Als ich Level 100 erreicht habe, dachte ich „jetzt kannste dich zur Ruhe setzen… alles im Videospielleben erreicht!“
Dafür macht es aber viel zu viel Bock wie ich finde!
Und die Highscore Jagd wird mir persönlich halt auch nicht langweilig!
Ich hab jetzt Gran Turismo 7 „durch“, also auch alle Trophies - mit Ausnahme der dämlichen „three legendary cars“ Trophy… aber die Credits sind vorhanden und jetzt muss man halt warten, bis die Autos im Legendary Dealership mal wieder auftauchen.
Paradebeispiel für eine sinnlose Trophy, sowas muss echt nicht sein.
Insgesamt ein solides Spiel mit super Fahrgefühl, der Storymodus war auch nett gemacht.
Was mich richtig aufgeregt hat waren diese Roulette Tickets, die man hier und da bekommt - es ist einfach sehr frustrierend, wenn man zum x-ten mal den kleinsten Haufen Credits bekommt, oder ein random Tuningteil für ein Auto, das man nicht hat und das einen auch nicht interessiert. Bekommt man tatsächlich mal ein Auto kann man es nicht in Credits umwandeln, wenn es einem nicht taugt. Ganz miese Mechanik, die man sich hätte sparen sollen. Warum nicht einfach drei Sachen zur Auswahl stellen und der Spieler entscheidet, was er davon haben möchte - im Zweifel halt die Credits, wenn der Rest nichts taugt.
Aber diese Möchtegernglücksspielmechanik hat mir regelmäßig die Freude über ein gewonnenes Rennen in Frust über einen sinnlosen „Gewinn“ umschlagen lassen. Danke Polyphony, sehr motivierende Mechanik.
Genauso bekommt man im Storymodus hier und da drei Karten mit Autos angeteasert, dann werden die Karten umgedreht und man kann eine „blind“ auswählen. Warum kann ich mir nicht einfach aus den dreien das aussuchen, was mir am besten gefällt??? Hat bei mir auch bei jedem Mal für Frust gesorgt.
Diese Mechaniken sind mir in der Berichterstattung viel zu wenig kritisiert worden.
Aber sonst fühlt sich das Spiel glücklicherweise wie ein echtes Gran Turismo an und macht auch viel Spaß. Die Kritik, dass man ewig für Autos grinden müsste, kann ich so nicht nachvollziehen. Man bekommt regelmäßig im Storymodus kostenlos Autos als Belohnung, und die teuren Autos waren auch schon bei GT5 unfassbar teuer und grindig. Im Vergleich zu GT5 ist GT7 der reinste Spaziergang. Die Kritik konnte ich also nicht so ganz verstehen, aber ok.
Vielleicht sollten sie einfach B-Spec Fahrer wieder einführen, die man dann tagelang Langstreckenrennen grinden lassen kann, um die 20Mio Credit Autos kaufen zu können wie in GT5.
Fazit: solides Rennspiel, Erwartung im großen und ganzen erfüllt.
Und noch ein Satz zum Sportmodus: es ist so oft vorgekommen, dass ich aus Kurven gedrängelt wurde, „abgeschossen“ wurde usw, die Gegner dafür aber überhaupt keine Zeitstrafe bekommen haben - und wenn mich andere haben auffahren lassen, weil sie zu sinnlosen Zeitpunkten einfach mal auf die Bremse gehen, bekomme ich 4 Sekunden Strafe - da kannst du nicht ausweichen oder Bremsen, wenn du auf der Geraden im Windschatten dran klebst und plötzlich die Bremse reingehauen wird.
Naja waren zum Glück nur 50 Rennen, die man für die zweitdämlichste Trophy gebraucht hat.
Tunic
Das Action-Adventure mit Iso-Perspektive sieht schön aus und punktet mit starkem Leveldesign. Das Erkunden macht viel Spaß, oft sind Schatztruhen zu sehen und man fragt sich wie man da rankommt oder die Perspektive wird eingesetzt, um sie zu verstecken. Die Ansicht lässt sich leicht neigen, dadurch werden manche Wegen deutlicher.
Die Kämpfe sind knackig und erinnern an Dark Souls. Ausweichrolle, Ausdauerleiste und knallharte Bossfights. Die Endgegner haben mehr Reichweite, mehr Ausdauer, mehr Power, feuern ihre Angriffe schnell ab und zielen gut. Die eigene Ausdauer ist schnell leer und wenn der Boss in dem Moment mehrere Angriffe hintereinander setzt, klappt das Wegrollen nicht mehr und man ist ratzfatz hinüber.
Bei Elden Ring hatte ich jedenfalls weniger Probleme, hier musste ich die im Menü jederzeit aktivierbare Unverwundbarkeits-Option gelegentlich nutzen. Ein einstellbarer Schwierigkeitsgrad wäre besser gewesen. Unschön fand ich zudem, dass man im letzten Drittel des Spiels seine Upgrades verliert und wiederbeschaffen muss. Das fühlt sich nach Bestrafung an und führt zu Backtracking. Die Story von Tunic bleibt bis zum Ende sehr rudimentär, die selten zu treffenden NPCs reden in einer Art Zeichensprache, nur einzelne Wörter sind zu erkennen.
Lobenswert sind die sammelbaren Seiten eines Handbuchs. Nach und nach erschließen sich so die Mechaniken des Spiels und liefern Hinweise auf Geheimnissen plus Levelkarten. Dieses Handbuch ist superschön gezeichnet, selbst handgekritzelte Notizen finden sich darin, so dass es tatsächlich wie ein altes Handbuch wirkt. Auch hier wieder viel Zeichensprache. Der Ansatz wird auf die Spitze getrieben, weil das Spiel keinerlei Tutorials anbietet und vor allem zu Beginn sehr kryptisch wirkt. Findet man manche Seiten nicht, bleibt eben einiges im Dunkeln. Das zu entschlüsselnde Rätsel für das optionale Ende ist derart verschachtelt, dagegen ist jeder geheime Abschnitt in Elden Ring ein Spaziergang.
Eine zwiespältige Angelegenheit. Die ersten zwei Drittel des Spiels haben mir sehr viel Laune gemacht, danach störten mich der unnötig hohe Schwierigkeitsgrad und die gewollte Geheimnistuerei. 7 von 10 wiedergefundenen Handbuchseiten.
edit: Sorry für Triplepost, hat sich so ergeben. Warum schreibt hier auch sonst keiner
Das stimmt. A Hat in Time ist 2 Ligen drüber
Das ist für mich der beste 3D Plattformer seit MarioGalaxy. Das hat Charakter, charmante und interessante Level und auch schöne Plattformer Herausforderungen. Gerade bei letzterm fällt Odyssey leider auf die Nase.
Das Zug Level mit dem Conductor ist ein Highlight. Und der KatzenMetro DLC ist richtig toll.
Auch durchgespielt? Find aus heutiger Sicht ist die 2. Hälfte des Spiels eine Zumutung. Keine neuen Gegner und immer wieder dieselben Level. Visuell und spielerisch repetetiv.
Die erste Hälfte ist super gealtert, man hat das Gefühl von Fortschritt und immer wieder werden neue Dinge eingeführt, aber danach, so grob nachdem die Flood eingeführt wird, macht das doch eine Talfahrt in der Qualität
und wie ist das Gameplay?
Sag mal genauer welchen Boss du meinst und welche Anpassung du gemacht hast. Interessiert mich da mal andere Meinungen zu hören weil da haben die Devs ja am Ende echt nochmal Arbeit reingesteckt. Hast du auch zur OP Fähigkeit gewechselt? Oder Eis Unverwundbarkeit genutzt?
BugSnax
Anfangs war ich ja noch sehr gehyped, jetzt zum Ende raus leider ein wenig ernüchtert
Zum Ende hin wurden dann doch leider sehr viele BugSnax wiederverwertet, so dass man nicht mehr so schöne Überraschungen hatte.
Die einzelnen Charaktere und Beziehungen waren eigentlich alle schön geschrieben, aber irgendwie waren die am Ende alle so zusammenhanglos. Die Charaktere haben ihre Stories. Der eigene Charakter hat mehr oder weniger seine Geschichte. Die Insel hat ihre Geschichte.
Aber so richtig zusammen hängt das alles nicht.
Auch war das Ende der Geschichte war für mich zu offenichtlich
Man sieht gegen Ende auch das die Insel auch nur so 2 Kilometer vom Festland und der Zivilisation weg ist?! Das ergibt doch gar keinen Sinn.
Auch das Gameplay im Finale des Spiels empfand ich eher als nervig.
Den DLC rund um BigSnax Island werd ich wohl noch durchspielen aber schade, jetzt durch ein für mich schwaches Ende wurd das hinten nochmal etwas runtergezogen.
Man merkt aber beim Spielen an vielen Stellen, dass hier viel Herzblut reingeflossen ist und man was kreatives neues schaffen wollte. Überwiegend auf jeden Fall immer noch positiv.
Kirby und das vergessene Land
Nachdem mir die Demo so garnicht gefallen hatte bin aber letztendlich doch sehr happy mit dem finalen Spiel. Da gerade nichts anderes draußen war und die Meinungen gut waren hat ich es doch riskiert.
Das Problem des fehlenden Schwierigkeitsgrad empfand ich nur in den ersten Leveln und selbst da hat man durch Bonusherausforderungen in kleinen Challengeleveln immer schon genug Herausforderung neben den Hauptleveln.
Störend empfand ich, dass manche Nebenaufgaben in Leveln nicht im Vorhinein angezeigt wurden und man so teilweise gezwungen war die Level mehrfach zu spielen wenn man 100% haben möchte. Besiege Miniboss mit Fähigkeit X an Stelle mit Fähigkeit Y zB. Da erfährt man erst am Ende das man was falsch gemacht hat.
Bei Bossen oder Leveln nicht durchs Menü heraus den Abschnitt oder den Kampf neustarten zu können ist auch bescheuert. Das sind so kleine Frustmomente die man leicht hätte umgehen können.
Technisch ist das Spiel leider auch nicht so prall. 30 Frames bei nicht beeindruckender Optik ist schade. Man gewöhnt sich dran, im Handheldmodus ist es ganz hübsch aber ich frag mich echt warum da bei der Optik nicht 60 frames drin gewesen wären.
Musik ist immer Geschmackssache aber abseits von alten Klassikern der Reihe haben mir glaub ich nur einzwei neue Songs gefallen und gerade im ersten Drittel fand ich die Musik teilweise richtig schlecht und nervig.
Insgesamt aber ein schönter bunter Actionprügler. Hatte viel Spaß an der Bayonetta Ausweichrolle mit der man kurz die Zeit verlangsamt und dann kontern kann.
Die Heimatbasis in Form der Stadt die sich im Laufe des Spiels füllt und vergrößert gibt auch ein schönes Gefühl von Progress
Kann ich doch mit gutem Gewissem empfehlen. Würde mir aber beim nächsten 3D Teil dann wieder eine bunte Kirby Welt und keine menschliche Welt wünschen.
Auch nochmal krass ist das Endgame/Postgame. Das Spiel konnte sich bei finalen Bossen nicht entscheiden und hat gleich 3 verschiedene finale Bosse. Wobei ein finaler Boss dann auch gerne mal aus 3 Phasen mit 2 ZwischenPhasen besteht.
Kulminiert dann im finalen Bosskampfturnier.
Hier auch dann ein geiler Endboss…wenn man die richtige Fähigkeit hat. Bin hier ein bisschen zwiegespalten. Gegen Ende gibts eine super OP Fähigkeit Morpho Knight, super Schwert Modus quasi und damit funktioniert der Bosskampf und ist auch gut machbar. Die Fähigkeit macht schnell extrem viel Schaden und heilt den Spieler sogar.
Ohne die Fähigkeit ist der Kampf richtig richtig schwer…aber leider auch super ätzend weil der Boss andauernd und für lange Zeit unangreifbar wird.
Hatte die ersten Versuche ohne die Fähigkeit gestartet, weil mir da noch nicht bewusst war wie viel stärker die ist, und das ist echt so öde und frustrierend weil der Boss andauernd sich aus der Reichweite begibt und normale Fähigkeiten kaum Schaden machten wenn er dann mal in der Nähe ist.
Aber krass wie das Spiel mit Bosskämpfen am Ende abliefert. Falls bei GDQ mal eine Kategorie dabei ist „Finales Turnier ohne [oben genannte Fähigkeit]“ dann werde ich da interessiert zugucken.
Da muss man dann schon abliefern
Zwing mich doch! /
Ganz ehrlich: Nicht weltbewegend. Aber das kann man hier gut verzeihen, finde ich.
Wie du schon in deiner Review erwähnt hast, der letzte Boss am Ende des finalen Bosskampfturniers. Genau genommen war es eigentlich nur eine leichte Anpassung des Movements und ich habe manche Angriffe des Bosses zunächst falsch eingeschätzt, was ich dann beim zweiten Anlauf korrigiert habe.
Und ja, ich hab auch die OP-Fähigkeit genommen. Hätte ich aber so oder so genommen, weil mir bereits die Basis-Schwert-Fähigkeit von Anfang an am besten gefallen hat.
(Wegen des dramatischen Effekts erst hier die Musik starten, danke!)
Es ist vollbracht! Mein neuer Wohnzimmersessel wurde endlich geliefert.
ELDEN RING
Lange haben wir drauf gewartet und die Erwartungen waren groß. Elden Ring wurde zweifelsohne das Spiel, das sich viele erhofft hatten und macht in Punkto Open-World vieles richtig. Nur leider wird plagt auch Elden Ring das gleiche Problem, das mich an so vielen offenen Welten stört: „Pacing“.
Während im Gegensatz zu anderen Open-World-Games die Handlung hier keine Probleme macht, rührt das Pacing-Problem von Elden Ring eher vom Schwierigkeitgrad. Den Großteil des Spiels wird man hier wenig Probleme haben, da man durch die ganzen Möglichkeiten der offenen Welt relativ schnell überlevelt ist. Erst gegen Ende, wenn man die Bosse Rücken an Rücken bekämpft, zieht die Schwierigkeit deutlich an und kann durchaus sehr anstrengend werden. Während ich bei den Vorgängern bereits nach 30 Stunden am Ende war, hatte ich bei Elden Ring nach 100 Stunden Spielzeit nur noch wenig Nerven für die Eskapaden von Melania, Godfrey und Radagon.
Als großer Bloodborne-Fan finde ich es auch schade dass Parieren kaum noch belohnt wird und das Risiko dabei deutlich gestiegen ist. Die Einbindung als Kriegsasche macht die Benutzung zusätzlich noch unattraktiver, weil es da eine deutlich bessere Auswahl gibt.
Am meisten Spaße hatte ich in den Momenten, in denen man mit den Bewohnern der Zwischenland interagiert und ihnen auf ihrer Quest hilft. Für mich war es einfach spannender die Schicksale von Ranni, Blaidd, Rya und Millicent zu verfolgen, als jeden Winkel der Welt zu erkunden.
In jedem Fall kann ich vollkommen verstehen warum Elden Ring für viele das Spiel des Jahres sein wird, auch wenn es für mich voraussichtlich nur für einen der oberen Platz reicht.
Ich hab gestern Abend nach gut 13,5 Stunden Tunic beendet.
Ein echt schönes Zelda-like mit einem bei Bosskämpfen völlig unnötig hohem Schwierigkeitsgrad. Zum Glück kann man aber jederzeit in den Optionen Unsterblichkeit aktivieren und die Bosse kurz beiseite wischen.
Alles in allem hat mir das Spiel aber extrem gut gefallen. Auch und vor allem, dass es einen nicht an die Hand nimmt und einem nichts so richtig erklärt. Man muss sich alles selbst erarbeiten und selbst rausbekommen wo es weitergeht und was man zu tun. Das hat für mich auch die meiste Zeit echt gut funktioniert. Erst in der letzten Phase des Spiels, die nur noch reinem Backtracking besteht, hat mich die Lust verlassen. In der Phase sollte man eigentlich nur noch so über die Karte fliegen und quasi vor keine Hindernisse mehr gestellt werden, aber der „Dash“ hat sich als überraschend nutzlos herausgestellt. Die meiste Zeit habe ich nur an Kanten gestanden und ins Leere gedasht um per Brute Force rauszubekommen wo es weitergehen könnte. Aber geschenkt, dass hat mir das bis dahin großartige Spiel nicht versaut.
Meinst du den Teil wo man alle seine Fähigkeiten verliert und die wieder einsammeln muss?
Weil das ist nicht der letzte Teil. Danach kommt nochmal ein großer Abschnitt Spiel und ist das dann auch wohl mehr oder weniger das Besondere am Spiel, wobei ich das garnicht mehr gemacht hab weil mir das nicht gefallen hat.
Also nach dem Endboss und dem eher negativen Ende wird es ja komplett zu einem Rätselspiel mit Teilweise 4th Wall brechenden Rätseln und allem drum und dran.
Ich hab gestern Abend doch noch weiter gemacht, alle Handbuchseiten gesammelt und das „richtige“ Ende gesehen. Das hat sich für mich dann schon noch gelohnt weiter zu spielen.
Meinst du mit dem durchbrechen der vierten Wand das „heilige Kreuz“? Als es bei mir Klick gemacht hat und ich verstanden habe was damit gemeint ist, fand ich das eigentlich sogar ganz clever.
Ansonsten gibt es aber noch viele Geheimnisse wie Feen und geheime Schätze, aber da habe ich dann auch keine Lust mehr drauf. Zumal sich die Rätsel dafür dann doch allzu sehr ähneln und die größte Herausforderung darin besteht die Orte und Wege dorthin zu finden. Aber zumindest diesen Teil des Spieles sehe ich nur noch als optional. Wie viele Handbuchseiten einem noch fehlen allerdings nicht, weil das wird einem am Ende ja regelrecht ins Gesicht gedrückt.
Das zB aber man muss(?) ja auch teilweise einen neuen Spielstand machen wo man dann in einem komischen Top Down Bereich ist und sowas. Hat nur mal ein online Kommentare gelesen und bisschen recherchiert.
Da mich das Spiel vorher schon verloren hatte hat ich da keine Muße mehr für aber wenn man darin aufgeht hat das bestimmt für manch einen GotY Potential
Hab am Wochenende Kirby und das vergessene Land mit 100% beendet.
War echt ein tolles Spiel und das beste 3D Kirby so far. Optisch war es natürlich kein Highlight wie ein Mario Odyssey, aber es sah knuffig aus und hat auch nen tollen Entfernungs Effekt. Objekte bzw. Gegner die weiter weg sind sind zum einen leicht unscharf und bewegen sich mit weniger Frames.
Der Sammelwahn war am Ende etwas bescheuert, weil ich quasi all mein verdientes Ingame Geld einfach in diese doofen Automaten gefeuert hab um alle Sammelfiguren zu bekommen, aber sei es drum. Das Einzige, was ich schade fand, dass es viele der alten Fähigkeiten so nicht mehr gab. Das Reportoire ist relativ begrenzt auf ich glaube 10 oder 12 Fähigkeiten, die zwar noch jeweils erweitert werden können, aber mehr oder weniger ja dann doch das selbe in Grün sind.
Ist aber am Ende jammern auf hohem Niveau.
Gestern Abend „Shinobi III: Return of the Ninja Master“!
Hatte es mir damals von einem guten Freund geliehen, und auch recht weit gespielt, aber nicht komplett durch. War cool das mal nachgeholt zu haben!
Ich mochte das Spiel früher schon, fand es jetzt aber sogar nochmal besser als damals!
Ist schon ein kleiner 16 Bit Klassiker!
Da werde ich definitiv auch nochmal ein wenig auf Zeit spielen, und mich dem höchsten Schwierigkeitsgrad widmen!
Als nächstes werde ich den Vorgänger, also die Mega Drive Version von „Shadow Dancer“ zocken, welche ich damals überhaupt nicht gespielt habe, und mich dann nochmal mit
„Revenge of Shinobi“ befassen.
Hatte ich damals ebenfalls vom weiter oben erwähnten Kumpel ausgeliehen, fand „Shinobi III“ aber besser.
Mal schauen wie ich es heute sehe.
Werde auf jeden Fall versuchen „Shadow Dancer“ und „Revenge of Shinobi“ ebenfalls durchzuspielen!
Ist gerade einfach mal wieder ein richtig cooler Retro Flash!
GTA Vice City (aus der Trilogie für PS4 - NICHT die Definitive Edition).
Gibt denke ich nicht viel zu sagen, das Spiel werden viele kennen. Sicherlich etwas nostalgisch verklärt, aber das Miami in den 80ern Setting gefiel mir vor 20 Jahren und es gefällt mir auch heute noch. Super Soundtrack, interessante Missionen, grauenhafte Steuerung, überraschend leichter Schwierigkeitsgrad der Missionen. Ist nicht wirklich gut gealtert, aber subjektiv besser als GTA III.
Achja: Ich kenne mich da technisch nicht aus, aber ich finde es erstaunlich und nicht nachvollziehbar, dass ein PS2 Spiel auf der PS5 gleich lange oder länger braucht um zu laden als 2003 auf meinem PC.
Sable
nettes kleines Indyspiel mit kleiner aber feiner Openworld und einem einzigartigen Grafikstil, welches vollkommen ohne Kämpfe auskommt.
8/10
Castlevania Circle of the Moon
für mich das schwächste Advance Castlevania, was vor allem an clunky Steuerung und dem unausgegorenen Schwierigkeitsgrad liegt.
7/10
Bioshock Remastered
immernoch fantastisch, zumindest von der Atmosphäre/Story. Das Shootergameplay reißt heute keine Bäume mehr aus, aber funktioniert schon.
9/10
Portal 2 Coop-Modus
bleibt mir weg mit Half Life 3 und gebt mir lieber Portal 3!
10/10
Leider noch nie Silent Hill gespielt aber zu deiner Idee „ein aufwändiges Remake“ wäre glaub ich keine gute Idee… Ein Remake, nach meiner Kenntnis, ist bisher selten an das Original herangekommen und enttäuscht mehr als es bringt.
Ich kann nur empfehlen immer beim Originalen bleiben.