Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen II

Gestern Nacht High On Life, den Shooter mit den sprechenden Waffen, beendet. Für mich 'ne klare 5 von 5, auch wenn das Spiel natürlich „nur“ von seinem Humor lebt. Aber der hat bei mir einfach voll gepunktet.

Einen winzigen Abzug in der B-Note gibt es allerdings. Mir fehlen nur vier Achievements zu 100%. Einer basiert auf einem random Trigger, auf den ich schon viel zu lange gewartet habe und jetzt keine Lust mehr habe, und drei sind nervige Sammelaufgaben, die mich leider gar nicht motivieren. Schade, weil die anderen Achievements lustige Storys mitgebracht haben und dadurch sehr belohnend waren.

P.S. Außerdem habe ich mir am Wochenende im Spiel den kompletten Horrorfilm Demon Wind im In-Game Kino angesehen. Das hätte ich vorher auch nicht gedacht, dass ich sowas bescheuertes mal machen würde. :safetyfirst:

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Ich liebe dieses Spiel!

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Bei Games with Gold gab es kürzlich mal Iris Fall. Weil ich heute nichts Großes anfangen wollte, habe ich mal zwei Stunden investiert und mich hier durchgerätselt. Die 20€ die es regulär offenbar kostet, wäre mir wohl was viel gewesen, aber so war es ein netter Gaming-Snack und eine solide 3 von 5.

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Gestern hab ich Chained Echoes abgeschlossen.
Ich fand das Ende wirklich schön

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Marvel’s Midnight Suns (PS5)

Die Story ist nicht unbedingt der Grund, weshalb man dieses Spiel zocken sollte, die erfindet das Rad nicht neu. Allerdings habe ich mir mal die Marvel Kurzfilme zum Spiel (5 bis 10 Minuten jeweils) angeschaut. Diese machen Spaß und bereiten einen gut auf die Ingame-Story vor, da die einzelnen Charaktere dort quasi vorgestellt/rekrutiert werden.

Das Gameplay und die vielen taktischen Möglichkeiten sind für mich das absolute Sahnestück des Spiels. Da ich rundenbasierte strategische Kämpfe sehr schätze und auch sonst ein Marvel-Fan bin, hat mich das total abgeholt. Es macht viel Spaß mit den verschiedenen Decks der Helden zu experimentieren und insgesamt empfand ich das Spiel an nur wenigen Stellen fordernd - für mich der Inbegriff des Schwierigkeitsgrades „normal“.

Hat mich gut bei Laune gehalten: 8 von 10

Zuletzt habe ich Nioh 2 durchgespielt
Das Kampfsystem ist einfach überragend und wischt mit jedem Fromsoft Titel den Boden auf. Dazu echt nett designte Locations in den Hauptmissionen:

Die Nebenmissionen fallen da leider etwas ab, aber das ist ok.
Coop funktioniert auch tadellos und ist in keinsterweise so umständlich wie bei Souls.
Story belanglos, war mir aber egal. Das Gameplay rettet alles 9/10

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Nioh 3 dann aber bitte mit einer zusammenhängenden welt.

Wenn es umgesetzt wird wie in dark souls 1, sehr gerne. Auf eine open world wie in elden ring kann ich dagegen liebend gern verzichten

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DS1 würde reichen aber mir gingen die abgeschlossenen Level nach nioh 1 so auf die Nerven dass ich Teil 2 nicht mehr beendet hab.

So da ich eine kleine Pause von Hades brauchte, habe ich dann letzte Woche Bloodstained - Ritual of the Night abgeschlossen.

Ist ein schönes Spiel das mir schon recht viel Spaß gemacht hat, auch wenn es zwischendurch ein wenig zu Grindlastig ist :slight_smile:

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Heute Sonic Frontiers abgeschlossen.
Auch wenn mir der Grafikstil (der Open World), gerade bei Ankündigung, anfangs nicht sonderlich gefallen hat, war dafür das Gameplay überwiegend nice. :nicenstein:

Mit jeder weiteren Insel die man erreicht, spürt man jedoch, dass dem Entwickler-Team nicht ausreichend Zeit zur Verfügung stand. Das wirkt sich vor allem auf das Kameraverhalten aus, welches - je weiter man voranschreitet - immer wilder wird. Da springt die Kamera immer häufiger zwischen fester und freier Kameraperspektive und das auch während der Hüpfeinlagen. Ich finde dem Spiel hätte mindestens noch ein halbes, wenn nicht gar ein ganzes Jahr weitere Entwicklungszeit gut getan.

Über die Roadmap bzw. die geplanten neuen Features freu ich mich dennoch.

Nach 32h habe ich die Hauptstory von Forspoken pünktlich zum Hogwarts Legacy release beendet :beanjoy: Ich schätze, ich werde morgen dann nochmal 2-3h ein paar Quests machen, aber dann hab ich das meiste wohl gesehen.
Die Open World würde zwar noch ein paar Orte zum erkunden zur Verfügung stellen, aber ich finde für 35h war das dann so für mich fein.
Das gute ist, am Anfang wurde man gefragt, wie viel man sich von der Open World angucken möchte, oder ob man ggf. nur die Hauptstory spielen möchte und danach richtet sich der Schwierigkeitsgrad. Ich habe Normal gewählt, würde aber wohl im nachhinein lieber schwer nehmen. Da ich mir schon Teilweise overpowered vorkam. Aber es war okay, so kam zumindest kein Frust auf.
Die Hauptstory fand ich persönlich cool. Die brachte auch gut Abwechslung ins Spiel, da man da auch mal an andere Orte geworfen wurde und die Story immer wieder seine Wendungen nahm. Das war zwischendurch immer ein guter Kontrast zum Open World Alltag.
Das Kampfsystem fand ich cool, mit diesen verschiedenen Elementen gabs ne Menge an Zauber und diese sahen auch noch jedes mal bombastisch aus.

Ich bin froh das ich es auch technisch halbwegs in den griff bekommen habe, dass ich es in 4k mit 60fps zocken konnte, wenn auch ohne Raytracing, aber dafür mit Texturen :beanjoy:

Alles in allem war es ein gutes Spiel für mich. Es hatte Emotionen, ich konnte mit der Hauptdarstellerin connecten und obwohl ich eigentlich nicht der größte Katzen fan bin, die sind halt schon süß :beanpoggers:

Maybe Spoiler Screenshots

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Deathloop (Xbox Series X, Game Pass)

Bin nach langer Pause auch endlich durch und bin mit dem Ende auch ganz zufrieden.

Nur eine Quest Reihe mit Aleksis und seiner Aufdeckung hat mich richtig genervt. Dort musste ich mir dann auch einen genauen Guide anschauen um zu verstehen was das Spiel von mir möchte.

Sonst fand ich es richtig, richtig gut obwohl ich mich am Ende gerne ruhig noch mächtiger gefühlt hätte aber vielleicht hats mir auch einfach etwas an Kompetenz gefehlt :sweat_smile:

8/10

bin in den letzten Jahren richtiger Arkane Fan geworden!

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Tunic

Habe das echte Ende erspielt.

Um das zu erreichen, gibt es gegen Ende immer mehr Backtracking und Rätselwahn. Das war mir etwas zu viel, aber abseits davon eine echte Indie-Perle.

9 von 10 Punkte

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Ich habe es herausgefunden und das Spiel vorhin beendet. Es ist meiner Meinung nach sehr schlecht gealtert und man merkt ihm deutlich an, dass es ein Spiel der ersten Generation von Game Boy Spielen ist. Die Grafik ist okay, aber fast schon rudimentär. Bei mehr als einer handvoll Sprites fängt alles an zu flackern und es kommt zu massiven Slow-downs. Auch spielerisch ist alles noch sehr grob und simpel. Ich glaube wenn ich das Spiel damals nicht besessen hätte, hätte ich mich heute nicht durchgekämpft. Aber jetzt kann ich einen Haken dran machen und hab einen dunklen Fleck auf meiner Gamer-Weste weniger.


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High on Life

Generischer aber doch spaßiger Shooter. Den Humor fand ich gut. Nervige Musik, Grafik okay. Genetisches Gegner Design bis auf die Bosse.
Technisch teilweise Katastrophal

6/10

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So das Spiel noch platiniert weil ich fast jedes Anime Spiel ja platiniere. Die Herausforderungen am Ende des Spiels waren auf jeden Fall eine gute Herausforderung

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God of War (2018)

Solide 7/10. Das ganze Spiel fühlt sich wie ein Prolog an, das Kämpfen wird irgendwie nie richtig geil aber auch nie richtig schlecht und Quick Time Events sind Gameplayelemente aus der dunklen Ära der Konsolenzeit. Das muss weg.

Ich hab gedacht nach Baldur geht’s richtig los, nur um dann am nächsten Tag festzustellen, dass ich eigentlich nur noch den Abspann angucken muss.

Ich find die Entscheidung, zwei „Bonuswelten“ einzubauen mit zwei nervigen Gamemechaniken (Timer beim Kämpfen und kleine Minichallenges oft mit Zeitdruck) seeeeehr fragwürdig. Dahinter dann die letzten Waffenupgrades zu verstecken, hat dafür gesorgt, dass ich bei den Walküren auch ausgestiegen bin.

Präsentation und Charaktere (abgesehen vom Sohn, der nervt) sind geil und ich mag das Design mit den vielen kleinen Rätseln.

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aus der Mega Man: Legacy Collection.

Nachdem Dr. Wily in den vorherigen beiden Spielen von Mega Man ordentlich eins auf die Schnauze bekommen hat, hat das wohl in seinem Kopf einen Sinneswandel vollzogen. Er hat sich mit Dr. Light zusammengetan, um einen gigantischen Roboter namens Gamma zu entwickeln, der den Weltfrieden bewahren soll. Um diesen Roboter fertigzustellen werden jedoch sogenannte Energieelemente benötigt, die sich auf 8 unerforschten Planeten befinden. Um sie abzubauen werden 8 neue Roboter-Master entworfen und zu den Planeten entsandt, doch diese fangen plötzlich an verrückt zu spielen. Daher wir Mega Man erneut losgeschickt die Roboter aufzuhalten, wobei er jedoch einige Male von einem weiteren, unbekannten Roboter herausgefordert wird…

Im Gegensatz zum Vorgänger, der mehr oder weniger der erste Teil war mit mehreren Detailverbesserungen, hat Mega Man 3 das Gameplay in einigen Punkten erweitert. Das Core-Gameplay ist nach wie vor gleich. Man muss eine Stage durchlaufen um am Ende gegen einen Roboter-Master anzutreten. Besiegt man diesen erhält man seine Waffe, die Gegen einen spezifischen Roboter-Master (und einige kleinere Gegner) effektiv ist.

Neu ist hingegen das erweiterte Move-Set. Dieses betrifft vor allem Mega Mans Slide-Move. Drückt man ↓ + Springen rutscht Mega Man für eine kurze Distanz über den Boden, um durch enge Schächte zu schlüpfen oder um manchen Attacken auszuweichen. Zusätzlich gibt es ähnlich wie in Mega Man 2 drei Fähigkeiten, welche Mega Mans Movesets erweitern. Diese sind jedoch nun in seinem hundeähnlichen Roboter-Begleiter Rush integriert, den man herbeirufen kann und dann die Fähigkeit bereitstellt. Diese Fähigkeiten, eine Sprungfeder, ein U-Boot und ein Jetpack sind in den Roboter-Stages ziemlich wichtig, denn einige von ihnen lassen sich ohne diese Power-Ups nicht lösen und müssen daher erst freigeschaltet werden, bevor man sich an die Stage wagt.

Insgesamt ist Mega Man 3 wieder deutlich schwerer als der Vorgänger, vor allem in den Roboter-Stages. Die fand ich besonders hart, und ich habe mehrere Anläufe gebraucht, bis ich überhaupt mal eine Stage schaffen konnte. Die Dr. Wily-Stages waren auch knifflig, insgesamt würde ich sagen aber einfacher als zum Beispiel noch im ersten Teil. Meiner Meinung ist das aber auch okay so, da die Herausforderung immer noch da war und nach dem harten Anfang war mir das auch ziemlich recht.

Alles in allem bin ich sehr zufrieden mit diesem Spiel. Es ist vielleicht sogar der meiner Meinung nach bisher beste Teil, wobei ich jedoch das Design und die Fähigkeiten der Roboter-Master nicht so herausstechend fand wie in den Teilen zuvor. Ansonsten aber eine gelungene Fortsetzung. Ich vergebe 8,5/10 Roboter-Hund-Leckerlies.

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