Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

nene, überhaupt nicht^^

ich geh sowieso an die meisten filme relativ erwartungsfrei ran :grin:

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Hat am Anfang des Jahres beim Sundance Festival den Grand Jury Prize gewonnen. Ist dann gleich im Februar bei Netflix dann angelaufen. Wenn man nicht aufpasst, können solche Filme dann schnell untergehen. :smile:

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The Mission von Roland Joffe mit Robert De Niro und Jeremy Irons aus dem Jahr 1986.
Wir verfolgen Jesuitenpriester in den südamerikanischen Dschungel die am Ende des 18 Jhdt eine Mission aufbauen und geraten in einen zweifelhaften kirchenpolitischen Fall der dramatische Folgen für alle hat.
Ich persönlich finde die missionarische Arbeit der katholischen Kirche über die ganzen Jahrhunderte als sehr zweifelhaft nichtsdestotrotz ist dieser Film rein aus den geschichtlichen Aspekten ein wichtiger Film.
Ich weiß nicht wie oft ich den Film schon gesehen habe und jedes mal berührt er mich erneut.
Wunderbare Kamera ( Oscar für Chris Menges) , tolle Schauspieler in einer Nebenrolle ist der junge Liam Neeson zu sehen und eine Filmmusik von Ennio Morricone die unverständlicher Weise damals keinen Oscar gewonnen hat aber das schönste ist was der Maestro je geschrieben hat.
Alles zusammen ist der Film ein Kunstwerk der einem am Ende zornig und traurig zurücklässt und an der Menschheit zweifeln lässt.
Ich frage mich auch warum so ein Regisseur wie Joffe danach nur mehr Müll gedreht hat. Aber dieses Phänomen hatte ich auch schon bei anderen Regisseuren wie zb. Michael Cimino, William Friedkin, Bill Forsyth, Hugh Hudson oder auch der späte Brian DePalma, Terence Mallick, Francis Ford Coppola, Michael Mann und John Carpenter :tired_face:
Aber egal , wer The Mission noch nicht gesehen hat sollte das nachholen !!!

I

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Ja The Mission ist ein grossartiger Film genauso wie der Score von Morricone .
:slight_smile: :+1:
Gerade nochmal deinen verlinkten trailer angeguckt , jedes mal bekomme ich Gänsehaut …

Ich glaube ein großer Anteil für meine Faszination von The Mission neben den Schauspielern und der Kamararbeit ist wirklich die Musik von Morricone die genau die Schönheit der Natur aber auch die Traurigkeit der menschlichen Taten kongenial verbinden kann. Maestro Morricone ist für mich persönlich eh einer der besten Komponisten.
Neben John Barry, Georges Delerue, John Williams, Jerry Goldsmith, Elmer Bernstein uvm.

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Hab ich damals, als er auf Netflix kam, mal angefangen… und wegen eines eher gelangweilten Eindrucks nie beendet. Liegt vielleicht an Frodo, von dem ich nach Dirk Gently einfach genug hatte. Vielleicht aber auch an dieser krampfhaft edgy-kauzigen Attitüde, die der Film versucht. Aber eines Tages schau ich den sicher mal zu Ende.

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Gringo: The Dangerous Life Of John McAfee (2016)

Die interessante Netflix-Doku befasst sich mit dem crazy Leben des wahrlich durchgeknallten McAfee Antivirus Gründers John McAfee. Der größte Teil handelt von seinem Aufenthalt in Belize, wo er sich nen Laborkomplex aufgebaut hat, in dem er „Medikamente“ herstellen wollte. Gesichert von schwer bewaffneten Kriminellen und aufgehübscht mit einem Teenie-Harem. Da beschreiben McAfees Girls u.a. eine Sexpraktik, in der eine Hängematte mit Loch in der Mitte eine Rolle spielt. Alter! :fearful:

Ich will jetzt nicht zu viel verraten, aber mit Mord- und Vergewaltigungsvorwürfen wurde der Typ auch konfrontiert. Richtig irre ist aber, wie die Geschichte ausgeht. Wenn das nicht irgendwann mal zu nem Spielfilm verwurstet wird…

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The Crying Game ( 1992 )

Also vorweg es ist einer von diesen Filmen ,der einem auf jedenfall im Gedächtnis hängen bleibt .
Neil Jordan hat hier wirklich was ganz besonderes geschaffen.

Wenn es jemand gibt der den Film nicht kennt , dann nachholen !! Sonst nehm ich das persönlich :wink:

Hier noch ein paar Kritiken

Ein provozierendes, abgründiges Meisterwerk. – 100 %“ (Cinema)
„Jaye Davidson: Ein Spezialeffekt auf Beinen!“ (Prinz)
„Ein phantastisch guter Thriller.“ (Sunday Telegraph)
„Sexy, brutal, überhitzt.“ (News Day)
„Es ist so ein Schocker, mir gefror das Blut in den Adern.“ (Sunday Mirror)
„Brisantes Polit-Drama und bizarre Liebesgeschichte voller Überraschungen.“ (DVD & Video Report)

The Crying Game ist ein Spielfilm des irischen Regisseurs und Drehbuchautors Neil Jordan

Besetzung:
Stephen Rea als Fergus
Forest Whitaker als Jody
Jaye Davidson als Dil
Miranda Richardson als Jude

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Hab mal wieder einige Filme am Stück im Hintergrund geschaut.

Stirb langsam – Ein guter Tag zum Sterben

Die Reihe ist verdammt tief gefallen…

1.5 von 5 Sternen

Killer Expendables (OT: Killer By Nature)

Ein langweiliger Streifen über einen Jugendlichen, der Schlafwandelt während Leute sterben. Ob er was damit zu tun hat? Ist vollkommen wumpe. Zumindest macht RON PERLMANN (Betonung auf dem Mann) mit.

1 von 5 Sternen

The Jailhouse

Ein langweiliger Streifen über einen Sheriff, der in seinem Haus ein Gefängnis hat. Also, ein richtiges Gefängnis. Klingt blöd, ist es auch. Böse, dunkle Mächte dürfen auch nicht fehlen.

1.5 von 5 Sternen

Hi, Mom! (1970)

Jon (Robert De Niro) ist ein Spanner, der aus seiner ranzigen Bruchbude die Bewohner eines Hochhauses filmt. Dabei entdeckt er die hübsche Judy, in deren Leben er sich schlawinert. Ein heimlich aufgenommenes Sextape der beiden soll ihm ordentlich Kohle von nem schmierigen Pornoproduzenten bringen, doch der schmeißt Jon raus, weil die Kamera nicht so richtig funzte und stattdessen was anderes filmte. Jon heuert daraufhin als Laiendarsteller bei einer radikalen Theatertruppe an, die mit ihrem Impro-Stück „Be Black, Baby!“ den weißen (mit einbezogenen) Zuschauern mal so richtig zeigen wollen, was Schwarze tagtäglich durchmachen müssen.

Urkomische, aber auch bitterböse Gesellschaftssatire von Brian De Palma, die etwas langsam in Gang kommt und ein bissi surreal anmutet. De Niro (was ein hübscher Kerl der mal war) übt in einigen Szenen fleißig seinen späteren Travis Bickle. Macht er aber richtig gut. Mich hat der Film super unterhalten, auch wenn der den heutigen Sehgewohnheiten nicht mehr entspricht. Die funky Musik passt. Toller Film!

Colin (2008)

Nachdem Colin seinen Mitbewohner abgestochen hat, mutiert auch er langsam zum Zombie. Er schlurft durch die Vorstadt, isst zögerlich mal ein Ohr oder ne Nase und trifft u.a. auf seine noch menschliche Schwester.

Ultrabilliger Amateurfilm mit sympathischem Hauptdarsteller und gut gemachten Effekten. Gut find ich, dass der Film zum größten Teil aus Colins Perspektive erzählt wird. Die Optik ist natürlich nich so prall. Wurde ja mit einer teilweise ziemlich wackligen Videokamera aufgenommen. Trotzdem mag ich den. :slight_smile:

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Oh ja, mir sind die Szenen zwischen Whitaker und Rea in Erinnerung geblieben und die Skorpion Geschichte die Whitaker dem Rea erzählt .
Im großen und ganzen ein toller Film der einen nicht kalt lässt !

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visuell geballert? wenn damit gemeint ist das er halbwegs glaubwürdig gewirkt hat was kostüme, kulissen + co angeht würd ich sagen ja. jedenfalls kommt er nicht billig daher wie es zb bei viele fantasy-filme der fall ist. man hat also nicht den eindruck das plötzlich xena um die ecke kommt.

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ja, also visuell recht eindrucksvoll halt ^^

der nachtmahr (6/10)

paar gute und interessante ideen aber iwie hat mich das ganze szenario nicht überzeugt. soll wohl auch nen halbwegs künstlerischen touch haben aber mir kam der film ziemlich sperrig vor. davon gibts filme wie sand am meer. zb der mit moritz bleibtreu wo er diese pilze (oder was das war) frisst. kann man 1x gucken aber das wars dann auch.

naja. ist halt ein entdecker-film. insofern haben die wohl den löwenanteil im richtigen dschungel gedreht und auf cgi verzichtet. wenn nicht zieh ich den hut vor der technik ^^ gegen diesen entdecker-film mit collin farell ist der jedenfalls ultra-spannend. aber der war auch richtig mies…jedenfalls vom spannungsfaktor…

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Django, der Rächer:
Ein dreckiger & brutaler Spaghettiwestern mit Franco Nero und viel Ballerei, so Lob ich mir das.
8/10

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Gestern „Life“ auf Blu-Ray!

Also ich fand den schon ziemlich spannend! :slight_smile:

Coole Variation altbekannter Motive!

Sehenswert!

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Zweite Chance

Ein insgesamt solider Film, der aber seinem Thema (Kindesmissbrauch) nur wenig neues hinzufügt und auch ein wenig holprig in der Logik ist, aber mit einem guten Cast aufwarten kann

Kong: Skull Island.

Cooler Film. Macht nicht den gleichen Fehler wie Godzilla und man sieht auch genug vom Namensgeber xD.

War gut, unterhaltsam und die Offcreditszene macht richtig Bock auf mehr! Hoffentlich kommt bald das große Monster-Beef.

Nur eins fand ich dann doch sehr widersprüchlich, dass Kong die Echse besiegt, die wiederum seine Eltern besiegt hat.
Kong ist ja noch im Wachstum, dadurch nicht so groß wie seine Eltern und die Echse hat BEIDE besiegt. Und jetzt aufeinmal kann Kong den ohne Probleme erledigen?
Aber ist auch so ne Diskussion wie ob Thor stärker ist als Hulk etc. :wink:

oh mann, The Mission ist einfach so ein richtig richtig großartiger Film.
Ich liebe das ganze Setting, die Atmosphäre, die Charaktere und die generelle Stimmung.
Und das beste: Der Film dauert auch noch schön lang, da kann man sich über die „Experience“ freuen.
Und Morricone ist halt auch einfach immer ne Wucht, der Mann kann garnicht anders, als heftig :grin:

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