Maggie:
Arnold stehen, mittlerweile, ernsthafte Rollen ganz gut. Gefühlvolle Zombiefilme sind selten.
7/10
It (2017):
Zum zweiten Mal im Kino gesehen und immer noch so gut wie beim ersten Mal!
Der Film ist einfach verdammt unterhaltsam! Die Schauspieler sind hervorragend (vor allem, was mir jetzt beim zweiten Mal schauen aufgefallen ist, der junge Jackson Robert als „Georgie“, welcher in seinen wenigen Szenen einfach eine fantastische, und oft extrem verstörende Darstellung bietet) und das Skript ist auch extrem gelungen. Die Atmosphäre ist toll, und das Pacing auch. Kann den Film einfach nur empfehlen, auch wenn er eigentlich gar nicht meinem Horror-Geschmack entspricht (ich bevorzuge normalerweise subtilen, ruhigen Horror… nicht auf-180-gedrehten, schrillen Horror auf Steroiden, wie es „It“ nunmal ist ).
Fazit: Hervorragend! Einfach unterhaltsam!
A Silent Voice (Koe no katachi)
Ein Film über den Gedanken des Suizids, Freundschaft und Mobbing. Dargestellt in Traumhaft schöner Optik und einem Gefühlvollen Score, schaffen es Naoko Yamada und Crew einen vor Emotionen triefenden Film auf die Beine zu stellen. Meiner Ansicht nach übertreiben die Schaffer nicht mit Kitsch(Was ich zuvor schon ein bisschen erwartet habe) und halten die Balance gut zwischen einer kleinen Romanze und den tiefgründigen Gedanken, ob man nicht für den Rest seiner Mitmenschen eine Last ist und man seinem Sein eine Ende bereiten sollte.
A Silent Voice kann aufs Gemüt schlagen, aber auch dem Zuschauer ein Lächeln auf die Lippen Zaubern, da verkraftet man auch, dass sich der Film zwischendurch ein bisschen zieht.
Sollte man sich Angucken!
Secret Window
Also ICH mag den ja! Review zum WE-Beginn.
Und jetzt wird gleich erstmal der Nightmare on Elmstreet Marathon gestartet…
Maps to the Stars
Film von David Cronenberg (2014)
Mit Julianne Moore,Mia Wasikowska, John Cusack, Robert Pattinson
Oh man, wie ich David Cronenberg Filme Liebe, seine Filme haben eine ganz spezielle Aura, fantastisch, mystisch.
Seine Charakteren im besonderen bei diesem Film wirken fast überzeichnet …aber beim genaueren hinsehen bemerkt man wie erschreckend realistisch die Charakterzeichnung ist .
Oft habe ich gelesen das der Film eine Satire sei…na ja zum Teil, vielmehr ist er ein Film über 'Menschen 'die zumeist unlogisch und irrational handeln,( so wie Menschen nun mal sind ) und die Logik, Kontrolle, Ratio nur ein künstliches Konstrukt ist, eine Illusion die langsam aber sicher zu bröckeln beginnt.
Erwähnenswert auch Cosmopolis ebenfalls von Cronenberg.
Vllt für den ein oder anderen etwas zäh …
Aber es ist ja meine Review und da ist es ein klasse Film
Wer Filme nach IMDB Wertung aussucht , hat die Kontrolle über sein Leben verloren Zitat von David S.
Schneemann (2017)
Die Decke im Kinosaal hat 47 Lampen…
Darkweb (7/10)
film ist ok. zumindest nicht langweilig. angenehme spielzeit.
Geboren am 4. Juli - Born on the Fourth of July (1989)
Regie: Oliver Stone
Tom Cruise, Raymond J. Barry, Caroline Kava, Kyra Sedgwick, Willem Dafoe
Erzählt wird die Lebensgeschichte von Ron Kovic, dessen gleichnamige Autobiografie die Vorlage für den Film liefert.
Oliver Stones Vietnam-Veteranen-Epos ist nicht weinerlich, nicht melodramatisch, nicht sentimental. Tom Cruise Darstellung ist angenehm bodenständig, John Williams Musik fängt den Ton des Inhaltes perfekt ein und die Kamera von Robert Richardson ist ausgezeichnet.
Trotzdem bleibt der Film im Gesamtpaket nicht ohne kleinere Schwächen. Teils etwas zu amerikanisch geraten, anfangs leicht klischeebehaftet, aber das stört hier nicht wirklich, da es sich unmittelbar in das realistische Gesamtbild einfügt. Zudem verläuft die charakterliche Entwicklung von Ron ab und zu etwas zu plötzlich.
Geboren am 4. Juli ist trotzdem ein sehr eindrucksvoller Film von der Heimatfront des Vietnamkrieges, der zeigt, dass der Krieg alles zerstört und dass diese Zerstörung nicht aufhört, wenn der Krieg vorbei ist, im Gegenteil.
Am Ende frag ich mich nur: Wo ist der Oliver Stone aus diesen Jahren abgeblieben?
Hamburger Hill (1987)
Regie: John Irvin
Dylan McDermott, Steven Weber, Courtney B. Vance, Don Cheadle
Auf der Generalstabskarte hieß der Hügel lapidar „Nr. 937“. Die in Vietnam stationierten GIs nannten ihn zynisch „Hamburger Hill“ – weil ihre Kameraden dort vom Vietcong zu "Hackfleisch“ verarbeitet wurden. Von 600 Soldaten starben im Mai des Jahres 1969 allein 420 während eines zehn Tage dauernden Angriffs auf die strategisch völlig unwichtige Anhöhe…
Es geht um Persöhnlichkeiten, deren Empfindungen und das Leiden der einzelnen “Akteure”. Hier geht es um Beziehungen, um Entbehrungen und die Frage nach dem “Warum” und “Wofür”.
"Hamburger Hill", ein Film der absolut sehenswert ist, nichts beschönigt und verschleiert. Die Musik ist eigenwillig und liefert ein ganz eigene Stimmung. Durch diesen Film hab ich den großen Komponisten Philip Glass kennen und lieben gelernt.
So schlecht? Den Trailer fand ich eigentlich ansprechend. Hatte da so einen Prisoners, Zodiac Vibe gespürt…
Schneemann bietet in den ersten 40 Minuten (geschätzt) keinerlei Spannung und wirft nur nach und nach irgendwelche Figuren ins Feld, die mal ein bisschen, mal gar nichts mit der Geschichte zu tun haben.
Dann passiert endlich etwas, aber der Film schafft es auch dann nicht, eine spannende Geschichte zu erzählen und bringt lieber halbgar hingeworfene Charakter-Fetzen auf die Leinwand.
Das einzige, das mich davon abgehalten hat, den Saal zu verlassen (neben meinem bezahlten Eintritt), war die Hoffnung, dass das Ende was taugt.
Leider nein. Der Showdown ist ein Witz. Man merkt an vielen Stellen, was die Filmemacher bezwecken wollten, bzw. wie sie Spannung aufbauen wollten, aber es funktioniert leider nicht.
Ich kenne den Roman übrigens nicht und bin nur hineingegangen, weil ich Headhunters richtig gut fand. Leider haben die beiden Filme nichts miteinander gemein (bis auf den Romanautor waren auch andere Leute beteiligt). Wenn man sich auf Wikipedia durchliest, was der Roman anders erzählt, dann fragt man sich unwillkürlich, warum man das für den Film geändert hat.
Prisoners und Zodiac spielen beide in einer komplett anderen Liga. Lieber gleich die Fincher-Serie Mindhunter auf Netflix anschauen.
Wirklich: lass es bleiben. Der Film ist eine Schlaftablette.
Death Note (2017)
“Endlich“ nachgeholt. Wurde schon alles dazu gesagt. Wenn ihr ihn noch nicht gesehen habt, tut euch einen Gefallen und lasst es.
Zitat: (Mia zu Light)
“Wie soll man sich denn super fühlen, wenn man nur eine Pussy ist?“
Fazit: 2/10
Sorry, ich stehe ein bisschen auf dem Schlauch.
Ist das ein gutes oder ein schlechtes „alter“ ?
Baarìa (Originaltitel: Baarìa – La porta del vento ) (2009)
Von Giuseppe Tornatore ( Cinema Paradiso )
Mit Nicole Grimaudo, Gisella Marengo, Raoul Bova, Michele Placido, Monica Bellucci, Luigi Lo Cascio, Enrico Lo Verso
Ein grossartiger Film, Tornatore’s autobiografischer Film ist poetisch, Politisch, episch, witzig, Authentisch, tolle Bilder…und einen Score von Morricone der meiner Meinung nach zum besten gehört was er je komponiert hat, wirklich Traumhaft .
Trailer gucken ist pflicht, allein schon für den Score .
T2 Trainspotting
Er hat und kann gar nicht den Impact des ersten Films haben und auch so ist er leider nicht sehr Rund. Die Szenen in den es um die Vergangenheit geht, in sehr guten Montagen und das Ende sind wirklich gut. Leider ist der Rest dafür umso unrunder und wirkt wenig durchdacht, konstruiert. Man kann ihn sich mal anschauen, so wie erste wird er aber nicht in die Filmgeschichte eingehen.
Triangle - Die Angst kommt in Wellen:
Bekannte Prämisse, mit ein paar frischen & unerwarteten Ideen.
8/10
Shocktober: 19/31
The Shining
Einen weiteren Klassiker vom Stapel der Schande abgearbeitet. Ich mag Kubricks Filme sehr und halte ihn für einen der wegweisendsten Filmemacher, die es je gab. The Shining habe ich dennoch lange vor mir her geschoben. Es ist einer dieser Filme, wie so viele von Kubrick, die jeder kennt, ob man ihn nun direkt gesehen hat oder nicht. Die Popkultur ist voll mit Anspielungen und Zitaten. Wie schaut man also einen Film, der so bekannt ist, dass man ihn schon kennt, bevor man ihn gesehen hat?
The Shining zeichnet sich vor allem durch seine extrem dichten Atmosphäre aus, die einen durch Bild und Ton alleine schon zu überwältigen droht. So gesehen schafft Kubrick hier einen perfekten Horror-Thriller. Für mich hat das aber leider nicht immer so gut funktioniert. Das liegt wohl am meisten an der Diskrepanz zwischen Welt und Story.
Führt man sich die Geschichte vor Augen, geht es darum wie ein Mann wahnsinnig wird und am Ende dazu bereit ist, schreckliche Dinge zu tun, die er davor niemals tun würde. Während dieser Wandel also Schritt für Schritt stattfindet, erzählt die Bildsprache eine ganz andere Geschichte. Das Overlock Hotel ist nämlich bereits ein wahnsinniger Ort. Die erwähnte meisterhafte Kamera- und Tonarbeit lässt daran, von der ersten Sekunde des Films an, keinen Zweifel.
Das Ganze könnte ein großartiger Kampf von Hotel gegen Mensch sein, was denke ich so gewollt ist, aber leider überschattet das Hotel für mich alles von unserem Protagonisten Jack. Kubricks Können lässt der eigentlichen Geschichte kaum Platz zum Atmen und so entsteht zwar eine sehr bedrückende Stimmung, die einen aber auch recht distanziert zu den Charakteren lässt. Lediglich Frau Duvall darf am Ende mal den Wahnsinn des Hotels im Schnelldurchlauf erleben.
Nüchtern für sich betrachtet ist The Shining ein Thriller aller erster Güte, der sich kein einziges Mal auf billige Schocker oder anderer plumper Mittel bedient. Er ist Kubrick-typisch meisterlich gefilmt und großartige geschauspielert, wenn auch der Fokus des Film etwas ungünstige gesetzt wurde. Da ich bereits so viel von dem Film unabsichtlich kannte, fühlte es sich leider eher wie ein re-watch an, wo man mehr auf ikonische Szenen hinfiebert, als auf den eigentlich Ausgang der Story.
Dennoch bin ich mehr als froh diesen Film gesehen zu haben und sei es nur um dem Großmeister bei der Arbeit zuzusehen.
4/5
the safe (5.5/10)
horror-thriller (eher thriller) mit u.a james franco. eine gruppe überfällt eine bank. zuerst scheint alles normal bis auf die tatsache das im safe zuwenig kohle ist. plötzlich kommt dem manager der bank die idee das doch noch ein alter tresor im keller der bank ist wo die richtig fette kohle drin ist. leider verschweigt er den bankräubern das es im kellergewölbe spukt bzw es in der vergangenheit zu unheimlichen geschehnissen gekommen ist. als der alte tresor geöffnet wird bricht das chaos los. fortan werden die räuber von gar schlecklichen visionen heimgesucht…kurz: alles ziemlich gewollt und am ende doch nicht gekonnt. man kann der film gucken, kompett für die tonne ist er nicht. natürlich gibts besseres…
flickering lights (9/10)
der film kann quasi alles. spannend. lustig. tragisch. mal wieder alles richtig gemacht. danke an das starke dänemark.