Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

The Room

Ja, ich habe gerade etwas mehr Zeit und kann auch mal paar Filme gucken, die schon länger in meiner Watchliste stehen. Ebenso wollte ich mal einen Film gucken, wo ich mich nicht all zu sehr anstrengen muss. Der Film wird als “Drama” bezeichnet, aber im Grunde ist es ein Comedy-Film.

Es gibt keinen einzigen guten Schauspieler (vielleicht noch der Gangster, aber er ist nur gut, weil die anderen Schauspieler ultra schlecht sind). Die Dialoge sind Grütze und auch die Szenen sind einfach dumm. Aber ja, der Film hat seinen Charme. Es ist eben sooo unglaublich schlecht, dass es wieder irgendwie gut ist. Ich habe viel gelacht (alleine die Lache von Tommy Wiseau hat mich zum Lachen gebracht) und viel den Kopf geschüttelt (Szenen die sehr Unangenehm und Cringy waren).
Außerdem: Warum spielen sie so oft Football? Warum stehen alle Menschen auf Lisa? Warum haben sie Anzüge angezogen und in der nächsten Szene waren sie wieder mit normalen Klamotten? Zu viele Fragen, zu wenige Antworten.
Dennoch, mit paar Freunden und etwas Alkohol ist es ein toller Trash-Film.

Trash-Film Punkte: 9/10

Normale Punkte: 1/10

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Es gibt übrigens eine tatsächlich ziemlich cool geschnittene Szene im Film: Wenn sie seinen bebrillten Kumpel mit dem Cheep cheep cheep unter Druck setzen - Cut - Er versagt richtig im Football.

Fand ich gut :stuck_out_tongue_closed_eyes:

meine Lieblingsszene ist ja die Stelle, wo dieses Pärchen Pralinen Essen und der eine Typ die besten Grimassen der Welt macht :smile:

Chocolate is a symbol of Love!

Diiieeser Typ!! Er existiert nur, um rumzumachen! Herrlich.

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Dieses Obskurer Objekt der Begierde:
Amour Fou mit surrealen Einsprengslungen. Conchita macht einen allein beim zugucken schon wahnsinnig.
8/10

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Star Wars - The Last Jedi

Ich hadere noch mit mir. Auf der einen Seite fand ich ihn sehr überraschend und mutig, auf der anderen Seite hatte ich manchmal das Gefühl ich schaue Spaceballs (General Hux, manchmal Luke/Rey, Bügeleisen!). Tonal war er mir zu inkonsistent, da einige ernste Ereignisse für einen kurzen Joke ins lächerliche gezogen wurden. Auf der anderen Seite hätte ich mit vielen Dingen einfach nicht gerechnet, wie z.B. das Rey familiär tatsächlich völlig unbedeutend ist oder das Snoke einfach mal stirbt.

Wenn ich jetzt ein Urteil abgeben müsste, dann ist TFA für mich noch der bessere Film, einfach weil der Humor nicht so mit dem Holzhammer aufgetragen war und ich emotional näher an den Charakteren war. Ich gebe dem Film aber noch ein paar Sichtungen. Momentan freue ich mich aber, dass JJ bei 9 wieder am Ruder ist.

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Star Wars Episode 8

Ich schwanke zwischen “Gefällt mir echt gut” und “much Fanservice, very funny, so wow”. Muss man wohl mal ne Nacht sacken lassen.

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Star Wars 8

Also der Slapstick war Teilweise echt total unangebracht. und der Auftritt einiger Charaktere nicht unbedingt nötig.
Was mir andererseits total gefallen hat war die Entwicklung von Rey und Kylo und vor allem die Welt. Die Tiere vor allem, die Aliens auch .
Ein absolut guter Film mit Schwächen und das ist absolut Okay nicht jeder Film ist ein Meisterwerk . Hauptsauche man hat Spaß beim sehen. Den habe hatte ich

8/10

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Star Wars Episode 8

Der Film ist nicht rund, er hat viele Kanten. Rian Johnson muss viele Freiheiten bekommen haben, denn der Film irritiert einem schon an einigen Stellen durch Elemente, die es so noch nicht gab in einem Star Wars Film und ähnlich wie die midichlorianer für einige Humbug sein werden. Die Charaktere werden offen als dumm und mit Fehlern dargestellt. Schwarz und Weiß werden zusammengepanscht. Klassische Erzählstrukturen scheint er im Gegensatz zu den bisherigen Star Wars Filmen beiseite zu schieben. Der Film bricht gewollt mit einigen Erwartungen. Er setzt mehr auf Humor, auch slapstick, aber nicht übermäßig, teilweise einfach nur weil Charaktere auf die Dummheit anderer Charaktere hinweisen. Der Film hat einige Referenzen auf die älteren Filme, die mal mehr, mal weniger offensichtlich und mal Wort für Wort identisch sind.

Alles andere als Aalglatt und runter wie öl geht Film auch nicht, aber die Story mochte ich und viele Szenen fand ich einfach wahnsinnig gut. Gerade zum Ende hin als alles sich irgendwie doch verknüpft, packt mich der Film visuell und emotional.

Ich wurde durchaus durch die Machart überrascht und will allein deshalb den Film nochmal sehen. Wirklich faszinierend.

Ebenfalls Star Wars EP 8 - The last jedi

Im Vorfeld habe ich von Leuten, die ihn in der Mitternachtsprämiere gesehen haben, schon gesagt bekommen, dass sie erst mal noch drüber nachdenken müssen. Nach dem Film ging es mir ähnlich.
Nach ner Nacht drüber schlafen muss ich aber sagen, dass mir der Film doch recht gut gefallen hat, auch wenn einige stellen zu sehr auf den schnellen Witz abzielen und der Mittelteil etwas zu lang ist.
Ansonsten teile ich Ede’s “Meinung”/Gefühl. Ich kann den Film weder hart kritisieren noch in den Himmel loben. Letztendlich überwiegen die guten Szenen für mich und der Spaß den ich bei dem knapp 3-stündigen Kino-Besuch hatte.

7,5-8/10

Hab den gerade zu Ende geschaut und würde ihn auch mit ner 7 bewerten.

Der Film ist auf jeden Fall seltsam und manchmal komisch. Nicht nur wegen der schrägen Ausgangslage, sonder auch weil fast jeder in The Lobster ausdruckslos spricht und auf externe Musik verzichtet wird.

Aber ja, es fehlt etwas, was den Film wirklich besonders machen würde. Vielleicht hätten noch einige zusätzliche skurrile Paarszenen im Hotel oder im Wald den Film wirklich rund gemacht. Dass der Film überhaupt so früh das Hotel verlässt, fand ich ja ein wenig schade.

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Leider aktuell keine zeit für Kino… Star Wars muss leider noch warten.

Hab zuletzt God Bless America gesehen.
(Joel Murray und Tara Lynne Barr)

Schwarz-Humorig bis zynisch und wäre gern Gesellschaftskritischer als er letztendlich wirklich ist.

Kann man auf jeden Fall machen wenn man mit schwarzem Humor umgehen kann.

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Spider-Man Homecoming

Hat mich echt gut unterhalten.
Mir gefällt Tom Holland als Peter Parker super gut.
Spider-Man als Underdog,der sich erstmal beweisen muss,hat mir auch gefallen.Die Konkurenz ist ja jetzt auch verdammt groß.
Es bleibt auf jeden Fall noch genug Luft nach oben,um den Charakter weiter zu entwickeln.
Da kann also gerne mehr von kommen :wink:

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Star Wars - The Last Jedi

Zum zweiten Mal nach der Mitternachtsvorstellung am Mittwoch gesehen.

Tjoa, wat soll ich sagen? War wie der Besuch eines Museums für moderne Kunst. Ich habe schöne Gemälde, komplexe Collagen und coole Installationen gesehen. In der einen Ecke da prangte aber eben auch ein Riesenhaufen schwefeliger Scheiße. Hat den Spaß doch erheblich gemindert, die ganze Chose mit zugekniffener Nase und tränenden Augen anzuschauen. Wie das halt bei den meisten Blockbustern der letzten Jahre so ist. Leider :expressionless:

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Godzilla: Tokyo S.O.S:
Die ersten 30 min. könnte man sich sparen, dann bekommt man aber 1h lang weswegen man da ist: Ordentlich aufs Maul mit Mothra und Mechagodzilla.
8/10

La La Land

Ich mag Musicals. Wirklich. Ich liebe West Side Story, My Fair Lady und Rocky Horror Picture Show. Entsprechend gehyped war ich für den Film, der als Revival des Musikfilms gefeiert wurde – und ging anders als die meisten im Thread nicht verzaubert, sondern enttäuscht aus der Vorstellung.

Die Geschichte ist äußerst dünn und könnte auch aus einer Soap Opera stammen. Der Film nimmt sich leider auch nicht die Zeit, um Chemie zwischen den beiden Hauptfiguren aufzubauen, und schwelgt stattdessen lieber in Montagen (diese Szene im Planetarium…). Dann fehlt über lange Strecken ein Konflikt, und wenn er schließlich kommt, wird er einfach platt am Küchentisch präsentiert. Hier wäre “Show, don’t tell” wichtig gewesen, so wie bei Mias erstem Vorsprechen, das war eine starke Szene.

Songs sind leider auch nur meh (außer “City of Stars”), und Ryan Gosling und Emma Stone haben (mit Verlaub) einfach keine Gesangsstimmen.

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Cinema Paradiso - Nuovo Cinema Paradiso (1988)
Regie: Giuseppe Tornatore
Musik: Ennio Morricone, Andrea Morricone
Philippe Noiret, Jacques Perrin, Marco Leonardi, Salvatore Cascio, Antonella Attili, Leopoldo Trieste

Es gibt neben der Kinoversion mit 118 Min. auch einen Director’s Cut mit 168 Minuten der den Fokus der Handlung entscheidend verschiebt.

Die Handlung:

In Rückblenden beleuchtet der Film die Kindheitsgeschichte des Regisseurs Salvatore, der irgendwann in den 1980er Jahren von seiner Mutter erfährt, dass Alfredo gestorben ist. Alfredo war über Jahrzehnte der Filmvorführer von Giancaldo, einem fiktiven Dorf in Sizilien und zugleich Geburtsstätte von Salvatore. Salvatore beginnt, sich an seine Kindheit zu erinnern, die untrennbar mit dem Kino und seinem Vorführer verknüpft ist. Ohne Alfredo und den Zauber des bewegten Bildes wäre aus Salvatore niemals der erfolgreiche Regisseur geworden, der er nun ist.

Cinema Paradiso erzählt eine rührende, vergnügliche und nostalgische Geschichte mit einer Melancholie, wie sie nur wenige Regisseure auf Zelluloid zu bannen vermögen.
Mit großer Sensibilität, ruhiger Kameraführung und leiser Ironie erhalten auch die kleinen Geschichten ihren Platz. Sie sorgen dafür, das Dorf als Ganzes, mit eigenem Charakter als dynamische Einheit erscheinen zu lassen. Dies verleiht dem Film Lebendigkeit und Authentizität und läßt uns eintauchen in diese andere Welt.
Der Kreislauf des Lebens wird hier in all seinen Facetten und Ambivalenzen beleuchtet. Hier bekommen Leben und Tod, Liebe und Abschied, das Erwachsenwerden und der Verlust der Unschuld, Glück und Leid, in ihrer alltäglichen Natürlichkeit, Absurdität, Witzigkeit und Ironie ihren Platz.
Ein Meisterwerk, eine Ode an das Kino, ein Film der mich immer wieder zum weinen und zum schmunzeln bringt und mich mitten ins Herz trifft.

Neben dem Golden Globe und dem Oscar als bester fremdsprachiger Film gewann der Film 5 BAFTA Awards auf den Filmfestspielen von Cannes den "Großen Preis der Jury“ und wurde mit dem Europäischen Filmpreis geehrt.
Philippe Noiret bekam den Europäischen Filmpreis als bester europäischer Schauspieler.

Was wäre der Film ohne der wunderbaren Musik von Ennio Morricone :heart:

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Und eines der besten Filmenden überhaupt finde ich :slight_smile:

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star wars episode 8 (3/10)

eine schande! wer einen melancholischen düsteren teil mit einer tollen handlung erwartet hat wird hier 1000% enttäuscht! ich kam streckenweise aus dem kopfschütteln garnicht mehr raus. “öde, peinlich, das kann jawohl alles nicht wahr sein” sind meine ersten gedanken während und kurz nach diesem filmischen disaster. in den paar erträglichen momenten die man in 20min zusammenfassen kann ist e8 eine ansammlung aus e5/e6 nur ohne dabei auch nur im ansatz zu überzeugen. den rest (ca. 120min) kann man getrost in die tonne kloppen. wenn ich nicht immer noch so geschockt und fassungslos wär würd ich am liebsten vor wut heulen. e7 war 100x besser (wahrscheinlich weil der plot eben der von quasi e4 war…der war zwar nicht neu aber hatte noch genug glanz und fanatasie damit e7 ein guter film wurde. e8 hingegen ist garnix = FLOP 2017!!!

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Man braucht nur den ersten Satz von dir lesen, kein Wunder das enttäuscht bist bei deiner grossen Erwartung in welche Richtung es gehen sollte.
Seit Sucker Punch sollte man sowas unterbinden :wink:

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