Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen II

Die „Mafia 2“ Erweiterung „The Betrayal of Jimmy“.

Ist natürlich absolut kein Vergleich zum Hauptspiel.

So gut wie keine Story, keine interessanten Charaktere, im Grunde einfach nur eine Abfolge recht einfallsloser Missionen.

Als Dreingabe ganz nett, aber ansonsten nicht wirklich von Belang.

Werde trotzdem gleich die zweite Erweiterung „Jimmy’s Vendetta“ anfangen!

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aus der Mega Man: Legacy Collection.

Nun im Grunde handelt es sich hierbei so ziemlich um ein klassisches Sequel. Die Entwickler nahmen die Grundlage, die sie mit dem ersten Mega Man geschaffen haben und machten mehr daraus.

Mehr Roboter-Master, dadurch insgesamt mehr Level, mehr Fähigkeiten und insgesamt mehr Möglichkeiten. Denn neben den Waffen, die man durch besiegen eines Roboter-Masters erhält, schaltet man zusätzlich im Spielverlauf weiteres Equipment frei, welches dem Spieler vor allem in Puncto Beweglichkeit mehr Flexibilität verschafft.

Ansonsten ist Mega Man 2 vor allem sehr viel cineastischer inszeniert als sein Vorgänger. Das Spiel hat ein paar mehr Cutscenes, unter anderem am Ende jedes Levels, um die neu erworbene Fähigkeit kurz vorzustellen. Es ist nicht viel, aber es erzeugt trotzdem eine deutlich andere Stimmung als noch der Vorgänger, wodurch Mega Man 2 allgemein wie ein viel runderes Paket wirkt.

Ein Fehler meinerseits war es aber das Spiel im normalen Schwierigkeitsgrad zu spielen. Gerade wenn man vorher den ersten Teil gespielt hat, ist man ziemlich gut eingespielt, denn im Core-Gameplay gibt es eigentlich keine Unterschiede. Dadurch war es unglaublich einfach für mich durch die Stages zu kommen. Hätte ich gerade nicht eine Gaming-Flaute, hätte ich das Spiel schon längst durchgespielt mit weitaus weniger Toden als beim Vorgänger. Wer also eine Herausforderung will, sollte vielleicht besser direkt auf schwer starten.

Insgesamt haben wir also ein gelungenes Sequel, was zwar an sich nicht viel verändert, dafür aber genug verbessert hat, um ein runderes und besseres Spiel abzuliefern. Man kann deutlich die Lessons Learned erkennen, welche die Entwickler nach dem 1. Teil gemacht und nun in Mega Man 2 eingebracht haben. Ich vergebe daher 8,5/10 hilfreiche Transformationen.

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Noch nicht ganz durch, aber so gut wie.

Im Prinzip das selbe in grün wie bei der ersten Erweiterung, wobei ich die zweite trotzdem unterhaltsamer finde!

Nach wie vor kein Vergleich zum Hauptspiel, aber ganz witzig.

Bin dann mal gespannt auf „Joe’s Adventures“ mit denen ich dann heute Abend direkt im Anschluss anfangen werde! :slight_smile:

A Space for the Unbound (7,5/10)

Hatte ja letztens schon geschrieben, was das für ein Spiel ist. Habe es jetzt durch.
Starker Anfang, zäher Mittelteil, ganz starkes Ende, bei dem ich echt 1,5 Stunden einen dicken Klos im Hals hatte.
Wird kein Spiel für jeden sein, es behandelt wirklich harte Themen, kann meine Triggerwarnung von neulich da nur noch mal wiederholen.

PS: Man muss Stoff aus der 8./9.Klasse Mathe können, um das Spiel ohne Lösungen zu schaffen.

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God of War: Ragnarök

100% und Platin. Das hat viel Spaß gemacht auch den Rest noch zu holen. Auch wenn die beiden Könige:in etwas anstrengend waren. :sweat_smile:

Man erfährt hier doch noch einiges an mehr Infos über Charaktere und begegnet auch allen bekannteren Nebencharakteren noch mal. Das fand ich echt nett. Auch gab es einige Orte, die man noch gar nicht besucht hatte. Mein Highligt war hier die versteckte Insel auf dem riesigen Fisch.

Was einem beim abarbeiten aber doch auffällt, die Laufwege sind doch sehr lang. Ein paar mehr mystische Tore, grade in den Schlauchwelten, wären angenehmer gewesen. Oder sich zumindest von jedem Punkt wieder an den Start der Welt porten zu lassen. So war es immer ein langer Weg hin und der selbe lange Weg zurück :sweat_smile: Aber das nur auf ganz hohem Niveau. Ein fantastisches Spiel.

Jetzt bin ich bereit für Hogwarts Legacy.

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Hi-Fi Rush. LOVE IT! Habe ein Review dazu verfasst, hier mein Fazit:

Hi-Fi Rush ist ein hervorragender Rhythmus-Klopper, der mit seinem Fokus auf Gameplay und Spielspaß den gleichen Charme versprüht wie Spiele-Highlight der ersten Xbox-Generation. Bravo, Tango Gameworks.

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One Piece Odyssey:

Kleine Review von mir. Das Spiel erzählt eine Geschichte wie die Strohhüte auf Waford landen (einer neuen Insel in der neuen Welt). Sie werden am Anfang von einem Feuer Monster angegriffen. Danach treffen sie auf das Mädchen Lim die die Strohhüte anfasst und danach verlieren sie ihre ganzen Kräfte. Nachdem sie abgehauen sind vom Feuermonster führen sie mit Adio das Gespräch das sie ihre Fähigkeiten zurück bekommen durch Gefechte gegen Kolosse und durch Vergangenheitskämpfe in verschiedenen Welten. Im Laufe der Geschichte wird Lim zutraulicher und wir erleben tolle Enthüllungen, verrückte Wendungen und spannende Kämpfe. Die taktischen Kämpfe machen auf jeden Fall sehr viel Spaß und später werden sie auf jeden Fall knackiger. Es gibt kein Schwierigkeitsgrad den man einstellen kann.

Wertung 8.7/10 Strohhüten

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Es reitzt mich leider wenig an dem Spiel.
In all den One Piece Games werden immer wieder die selben alten Geschichten erzählt.
Man reist halt mit den Strohhüten in vergangene Abenteuer.
Leider sind die meistens nicht wirklich neu oder überaschend erzählt weil man halt in den Gewohnten Narativen bleibt.
Ich würde mir ein Spiel abseits der Serie wünschen in dem man mit einer eigenen Piratencrew die Welt bereisen kann, die ja durchaus eine Menge Potential hat.
Schiff bauen, Crew aufbauen, coole Orte besuchen und eine eigene Geschichte erzählen.
Ähnlich wie bei Hogwarts wo man sich ja auch von Harry Potter entfernt hat aber noch in der Welt bleibt, das würde ich mir auch für One Piece Spiele wünschen.
Der Stil, die Welt und das Setting selbst ist schon genug für sich selbst und kann mehr ergeben.

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Verstehe ich gut. Aber bisher wollte das halt keiner umsetzen.

Die „Mafia 2“ Erweiterung „Joe’s Adventures“.

Eigentlich die beste Erweiterung, da hier zwar überwiegend der gleiche Ablauf stattfindet wie in den ersten beiden Erweiterungen, aber zwischendurch zumindest hin und wieder auch Story mit Zwischensequenzen erzählt wird, und Joe auch einfach als Charakter ganz cool ist.

Allerdings hat diese Episode leider auch ein paar der nervigsten Missionen der Mafia Reihe an Bord, die teilweise einfach nur unfair und ärgerlich gestaltet sind. Wobei erwähnte Missionen die auch mit Zwischensequenzen aufwarten eigentlich in Ordnung sind und auch Checkpoints nutzen, die Standard Missionen wie sie in den anderen beiden Erweiterungen auch vorhanden waren jedoch nicht. Das heißt man muss die Missionen immer und immer wieder von vorne beginnen wennn etwas schief läuft. Das hat mitunter wirklich keinen Spaß gemacht.

Dazu gesellen sich noch technische Probleme die in den beiden anderen Erweiterungen auch vorhanden waren, und die Tatsache das man aus der Story ein bisschen mehr hätte machen können. Letztendlich ist das was Joe in den Jahren in denen Vito im Gefängnis sitzt dann doch recht einfallslos erzählt.

Schade, mit ein bisschen mehr Aufwand und besserem Missions Design wäre bei diesem DLC viel mehr drin gewesen!

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Ich wünschte das Spiel hätte eine deutsche Synchro. Mit der japanischen Sprachfassung komme ich nur bedingt klar… :confused:

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Da musst du direkt bei den Publishern anhauen. Die Entwickler entscheiden das nicht immer

Hab seit gestern Hades durch (zumindest endlich den Epilogue erreicht). Hat schon relativ lang gedauert aber das Spiel ist wirklich großartig!

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**Dead Space Remake PS5 **

War ein richtig gutes Remake.
Top Atmosphäre.

Season A letter to the Future PS5

Ein Indies Walking Simulator.
Habe was die Geschichte betrifft, was anderes erwartet. Dachte eher es geht mehr in die emotionale Richtung, was nicht der Fall ist.

Im Grunde spielt man eine junge Frau, die beschließt nach Prophezeiungen (das ein neues Zeitalter an richt) ihr Dorf zu verlassen, um soviel Wissen wie möglich zu sammeln, damit es nicht verloren geht. Dafür benutzt man eine Kamera, ein Aufnahmegerät und Gegenstände die man in der Welt findet. Das gesammelte kann man dann in einem Buch einpflegen.

Es gibt 3-4 sehr kleine Gebiete (Schlauchlevel zum Durchreisen) und ein größeres Gebiet, in dem man ca. 90% des Spiels verbringt.

Man erlebt in dem Sinne keine wirklich eigene Geschichte, aber durch das interagieren mit den NPCs und der Umwelt, ergibt sich nach und deren Geschichte.

Habs an einem Rutsch durchgespielt. Bin jetzt nicht begeistert, aber gefallen hat es mir schon.
Nur der Preis finde ich etwas zu hoch. Mehr als 20€ würde ich nicht nehr zahlen, vor allem da es doch schon einige male schon merkliche fps Drops hatte.


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Mega-Man-Games habe ich früher als (S)NES-Boy immer sehr gerne gezockt.

Metro Exodus (PS4)
Oft ist das bei Game-Reihe so der Fall, dass sie von Teil zu Teil immer schlechter werden. Bei der „Metro“-Reihe ist’s aber umgekehrt und die Reihe wurde IMO von Teil zu Teil immer besser, auch wenn „Exodus“ da sicherlich ein wenig raus fällt, da es mehr Open Schlauch World ist und man storymäßig die moskauer Metro verlässt, um per Zug West-Russland zu bereisen. Die reise beginnt in Moskau und verschlägt einen über die Wolga, die Wüste am Kaspischen Meer, die Taiga bishin zum noch mehr atomar verseuchten Nowosibirsk. Dabei spielt je nach Vorgehen ein gutes oderein schlechtes Ende frei. Ich hatte anscheinend das gute Ende, da bis auf eine Person (ein bisschen Verschleiß haste halt immer) genügend Personen für die rettende Bluttransfusion im Zug waren - jedenfalls gehe ich mal davon aus, dass es darauf hinaus läuft. Von Kindern würde ich Artjom und Anna trotzdem abraten, so oft die im Laufe der drei Games radioaktiver Strahlung und sonstigem Zeugs ausgesetzt waren.

Die blinden Gorillas zum Schluss im Institut waren übrigens überraschend einfach gewesen, da ich die Armbrust benutzt habe und sie mich so nicht so einfach ausfindig machen konnten. Allerdings musste man auch bis zu elf Pfeile in einen einzigen dieser Viecher rein tackern. Blind Kong, das Nadelkissen war’s dann am Ende.

Vom Setting her haben mich vor allem die Wüste und die Taiga an das „Mad Max“-Game sowie „Far Cry 4+5“ erinnert. Mir hat die Wüste dann mitunter auch am besten gefallen.

„Normal“ ist in diesem Fall halt auch der „wir trauen den westlichen Spielern nix zu“ Modus.

Ist wie beim SNES, bei dem wir einfach bei allen Spielen, die mehr als zwei Gehirnzellen erforderten, einen Spieleberater dazubekommen haben.

Freu dich auf Teil 3, wenn du eine Herausforderung willst. Das ist der schwerste NES Teil.

Vor einigen Tagen Hi Fi Rush beendet.

Hat mit gut gefallen. Das Kampfsystem ist toll und ich liebe die Präsentation und die bunte Welt.

Negativ empfand ich das Konter/Parier System. Auf dem Schwierigkeitsgrad „Schwierig“ ist es bescheuert schwer…auch im Vergleich zum Rest des Schwierigkeitsgrads. Keine Probleme gehabt und dann wird diese eine neue Gegnerart eingeführt die diese Paraden erfordert und bäm Schwierigkeitsspikes. Aber man kann dem ganzen zum Großteil zum Glück entgehen.

Was in einem potentiellen Nachfolger auf jeden Fall verbessert werden müsste sind die Level. Da ist so viel Leerlauf in dem man einfach nur langsam rumläuft. Da brauchts mehr Plattformer Parts oder Kämpfe.

Verbündete beschwören müsste man auch etwas anders umsetzen, zum Ende hin kann man das ohne Nachteile spammen und dann ist der Bildschirm vollgemüllt. Gleichzeitig ist weglaufen und warten bis die Beschwörung den ansonsten undurchbrechlichen Schild zerstört auch nicht so spannend.

Bosse fand ich beim ersten Mal leider auch alle doof. Hab mal in den Endgame Content reingeschaut und da muss man auch nochmal gegen die Bosse ran und da ist direkt aufgefallen wenn man besser im Spiel ist und mehr Möglichkeiten hat dann durchschaut man die mehr und die machen mehr Spaß aber beim ersten Story durchspielen haben die mir alle nicht gefallen.

Dennoch insgesamt schau ich positiv aufs Spiel zurück und freu mich das es online so gefeiert wird…auch wenn ich nicht so ganz verstehe. Vllt spielen die meisten auf normal und sind straight durchgerannt ohne in die Ecken nach Upgrade Zeugs zu gucken?

Generell aber bitte viel viel mehr von dieser Art von Spiel. 10 Stunden Content. Keine blöde Crafting Kacke, leere Open World oder aufgeblasenes Irgendwas dazwischen. Einfach hinsetzen und Videospiel

Ich habe so nebenbei mal WarioWare, Inc.: Minigame Mania durchgespielt.

Ist ganz nett, vor allem in der Präsentation, aber letztendlich ist das halt auch nur eine Minispiel-Sammlung. Für unterwegs sicher ein netter Zeitvertreib, aber ansonsten gibt’s da halt nicht viel, was einen Spieler bei Laune hält.

Ich vergebe mal eine 6/10.

Gold of War Ragnarok

Die Story nach knapp 30 Stunden nun abgeschlossen. Ich vergebe mal 9/10 Punkten.

Insgesamt war das Spiel wirklich ausgezeichnet, an den Vorgänger kommt es für mich allerdings nicht heran. Es macht einige Dinge besser (Gegnervielfalt, Rätseleinlagen). Der Einsatz der Musik und generell die Story fand ich im Vorgänger besser. Das war alles noch ein gutes Stück epischer. Einige Storypassagen hätte man kürzen können, wie der bei Angrboda zum Beispiel.

Ich erledige noch ein paar Nebenquests, solang die Motivation es erlaubt :slight_smile:

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