Symphonia! 
Aber da räume ich ein, dass das Kampfsystem verglichen mit späteren, wo man sich frei im Kampf bewegen kann, wirklich schlechter gealtert ist. Dennoch mit weitem Abstand mein Favorit und demnächst werde ich es erstmals im Koop spielen. Für meine Freundin wird es ihr erstes Tales-Spiel. 
Hab nach 5,5 Stunden Trüberbrook abgeschlossen. Das hatte ich auf dem Schirm, seit das mal vor ein paar Jahren als Beans vs. auf dem Sender lief. Jetzt war es kürzlich bei Games with Gold dabei und da ich eh alle Rätsel vergessen hatte, dachte ich mir, dass ich das jetzt auch mal selbst spielen kann.
War kurzweilig und okay. Mehr nicht. Würde es so zwischen 60-70% werten. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich es eh nur wegen Nora Tschirners Stimme gespielt. 
Hört man hier und da. Hab es in der Bib und eigentlich auch mal auf der gedanklichen ToDo Liste, aber auch wenn es nur ein paar Stunden sind, die Zeit investiere ich dann in ein anderes Spiel. Die Pile of Shame ist groß genug.
The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Mein erstes 3D-Zelda nach 105 Stunden und mit gemischten Gefühlen beendet. Die Welt ist schön gestaltet, das Erkunden macht Spaß, ist aber nicht besonders belohnend. Viel Loot, den ich an meine Waffen kleben kann, die gehen kaputt und ich klebe das nächste Monsterhorn dran. Ein unbefriedigendes Kampfsystem, weil ich jederzeit pausieren und mich heilen kann so oft ich will, da fehlt mir der taktische Anspruch und oft genug lohnt sich das Kämpfen überhaupt nicht. Super nervig war der Ausdauerverbrauch beim Laufen. Beim Klettern und Fliegen ist das sinnvoll, beim Erkunden der Welt aber deplatziert. Oder gebt mir ein jederzeit herbeirufbares Pferd (das sich nicht störrisch wie ein Esel verhält).
Highlights waren die Schreine, da fand ich das Bauen motivierend, in der Open World hätte ich das nicht gebraucht. Einige Cutscenes waren toll inszeniert, die Musik fast durchweg auf sehr hohem Niveau. Am besten fand ich die unterschiedlichen Lösungswege für die Kartografietürme und die Belohnung mit dem anschließendem Freiflug. Da punktet das Spiel mit enormer Weitsicht und großen Panoramen. Die Himmelsinseln habe ich gern abgegrast, die hatten ein schönes Gefühl von Ruhe und Einsamkeit. Den Untergrund fand ich überwiegend unspannend und grafisch öde.
Technisch ist es für Switch-Verhältnisse eindrucksvoll, aber wegen zu geringem Anti-Aliasing und 30 fps habe ich es überwiegend im Handheld-Modus gespielt, auf einem großen TV ist mir das zu unansehnlich. Typisch für Nintendo und dennoch extrem beeindruckend: Kein einziger Bug ließ sich blicken und das in einem Open World Spiel mit Fokus auf vielfältige Baumechaniken und Physik-Spielereien.
BotW werde ich nicht nachholen, das ist mir ein zu großer zeitlicher Invest. Den stecke ich lieber in andere Zeldas, vor allem in einige der 2D-Teile, die mir noch fehlen. Die klassische Zelda-Formel ist eher mein Ding.
Final Fantasy 15
Da hab ichs dann nach all den Jahren doch endlich geschafft.
Hmm ja die 4 Jungs sind alles in allem schon ne feine Truppe,aber wirklich alles andere an dem Spiel ist maximal durchwachsen. Reingefunden hab ich nie, die Story, vor allem gegen Ende, zieht sich mit nicht mehr gerade spannenden Passagen und das Ende…naja es ist ein Ende.
Das Kampfsystem hat nie klick gemacht bei mir. Man kann nette Sachen mit den freischalten, aber man hat niemals so viele, wie da benötigt werden.
Magie wirkt unnötig verkopft und eingeschränkt. Da hab ich nie Freude dran gefunden und es echt nicht oft eingesetzt.
Noct ist auch für sich genommen der schlimmere Squall die meiste Zeit über. Redet kaum, brütet mit seinem Schicksal vor sich hin und bringt in den wichtigen Momenten lange kein Wort raus.
Die Summons sind cool, aber benutzt man ja fast nie.
Ja nee…das war alles in allem nix. Eins der schwächsten FF Teile für mich. Gerade nicht mal motiviert die einzelnen Stories noch zu spielen…
Bei anderen Teilen ist mir auch immer die Musik in Erinnerung geblieben…hier leider überhaupt nicht.
Outer Wilds
Wie schon bei Return of the Obra Dinn, das ich vor Kurzem auch endlich abgeschlossen hatte, hat es auch hier leider wieder viel zu lange gedauert. Aber wie auch bei RotOD, bin ich nach wie vor absolut begeistert davon. Deswegen hab ich mich auch mehrfach über mich selbst geärgert, dass ich beide Spiele so lange vor mich hingeschoben habe. 
Wirklich was zum Spiel selbst will ich gar nicht sagen, außer dass man wirklich ohne Spoiler reingehen sollte. Das hat bei mir leider nicht geklappt, weil ich es auf Dauer einfach nicht lassen konnte, nachzusehen, wie ein paar bestimmte Leute auf gewisse Momente reagieren und durch die relative Offenheit war es dann doch passiert, dass ich über zwei oder drei Sachen gestolpert war, die ich selbst noch nicht gefunden hatte, wobei eine Stelle leider auch relevant für das Ende war. Zweimal musste dann auch ins Wiki geschaut werden. Das erste Mal als ich so ziemlich alles erkundet hatte und nicht mehr weiter wusste, wobei sich dann schnell rausgestellt hatte, dass ich schon die richtige Idee hatte, aber nur das Timing leicht falsch war. Beim zweiten Mal stand ich praktisch direkt vor dem Ende, hatte aber einen winzigen Denkfehler und weil im Hintergrund schon die Explosion zu hören war, hatte ich ganz schnell nachgeschaut, was an meiner Lösung falsch war und das wirklich kurz vor knapp noch fixen konnte.
Ich kann Outer Wilds nur absolut wärmstens empfehlen. Es gehört, mit Return of the Obra Dinn, schon lange zu meinen Lieblings-Puzzlespielen und hat sich jedes Lob und jeden Award wirklich verdient!
P.S. Echt schön, mal wieder ein paar Spiele zu beenden, so lange, nachdem ich sie mir geholt hab. Bleiben nur noch Elden Ring, Persona 4 Golden, Hi-Fi Rush und Yakuza 5-7. 
Oha, wird das zum “Verhören“ verwendet? Nach dem 4. mal fängt es an weh zu tun bei mir 
THE LEGEND OF ZELDA: TEARS OF THE KINGDOM
Tears of the Kingdom
von Manaka Kataoka und weiteren.
Nach der Vernichtung der Verheerung Ganon ist Frieden in Hyrule eingekehrt. Der Wiederaufbau hat begonnen, doch dem Königreich ist keine Pause vergönnt. Um dem plötzlich auftretenden Miasma auf den Grund zu gehen, begleitet man Zelda zu einem neu entdeckten Gewölbe unter dem Schloss. Dabei stoßen Zelda und Link auf rätselhafte Wandbilder der Sonau, einer lang vergangenen Zivilisation und werden Zeuge der Entfesselung eines uraltem Bösen.
Tears of the Kingdom spielt zwar im gleichen Hyrule wie Breath of the Wild, verdreifacht die Welt dabei aber fast. Das Gameplay wurde mitsamt der etwas entschärfen Haltbarkeit der Waffen übernommen. Link muss zwar auf die Fähigkeiten des Vorgängers verzichten, hat dafür aber vier Neue spendiert bekommen, die in erster Linie mit der neuen Baufunktion synergieren. Dank einer Vielzahl an Items, wird der Fantasie hier allerlei Spielraum geboten. Sogar sein eigenes Haus, darf man sich auf diese Art zusammenstellen.
Nach mehreren Tagen in Hyrule, hatte ich nie das Gefühl unbedingt zum Ende kommen zu müssen. Was bei dieser Länge für die Qualität des Spiels spricht. Vorallem mit dem selbst designtem Bike durch die Landschaft zu brettern hat mir besonders viel Spaß bereitet. Die hohen Kritikerwertungen kann ich zwar nicht nachvollziehen, denn dafür ist die Steuerung zu überladen, die Performance stellenweise zu ruckelig und ein bestimmtes Areal einfach zu lieblos. Aber es steht ausser Frage dass Tears of the Kingdom zu den Highlights dieses Jahres zählt.
Ich glaube, dass ich noch lange davon entfernt bin, dieses Spiel abzuschließen.
Bei meinem Tempo werden da am Ende wahrscheinlich nochmal so min. 70 Stunden mehr auf der Uhr sein. 
Dabei gehör ich schon zu den langsamen Spielern! Vielleicht sollte ich die Zeit auch streichen. Könnten manche als Spoiler empfinden. 
Ich bin noch langsamer. Ich bin seit diesem Post noch nicht so viel weiter gekommen und bin schon bei über 100 Stunden. Ich rechne nach wie vor damit am Ende an die 300 Spielstunden zu haben
omg, und ich habe noch nicht mal mit Zelda angefangen -.-’
Momentan motiviert mich aber auch nichts dazu, schade
@Topic:
Stray
war ganz nett, aber wirklich ohne jeglichen spielerischen Anspruch 6,5/10
Ich bin noch langsamer. Weil Arbeit mich komplett auslaugt habe ich zwei Wochen nicht gespielt. Am Wochenende waren wir halt ständig unterwegs
Dann drücke ich mal die Daumen dass es bald wieder besser wird! Wie weit bist du denn bisher gekommen?
Jetzt gestern bis kurz vor Schluss des Gerudo Tempels (mein erster Tempel)
Den hab ich aufgrund einer Quest tatsächlich vorgezogen. Nachdem Zelda mein Haus aus Breath of the Wild einfach an sich gerissen hat und ich hörte dass man bei Akkala jetzt eines bauen kann, bin ich nach dem Windtempel dorthin. Und da habe ich auch diese echt herzige Nebenquest gefunden. Nach der wollte ich natürlich wissen was mit dem Charakter passiert und bin als nächstes in die Wüste.
Aber sie es positiv: Du hast Stunden um Stunden an Unterhaltung noch vor dir!
Hab die Story von Ring Fit durch
Gibt jetzt noch einen neuen Level mit noch stärkeren Monstern,den werde ich auch noch zocken. Mal sehen, wie doll mich das Spiel noch weiterhin motivieren kann. Macht eigentlich sehr viel Spaß und für bisschen Bewegung zwischendurch gefällt mit das echt gut.
Baby Kaizo World
Für mich als Anfänger nach wie vor ein toller Hack, macht einfach Spaß. Auch wenn die Star Road schon recht anspruchsvoll für meine begrenzten Fähigkeiten ist. Grad für Discardation habe ich bestimmt 2 Stunden gebraucht. Im Gegensatz zum ersten Run habe ich dieses mal komplett ohne Quick Saves gespielt, was ja schon einmal ein Fortschritt ist 
Bleibt nur zu sagen:
