Ohne Krimi geht die Mimi nie ins Bett
Da ist man wieder 10 und schaut bei Opa und Oma Heinz Erhardt Filme. Die Goldenen Zeiten sind lang vorbei, Bill Ramsey bringt sie problemlos zurück.
Mimi hat den Krimi und die Interpol, und ich den Alkohol!
3.5/5
Da hat man sofort den Song wieder Im ohr 
Ja, die Review war übrigens aus 2015 von mir, hab sie einfach kopiert, weil sie noch immer passt.
Whiplash
Man muss sich immer wieder klarmachen, dass dies Damien Chazelle‘s Regiedebüt war. Der Film ist ein einziger Adrenalinrausch mit zwei brillanten Hauptdarstellern.
Zwei Besessene.
Und sein einzig guter Film 
Ich mag keine Musicals, aber „La La Land“ hat mir gefallen.
Der Tanz in den Sternenhimmel hinein ist ein überwältigend magisches Bild. Und das Ende ist bitter.
Independence Day (Blu-Ray)
Hach je. Der Film ist schon dumm, cheesy und Emmerichs Tendenz, Verschwörungsmythen zu verwursten ist auch so eine Sache, aber auf der anderen Seite macht der auch einfach immer wieder Spass. Im Gegensatz zur Fortsetzung.
Operation Kingdom (Prime Video)
Nach einem Terroranschlag in Saudi-Arabien auf Amerikaner, die in einer eigentlich abgeschotteten Wohnanlage leben, machen sich ein paar Leute vom FBI (Jamie Foxx, Jennifer Garner) auf, um den Fall aufzuklären. Trotz der Widerstände (natürlich) zu Hause und in Saudi-Arabien. Immerhin gibt es einen guten Token-Araber im Film und Ashraf Barhom macht seine Sache auch sehr gut.
Der Knackpunkt bei dem Film ist, dass es eigentlich ein sehr solider Thriller ist, der aber auch, wie viele andere Produktionen nach 9/11 nicht an seinen rassistischen Narrativen vorbeikommt. Und die Shakycam, die hier immer wieder eingesetzt wird, nervt auch total.
Mir gefällt La La Land insgesamt besser als Whiplash und ich fand Whiplash großartig. La La Land war damals schon beim ersten Kinobesuch ein magischer Kinomoment. Die Musik und das Ende.
Und über Babylon habe ich glaube ich auch schon 2x geschrieben, warum das ein fantastischer Film ist und man hoffentlich in ein paar Jahren sehen wir, was das für ein Fest ist.
X-Men (2000) - Blu-Ray
… oder die Geburt einer Kino-Legende! Denn mit der ursprünglichen Darsteller-Wahl des Wolverines, Dougray Scott, wäre die Reihe und die Figur Logan sicherlich nicht so erfolgreich geworden wie mit der Zweitbesetzung Hugh Jackman. Aber auch bei den restlichen X-Men bewieß man bei der Wahl der Darsteller ein gutes Händchen und ich würde den Großteil auch gegenüber ihren späteren Nachfolgern des Soft-Reboots (First Class) bevorzugen. Die Effekte sind nach stolzen 24 Jahren nicht alle gut gealtert, aber insgesamt ist der Film immer noch gut anschaubar. Jedenfalls mehr als so manch anderer Effekte-Film aus der Zeit.
7/10
Puh… kein Platz mehr für „Deadpool & Wolverine“! 
Donnie Darko - Directors Cut:
Oh Mann! Da war ich sehr enttäuscht, als ich realisierte, dass ich den „Directors Cut“ erwischt habe.
Ich liebe „Donnie Darko“, ist so ein super Film. Geniale Musik, tolle Story, tolles Design… und die verdammte Atmosphäre ist so unglaublich dicht und fantastisch.
Und viele dieser Dinge sind im Directors Cut nach wie vor vorhanden, ich würde nicht sagen, dass das Ding ein schlechter Film ist.
Aber ich würde absolut sagen, dass es der schwächere Film ist.
Natürlich habe ich mit meiner Fanbrille für das Original ein Problem damit, dass er die Songs für viele Szenen geändert hat. Ich habe den original Cut so oft gesehen, dass dessen Lieder untrennbar mit den Bildern verbunden ist, und war dann enttäuscht, als ich realisierte, dass die Szenen geändert sind.
Aber ehrlich, ich finde auch, dass all die zusätzlichen Dinge welche hier drin sind dem Film nicht gut tun. Die Szenen welche sich um „Watership Down“ drehen machen für ich noch Sinn und kann man drin lassen. Aber die meisten anderen zusätzlichen Dinge tun dem Pacing des Filmes nicht wirklich gut (der Film ist jetzt weit über 2h lang, was dieser Film einfach nicht braucht).
Die grösste Enttäuschung dieser Version sind aber all die Seiten und Zitate des Sparrow-Buches, die man immer wieder sieht. Diese Einschübe sind SO explizit, sie zerstören in meinen Augen ein bisschen die Eigenart, die undurchsichtige Natur des Originales. Eine der ersten Seiten die man sieht redet explizit von einem Tangenten-Universum, welche nur für ein Paar Wochen stabil sein kann… Warum muss das EXPLIZIT gesagt werden?
Ich habe von Leuten gehört, dass man den Film nur „richtig verstehen kann“ wenn man den Directors Cut schaut. Da bin ich absolut anderer Meinung! Die Story ist im Original Cut bereits vorhanden… sie wird dem Zuschauer einfach weniger explizit auf die Nase gebunden. Ich habe diesen Film (das Original) schon mit vielen Leuten geschaut, und manche konnten der Story schon im Original folgen. Nicht die Mehrheit, für die Mehrheit ist er bei ersten Mal schauen definitiv mehr einfach ein unverständlicher Mindfuck. Aber die Tatsache, dass man schon im Original die Story so verstehen KÖNNTE zeigt einfach, dass diese Expliziten Textstellen nicht nötig sind… und wie gesagt in meinen Augen die Atmosphäre etwas zerstören.
Der Film ist dennoch sehr gut, viele der Stärken des Originales sind nach wie vor vorhanden. Aber ich würde absolut nicht diese Version empfehlen, wenn jemand das echte, ungefilterte „Donnie Darko“ Erlebniss habe will.
Fazit: Das Original ist besser. Diese Version scheint dem Zuschauer einfach nicht zu trauen, was bei einem solchen Film sehr enttäuschend ist.
The Book of Eli (2010) - Netflix
Denzel wandert als Mad Zatoichi voll gestopft mit frommen Sprüchen und bewaffnet mit einer Machete durch das Endzeitland als sich die Jäger der verlorenen Bibel an seine Fersen heften, um an bibliche Insider-Infos von ihm zu gelangen. Ja, kann man machen, Denzel performt gewohnt souverän und die Action ist solide, aber unter 'm Strich wirkt das dann doch arg unglaubwürdig, dass er all diese oberkrassen Aktionen als Blinder absolviert.
5/10
Rudolf, der schwarze Kater
In diesem Film geht es um den namensgebenden Rudolf, einen kleinen Kater, der sehr behütet bei einer Familie aufwächst. Doch eines Tages packt ihn die Neugier und er möchte ein wenig die Gegend erkunden. Durch ein Missgeschick landet er dabei jedoch weit entfernt von seinem Zuhause und ist alleine völlig überfordert. Doch schnell nimmt sich ihm ein erfahrener Straßenkater an und hilft ihm Selbstbewusstsein zu entwickeln und sich in seinem neuen Leben anzupassen. Doch trotzdem vermisst Rudolf seine Besitzer…!
Ein unheimlich tiefgründiger, bewegender, nachdenklich stimmender und rührender Film, den ich auch „Nicht-Katzenmenschen“ ans Herz legen kann, da er mit tollen Charakteren überzeugt 
Die Mumie Teil 1 bis 3
Der erste Teil ist ganz cool. Ein bisschen unheimlig, schöne Action und vom Handlungsrahmen stimmig.
Beim zweiten drehen sie den Regler dann schon etwas höher mit der Schakal Armee und der versteckten Oase. War für meinen Geschmack schon etwas too much, das sie plötzlich die Reinkarnation der Prinzessin sein soll und er ein gottgesandter Beschützer… und die Zeit für die Reise, auch etwas knapp bemessen
Aber passt immer noch zum ersten Teil.
Teil drei… Hab ihn im Kino gesehen und nicht so gut in Erinnerung gehabt. Hat sich beim Rewatch bestätigt. Nicht nur der Wechsel der Schauspielerin fällt störend auf. Irgendwie fügt sich die Backstorie nicht gut in die ersten beiden Teile ein. Und dann übertreiben sie es echt mit allem 
Sehr viel CGI, das mittlerweile nicht mehr immer gut aussieht. Mumien-Power auf 200% , aber dafür gibt’s im Ausgleich Yetis und gute Mumien, die helfen. Aber vieles scheint irgendwie random… Warum dürfen sie nicht über die Mauer, warum ist der Dolch tödlich, etc.
Gleichzeitig ist der Film super schnell vorbei. Es geht Schlag auf Schlag und ich hab den Eindruck, es fehlt einfach Zeit, damit sich die Story etwas setzen kann, man die Charaktere besser kennenlernt.
Also Die Mumie gerne wieder, Die Mumie kehrt zurück kann man Mal machen, Die Mumie, das Grabmal des Drachenkaisers muss nicht
Deadpool & Wolverine
Fügt sich perfekt in die bisherigen Teile ein. Unzählige Anspielungen, bei denen ich mehrmals lachen musste sowie Nebenrollen, bei denen ich wirklich überrascht war. Jackman und Reynolds harmonieren auch super. Das hat wirklich Spaß gemacht!
8/10
Bullettrain
Toller Action Film der unterhält und Spaß macht. Ich mag so Szenarien, wo einfach ein paar schrille Schachfiguren auf ein Spielfeld geworfen werden und man dann schaut was passiert.
Die Kämpfe sind gut inszeniert und ein bisschen drüber. Die Jokes haben für mich funktioniert. Jedes Auto explodiert sobald es ein anderes Auto streift (außer wenn es nicht explodiert). Das Blut schießt den Leuten wie eine Fontäne aus dem Mund. Jede Figur wird mit nem Titel eingeführt und man sieht sogar das Schicksal der Wasserflasche. Hat mich teilweise an einen Rodriguez-Film erinnert.
Nur das CGI Geballer am Schluss hätte ich nicht gebraucht.
Love Lies Bleeding
Crime-Thriller trifft auf Love-Story mit etwas mehr Blut, Sex, Steroide, aufpumpende Muskeln in Großaufnahme und einem coolen Sound. Mein erster Film von Rose Glass und dieser bringt doch sehr viel auf die Leinwand was mir sehr zugesagt und ich mag. Zum Schluss natürlich ein wenig crazy, aber natürlich ist nicht das was man sieht wichtig, sondern was passiert. Daher passt es.
Kristen Stewar finde ich immer unterschätzt und belächelt, aber die Frau find ich immer stark in ihren Rollen. Anfang des Jahres hatte ich ihren ersten Film Speak gesehen, schon eine tolle Entwicklung und halt immer noch da. Besonders hervorzuheben ist neben Stewart und auch Ed Harris ist aber Katy O’Brian. Hui, hier zeigt sie nicht nur Muskeln sondern spielt auch großartig auf.
Jetzt muss ich unbedingt mal Saint Maud schauen und hoffe Rose Glass hat noch ein paar gute Idee auf Lager in den nächsten Jahren.
Kann ich zustimmen. Ich mag die Standardfassung am liebsten. Danach folgt die jetzt nicht mehr erhältliche „Festivalfassung“ und erst dann der DC.
Die Armee der Finsternis
Bin mir nicht sicher, was ich grad gesehen habe, aber die Skelette waren iwie possierlich
The Wave ~ ARD Mediathek
Wir sind in einem Fjord in Norwegen, an diesem gibt es einen massiven Fels der irgendwann in den Fjord stürzen und einen Tsunami auslösen wird. Tja es kommt wie es kommen musste, der Fels rutscht ab und es bleiben 10 Minuten bis eine ungefähr 80m hohe Flutwelle eine kleine Stadt treffen wird.
Wir erleben das ganze aus Sicht eines Geologen und seiner Familie.
Wirklich gut gemacht, auch das menschliche Drama wird passend gezeigt, nur fehlte mir am Ende die letzte Konsequenz damit es kein Happy End gibt.
Wenn man weiß das es diesen Felsen wirklich gibt und sich alle Experten sicher sind das der Abrutsch passieren wird, schon gruselig irgendwie.
In gewisser Weise einen Klassiker!