Ja, ständig auf die aufpassen hat mich mega genervt^^
Hab aber auch nie das Original gespielt
ja gibt es!
Nachdem sie es zuletzt nicht geschafft hatte eine Dampfmaschine für ihre Pläne zu verwenden, ist Risky Boots zurück. Dieses mal hat sie es auf eine scheinbar wertlose Öllampe abgesehen und stiehlt diese erfolgreich aus Scuttle Town. Shantae, ihres Zeichen Halb-Dschinni und Beschützerin der Stadt, versucht sie aufzuhalten, scheitert jedoch daran. Aus diesem Grund wird sie erstmal prompt von Bürgermeister der Stadt gefeuert. Pflichtbewusst möchte Shantae Risky Boots trotzdem das Handwerk legen, obwohl ihr Onkel Mimic sie daran die hindern möchte. Die unscheinbare Öllampe ist nämlich nicht ganz ungefährlich. Doch da Risky anscheinend weiß wie diese Lampe funktioniert, ändert Mimic seine Meinung und schickt Shantae auf den Weg drei Magische Siegel zu finden, die benötigt werden, um die Kräfte der Lampe zu entfesseln.
Die Handlung von Shantae könnte 1:1 aus einem Samstag-Nachmittag-Cartoon stammen. Ist halt das typische Gut gegen Böse mit einer Prise Humor und einem gewissen Charme. Simpel, aber es erfüllt seinen Zweck. Nur eine Sache ging mir in der Handlung auf den Keks und auch wenn das an und für sich bei einer Spielereihe wie Shantae keine große Sache ist, es ist mir einfach negativ aufgefallen. Mimic wusste ziemlich genau, dass die Lampe die Möglichkeit hat Shantae ihrer Kräfte zu berauben oder vielleicht sogar ihr den eigenen Willen zu nehmen. Und anstatt ihr dieses Wissen mitzuteilen schweigt der Typ einfach? Ich meine ja, er hat Shantaes Mutter versprochen zu schweigen, aber wie Shantae selbst sagt wusste Risky Boots wahrscheinlich schon von Anfang an alles was sie wissen musste. Wenn die Katze also aus dem Sack ist, warum dann immer noch nichts sagen? Vor allem vor dem Hintergrund, dass sich die eigene Nichte gerade in Gefahr begibt Opfer dieser Kräfte zu werden und sie mit diesem Wissen vielleicht besser die Situation meistern könnte? Ziemliche Fehlentscheidung wenn ihr mich fragt.
Aber naja so viel zur Handlung. Beim Gameplay gibt es nämlich sehr viel weniger zu meckern. Der erste Teil hatte bereits viel Potential, doch leider auch so einige Schwachpunkte. Das Gameplay konnte ziemlich träge sein, Speicherpunkte wurden zum Teil umständlich platziert und das Schnellreisesystem musste man sich mehr oder weniger erkaufen, was unmöglich ist, wenn man das Spiel nicht zu 100% durchspielt. Im schlimmsten Fall hat diese Mechanik dafür gesorgt, dass das Spiel nur noch nerviger anstatt angenehmer wird. All diese Probleme hat der Nachfolger gefixt.
Wie auch schon der erste Teil ist Risky’s Revenge eine Mischung aus Zelda II: The Adventure of Link und Castlevania. Ausgehend von Scuttle Town reist man durch Sequin Land um die Magischen Siegel zu finden. Auf seinem Weg gilt es einige Platforming-Rätsel zu bestehen und mit verschiedenen Items sowie Shantaes Haarzopf Gegner aus dem Weg zu räumen. Und gerade Shantaes Haare sind ein klarer Indiz für die Castlevania-Inspiration. Wenn man blinzelt könnte man meinen, dass man Simon Belmonts Peitsche in der Hand hält. Mit diesen Waffen schlägt man sich durch die Welt, um letztendlich ein Dungeon zu erreichen. Diese sind im Prinzip wie die Dungeons aus Zelda II, also ein Side-Scroller-Labyrinth mit einem Bosskampf am Ende. Besiegt man diesen erhält man Siegel und es geht weiter zum nächsten Dungeon.
Diese Formel wurde mehr oder weniger vom ersten Teil übernommen, doch hier kommen die zuvor erwähnten Verbesserungen nun besonders zu tragen. Zunächst einmal ist das Gameplay deutlich schneller, da Shantae nun standardmäßig rennt und nicht wie zuvor erst einen Angriff durchführen muss, bevor sie durchstarten kann. Darüber hinaus kann man sich nun schneller in andere Lebewesen transformieren, eine Sache die man häufiger tun muss, da die Transformationen bestimmte Fähigkeiten haben, die man für den Spielfortschritt braucht. Zusätzlich ist die Schnellreisefunktion jetzt deutlich angenehmer, da man nur noch an einer Tintenfisch-Statue anhalten muss, um einen Schnellreisepunkt zu aktivieren, zwischen denen man frei hin und her reisen kann. Durch diese Änderungen ist das Gameplay nun deutlich flotter und es ist einfach sehr viel angenehmer von A nach B zu kommen. Zusätzlich sind Speicherpunkte nun sinnvoller verteilt und auch mehrfach in den Dungeons platziert, sodass man seinen verlorenen Fortschritt schnell wieder aufgeholt hat.
Shantae: Risky’s Revenge spielt sich flott und knackig und kombiniert spaßiges Platforming
mit gut gestalteten Dungeons. Das Problem ist nur, das Ganze ist schneller vorbei als man gucken kann. Das Spiel hat nur 3 Dungeons, wobei einer nicht mal wirklich ein Dungeon sondern eher ein Gegner-Gauntlet ist und Sequin Land ist super winzig. Seht euch dazu einfach mal die Karte an. Man kann diese am Spielanfang kaufen und ihr seht hier wirklich die gesamte Spielwelt.
Sequin Land ist so winzig, es würde in eine Couch-Ritze passen. Und dementsprechend schnell ist man auch mit dem Spiel durch. Ich war in ca. 9 Stunden fertig mit einem 100% Run. Wenn man weiß man tun muss schafft man das auch locker in der Hälfte der Zeit. Dafür ist diese Zeit aber auch wirklich gut. Ich hatte keine längen in diesem Spiel und das Gameplay bockt einfach richtig hart rein, was nicht zuletzt auch an der Technik liegt.
Besonders die Grafik von Risky’s Revenge ist fabelhaft. Es ist mit Sicherheit eines der schönsten 2D Pixel Art-Spiele die ich kenne. Die Spielwelt und alle Sprites sind farbenfroh, detailverliebt und zugegebenermaßen ziemlich freizügig. Der YouTuber Alpharad hat es in seinem Video zu Half Genie Hero ganz gut beschrieben als er sagte:
Das ist auch hier der Fall. Aber ehrlich gesagt sieht man darin auch wie gut die Künstler im Entwicklerteam bei ihrer Arbeit waren. Sobald man das Spiel durchspielt schaltet man den sogenannten Magic Mode frei, bei dem Shantae einen auf Prinzessin Leia in Episode 6 macht. Man kann dadurch ihre Beine sehen und obwohl Shantae ein Pixel-Sprite und somit kantig ist, wirken ihre Körperteile trotzdem rund. Gerade die Oberschenkel sehen halt nicht klötzig, sondern rund aus. Ich finde das ehrlich gesagt beeindruckend wie gut es die Künstler geschafft haben etwas eckiges rund aussehen zu lassen. Was ich jedoch etwas merkwürdig fand ist der Nippel-Blitzer bei einer Transformations-Fähigkeit, die man zum Ende hin erhält. Das Spiel ist USK 6 btw.
Nun genug zur Grafik. Das Spiel kann auch noch bei anderen Punkten glänzen, denn ein weiterer Kritikpunkt, welchen die Entwickler gefixt haben, ist das kleine Sichtfeld. Im Original konnte man nie gut sehen was um einen herum passiert, was öfters mal dafür gesorgt hat, dass man schnustracks in sein Verderben gefallen ist. Die Kamera ist nun weiter zurückgezoomt, heißt man hat mehr Übersicht und wird nicht mehr von irgendwelchen Gefahren überrascht. Auch die Musik ist ordentlich, auch wenn sie einem nicht wirklich im Kopf bleibt.
Unterm Strich hat Risky’s Revenge gute Aufräumarbeit geleistet. Es hat nahezu alle Macken des Vorgängers beseitigt und spielt sich tadellos. Der einzige wirkliche Kritikpunkt an diesem Spiel ist eigentlich nur die Länge. Es müssten min. noch 5 weitere Stunden Kontent in diesem Titel sein. Nichtsdestotrotz hatte ich viel Spaß. Und da ich gerade voll Bock auf 2D-Platformer habe überlege ich gerade auch direkt mit dem Nachfolger weiterzumachen.
Ich vergebe 7,5/10 Lampensiegel an Shantae: Risky’s Revenge.
Edit: Was ich übrigens noch erwähnen sollte, das Spiel ist ziemlich leicht. Besonders wenn man im Spielverlauf ein Item kauft, welches eure Magie regeneriert die ihr für die Verwendung von Items braucht, wird man nahezu unverwundbar. Wer also auf der Suche nach einer Herausforderung ist, wird mit Risky’s Revenge nicht glücklich.
Ich gehe ja schon seit dem ersten Teil davon aus, dass Mimic eigentlich der große Antagonist der Reihe ist. Der Typ macht zu häufig Dinge, wo man sich fragt, warum niemand ihn mal zur Verantwortung zieht. Der hat ja diverse Male Dinge produziert oder sich mit Sachen beschäftigt, die immer was schlimmes nach sich gezogen haben.
Wie gestern schon im Was zockt ihr gerade Thread geschrieben, habe ich heute das Resident Evil 4 Remake durchgespielt. Details im Spoiler
Eins vorweg, das Spiel ist kein schlechtes Spiel, aber es hat ein paar Macken, die mich persönlich einfach genervt haben.
Wie gestern befürchtet übertreibt es das Spiel am Ende einfach mit der Gegner Anzahl. Alleine die Area mit den 2 festen MGs war einfach nur nervig. Im Endeffekt bin ich dann auch einfach durch gerannt, habe die Gegner die direkt im Weg waren mit der Schrotflinte umgehauen und die anderen ignoriert und es gerade so mit wenig Energie geschafft. Da wäre weniger echt mehr gewesen.
Im Vergleich zum Dead Space Remake, welches eine 10/10 von mir bekommt und damit auch weiterhin mein bisheriges Spiel des Jahres ist, gebe ich RE4R eine 8/10.
Im Vergleich zu den anderen moderneren RE Spielen, die ich gespielt habe, wäre die Position wohl so:
1.) Resident Evil 2 Remake - 10/10
2.) Resident Evil 7 - 09/10
3.) Resident Evil 8 / Resident Evil 4 Remake - 08/10
4.) Resident Evil 3 Remake - 7.5/10
PENTIMENT
Rüdeger’s Comfort
von Alkemie
Nachdem seit der Veröffentlichung immer wieder etwas dazwischen kam, hatte ich endlich die Zeit Pentiment zu spielen. Es erzählt die Geschichte von Tassing, einer kleinen Gemeinde im Bayern des 16. Jahrhunderts. Andreas Maler, der Protagonist des Spiels, arbeitet in der nahegelegenen Abtei Kiersau an seinem Meisterstück, um in Folge in seiner Heimat Nürnberg eine Werkstatt eröffnen zu können. Während seiner Anwesenheit geschieht allerdings ein Mord und er wird in die Geschehnisse verwickelt.
Pentiment legt den Fokus auf die Geschichte und ihre Charaktere. Die Handlung wird nur selten durch einfache Gameplay-Passagen wie zum Beispiel Kartenspielen, Plätzchenbacken oder Garnspinnen aufgelockert. Das Spiel verzichtet zwar vollständig auf Sprachausgabe, hat dafür aber deutsch lokalisierte Texte. Diese werden übrigens mit unterschiedlichen lebhaft animierten Schriftarten dargestellt, die den Stand des sprechenden widerspiegeln.
Auch mit Pentiment hat mir Obsidian bewiesen das sie zurecht zu meinen Lieblingsentwicklern gehören. Auch wenn der Grafikstil gewöhnungsbedürftig ist, sieht man die Liebe zum Detail und das Talent für Charaktere und Geschichten. Gemäß der hiesigen Tradition vergebe ich 4,5 von 5 geflickte Malerhüte:
Die Tage mit Tchia fertig geworden. Es war ein sehr schönes und irgendwie entspannendes Spiel. Hat sehr viel Spaß gemacht durch die Welt zu laufen und alles ab zu grasen.
muss ich auch mal weiter zocken.
was macht man eigentlich mit den trophäen,wenn das inventar voll ist?!
Resident Evil 4 Remake
Habe es nach 18h21min beendet.
Anfangs hat es mir richtig Bock gemacht und zum Ende hin wollte ich einfach nur noch fertig werden.
Keine Ahnung, irgendwie fesseln mich die Remakes nicht so wie damals die Originale, obwohl es sehr gute Remakes sind (eigentlich mit die besten auf dem Markt).
Der 8te hat zumindest mir über der gesamten Spielzeit mehr Spaß gemacht.
Bin mal auf das Remake von Teil 5 gespannt, wenn der Koop richtig gut überarbeitet wird ist es für mich ein Pflichtkauf, da es nicht wirklich viele gute Kooptitel im AAA Bereich gibt (diese sind eher im Indie bzw. AA Bereich zu finden)
Wegwerfen
Die braucht man nur für den Greifautomaten und kann die sich ja jederzeit wieder neu holen
Die hatte zwar viel Leben aber die konnte man zumindest durchgehend angreifen, daher fand ich die nicht so schlimm. Da findet man dann schon irgendeine Möglichkeit durch Zauber, alternativwaffen oder einfach gute Stellen im Level konstant viel Schaden rauszuhauen.
Wenn der letzte Boss nochmal einen draufsetzt bin ich froh, nicht weitergemacht zu haben.
ja also der hat doppelt so viel Leben, wird immer unangreifbar und selbst wenn er angreifbar ist fliegt er random(?) durch den Raum x)
Hab in Harmoy of Dissonance mal reingeschnuppert, hatte dann letztens direkt nach dem Durchspielen von Circle of the Moon ein Video von Gregor empfohlen bekommen in dem er HoD anspielt und war erstaunt wie anders das ausschaut.
Aber der Ersteindruck war schlecht. Gerade das „flottere Bewegungen“ kann ich gar nicht bestätigen. Die Hauptfigur ist mega lahmarschig was ich direkt sehr abturnend fand. Laufen und angreifen erscheint mir noch langsamer. Gefühlt ist da die Framerate auch nochmal schlechter. Eventuell muss man das auf nem Emulator spielen.
Wenn auch Dash auf L/R super nice ist.
Eben durch den Dash ist die Bewegung in HoD so viel besser als in CotM. Und er lässt sich mehrfach hintereinander ausführen. Ich fand das Movement sehr nah dran an SotN.
Durch die Serie hatte ich wieder Lust auf The Last of us - Part 1 und was soll ich sagen, immer noch eins der absoluten Story und Worldbuilding Meisterwerke der ganzen Geschichte des Mediums auch wenn Naughty Dogs Gameplay immer viel zu repetetiv ist.
Werd jetzt direkt das Add On und dann wahrscheinlich den Nachfolger spielen, mal sehen ob der anders wirkt wenn man ihn direkt nach dem ersten Teil spielt.
Ich wünschte das gameplay wäre besser. Ich finde es so mies dass ich immer nach 1-2 Stunden abbreche
Ja, die Sachen spiel ich definitiv trotz und nicht wegen dem Gameplay Mich wundert nicht, dass die Gruppen der Überlebenden im Spiel knapp bei Nahrung sind, wenn sie jeden QKm ihres Gebietes mit Dutzenden Leuten patrouillieren lassen können
Cuphead (Switch)
Boss, Rush, Rage. Hat mich manchmal verzweifeln lassen, vor allem beim Casino-Level, aber dann auch wieder staunen und lächeln lassen wegen der umwerfenden Grafik. Eines der schönsten Videospiele überhaupt.
Bemängeln kann ich lediglich, dass Objekte im Vordergrund manchmal die Action überdecken und die Übersicht verloren gehen kann, wobei das selten wirklich stört.
Der DLC steht dem Hauptspiel in nichts nach, mit den anderen Moves von Miss Chalice kommt noch ein wenig spielerische Abwechslung kein.
Und die verpackte Version macht sich gut im Regal
Ghost of Tsushima DLC
Ist zwar nur more of the same, aber da ich eine Pause nach dem Durchspielen des Hauptspiels hatte und den DLC dann auch auf der PS5 anstatt PS4 gespielt habe, war es ein tolles Erlebnis. Gute Geschichten, die sich sinnvoll in dir Welt eingliedern, es ist abwechselubgsreich und es sieht fantastisch aus.
Mit Bezug nehmen hier rauf
Man kann auf der Switch Version nicht seine tollen starken oder gecheateten pokemon übertragen.
Man muss also schön mit Leih Pokemon (die komplett ungebalanced sind) durchballern und das ist Sau hart. Mit eines der schwersten spiele die ich je gespielt habe, wenn du Stadium und Stadium 2 auf 100% spielen willst.
Und ich hab mir die letzten Wochen um die Ohren geschlagen und beide Spiele mit Leih pokemon auf 100% komplettiert
Life is Strange - True Color
Bevor es den Gamepass dann verlässt, wollte ich den Playthrough mal beenden.
Ich mag die meisten Charaktere und die Stadt wäre ein Traum für mich, aber der große Twist am Ende und wie es sich dann auflöst, dass fand ich leider dann eher schwach.
Fühlte sich für mich sehr forciert an und die Art, wie die Charaktere da interagieren, war für mich unnatürlich. Das hatte in den Akten vorher weitaus besser funktioniert.