Welchen Film habt ihr als letztes gesehen?

Da das mein Lieblingsfilm 2017 war, muss ich dir da in allen Punkten entschieden widersprechen :grin: Obwohl, bei dem Minenspiel von Gosling gebe ich dir Recht…und trotzdem sehe ich den Mann wahnsinnig gerne schauspielern :wink:

Und gleich noch ein Animationsfilm.

The Boss Baby:
Muss ein schlechtes Jahr für Animationsfilme gewesen sein, wenn dieser Film echt für ein Oskar nominiert wird…
Keine Ahnung was daran Awards-würdig ist. Ehrlich gesagt, ich fand ihn ziemlich mies.
Erstens ist die Message des Filmes völlig unfokusiert und macht wenig Sinn. Der Anfang deutet an, dass die ganze Geschichte eigentlich zeigen will, wie der ältere Bruder das Eintreffen eines kleinen Bruders aufgenommen und erlebt hat… kleine, nette Idee. Leider habe ich keine Ahnung, wie man demzufolge 90% der Geschehnisse interpretieren sollte. Was genau geschieht in der realen Welt? Ich meine, nach einer wilden Verfolgungsjagd mit rasenden Fahrzeugen und Explosionen durch den Garten der Familie, bei der man kurz die Sicht der Eltern sieht, wie die Kinder auf kleinen Spielzeugautos im Schritttempo herumtuckern, sieht man dann zum Schluss die Konsequenten der Jagd nochmals aus der Sicht der Eltern… und plötzlich herrscht Chaos im Garten, Dinge stehen in Flammen und Babys hängen von Bäumen… also, sorry, da wussten die Filmemacher offensichtlich selber nicht, wie ihre Allegorie funktionieren sollte.
Und da ich die ganze Zeit damit beschäftigt war herauszufinden, was jetzt genau wirklich funktioniert, konnte ich in keine einzige Situation richtig involviert sein. Was genau auf dem Spiel steht, innerhalb des Filmes, war zu keinem Zeitpunkt wirklich klar. Wie soll ich da emotional abgeholt werden?
Man vergleiche das mit einem anderen Film der stark auf einer allegorie-Ebene läuft, “Inside Out”. Bei “Inside Out” ist zu jedem Zeitpunkt klar, was für echte Konsequenzen ein Ereigniss auf die reale Welt der Protagonistin haben wird. Deswegen kann man emotional wirklich dabei sein (Ok… FAST zu jedem Zeitpunkt… die grössten Schwächen von “Inside Out” sind die Momente, wo die Allegorie etwas auseinander fällt).
Und nicht nur im Bezug auf die Allegorie versagt dieser Film. Das Storytelling allgemein ist richtig schwach. Es gibt diverse Elemente, welche plötzlich eine Klimax oder Auflösung haben, welche aber zuvor praktisch nicht oder nur halbgar vorgestellt wurden. Zum Beispiel gibt es etwa in der Mitte des Filmes einen “Twist” im Bezug auf einen Charakter welche zuvor soweit ich mich errinnern kann einmal kurz im Hintergrund zu sehen war oder so… Kein Witz. Ich hätte nicht gewusst wer das war, wenn der Film es nicht nochmals wiederholt hätte.
Aber der Film ist nicht nur inhaltlich nicht wirklich toll, auch technisch gesehen ist er sehr, sehr enttäuschend. Wie ist es möglich, dass ich das Gefühl habe, der erste “Toy Story” Film hat die besseren und detaillierteren Hintergründe und Effekte? Der Film hat visuell einfach nichts zu bieten und stilistisch wirkt er oft genauso verwirrt und unfokusiert wie im Bezug auf die Story.
Nicht mal die Dinge welche bei mir in der Regel am einfachsten ziehn, wie die zwischendurch eingestreuten unheimlichen oder lustigen Szenen funktionieren hier. Irgendwie hatten die Macher weder das komödiantische noch gruselige Flair das es braucht, um solche Szenen aufzuziehen. Ehrlich gesagt, ich konnte genau ab zwei Witzen lachen, der Rest liess mich bestenfalls kalt und schlimmstenfall waren richtig störend. Sorry, aber in einem solchen Film haben Ace-Ventura-Style “Durchs Rektum rauskriechen” Witze einfach NICHTS zu suchen. Sowieso hat der Film eine ungemütlich hohe Anzahl Arsch- und Genitalien-bezogene Witze. Völlig daneben.
Und nicht mal wenn es zu den Details in der Animation kommt schien man sich Mühe gegeben zu haben. Es gibt zum Beispiel eine Szene, wo ein Witz daraus gemacht wird, wie ein Sabertropfen langsam aus dem Maul des Babys auf ein Stück Papier tropft… und als dann ein Schnitt kommt welcher die Szene von einem anderen Winkel zeigt sieht man, dass der Kopf des Babys nirgends in der Nähe des Papieres war. Und ich meine nicht, ein Paar Zentimeter daneben, ich meine so, dass sämtliche Elemente der vorherigen Einstellung nicht mehr zueinander passen.
Der Film wirkt einfach durch und durch faul gemacht. Keine Kreativität im Bezug auf die Animation, auf die Witze, auf das Drehbuch… man hat sich nicht mal Mühe gemacht die Allegorie die man ziehen will sauber zu durchdenken. Der Film hat auf IMDB im Moment ein 6.4 Score, und ich würde ihn noch tiefer setzen. Die letzten Jahre waren eine richtige Freude für Fans von Animationsfilmen, voller grossartiger Werke. Aber wenn ein solcher Film im letzten Jahr zum besten gehört was uns geboten wurde, dann ist dieses goldene Zeitalter der Animationsfilme wohl im Begriff zu vergehen.

Fazit: Wirklich kein guter Film. Faul und ohne jegliche Kreativität. Kann man getrost ignorieren.

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das Problem ist das dieses Jahr nicht mehr eine Fachjury die Nominierung bei “best animated movie” gemacht hat, sondern sie die ganze Academy qualifizierte Filme auswählen konnte und die mit den meisten Stimmen wurden nominiert.

Bei animated movie zeigt sich einfach am stärksten die Perversion des Oscars Academy Systems weil da einfach viele nur das genommen haben, und auch später wählen werden, was ihre Kinder oder Enkel mochten weil Ihnen die Kategorie egal ist und/oder sie es als Kinderfilmkategorie sehen.

Wenn du mal in den Animethread schaust hat vor ein paar Tagen da jemand ein sehr gutes Erklärungsvideo zu dem Debakel gepostet und warum dadurch Anime zb jetzt nichtmal mehr die Chance hat überhaupt nominiert zu werden.

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Hm, ja, das würde einiges erklären…
Wobei das wirklich ein neues Phänomen ist. Ich meine, letztes Jahr waren Filme wie “Ma Vie de Courgette” und “La tortue rouge” nominiert. Beides nicht umbedingt Mainstream-Kinder-Trickfilme.
Und auch dieses Jahr… “I love Vincent” scheint ein Film zu sein bei dem sicher Genre-Kenner hinter der Nomination stehen.
Mal schauen. Habe schon noch vor die anderen drei Filme dieser Kategorie noch anzuschauen. Dann werde ich auch besser beurteilen können ob “Boss Baby” ein Ausrutscher ist, oder ob die Nominationen wirklich so daneben sind.

Cool, werde ich mir ansehen. Danke.

Die Nomination von Ferdinand und Boss Baby ist eben vor allem dann krass wenn man bedenkt welche Animes (die durchaus qualifiziert gewesen wären da es einen Us release gab) komplett ignoriert wurden.

Da merkt man eben auch einfach das durchschnittliche alter der Academy Mitglieder.
Momentan würden die eben in der Kategorie animated movie auch einen Adam sandler film gegen Schindlers Liste gewinnen lassen, wenn letzterer ein Anime ist.

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Vielleicht sollte man die Acadamy Awards auch einfach. North American Acadamy Awards nennen. ^^

Das würde es zumindest ehrlicher machen.

Einfach sagen „to be eligible for Oscars you Need to be a US based production Company and the movie has to screen in at least 500 US cinemas for at least 2 weeks“.
Dann hätte man auch gleich noch die lästigen Arthousefilme und die Briten (welche ja unfairerweise auch immer wieder sich nen Oskar holen) beseitigt :wink:

Eigentlich keine schlechte Idee :slight_smile: die meisten Länder haben doch eh ihre eigenen Preisverleihungen und die Oscar Jury müsste denn nicht mehr so tun, als würde sie weltweite Produktionen eine Chance geben.

Eher “English Speaking Academy Awards”…
Was sie ja auch sind. Darum haben sie ja auch eine “Best Foreign Language Movies” Kategorie. Also, immerhin sind sie ehrlich was die Prioritäten angeht.
Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass es keine anderen, besseren Englischsprachigen Animationsfilme gab.
Himmel, “The Lego Batman Movie” kam auch im 2017 raus! Und ich finde den Film auch nicht ein Meisterwerk, aber bei weitem besser als “Boss Baby”. Vor allem, wenn man bedenkt, dass “The Lego Movie” auch schon keine Nomination erhalten hatte. Und diese Lego-Filme machen immerhin etwas Kreatives mit ihrer Visuellen und Technischen Umsetzung. “Boss Baby” hat nicht mal das, die Animationen in dem Film bringen jetzt wirklich rein gar nichts neues zum Genre dazu.

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The Jungle Book (2016)

Hat mir wirklich gut gefallen.
Ich war erstaunt wie gut die Tiere tatsächlich animiert waren. Habe eigentlich damit gerechnet das es mir regelmäßig auffällt und mich rausreißt, was aber eigentlich nie der Fall war.

Ansonsten bekommt man, zumindest grundsätzlich, die klassische Dschungelbuch Geschichte gezeigt. Es kommen alle wichtigen Charaktere vor die, soweit ich mich erinnere,sich charakterlich nicht wirklich vom Original unterscheiden.

Das einzige was mich gestört hat war die Synchronisation, genauer gesagt die Stimme von Baghira. Sowohl im Deutschen als auch im Englischen passt die gewählte Stimme irgendwie nicht zum ihm, es hat sich immer ein wenig…befremdlich angefühlt.

Letzendlich kann ich aber jedem die aktuellste Version des Dschungelbuchs empfehlen. Ist ein schöner Film mit dem man eigentlich nichts verkehrt machen kann.

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Naja nichts anderes sind die Oscars, die verheimlichen doch gar nicht das es in erster Linie um die USA bzw. um englischsprachige Filme geht. Deswegen gibt es doch extra ein Auslandsoscar, die Academy ist auch eine amerikanische Organisation mit Sitz in Los Angeles. Die haben kein weltweiten Anspruch. Die Bedeutung als wichtigster Preis hat er ja auch nur, weil Hollywood eben so ein riesen Einfluss auf das Filmgeschäft hat.

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Gestern Abend Three Billboards outside Ebbing, Missouri. Starker Film! Story, Erzählweise und die Charaktere sind super und diese Achterbahn von lustig, böse lustig, emotional, schön und traurig macht den Film zu etwas Besonderem.

Ich hatte befürchtet, dass der vulgäre Sprachgebrauch im deutschen evtl nicht gut umgesetzt wird, aber Fehlanzeige. Wobei ich mich dann doch mal nach einer OV in der Umgebung umsehe.

Sollte man auf jeden Fall gesehen haben, wenn das ständige Blockbuster Kino langweilt, kein Interesse an wahren Gegebenheiten besteht oder Arthouse zu verrückt ist.

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Super Dark Times

Das Regiedebüt von Kevin Phillips mit dem eigensinnigen Titel “Super Dark Times” ist ein gelungenes, kompromissloses Drama mit nennenswerten Akzenten. Dies fängt bereits bei der Namensgebung an, bei der man eine Parallele zu Shteyngarts Roman “Super Sad True Love Story” ziehen könnte. Der Titel beschreibt nicht nur die Ausrichtung des Films, sondern gibt dem Zuschauer auch einen unmittelbaren Ausblick auf die Stimmung und Handlung vor. Es ist ein interessantes Stilmittel, das im Verlauf der Handlung mehrfach unterschwellig aufgegriffen wird.

Die Geschichte dreht sich rund um die beiden Schulfreunde Zack und Josh, die zusammen nach der Schule öfters Zeit verbringen und allerlei Unsinn anstellen, um der Langeweile zu entkommen. Trinken, durch die Gegend fahren, mit anderen Jungs Mist bauen - das typische Kleinstadtleben der Jugendlichen in den 90er Jahren. Doch eines Tages kommt es zu einem Unglück, das die Freundschaft der beiden Teenager auf den Kopf stellt.

“Super Dark Times” ist ein interessanter Film, bewegt er sich doch geschickt zwischen verschiedenen Genres und Thematiken. Im Vordergrund steht die sogenannte teen angst der Protagonisten, die auf psychische Extremfälle stößt. Die daraus entstehende unheilvolle Atmosphäre schließt gleichzeitig jegliche Tür für Coming of Age, Romantik oder Wiedergutmachung. Kevin Phillips hatte bei diesem Film ein klares Ziel vor Augen, das manch einem Zuschauer vielleicht zu simpel erscheinen mag, mir aber in seiner Präsentation gefallen hat.

Präsentation ist auch das Stichwort für die Machart von “Super Dark Times”. Besonders hervorheben möchte ich hierbei den wunderbaren Soundtrack, die tollen Bilder, die starke Kameraführung und die gut eingefangene Atmosphäre. Auf schauspielerischer Front zeigt dieser Film ebenfalls keine Blöße und überzeugt durch gute Darsteller.

Was mir an diesem Thriller/Drama weniger gefallen hat, ist der fehlende letzte Schliff. Hier und da ist eine Szene ein wenig zu lang geraten, während andere Geschehnisse zu hektisch geschnitten sind. Weiterhin fehlt es “Super Dark Times” an Weitblick, denn Erwachsene treten in diesem Film in den Hintergrund, während die Jugendlichen die Bühne achtlos für sich beanspruchen. Soll heißen: die Handlung ist schon recht simpel ausgeführt und die Jugendlichen agieren ohne nennenswerte Hürden.

Unter’m Strich ist dieses Debütwerk durchaus sehenswert. Wer Lust auf ein stringentes und hartes Teenager-Drama mit Thriller-Elementen hat, ist hier genau richtig.

The Big Short

Wie beschreibt man “The Big Short” am besten? Anstrengend. Wirr. Zäh. Unterhaltsam. Großes Staraufgebot. Fragwürdige Szenen. Faszinierend. Misslungen.

Dies ist ein wirklich merkwürdiger Film, der dermaßen frei Schnauze daherkommt, dass man am Ende nicht so richtig weiß, was man davon halten soll. Irgendwie geht es um die sich anbahnende Blase am US-Immobilienmarkt und die darauf folgende Finanzkrise ab dem Jahr 2007. Teilweise sucht Adam McKays Werk einen dokumentarischen Ansatz, präsentiert mir als Zuschauer im nächsten Moment aber Margot Robbie in der Badewanne mit Champagnerglas in der Hand und Selena Gomez hinter einem Glücksspieltisch, die mir unsanft die ökonomischen Termini erklären. Das ist kein “Anchorman” - dafür nimmt sich “The Big Short” zu ernst, doch weiß ich nach den 130 Minuten nicht so recht, worauf Adam McKay hinauswollte.

Es gibt Momente, da verhält sich dieser Film wie ein “Ocean’s Eleven” und verschleiert damit die Ereignisse, sodass ich nicht gerade das Gefühl bekomme, dass “The Big Short” wirklich auf wahren Geschehnissen basiert. Dafür wird die vierte Wand viel zu oft mit zynischen Kommentaren und Gags in Richtung Kamera durchbrochen, während harte Schnitte mich völlig herausreißen.

Und dann fängt sich dieser Film plötzlich wieder, wird ernst und suggeriert eine gewisse Dramatik - persönlicher und makroökonomischer Natur. Christian Bale, Steve Carell, Ryan Gosling und Brad Pitt agieren dabei wunderbar - keine Frage. Selten kommt es sogar zu Minuten, die mich mitnehmen und in mir eine Wut auf das verkorkste Finanz- und Bankensystem wecken. Doch bevor ich zu Ende reflektieren kann, kommt erneut ein flapsiger Spruch in die Kamera und ein harter Schnitt.

Jene Zuschauer, die nicht Wirtschaftswissenschaften studiert haben oder sich mit den Fachbegriffen für diverse Finanzvorgänge auskennen, werden mit diesem Film eine harte Zeit haben. Ja, Frau Robbie und andere Stars geben einem zwar ein paar entzückende Erklärungen, machen das aber so schnell und mit so viel Slang, dass man nur die Stirn runzelt. Am Ende des Tages sorgt “The Big Short” schon dafür, dass man versteht, worum es geht und was da schief läuft, die Dialoge bleiben aber bis zum Schluss höchst anstrengend.

So sitzt man nach 130 Minuten da und fragt sich “What am I supposed to feel?”. Dies ist kein guter und auch kein schlechter Film - auf eine bestimmte Art und Weise faszinierend und doch will ich ihn mir nicht nochmal ansehen.

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Für mich eingeschweißten Bollywoodfan war Donnerstag ein Freudentag, denn an diesem Tag kam ein Film in die Kinos, der eigentlich abgesagt/verschoben worden war: Padmavati. Ein indisches Historien-Epos von Bombast-König Sanjay Leela Bansali. Und da auch noch zwei meiner absoluten Lieblingsschauspieler aus Indien (Shahid Kapoor und Deepika Padukone) die Hauptrollen hatten habe ich mich mega auf den Film gefreut und wurde auch nicht endtäuscht. Der FIlm stellt eine Begebenheit aus der Vergangenheit Indiens da und im Zuge dessen wurde er SEHR während der Produktion attakiert und schließlich sogar aus den Kino-Ankündigungen verbannt (im Dezember) um dann eben jetzt DOCH noch gezeigt zu werden. Kann ich jedem empfehlen der die eher ERNSTEN Filme aus Indien mag =)

Nach so vielen Fragen, Likes und PN’s wann denn nun die Review zu Tragedy Girls endlich kommt, will ich euch nicht länger auf die Folter spannen.

Tragedy Girls (2017)
Von Tyler MacIntyre
Mit Alexandra Shipp, Brianna Hildebrand, Josh Hutcherson

Tragedy Girls ist eine bitterböse Gesellschaftssatire, eingebettet in einem Gore-horror Szenario.
Witzig, spritzig, klug.
Grandios schafft es der Film die Empörung’s-Kultur und In Beschlagnahme/Manipulation von Tragischen Ereignissen durch Soziale Medien und natürlich ihre Nutzer darzustellen.
Wenn es mehr darum geht das goldene Kalb anzubeten als das wahre Geschehen wirklich aufzuarbeiten … von der Kraft leerer Symbolik, catchy Phrases, ( meetoo, Schleifen in allen Farben, Armbänder, je suis…, Bilder, ) , leere Worthülsen …alles narzisstische Verlagerung, weg von der schmerzhaften Problematik…Alles nur Verzerrung und/oder Spielball.

Der Film ist sehr konsequent und Straight, aber abseits der bitterbösen Satire macht der Film Spass, was in erster Linie auch an den zwei Hauptdarstellerinnen liegt …
Etwas mehr Butget, an einigen Stellschrauben gedreht und wir hätten einen Film der mehr Leute erreicht.

Fazit: Toller Film, Get Out hat an den richtigen Stellschrauben gedreht um Stattzufinden, Tragedy Girls ist konsequenter, eine mutige Satire …

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Endlich die Muße gefunden mir Moneyball anzuschauen. Welch ein Glück. Toller Film :trophy:

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Mary and the Witch’s Flower

Ist sehr schön anzusehen und die Musik ist auch toll, allerdings merkt man inhaltlich schon einen Unterschied zu klassischen Ghibli Filmen, er hat etwas weniger Tiefe. Der Film ist tatsächlich mehr ein Kinderfilm.

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Cool Runnings

Einer meiner Lieblingsfilme.

DAS GEHT ÜBER EURE VORSTELLUNGSKRAFT, JAMAIKA HAT NE BOBMANNSCHAFT!

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Eis! Zwööi! Drüüü!

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Was ist… Schweiß?

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