Welchen Film habt ihr als letztes gesehen? III

Ich hör den Rotz ja auch nicht. :japanese_goblin:

Das dritte Mitglied hat die Band verlassen. Danach hat er ja mehr geschauspielert und war ja auch Corona.

Musikalisch kann ich mir je nach Stimmung aber ein paar Lieder geben. Die dürften auch eine der erfolgreichsten Rockbands der letzten 15 Jahre sein.

Star Wars Episode 1 - The Phantom Menace

Nach Obi Wan ist es Zeit für einen Rewatch der kompletten Filmreihe. Hab den ersten Teil ewig nicht mehr gesehen. Yoda wurde nachbearbeitet und sieht nun aus wie in Episode 2 & 3.

Herausragend sind natürlich Liam Neeson als Qui-Gon Jinn und Ewan McGregor als junger Obi Wan Kenobi. Darth Maul finde ich sowieso klasse, die Laserschwertkämpfe sind super.

Als damals 7 Jähriger Knirps war der Film für mich eine Offenbarung und der Dosenöffner für das Universum, was die älteren Filme nicht in dem Ausmaß geschafft haben.

8/10

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Dr Strange in the Multiverse of Madness

Geile Kracher, optisch eine absolute 10/10. Die Story hat mir auch sehr gut gefallen, war erfrischend dass sie mit dem „Twist“ nicht lang hinter dem Berg gehalten haben. Film war auch überraschend brutal und grafisch. Mit unter 2 Stunden Netto Zeit auch wirklich „kurz“ für ein Marvel Film und hat sich deshalb zu keiner Sekunde zäh angefühlt.
Beim Namen hätte man vielleicht noch mehr verschiedene Universen erwartet, das hat man ja nur ganz kurz gesehen, aber ansonsten war ich wirklich Top unterhalten.

4,5/5

RRR

Nach der ganzen Lobhudelei angeschmissen. Muss zugeben, in einem Rutsch habe ich den auch nicht geschafft. Und abgesehen vom Finale mit der etwas fragwürdigen Ikonografie hinter der Tanzeinlage war der erstaunlich unterhaltsam. Gut, an ein paar Stellen empfand ich den zuerst als zu viel und die bösen Briten sind letztendlich auch nur Karikaturen, aber wenn man nach einer Stunde oder so sagt: „scheiss drauf“, dann war das schon… ich sag erst einmal eine interessante Erfahrung.

Zwei Banditen/Butch Cassidy and the Sundance Kid

Nach einigen erfolgreichen Raubzügen wird der Gang von Butch Cassidy (Paul Newman) und Sundance Kid (Robert Redford) eine Falle gestellt. Nur die beiden entkommen. Auf der Flucht vor Kopfgeldjägern können die beiden schlussendlich Butchs Freundin Etta einsammeln und nach Bolivien fliehen. Dort begehen die drei weitere Überfälle, bevor Butch und Sundance versuchen, ehrlich zu werden. Als das misslingt, verlässt Etta die beiden und man wendet sich wieder Überfällen zu.

Das ist schon ein Arthaus-Western, wie George Roy Hill den Film hier inszeniert hat. Die Verfolgung der zwei nimmt fast den ganzen Mittelteil des Films ein, trotzdem sieht man die Verfolger nur aus der Distanz. Wir bleiben also immer bei Newman und Redford. Eigentlich ist man nur dabei, wie die beiden, bzw. später die drei, sich durchs Leben schlagen und einer Station zur nächsten kommen. Dafür kommt der Western auch ohne viel Action aus, sondern bleibt ein Drama über zwei Typen, die eigentlich nicht so recht wissen, was sie machen sollen. Also außer Banken ausrauben. Und am Ende gibt es dann das mittlerweile schon berühmte Freeze Frame, bei welchem der Ton weiterläuft und man selbst entscheiden muss, was aus den beiden geworden ist.

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Licorice Pizza amazon prime (geliehen)

Ich hab keinen Zugang zum Film gefunden. Für mich waren die Charaktere unsympathisch und die Story uninteressant. Hab nach einer Stunde abgebrochen

Mir ging es genau so. Ich fand vor allem den männlichen Hauptdarsteller richtig ätzend und herablassend.

Es gibt erstaunlich viele „habe ihn ausgemacht, weil ich es nicht mehr ertragen konnte“ und „für mich der schönste Film des Jahres“ Kommentare :smiley:

Wobei das bei PTA nicht so unüblich ist (Ich fand auch The Master ganz furchtbar).

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Ja der scheint ziemlich zu spalten.
Meins war es nicht^^

Morbius:
Hm…
Habe gehört dass der Film absolute Katastrophe sei.
Sehe ich nicht ganz. Absolute Katastrophe wäre interessant. Dieser Film ist primär einfach langweilig.
Die Charaktere haben nichts zu bieten. Morbius und die Stehlampe die sie ihm als Freundin geben haben rein gar nichts zu bieten bezüglich Persönlichkeit. All die Nebenrollen sind kleine und schwach und der Antagonist ist im Prinzip eine Parodie eines Antagonisten. „Ich bin mächtig! Darum darf ich böse sein!“
Dass man sich heutzutage sowas plattes noch als Antagonisten versucht zu leisten ist einfach etwas peinlich. Immerhin schien der Schauspieler realisiert zu haben, bei was für eine Gurkennummer er da mitmacht und gibt eine wahrhaft lachhafte Darstellung… was immerhin etwas Farbe und Schwung in die träge Sache bringt.
Der Plot holpert auch einfach nur so dahin. Alle Set-Ups sind so deutlich und klar als Set-Up signalisiert dass du genau weisst wohin sich alles entwickelt. Die interessantesten Aspekte des original Morbius (dass er diese gespaltene Persönlichkeit ist, der eine Menge unschuldiger Leben auf dem gewissen hat, inklusive seiner Freundin) ist weggeschliffen geworden, um ja nichts forderndes an dem Charakter zu haben.
Und es ist SO deutlich gemacht, dass der Film dir effektiv einen Charakter gibt, welcher explizit sagt „ok, diese Typen die du in der Szene umgebracht hast, die haben sicher etwas in ihrem Leben getan dass sie es verdient haben… aber diese unschuldige Krankenschwester war eine unschuldige unschultsMutter zweier Kinder und unschuldige…“
Was nicht nur ein klares Signal war, dass es nicht Morbius war der sie getötet hatte, sondern auch nochmals klar stellte, dass die Söldner die er auf dem Schiff tötete es verdient haben… irgendwie. Obwohl wir nicht gesehen haben dass sie etwas wirklich bösartiges gemacht haben, aber glaube uns: MORBIUS HAT NIEMANDEN GETÖTET DER ES NICHT VERDIENT HAT, OK?!

Und auch die Umsetzung ist einfach lahm. Morbius selber sieht gut aus, aber sobald das Make-Up/die Effekte an jemand anderem angewendet werden wirkt es lächerlich. Und für einen Film in dem es um Blut geht ist der Film unglaublich zahm und blutleer. Jaja, man sieht schon ab und zu ein bisschen rote Sauce… aber dieser Film mit diesem Thema sollte dann da doch etwas mehr gore haben.
Ansonsten ist der Film bezüglich Präsentation einfach… naja.
Sieht nicht schlecht aus aber ist auch rein gar nichts dabei, was mich von den Socken fegte. Von einer Szene abgesehen… weil sie einfach stinkfrech „Batman Begins“ kopierte, inklusive Musik. Das war so dreist, dass sie extrem auffiel.
Und zu guter Letzt: was ist mit diesen Antihelden-Filme von Sony und ihren miserablen after-Credit Szenen welche sie zum MCU knüpfen sollten?!
Die MCU Filme machten die in der Regel (nicht immer, aber meistens) recht gut, sodass sie nicht völlig aus dem Nichts kamen und nicht wirklich vom Ende ablenkten.
Dieser Film (genau wie „Venom 2“) hat aber ein „Ende“ welches völlig jegliches Momentum nimmt, und einfach… drauf geklatscht ist und quasi einfach etabliert, dass diese Filme jetzt doch irgendwie zusammen hängen…
Und sie geben mir immer mehr die Bestätigung dass ich das richtige gemacht habe, als ich nach „Endgame“ aufhörte mich für das MCU zu interessieren.
Also hey…

Fazit: Generisch und recht öde. Nichts was den Film völlig offensichtlich zur Katastophe macht… aber auch einfach rein gar nichts was ihn auch nur ansatzweise interessant macht.

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Cha Cha Real Smooth ist ein kleiner und sympathischer Indiefilm, der es früher locker auf die große Leinwand geschafft hätte. Ruhig, mit charmanten Charakteren und kurzweiligen Geschichte. 7/10

The Pagemaster

Habe ich etwas besser in Erinnerung, als er tatsächlich ist. Man hat dann im Endeffekt doch zu viele große Werke auf einmal in den Film quetschen wollen und somit den Impact der einzelnen großen literarischen Figuren und Abenteuer ein wenig abgeschwächt.

Trotzdem ist das nach wie vor eine tolle Idee, die in allen Teilen von begnadeten Fachleuten inszeniert wurde. Gerade die Animationen hauen einen nach wie vor aus dem Hocker.

3.5/5

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Um den Film schleiche ich schon länger herum. Werde ihn mir früher oder später definitiv auch anschauen :slight_smile:

Absolut sehenswert ist er nach wie vor. Wenn du ihn noch gar nicht kennen solltest vielleicht sogar noch eher.

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Lola rennt

Aufgrund den Aussagen bei Kino+ wollte ich mir jetzt den Film noch einmal angucken da er allgemein als Kultfilm gilt. Ich habe ihn zuletzt in der Schule gesehen da war ich 16 oder so (bin heute 32^^^) und hatte kaum noch Erinnerungen daran. Nur dass die eine oder andere Szene in so nem gezeichneten Stil war. Handlung, wer überhaupt mitspielt. Alles vergessen. Ich hatte den Film auch nicht als gut in Erinnerung und habe bei mir abgespeichert, dass der Film ne ziemliche Gurke ist.

Heute weiß ich, warum ich so empfand. Der Film ist ein Zeitdokument der 90er. Musik, Kamera, Style, Klamotten. Das war für mich mit 16 alles sehr befremdlich in den 2000ern. Heute kann ich damit mehr anfangen und kann Filme auch im Kontext besser einordnen.

Den Film finde ich tatsächlich gelungen und auch wenn er heute wohl langsamer wirkt als damals, so ging ich doch ganz schön mit und war gut unterhalten. Die Geschichte ist nicht wirklich neu aber die Inszenierung war es seiner Zeit schon und selbst heute wirkte es relativ frisch auf mich.

7/10

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Dr. Strange 2

Joar kann man mal machen, aber dafür das es ein Multiverse Film sein soll, war da definitiv zu wenig Multiverse drin. Am Ende war der Film okey, aber nichts wofür ich ins Kino gehen würde. Hier auf der Couch passt das, nach einem Kinobesuch und den Kosten, hätte ich mich geärgert.

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„Bad Grandpa“.

Einiges davon ist schon witzig! :slight_smile:

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X-Men Dark Phoenix

Plot hat mir teilweise nicht so gefallen, sie mussten da irgendwie wieder alle X-Men Tropes reinbringen die mir an der Reihe nicht so gefallen haben. Hatte aber auch ein paar gute Momente und mich durchaus unterhalten. Die komplette Endsequenz war auch wirklich geil und der Soundtrack ist mir positiv aufgefallen. Fand ihn auf jeden Fall deutlich besser als die vielen schlechten Bewertungen die er bekommen hat.

3.5/5

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Dem stimme ich voll und ganz zu. Das Ende bzw. der ganze Endkampf ist visuell sehr schön anzusehen und der Soundtrack von Hans Zimmer ist genial. Es gibt sogar einen zweiten Soundtrack mit alternativen, anders gemischten Tracks von ihm. Der ist auch super.

Spencer

Diana Spencer/Lady Di, gefangen im goldenen Käfig des Hochadels, mäandert durch die Weihnachtsresidenz der britischen Königsfamilie auf der Suche nach echter zwischenmenschlicher Interaktion und dem Sinn des Seins.

Kristen Stewart macht es großartig.
Ich weiß nicht, wie nah sie an der echten Lady Di dran ist, aber für diese fiktive Geschichte spielt es auch keine Rolle. Die Dialoge mit den Bediensteten und auch Teilen der Familie (vor allem mit den Söhnen und ein Gespräch mit Charles am Billardtisch) greifen tief und entlarven gelegentlich den völligen Unsinn vom Adel und seinen abstrusen Traditionen.

Die Ausstattung und die Kameraarbeit haben höchstes Niveau und sind sehr schön anzuschauen.

Zwischendurch wird die Geschichte meiner Meinung nach etwas zu langsam, 15-20 Minuten weniger hätten dem Film gut getan.

Die letzten 10 Minuten waren das Beste am ganzen Film, da ging mein Herz auf :slight_smile:

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Top Secret! (KulFaZ)

Tele 5

Eine der Kult-Komöden aus den 80ern. Immer noch verdammt lustig. Und erster Kinofilm mit Val Kilmer.

4½/5

Blues Brothers (KulFaZ)

Tele 5

Braucht man auch nicht viel drüber zu sagen.

5/5

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