Das müsste ich halt kaufen. Teil 1 gab es als Remasterversion mit der PS5 gratis dazu in diesem Classic Pack, das mittlerweile ja abgeschafft wurde. Und ein Freund von mir liebt das Spiel einfach abgöttisch. Sein All-Time Favorit. Wenn das beides nicht gewesen wäre, hätte ich das Spiel wohl nie nachgeholt. Ich habe gerade halt gar kein Bedürfnis für Teil 2 Geld auszugeben.
Dummerweise habe ich Naughty Dog da blind vertraut, nachdem mir The Last of Us sogut gefallen hat. Im Nachhinein betrachtet, hätte ich wohl auch kein Geld für Part II ausgegeben.
Ich fand Teil 2 besser als Teil 1.
So, und damit bis nächste Woche.
Ich hab das Spiel 2x angefangen und beide male nach 2-3 Stunden gelangweilt und vom Gameplay genervt abgebrochen.
Das mit der Tochter am Anfang fand ich auch viel zu vorhersehbar und hat mich daher null berührt
Ich fand den 2ten auch besser.
Für mich sind aber beides sehr tolle Spiele. Hatte mit beiden sehr viel Spaß.
ich mag den zweiten aber einmal durchspielen hat mir gereicht,die story zieht mich zu krass runter,dass game ist nur düster.
Dachte ich mir auch, am Ende sagt das Spiel ja »Gewalt führt zu Gewalt« und »Leid führt zu noch mehr Leid«. Diese Gewaltspirale einmal zu spielen hat mir gereicht. War aber eine sehr spannende Erfahrung.
Horizon: Forbidden West - Burning Shores
Solider DLC.
Und klar, das Ende ist auf jeden Fall „woke propaganda“.
Ich habe selten etwas Skandalöseres gesehen.
Aber Spaß beiseite: Für den dritten Teil müsses sich Guerilla Games einige grundlegende Neuerungen überlegen für Story und Gameplay, sonst ist das alles zu ausgelutscht.
Und Aloy sollte nicht ganz so viel klugscheißen, die ist immer noch höchstens Anfang Zwanzig. Da hat man es auch als Hochbegabte noch nicht zu Allwissenheit gebracht. Der Charakter braucht mehr „goofiness“.
The Legend of Zelda: Tears of the Kingdom
Nach etwas mehr als 130h Spielzeit habe ich Hyrule nun hinter mir gelassen. Die ersten vier Tempel hatte ich in unter 20h bereits geschafft. Danach ging es ans grinden bzw. farmen, div. Sidequests und Erkundungstouren.
Das Finale war irgendwie mal wieder zu dünn. Alles in allem hat mir TotK nur ein wenig besser gefallen als BotW, welches ja auch schon nicht ganz so mein Fall war. Das Spiel ist mir einfach zu groß, zu viel Kram, an dem man sich aufhalten kann/muss.
WIll nicht sagen, dass ich keinen Spaß hatte, wäre bei 130h+ wohl auch irgendwie bescheuert. Dennoch fühlte es sich oft eher nach Arbeit an. Ich „muss“ dieses und jenes noch machen, damit ich ne bessere Rüstung, mehr Batterien oder dieses und jenes Item bekomme.
Am Ende bleibt mein Fazit, auch wie bei BotW schon, eher nüchtern. Kein schlechtes Spiel, keine Frage, aber für mich nicht das gelbe vom Ei und vor allem, kein Zelda mehr.
Mit der goofyness unterschreibe ich.
Du bist nach 130 Stunden schon durch? Ich bin gerade mal bei der Hälfte.
Wie gesagt, nach nicht mal 20h hatte ich die ersten vier Tempel beendet und hab mir dann gedacht, ich will da zum einen nicht so durch rushen und zum anderen brauchen ich einfach auch bessere Waffen und Rüstung. Ich habe sehr viele Sidequests aber nicht gemacht, bzw. überhaupt erst gefunden. Ich habe auch nur 40% der Karte aufgedeckt, wobei da neben den Wurzeln der Unterwelt wohl auch alle Hölen mit rein spielen. Hat mir jetzt einfach gereicht.
Ich zitiere mich mal selbst.
Man muss das Spiel auch ein bisschen in seine Zeit einordnen. Es hat jetzt auch schon 10 Jahre auf dem Buckel und wir waren noch nicht so übersättigt mit Games & Serien. Was damals für mich insbesondere „bahnbrechend“ war, war das dass Storytelling während des Gameplays weiterlief auf einem für damalige Verhältnisse hohen Niveau. Man war sonst eher gewohnt, dass es Storytelling in Cutscenes gab, aber nicht während des Gameplays. Das Spiel fühlte sich dadurch sehr viel immersiver an, als andere Spiele.
Gameplaytechnisch hat es aber auch damals noch niemandem vom Hocker gehauen, das war halt typisch Naughty Dog: Fokus auf Story & Charaktere, Reduktion des Gameplays. Wie bei Uncharted letztendlich auch.
Wenn man grundsätzlich nicht der Typ für Storyspiele ist oder man mit dem Setting und Charakteren nicht connecten kann, dann bleibt nicht mehr viel übrig, was das Spiel zu bieten hat.
Haben heute Nacht die Kampagne von „Diablo 4“ abgeschlossen. Machen jetzt noch Nebenquest und wollen dann „Albtraum“ freispielen.
Ich werde mir die Season auch mal angucken, aber die spielen wir dann schön getrennt, weil ich selbst nicht der Typ für’s rushen bin und das scheint bei Seasons bei den meisten ja Standard zu sein für den End Content. ^^ Ich will’s mir einfach nur mal angucken.
Ich habe aktuell 75 Stunden auf der Uhr. Und die nächste Mainquest ist vernichte gannondorf (kp ob es wirklich die letzte Mission ist)
Wenn ich jetzt noch n paar Schreine mache komme ich vielleicht auf 100 Stunden.
Hi-Fi Rush
Was ein absolut wundervolles Spiel!
Verdammt schade, dass ich erst so technische Probleme mit der Game Pass-Version hatte und ich dann, nachdem ich es mir bei Steam gekauft hatte, durch einen vermeintlichen) Fehler bei der Cloud Sync fast 75% meines Fortschritts verloren hatte. Deswegen hatte ich es so lange beiseitegelegt und erst jetzt weitergemacht und beendet.
Aber bin ich froh, dass ich es getan hab, weil es wirklich eins der besten Spiele dieses (und ein paar vergangener?) Jahre ist. Das Konzept wurde einfach nur perfekt umgesetzt, nicht nur beim Gameplay, sondern auch bei der Präsentation, weswegen sogar alleine das Zuschauen „hype af“ ist. Dazu ein toller Cast, bei dem kein Charakter auch nur ein bisschen unsympatisch ist, mit Ausnahme von Mimosa und eine Menge Humor, der bei mir so gut wie immer gelandet ist.
Hi-Fi Rush hat das ganze Lob, das es zu Release bekommen hat, mehr als verdient und ich hoffe sehr, dass es am Ende des Jahres dann auch nicht vergessen wird, neben dem ganzen Nostalgie-Bait, der sonst so rauskam. Nicht, dass das unbedingt schlechte Spiele sind, aber HFR konnte sich halt nicht auf besagte Nostalgie oder Ähnliches stützen und das gehört einfach belohnt, gerade jetzt, wo gefühlt Alles geremastered und geremaked wird.
Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich das Spiel, wie DMC5, auch bis zum höchsten Schwierigkeitsgrad durchspielen werde, aber es geht definitiv noch ein bisschen weiter.
Hab F.I.S.T. Forged in Shadow Torch (was ein Name) jetzt nach knapp 12 Stunden abgeschlossen. Wenn ich jetzt auf 100% gehen würde könnte man bestimmt nochmal 2-4 Stunden rausholen aaaaber passt so für mich.
Erstmal vorne weg. Das Spiel ist sehr gut. 2D Metroidvania Fans können hier gefahrlos zugreifen.
Es fehlen für mich aber so die letzten paar Prozente an Feinschliff damit es so richtig bombengut wäre.
Man kann zB nicht blocken oder ausweichen. Um Gegnerschlägen auszuweichen muss man außer Reichweite laufen/Dashen oder über die Drüberhüpfen.
Es gibt ein Konteritem, dass Munition verbraucht, mit dem man einen Angriff blocken kann aber das Problem ist, das dieselbe Munition für die Items auch für die Heilung verwendet wird. Dadurch hab ich die Items dann eigentlich nie benutzt.
Den Dash hat man von anfang an und es würde sich so natürlich anfühlen direkt durch die Gegner durchzudashen, imo ne riesige Fehleentscheidung das das nicht geht.
Auch werden die Gegner gestaggered…aber manchmal auch nicht oder die nutzen dann Angriffe die trotzdem durchgehen. Das Problem ist wenn man dann gerade einen Angriff macht hängt man in der Animation. Neben der Fist bekommt man auch 2 andere Waffen und die Fist hab ich dann irgendwann gar nicht mehr genutzt weil eine Waffe mehr Schaden gemacht und und eine andere sicherer war und mehr Reichweite hatte.
Da hätte ich mir gewünscht, dass die Stärken und Schwächen der Waffen klarer definiert wären aber dann hätte man vllt nicht so viele flexible Kombos machen können.
Mehr Optionen bei der Tastenbelegung wären auch wünschenswert.
Naaaja und ansonsten ist mir das Spie zu groß (und hat dazu keine Sprinten Funktion). Kleinere Gebiete mit weniger aber durchdesignteren Encountern wären nice.
Und der Abschnitt in der antiken Stätte gegen Ende des Spiels in dem man so Batterien rumtragen muss war so grässlich, hab es gehasst.
Aber das Spiel sieht toll aus, die Steuerung ist on point. Performance Probleme hat ich jetzt auch gar keine mehr., war wohl nur am Anfang. Die Synchro ist super, die Welt wirkt wie eine glaubwürdige Welt. Der Soundtrack ist gut. Die Bosskämpfe sind alle super. Nicht zu schwer, nicht zu einfach, fühlt sich nie unschaffbar an, Checkpoints in der Nähe, (generell hat das Spiel sehr faire Checkponts) Bosse waren echt alle cool.
Das Waffenset das man hat ist auch besonders, gerade die zweite Waffe die man erhält ist sehr untypisch als Videospielwaffe, die Waffenfähigkeiten werden auch sinnvoll in die Welt eingebunden zum erkunden.
Das war jetzt auch glaub ich das erste oder zweite Spiel von diesem chinesischen Entwicklerstudio, bin mal gespannt was da noch kommt und hoffe das Spiel war erfolgreich, hat es auf jeden Fall verdient.
Du hast das muss ja schon in Anführungszeichen gesetzt aber bezieht sich das nur auf optionale Sachen?
Weil hatte bei TotK bei mir auch gemerkt, dass alle Rüstungen upgraden mir nicht so Spaß gemacht hat und mehr Richtung Arbeit ging, andererseits war das auch komplett optional daher würde ich das Spiel dafür jetzt auch nicht kritisieren weil ich konnte dann ja einfach aufhören damit und was anderes machen.
Abseits vom Finale ist ja nichts im Spiel erforderlich um es durchzuspielen und man kann genau das machen worauf man Lust hat.
Oh das klingt aber sehr ungeil. Also sollte man eher auf Nebenaufgaben verzichten ?