Ich hab Control jetzt auch auf der PS4 durch und mir hats sehr viel Spaß gemacht. Hatte aber von Beginn an die Fähigkeit gesteigert, mit der man mehrere Gegenstände gleichzeitig werfen kann und mehr Schaden damit macht. Hab auch mehr Gegner damit platt gemacht, als mit der Waffe, ist mir sehr viel „flüssiger“ und vor allem effizienter vorgekommen. Das Labyrinth war auch für mich das Highlight des Spiels, wobei ich das Setting insgesamt sehr erfrischend anders fand. Story fnd ich auch schön schräg, genau wie die Idee mit dem mysteriösen Gebäude. Insgesamt für mich einer der besseren Third Person Shooter der letzten Jahre.
Ja. Im Prinzip schon. Nur was kam fand ich schrecklich.
Throw seh ich auch als ganz essentielle Fähigkeit für den Spielspaß an. Zum Ende hin und in den DLCs bin ich nicht mal sicher, ob man ohne Throw viel reißen kann.
Das denke ich mir auch immer bei den Uncharted-Hatern.
Little Misfortune
Hab es auf dem Smartphone gespielt, was die beste Plattform dafür ist, da sich das Gameplay ja doch in Grenzen hält. War jetzt nichts besonderes, aber eine tolle kleine Geschichte mit charmantem Artstyle und tollem Voice Acting
Nachdem mir gestern Nacht der finale Kampf gegen Twinrova und Ganon den Schlaf geraubt hat, konnte ich nach einigen Versuchen dann doch den Kampf gewinnen und das Spiel abschließen.
Ich hatte mich ja schon vor ein paar Tagen zu dem Spiel geäußert und an meiner Meinung haben sich ein paar Dinge geändert, auch wenn ich im Großen und Ganzen noch bei dieser Meinung stehe:
Das Musikstück, was ich zu dem Zeitpunkt gerade erlernt hatte, hat den Spielablauf wirklich deutlich angenehmer gestaltet und es viel einfacher gemacht die Spielwelt zu bereisen. Ich finde es zwar schade, dass man diese Fähigkeit erst im letzten Spielviertel erhält, aber ansonsten wäre vieles im Spiel einfach viel zu einfach gewesen. Daher kann ich die Design-Entscheidung schon verstehen. Trotzdem fand ich es teilweise echt ermüdend wie beschränkt die Möglichkeiten sind, über die meiste Zeit des Spiels durch die Zeit zu reisen. Es ist eine Mechanik die benötigt wird um von A nach B zu kommen und das verkompliziert das ganze halt ungemein. Ich denke mal das der Gedanke war die Oberwelt selbst wie ein Rätsel zu gestalten, welches man lösen muss, um weiterzukommen. Das Problem ist, dass sich das für mich nicht erfüllend angefühlt hat, als ich die Lösung dafür herausgefunden habe. Ich habe mich viel eher erleichtert gefühlt, weil ich endlich wusste, wie ich weiterkomme.
Eine ähnliche Mechanik hatte auch Oralce of Seasons mit seinen Jahreszeiten, aber da war es sehr viel ersichtlicher wann man wo in welche Jahreszeit wechseln muss, was das Spiel im Vergleich angenehmer macht. Das ist aber glaube ich eher so eine Tyenfrage. Ich kann mir sehr gut vorstellen, dass andere Leute sagen werden, das ihnen der verzwicktere Ansatz von Oracle of Ages besser gefallen hat
Die Dungeons fand ich alles in allem ziemlich gut und boten einige ziemlich knackige Rätsel. Ich persönlich hatte meine größten Schwierigkeiten in Jabu-Jabus Bauch, der quasi eine schwierige Version des Wassertempels aus Ocarina of Time ist. Da hat es echt lange gedauert bis ich verstanden habe wie man den Wasserstand manipulieren muss, um den Bossgegner zu erreichen. Meine persönlichen Highlights waren hier die Schädelhöhle, mit seinem linearen aber doch sehr verschachtelten Design und die Nixenhöhle, wo man ständig zwischen Vergangenheit und Gegenwart wechseln muss, um sich so Schritt für Schritt voranzuwagen.
Zum Abschluss muss ich einfach nochmal erwähnen, das es eine beachtliche Leistung von Capcom war, diese beiden Spiele zu entwickeln. Zwei komplett unterschiedliche Spiele zu produzieren, die auf unterschiedlichen Gameplay-Aspekten aufbauen und diese konsequent im Game-Design umsetzen, ist schon an sich keine leichte Aufgabe. Das sie das ganze zudem ohne grobe Schnitzer hinbekommen haben, macht die Spiele umso beeindruckender. Allerdings leiden die Spiele heutzutage unter den Einschränkungen des Gameboy Colors. Ein Remake im Stil des Link’s Awakening Remakes wäre bei diesen Spielen wirklich mal angebracht. Man hat hier wirklich eine sehr beeindruckende Grundlage, die aber aufgrund des Alters und der technischen Einschränkungen ihren Zauber nicht mehr ganz entfalten kann.
Ich vergebe 7/10 Punkte an The Legend of Zelda: Oracle of Ages.
Hier auch meine aktualisierte Zelda-Rangliste:
- Breath of the Wild
- Twilight Princess HD
- Link’s Awakening (Switch)
- The Minish Cap
- Ocarina of Time
- The Wind Waker HD
- Oracle of Seasons
- Oracle of Ages
So jetzt mache ich erst mal eine kleine Zelda-Pause. Im Sommer geht es dann weiter mit
Chasm
Habs auf der Switch gespielt, läuft da ohne Probleme.
Bei dem Spiel hat man Worte wie „okay“, „ganz nett“ und „jaaa nicht schlecht“ im Kopf. Ist jetzt keine Niete und wenn man wirklich Bock auf ein Metroidvania hat kann man es mal spielen aber es macht auch nichts besonderes…bzw ich glaube die Level sind teilweise random generiert? Hatte da irgenwie sowas mitbekommen, also wenn man es mehrmals durchspielen möchte dann macht es sogar etwas besonderes aber ich hätte keine Lust das mehr als einmal durchzuspielen.
Die Level sind alles gerade Schächte mit ein paar Gegnern drin. Wirklich Rätsel oder Plattformer Herausforderungen gibt es keine.
Hab auch einzwei mal gegoogelt wo ich als nächstes hinmuss weil das Spiel einem das nicht sagt und ich keine Lust hab die ganze Karte abzusuchen.
Positiv würd ich noch erwähnen, dass das Spiel den Spieler mit einzigartigen Waffen belohnt wenn man Bosse besiegt ohne von denen getroffen zu werden…sagt einem das Spiel aber auch nicht, hab ich im Internet gefunden.
Sehr negativ würde ich noch den Schwierigkeitsgrad bewerten.
Es ist durchweg sehr einfach, bis auf das finale Gebiet, welches dann auf einmal extrem schwer ist. Die Bosse sind allesamt wiederum einfach weil man die alle bruteforcen kann. Hab alle beim ersten Versuch geschafft weil man alles wegheilen kann was die gegen einen werfen und die Bosse lange tot sind bevor die eigenen Ressourcen auslaufen.
Also eigentlich sind die Bosse schwer…gerade die letzten beiden haben Angriffe von denen ich so ziemlich jeden mitgenommen hab…aber ist ja auch egal wenn man alles wegheilen kann.
Ja Fazit durchwachsen. Wer unbedingt mehr Metroidvania will kann es spielen.
wtf, das passte doch wie die Faust aufs Auge
warum antwortest du einen nicht vorhandenen benutzer😅
woher sollte ich das wissen?
tut mir leid, habs auch von anderen erfahren
also die anos sind gelöschte accounts.
Dave - 1h36min
zu indie für mich 2/5
Little Nightmares 2
Artstyle und Grafik wie schon im ersten Teil genial. Atmosphärisch ist das ganze auch und der Soundtrack trägt noch gut bei.
Aber alter Schwede… Die Steuerung ist echt grausig, gefühlt schlechter als in Teil 1 irgendwie. Kann auch am PS4 Pad liegen, das finde ich schlechter als das Xbox Pad.
Dazu noch manche Trial and Error Passagen in denen nicht sofort ersichtlich ist, was zu tun ist und etwas zu viele Fluchtsequenzen.
Alles in allem aber trotzdem ein gutes Spiel und hat mir in den knapp 7 Stunden echt viel Spaß gemacht.
Detroit: Become Human
Als Spiel zu dünn, als interaktiver Film gelungen. Packend inszeniert, mit emotionalen Momenten und nicht immer leichten Entscheidungen. Das Ende fand ich sehr gelungen, so dass ich auch keine weiteren Durchgänge spielen werde. Aber ein paar Videos schaue ich noch, bin dann doch neugierig, welche alternativen Wege es gab.
Bayonetta
ich bin nach wie vor kein Fan des Kampfsystems, dass komplett um die witch time gebaut wurde. Da sind andere Spiele des Genres deutlich überlegen. Dazu ist mir das ganze doch einen Ticken zu wirr/wild und es gibt ein paar verdammt nervige Gegner. Naja, ist aber schon ok.
7/10
Halo CE
nun auch alle par times und par scores sowie alle Levelspezifischen Achievements geholt. Hat echt sau viel Bock gemacht. Gerade die Library ohne zu sterben abzuschließen hat uns einige Versuche gekostet xD. Aber hat sich gelohnt.
9/10
Dark Souls - Remastered:
Mal wieder. Diesmal mit einer neuen Challange: HUD ausgeschaltet.
War recht unterhaltsam, wenn auch um einiges einfacher als ich erwartet hätte. Die ersten Paar Stunden fühlt man sich noch extrem überfordert, weil man sich halt doch gewohnt ist, immer in die Bildschirmecken zu schielen um zu sehen, wie viel HP, Stamina oder Estus man noch hat. Aber mit der Zeit bekommt man ein ziemlich gutes Gefühl dafür, und es fühlt sich fast so an, als ob man das Spiel normal durchzockt.
Lustigerweise, die grösste Herausforderung im Late-Game war die Tatsache, dass man nie sieht, welches Item man gerade ausgerüstet hat. Da ich eh meistens nur die Estus brauche war das lange kein Problem. Aber im DLC, im Kampf gegen Manus, wurde mir das plötzlich extrem bewusst. Denn ohne das Amulett, welches seine Magie negiert, ist die zweite Hälfte des Kampfes gegen ihn extrem schwierig, da sich seine Zauber nur schwierig ausweichen lässt. Und wenn man dann plötzlich blind zwischen Estus und Amulett hin- und herschalten muss (und das noch in einem der schwierigsten Kämpfe des Spieles), dann kann man da schon recht ins Schwitzen kommen.
Ansonsten ist es aber absolut machbar das Spiel so durchzuzocken. An alle, welche das Game mögen, aber mal gerne etwas frischen Wind ins Spiel bringen wollen, denen kann ich diesen Modus wirklich nur ans Herz legen.
Ansonsten kann ich nicht viel zum Spiel sagen, was nicht schon hundertmal gesagt wurde. Es ist fordernd, aber meistens fair, es hat eine geniale Atmosphäre, die Level sind super designt, und man merkt auch heute noch, warum es damals so hohe Wellen geschlagen hat.
Fazit: Cooles Spiel, das man immer wieder aufs Neue entdecken kann.
Fahrenheit: Indigo Prophecy - 8h 50min
nach beenden von 3 enden war das spiel eher mittlere kost. anfang war stark und lies nach und nach ab. seltsame zeitsprünge, gedankenschnipsel und überschnell entwickelte charaktere. das gameplay war sehr mau und steuerung grottig. storytechnisch ist auch nur oberes mittelmaß. mich konnte es überzeugen, da es doch gewissen passagen zeigte, dass es etwas erzählen wollte. als film hätte das spiel mehr gebracht und ein guter film wärs wahrscheinlich auch nicht, eher so ein 0815 thriller.
da es mir grundsätzlich gefallen hat 3/5 punkte.
Ok dann biste echt sehr gnädig mit dem Spiel
Fand das die Anfangs echt gute Story nach 3 h komplett hanebüchen wurde und diese unnötig komplizierte Steuerung, alles mir madig machte.
Zum Glück hat Heavy Rain Jahre später mich dafür fast komplett mich begeistert.
wie weit hast gespielt?
Ich hatte das Spiel schon seit einiger Zeit in meiner Steam-Bibliothek und da es recht kurz ist wollte ich das jetzt mal abhaken. In dieser kurzen Demo spielt man den jungen Christopher „Chris“ Eriksen, der zusammen mit seinem Vater in einem kleinen Haus in Beaver Creek, Oregon lebt. Die Familie durchlebt gerade eine harte Zeit, denn Chris Mutter ist vor einiger Zeit bei einem Autounfall verstorben und gerade seinen Vater hat dies hart getroffen, da er seitdem sehr zornig geworden ist und ein Alkoholproblem hat.
Trotzdem hält Chris große Stücke auf seinen Vater und wenn es mal hart auf hart kommt, wechselt Chris in sein Alter Ego, dem Awesome Captain Spirit, der stets im Kampf gegen das Böse gegen die fiesen Schurken unter der Leitung des eiskalten Snowmancers antritt.
Das Spiel spielt an einem typischen Samstag. Man erkundet mit Chris sein Haus und das umliegende Grundstück und erledigt kleinere Rätsel und Herausforderungen. Wer schon mal Life is Strange gespielt hat wird so ziemlich wissen was einem da erwartet. Das ist alles eher leichte Gameplay-Kost, die vor allem durch starke Dialoge und einen gewissen Charme ihren Reiz bekommt. Sehr tiefgründig ist das alles nicht, aber es ist hier eher die Story, die hier im Vordergrund steht. Welche allerdings in diesem Falle ziemlich kurz ist.
Also das Spiel kann man in 1,5-2 Stunden durchspielen. Es ist viel mehr ein kleines Spiel-Häppchen für einen kurzen Gaming-Nachmittag oder -Abend. Da es das Spiel aber auch für lau gibt, ist das schon in Ordnung. Eine Punkte-Bewertung spar ich mir an dieser Stelle mal, da für so ein kurzes Spiel, das sowieso mehr eine Demo ist, sich nicht wirklich lohnt.