Was war das Bitteschön für ein Schrottfilm? Wie kann man aus so einem Franchise so einen Müll machen, total unverständlich. Ich habe die Spiele bis zu Black Flag gespielt, Unity nur noch ein bisschen. War entsprechend vom Intro schon sehr enttäuscht, ich wusste die Desmond Story wird nicht verfolgt, dann aber zu beginnen mit einem Verurteilten der die Todesstrafe bekommen hat ist auch nicht das wahre. Der Film hatte genau 25 Minuten und das waren die Szenen in Spanien, die aber auch nur gut waren weil sie bildlich top aussahen. Da kann man dem Film nichts vormachen. Wenn man aber auf die Story achtet, dann wird deutlich das die Spanien Szenen totaler Müll waren. Das Ganze bestand aus 3 Verfolgungsjagden und ein wenig Fanservice, Todessprung, das typische Augen schließen bei den Toten etc. Zu den Charakteren konnte man keine Bindung aufbauen, sie gingen einem am Arsch vorbei. Die Szenen außerhalb des Animus waren auch total belanglos. Und dann am Ende dieser Change Ms. Rikkin am Ende damit es einen 2. Teil gibt
Aus dem Franchise hätte man eine geile Serie machen können, die Desmond Story etwas anders erzählt. Dann hätte man außerhalb des Animus eine coole Story haben können, da die Templer Jagd auf Desmond und Co. machen. Im Animus wäre so oder so alles möglich gewesen.
Total schlechte Videospieleverfilmung wenn man das Original und das Potential zugrunde legt.
Was den Film angeht, gebe ich dir voll und ganz Recht, auch wenn ich deine Zahlenwertung sogar noch zu hoch finde. Aber mal ehrlich, die Desmond Story war doch auch total hanebüchener Quatsch.
Die 2/5 gibt es auch nur für die tollen Bilder. Die Desmond Story fande ich gar nicht so schlecht, war halt typisches Katz und Maus Spiel zwischen Abstergo und der Desmond Crew. Aber das war spannend, da war die Desmond Crew gerade in Italien und musste plötzlich flüchten. 1000x spannender als dieses Abstergo und Templer Gedöns in der Serie.
Ging mir ähnlich. Die Verwirrung hielt sich nicht bis zum Schluss, aber doch recht lange.
Denial:
Ein nicht uninteressanter Film.
Ich bin kein Experte was Realitäts-Verweigerer in Geschichte angeht, aber in den Naturwissenschaftlichen Bereichen kenne ich mich da recht aus, und es war spannend zu sehen, wie sehr sich die Vorgehensweise dieser Leute doch ähnlich ist, unabhängig davon in welchem Gebiet sie demonstrierbare Fakten leugnen. Und damit sind auch die Fragen die sich stellen, wenn man sich mit solchen Leuten einlässt die gleichen. Sollte man sich auf Diskussionen mit ihnen einlassen? Sollen sie eine Plattform haben? Wie sollen Experten (in diesem Fall Historiker) mit solchen Leuten umgehen, und werden sie legitimiert, wenn man sich auf sie einlässt?
Der Film geht all diese Fragen zwar nach, jedoch fehlt dem ganzen etwas der Fokus. Denn nicht nur diese Fragen werden aufgenommen, sondern eine ganze Menge anderer Fragen auch noch. Geht es um Redefreiheit? Geht es darum, wer in welchem Bereich die Beweislast haben soll? Geht es darum, was für Motive unterschiedliche Leute in diesem Fall gehabt haben?
All dies und vieles Mehr wird aufgenommen, aber dadurch wird nichts davon richtig, underprozentig ausgearbeitet.
Der Film hat auch auf einem technischen Level einige Probleme. Vor allem Kamera und Schnitt sind nicht immer wirklich brilliant. Der Schnitt hat zum Teil einen ganz bizarren Rythmus, hält oft immer etwa eine Sekunde zu wenig lang an einer Einstellung, und gibt dadurch vielen Momenten keine Zeit zu atmen oder die nötige Gewalt zu haben.
Was hingegen extrem gut funktioniert sind die Schauspieler. Die machen alle eine fantastische Arbeit und schaffen sich gelungen durch die eher weniger gelungene Präsentation. Die besten Szenen sind zweifellos diejenigen, wo die Charaktere das Ruder übernehmen und die Präsentation völlig von ihnen und ihren Dialogen abhängig ist. Glücklicherweise hat der Film eine ganze Menge dieser Momente, wodurch der Film insgesammt doch einen eher positiven Eindruck hinterlässt.
Fazit: Ein ungewöhnliches Thema, durch hervorragende Schauspieler, sonst aber etwas schwächlichen Produktion erzählt.
Nach vielen Jahren mal wieder Philadelphia. Das erste Mal in der OV.
Nach wie vor ein toller Film, auch wenn man merkt, dass sich seit 1993 doch einiges im allgemeinen Ansehen der LGBTQ-Community gewandelt hat. Für ein Gerichtsdrama hatte ich das Ende der Verhandlung aber irgendwie spannender in Erinnerung. Das war halt einfach irgendwann durch. Trotzdem großartiger Film mit großartigem Soundtrack, was mich zu meinem nächsten Film bringt:
Frühstück bei Tiffany’s
Noch nie gesehen und fälschlicherweise für einen albernen Kitsch-Film gehalten. Der Streifen ist aber deutlich intelligenter und unkonventioneller als ich es erwartet habe und diese Musik ist einfach nur großartig. Warum macht das heute keiner mehr? Es ist zwar praktisch im ganzen Film nur ein Lied in verschiedenen Variationen, aber das ist einfach perfekt.
Wollte ich immer mal nachholen, kam aber bislang nie dazu oder war zu gemütlich Fand den Film trotz anfänglicher Bedenken ziemlich gut. Mit einigen starken emotionalen Momenten. Positiv wie auch negativ
Starker Film!
Ich bin zwiegespalten. Auf der einen Seite ist da diese düstere und trostlose Dystopie, die sehr effektiv und glaubwürdig etabliert wird und mich schon zum Beginn packt. Auch inszenatorisch ist das ganze sehr ansprechend, wenn ich da insbesondere an den Anfang in dem Haus denke. Auf der anderen Seite sind da aber so viele Kleinigkeiten, die mir den Spaß etwas vermiesen.
Zum Beispiel wird mir ein bisschen zu offensichtlich mit der Moralkeule gepredigt, die Schleichwerbung versaut mir die Immersion und gerade zum Ende hin wird einfach viel zu viel geballert, was mein Verständnis der Welt bis dahin komplett auf den Kopf stellt. Außerdem wäre da noch die Sache mit der Religion, mit der ich nicht so ganz einverstanden bin. Okay, Glaube als Storyvehikel, kann schon machen. War mir aber trotzdem zu viel und wird mir für seine Präsens insbesondere im Konflikt zwischen Protagonist und Antagonist zu wenig thematisiert.
Unterm Strich okay, aber für mich nicht mehr als guter Durchschnitt.
Moon
Hui, der ist ja richtig super. Zwar bekommt man relativ schnell mit, in welche Richtung das ganze geht. Das hatte bei mir aber keine Auswirkungen auf die Unterhaltung. Wer würde nicht bei einem Film dranbleiben, in dem ein Roboter über Emoticons kommuniziert und mit der Stimme von Kevin Spacey spricht? Eben. Aber Spaß beiseite, auch abseits davon gibt es in Moon viel zu entdecken. Und wenn man bedenkt, dass die ganze Kiste wohl so um die 5 Mio $ Budget hatte…
Absolute Empfehlung für Freunde von etwas ruhigerem Sci-Fi.
Das schlimmste an dem Film (THE BOOK OF ELI), waren für mich die Religions-Propaganda, der Twist (ER IST BLIND und das Buch ist leer ) und dass die beiden tollen Schauspieler Denzel und Gary Oldman bei so was mitmachen…
Der Film wird einfach mit fortschreitender Laufzeit immer dümmer
Ein kleiner feiner Film, der zeigt dass man auch mit wenig Mitteln einen tollen SciFi-Film machen kann: hauptsächlich eine Location, jede Menge Ameisen-Footage, minimale Effekte und ein intelligentes und interessantes Script, mehr braucht es offenbar nicht.
Er verfolgt in gewisser Weise einen ähnlichen Ansatz wie Arrival und konzentriert sich sehr auf 2 Wissenschaftler, die sich mit einem mysteriösem Phänomen auseinandersetzten müssen – in diesem Fall Ameisen, die sich ungewöhnlich verhalten. Mir hat speziell diese Reduzierung aufs Wesentliche sehr gefallen – so ist der Film auch nur 84min lang. Zusätzlich gibt es auf YouTube auch noch 5min, die vom Ende gegen den Willen des Regisseurs rausgeschnitten wurden. Für Freunde von ScienceFiction auf jeden Fall empfehlenswert.
Was für ein unangenehmer Film. Glaube ich habe auch keine Filmszene gesehen, in der ich mich unwohler gefühlt habe als in der ersten Szene mit der Münze von Anton Chigurh. Ein atemberaubender Film und einer der besten Filme der Coens.
Ich habe überlegt ob ich 4.5 gebe, aber dieser Faktor des “unangenehmen” ist für mich so hoch gewesen, dass ich den Film eigentlich nie wieder sehen möchte. Und alle Filme in meiner Letterboxd Liste mit 4,5 und mehr könnte ich jeder Zeit nochmal sehen. Vielleicht bekommt der Film noch ein Upgrade auf 4.5, aber jetzt erstmal sind es “nur” 4 von 5.
Nach 25 Minuten begann ich das Interesse zu verlieren. Nach 50 Minuten habe ich ausgemacht.
Dann habe ich Netflix verwirrt indem ich fast sämtliche “Budenzauber” Filme aus meiner Liste geschmissen habe. Ich bin fertig damit.
The Rover
Mad Max’ kleiner, stiller, schmuddeliger Bruder.
Gefiel mir sehr gut. Selbst Robert Pattinson liefert hier gut ab. Hut ab.
Neben den schon erwähnten Kinobesuch von “Sieben Minuten nach Mitternacht” (grandioser Film)
Ein Ticket für Zwei
Hat mir wirklich sher gut gefallen. Steve Martin und de rleider schon verstorbene John candy sind ein tolles Gespann. Hinzu kommt eine gute Mischung aus Witz und Dramatik und fertig ist ein wirklich schöber Film für zwischendurch.
8/10
Police Academy 4
Ähnlich wie die Teile 2 und 3 zwar ganz nett, aber sicherlich nichts was man wirklich gesehen haben muss. Man merkt von teil zu Teil, wie die reihe immer mehr zerfasert.
5/10
Der tapfere kleine Toaster
Einer der eher unbekannteren Disneyfilme, erzählt dieser ähnlich wie Toy Story, von lebendigen Haushaltsgeräten und deren Abenteuer das neue Zuhause ihres Meisters zu finden. Ich fand den Film eigentlich recht solide, aber nichts was ich mir noch einmal ansehen müsste. Was ich aber sagen kann, ist, dass dieser Film überraschend düster und deprimierend ist.
6/10 vlt. 7/10