Dürfte er denn wenigstens auch ohne Waffen kämpfen?
Sehr oft sogar und verteilt ordentliche Kicks
Snow White and the Huntsman (2012) - Netflix
Erzählt das Märchen rund um Schneewittchen und die sieben Zwerge mal etwas anders, was darin gipfelt, dass Schneewittchen in voller Rittermontur die Burg der bösen Königin stürmt, die mit schwarzer Magie im Bunde ist. Mochte ich damals absolut nicht aufgrund Kristen Stewart, die ich da vor allem mit den „Twilight“-Filmen verbunde hatte. Inzwischen connected man sie ja nicht mehr so sehr mit diesen Machwerken. Und hier spielt sie auch ganz solide, während Charlize Theron und Chris Hemsworth versuchen das bestmögliche aus ihren jeweiligen Rollen hervor zu holen.
6/10
American Shaolin (1991)
Endlich geschaut. Ist ne gute Mischung aus echt guten Kämpfen und etwas Comedy welches nie ins Lächerliche geht. So sind die Shaolin Schüler zwar auch etwas überdreht aber es gibt keine Klischee Schüler.
Was interessant ist wie schnell der Hauptdarsteller Drew Carson (Reese Madigan) zum Shaolin wird und wie gut er kämpfen kann. Der Schlusskampf ist auch richtig gut. Der Typ mit dem Zopf Trevor Gottital (Trent Bushey) hat ne große Klappe und ist unsympathisch aber kämpfen kann er. Dazu ist das Ende interessant. Es gibt keinen wirklichen Verlierer
Einer der Martial Arts Choreograph war der verstorbene Corey Yuen.
6/10
Outbreak
Outbreak ist wohl der Seuchen/Virus-Film, der am meisten Tempo aufweist. Wir werden sofort reingeworfen in eine Katastrophe und es gibt eigentlich keine Szene, die einen mal durchatmen lässt. Immer passiert irgendetwas für den Plot relevantes, immer wieder steigt das Tempo.
Der Cast um Dustin Hoffman, Donald Sutherland, Morgan Freeman, Kevin Spacey uvm. macht natürlich alles hervorragend, aber das Drehbuch und Wolfang Petersens Regie machen hier den Reiz aus. Toller Film mit vielen spannenden Momenten.
4/5
Trancers (Prime Video)
„Ich habe eine Idee, wir schicken die Figur durch die Zeit zurück, um eine andere Figur in der Vergangenheit vor einem Mörder zu retten.“
„Geil, merkt keiner, dass wir den Plot von Terminator geklaut haben.“
Der Film hat aber auch ein paar eigene Ideen, wie die Zeitreise durch Drogen und man besetzt dann einen anderen Körper (hallo, Altered Carbon!) oder die Uhr, die die Zeit verlangsamt (hallo, Matrix Bullet Time!).
Und ein paar tolle Sprüche gibt’s noch oben drauf.
„Es gibt da noch eine Komplikation. Weisling war Polizist“
„Wie sie sehen bin ich begeistert.“
oder
„Habe ich Dir meine Telefonnummer gegeben?“ „Nein.“ „Da kann ich ja froh sein.“
Man merkt dem Film aber auch an, dass der kein nennenswertes Budget hatte. Die Szenen spielen immer in irgendwelchen Gassen, Hinterhöfen oder alten Industriebrachen. Dann unterscheiden sich die Menschen im 23. Jahrhundert nur durch die Größe der Schulterpolster an den Jacketts und wenn sich Deth zurücktransformiert in den Körper von Dethton hat er auf einmal Riesenpranken anstelle von Händen. Da muss man sich nur mal die Szene anschauen, in der er Auto fährt. Dass er das aber auch einfach so kann, als jemand aus der Zukunft, der sonst nicht mal weiss, was man hier zum Frühstück isst. Das ist auch eine (eher unfreiwillig) lustige Stelle.
Doch, der hat durchaus Spass gemacht, aber ist halt schon etwas trashig.
Ich liebe diesen Film. Hatte in mal aufgenommen und als Kind immer wieder angeschaut. Auch heute noch schau ich ihn immer mal wieder auf youtube.
Wie ich immer noch lachen muss, weil man bei seiner Prüfung irgendwie erwartet, dass er aus dem Topf kommt.
Den musste man ja gar nicht aufnehmen, der lief doch an jedem Feiertag auf Pro7
The Huntsman & the Ice Queen (Extended Version)(2016) - Blu-ray
Ravenna, die böse Königin aus dem Vorgänger „Snow White & the Huntsman“, hatte nicht nur einen Bruder (der hier quasi nicht existiert und in Teil 1 noch für den Tod der Frau des Huntsman verantwortlich war), sondern auch eine Schwester, die aufgrund eines tragischen Schiksalsschlages eisige Kräfte entwickelt. Mit regiert so fortan den Norden des Landes mit eiskalter Faust und rekrutiert Kindersoldaten. Darunter auch der angehende Huntsman Eric, der sich in seine Mitrekrutin Sara verliebt. Liebe auf dem Arbeitsplatz sieht die Eiskönigin aber garnicht gerne und entzweit das Paar. Nachdem Eric Schneewittchen im Kampf gegen Ravenna unterstützt hat kommt deren magischer Spiegel abhanden. Da dieser schlechten Einfluss auf Schneewittchen hat gilt es für den Huntsman diesen zu finden und zu zerstören. Dabei begegnet er seienr tot geglaubten Frau Sara wieder. Der Film ist sowohl Prequel als auch Sequel zum vorherigen Film mit Kristen Stewart. Die spielt hier aber nicht mit und an ihrer Stelle treten nun Emily Blunt und Jessica Chastain. Und insgesamt gefällt mir der Film auch besser als der erste Teil.
7/10
Papa Ante Portas und Ödipussi
Nach dem Komödien-Spezial bei Kino+ musste ich diese beiden Klassiker des deutschen komödiantischen Films ansehen.
Loriot trifft einfach genau mein Humorzentrum und die verhandelten Themen sind einfach zeitlos. Entsprachen sie damals dem Zeitgeist, sind sie auch bis heute aktuell, so dass die Filme inhaltlich immer noch frisch statt altbacken wirken. Etwas, dass man gerade bei Komödien doch eher selten hat.
Natürlich sind auch hier Dinge enthalten, die heute nicht mehr so gemacht würden.
Ich musste wieder herzhaft lachen, fast so, dass mein gewählter Username zum Programm wurde und ich mir einen Bruch einfange.
Kleine, schmutzige Briefe (Prime Video)
1920 in Littlehampton, England. Es tauchen immer mehr Briefe mit obszönen Inhalten auf, in denen die Angeschriebenen beleidigt werden. Vor allem die Famile Swan bekommt diese Briefe. Der Verdacht fällt auf die Nachbarin, Rose Gooding, die eine ehere lockere Art und ein loses Mundwerk hat. Nur wird Sie ohne Beweise festgenommen und in einen Prozess verwickelt, der Sie das Sorgerecht für Ihre Tochter kosten könnte.
Aus der Story wird ein durchaus gelungenes Dramedy entwickelt, denn im ersten Moment ist das, was da passiert durchaus komisch. Vor allem, weil es einen Kontrast zu der Welt aufbaut, die man vielleicht erwartet. Aber als es dann für Rose und Ihre Tochter ernst wird, schlägt auch die Tonalität des Films ins Ernste um. Und die Männer in diesem Film sind durch die Bank inkompetent oder spielen keine so entscheidende Rolle.
Wieder eine tolle Leistung von Olivia Colman, aber auch Jessie Buckley ist klasse. Richtig heraus sticht aber Timothy Spall als unfassbar fieser Vater von Colmans Figur. Bei jeder Szene mit dem hat man richtig Lust, dem ein paar aufs Maul zu hauen.
The Machinist (channelnamen vergessen bei amazon)
Wirklich krass, dass sich Bale so abgemagert hat für die Rolle. Das hin und her seines Körperbaus kann irgendwie nich gesund sein
Ich hab mich auch die ganze Zeit gefragt, ob es für den Film überhaupt nötig gewesen ist. Die Rolle funktioniert ja auch ohne…hab ich gedacht bis das Ende kam. Da hat das ganze schon Sinn ergeben mit dem sprichwörtlichen Strichmännchen.
Dass er sich vieles nur einbildet, hab ich mir recht früh gedacht. Auch, dass es „Killer“ und nicht „Miller“ heißt, lag irgendwie auf der Hand.
Der Twist mit den Jungen war dann doch überraschend.
Machinist hat mir sehr gut gefallen, da er eine fesselnde Atmosphäre hat und die Spannung bis zum Schluss ansteigt.
Und dann 6 Monate später dreht er Batman Begins. Verrückter Typ.
Der Look ist zusammen mit dem Namen der Figur dahingehend wichtig, als dass beides auf Trent Reznor (der Rollenname Trevor Reznik ist eine eindeutige Anspielung) und dessen Nine Inch Nails Album The Downward Spiral anspielt.
Trent Reznor verarbeitet letztendlich seine Depressionen in dem Album und sah zu der Zeit dem Protagonisten des Films relativ ähnlich.
Wie das als Inspiration dienende Album ist der Film einem deutlichen Konzept untergeordnet, wodurch hier und da auch ein paar Schwächen zu Tage treten.
Insgesamt ein starker und sehenswerter Film, der durch die Metaebene deutlich an Wert gewinnt.
Danke für die Info
So Method Acting beeindruckt mich mittlerweile nur noch oberflächlich.
Ist für mich mittlerweile die schlimmste Form des Spiels.
Auf dem Hin- und Rückflug der Ferien konnte ich einiges Nachholen, leider war ein grosser Teil davon Mittelmässig bis Schlecht.
- Aquaman 2, Das verloren Königreich
- Bad Boys 4(?), Ride or Die
- Ghostbusters, Frozen Empire
- Ich, einfach unverbesserlich 4 (der war nach dem letzten wieder richtig gut)
- IF: Imaginäre Freunde
- Monkey Man
- The Fall Guy
- Twisters
- Meg 2
- Bon Schuur Ticino
- The Super Mario Bros.
Mal wieder ein 90er-Actionfilm aus der zweiten Reihe.
Broken Arrow
Boah, ist der langweilig.
Weiß gar nicht ob der so aus der zweiten Reihe war. War der erste Hollywoodfilm mit Budget von John Woo, Travolta nach seinem Comeback auch ein gutes Gesicht und Slater galt zu der Zeit noch immer als der nächste Megastar.
Hab den dieses Jahr auch nach langem wieder gesehen und fand den überraschend unterhaltsam.
Der hat überhaupt keine Spannung.
Während ich mit dem total bekloppten „Con Air“ zuletzt beim Wiedersehen überraschend viel Spaß hatte, fehlte der mir hier total. Nur ein völlig overactender Travolta war zumindest ganz lustig.