noir (weiß ehrlich gesagt nicht, wie glaubwürdig das ist, dass in dieser Version von Gotham Kriminalität das Hauptwahlkampfthema sein soll und nicht die Frage, wie man auf sich vor diesen Unmengen an Wasser schützen soll, die anscheinend rund um die Uhr auf die Stadt niederprasseln).
Immer wieder beeindruckend wie Eastwood es mit Erbarmungslos schaffte einen Western zu konzipieren, der ohne Pathos und Heldentum auskommt, diesen aber trotzdem unterschwellig dem Zuschauer rüberbringt.
Es gibt wenige Western, gerade im Neo-Bereich, die bei so einer brutalen Geschichte ohne viel Action auskommen und sich genügend Zeit lassen um einem die Figuren nahe zu bringen.
Leider ist die größte Schwäche des Films der Darsteller des Schofield Kid Jaimz Woolvett, bei dem es mich nicht wundert, dass er im Nachhinein keine nennenswerten Rollen mehr bekommen hat.
Auf der anderen Seite sehen wir die mit ihm reitenden Eastwood und Freeman im Bestform und einen Gene Hackmann, der hier mal wieder beweist, dass er der vielleicht beste Bad Ass-Darsteller der Filmgeschichte ist.
Alles gipfelt in einem epischen Showdown in einer regnerischen Nacht. Schade aber wiederum, das die Cowboys schlechter zielen können als Stormtrooper.
Wenn Leute nach guten Neo-Western fragen, muss man Unforgiven auf jeden Fall mit als erstes nennen.
Ich habe den Film mindestens 10 Mal gesehen und bin immer wieder begeistert.
Ich mag den Film, trotz der Macken die der hat. Jürgen Vogel gibt hier den Ötzi, also die Eismumie eines Mannes, der vor über 5000 Jahren im heutigen Ötztal verstorben ist und dann vom Eis eingeschlossen wurde, bis dieser 1991 gefunden wurde. Daraus wurde für den Film eine relativ gewöhnliche Rachestory gestrickt, die man so auch schon in dutzenden anderen Filmen gesehen hat. Ötzi und seine Sippe bewohnen ein paar Hütten im Alpenraum, als diese eines Tages überfallen werden, um den MacGuffin des Films zu stehlen. Ötzi selbst ist gerade auf der Jagd, als er zurückkommt, findet er nur noch eine Ziege und ein Baby am Leben, der Rest wurde umgebracht. In Anlehnung an Oldboy and Cub macht er sicht jetzt auf die Verfolgung der Männer.
Ich sag mal so, dialoglastig ist der Film nicht gerade, aber über weite Strecken funktioniert für mich diese geradlinige Revenge-Story einfach. Solide Schauspieler (die ja auch nicht viel reden müssen), solides Erzähltempo und grandiose Natur vor dem Hintergrund der Bronzezeit. Dazu noch einen Auftritt vom legendären Franco Nero. Als Wermutstropfen sind hier wirklich die Musik zu nennen, die einfach nicht zum Setting passt weil es halt moderne Musik ist, die in den Szenen jeweils den Ton vorgeben soll. So gibt es bedrohliche Musik, wenn die „Bösewichte“ auftauchen. Und das deutsche Klischee-Gewitter. Jemand muss den Leuten mal beibringen, dass zwischen Blitz und Donner ruhig ein paar Sekunden vergehen können. Die beiden Effekte müssen nicht gleichzeitig passieren.
Und bevor der Film langweilig wird oder sich totläuft, ist er auch schon wieder vorbei.
Peninsula (Prime)
Was für eine Enttäuschung nach „Train to Busan“. Und dazu noch mit erstaunlich miesen Effekten. Vier Jahre nach „Busan“ wird eine Gruppe von Koreanern angeheuert, einen Truck voller Geld aus dem gesperrten Südkorea zu klauen. Zombies tauchen auf, Überlebende auch, Man könnte also von brauchbaren Zutaten ausgehen, aber das ist hier maximal langweilig und ich habe mich öfter dabei „erwischt“, dass ich geschaut habe, wie lange der Bums hier noch geht.
Ich habe mich einfach nur total gefreut die Filme beim Stöbern auf DVD zu finden und so in Erinnerungen schwelgen zu können 
)
Der Film vergeht jedes Mal wie im Flug.
Die Hauptstory um den Riddler ist nichts Neues, 