Hab die alten nicht selbst gespielt aber ein LP dazu geschaut. Ist halt ein komplett neues Spiel, nicht einfach nur eine Neuauflage.
Okay, dann halt nicht, Spiel!
Habe soeben „Lego: Batman“ für mich abgeschlossen (und auch direkt deinstalliert). Story habe ich durch, aber ich komme dank der Steuerung schon im zweiten Freeplay-Bereich nicht an einen Sammel-Gegenstand, weil der Doppelsprung einfach nicht reicht von der Höhe (mit drei verschiedenen Chars versucht) und hab jetzt einfach keinen Bock mehr auf diese beschissene Steuerung. Davor musste ich die Episode auch nochmal neu starten, da der zweite Charakter in einem tödlichen Nebel dauer-spawnte und ich ohne den nicht weiterkam.
Gibt’s für dieses Lego-Spiel eben keine 100 %. Dafür ist mir meine Zeit dann doch zu schade, wenn das Spiel so gegen einen arbeitet. Echt Schade, waren ein paar schöne Ideen dabei, aber soviel Frust hatte ich bei den Harry Potter-Spielen nicht einmal annähernd, was die Steuerung anging.
Ja, das hatte ich schon gehört. Aber wenn sie die Rätsel und so recyclen, wäre es ja schon langweilig. ^^ Dann probiere ich mich trotzdem mal an dem Spiel, das ich schon habe. Wenn es da zu frustrierend wird, habe ich ja immer noch die Hoffnung, dass es mit dem neusten Teil besser ist.
Wie war denn die Steuerung so? Das hat mir gerade „Lego: Batman“ echt vermiest.
Das ursprüngliche Spiel hatte ja gar keine Open World. Das hatte nur die Kapitel. Recycelt wird dort nichts sein. Außer die Grundlage halt. Weil die Geschichte der Filme natürlich die gleiche ist.
Steuerung war sehr gelungen. Man kann Gegner nicht aufschalten, ansonsten hab ich aber nichts vermisst.
Hmm, das klingt so, als gönnte ich mir dann in 1-2 Jahren doch mal das neuste für die Switch holen. Vielleicht sind bis dahin dann auch die Bugs gepatcht.
Xenoblade Chronicles 2
Habe es dann auch endlich mal beendet. Sind noch einige Nebenmissionen, Superbosse, der DLC und was weiß ich nicht noch offen, aber es hat dann auch erst einmal gereicht. Hatte nun auch keine Lust alles mögliche mit einem Guide einfach abzuklappern oder zu grinden.
Insgesamt fand ich das Spiel schon sehr gut. Aber manche Gameplay Elemente sowie auch Designs haben mich dann nicht sonderlich überzeugt. Die Story ist zumindest solide, wenn nun auch nicht gerade einen Meilenstein.
Exo One in knapp 1 1/2 Stunden beendet. Es hat (nicht nur wegen den letzten Leveln) echt eine große Gemeinsamkeit mit Journey. Es ist eine wunderbare kleine Reise durch fantasievolle Welten, die mit schönen Bildern und post-rock Klängen (von Rhys Lindsey) untermalt wird. Eine kleine Liebeserklärung an die Raumfahrt.
Hat mich entspannt und zufrieden zurückgelassen.
Alan Wake
immer noch eine sehr Runde Geschichte 8/10
A Short Hike (Switch)
Entspanntes Insel-Abenteuer, dass nach 2 Stunden schon wieder vorbei ist. In der Rolle eines Vogels gilt es, einen Berg zu erklimmen. Dafür werden goldene Federn gesammelt oder gekauft, welche die eigene Ausdauer erhöhen. Optisch erinnert es an Spiele aus der Nintendo-DS-Ära, musikalisch sehr passend mit chilligen Klängen untermalt. Das Gameplay ist simpel und keine große Herausforderung, die Dialoge nichts besonderes, für seine kurze Dauer unterhält das Spiel aber wirklich gut.
Metro Exodus (XBox Series X)
Am Wochenende hab ichs durchgespielt und mir ein paar Tage Zeit zum sacken gelassen.
Vorweg muss ich sagen, dass ich teilweise wenig Spaß mit dem Titel hatte.
Aber erstmal das positive: In manchen Momenten ist die Atmosphäre des Spiels wirklich großartig und die Lichtspielereien sehen wirklich genial aus. Auch gefallen haben mir die einzelnen Mini-Open Worlds im Wechsel mit eher schlauchigen Leveln. Das war in der heutigen Zeit tatsächlich mal ne Abwechslung
Gunplay war auch voll in Ordnung und das Crafting-System nicht allzu kompliziert und damit überschaubar.
Leider endet da auch schon mein positiver Eindruck. Ich habe immerwieder gelesen, es sei das bessere Fallout, das kann ich aber wirklich 0 nachvollziehen.
Ich sehe Metro da eigentlich in fast jeder Hinsicht unterlegen, außer vielleicht bei der Atmosphäre in den Tunneln.
Die Open Worlds waren einfach langweilig. Es gab wenig zu entdecken und wenn, waren es Banditenlager. Das Loot ist sehr öder Schrott, mit dem sicht craften lässt - Munition, Medipacks etc. Das hat vielleicht in der ersten Open World noch Spaß gemacht aber danach kam zu wenig neues dazu und es war eine Fleißaufgabe und notwendiges Übel da man nur bei menschlichen Feinden etwas Munition finden kann.
Der Loot ist null belohnend, es gibt mal ne hellere Taschenlampe oder ne bessere Nachtsicht aber so richtig geil war da nix von, außer der Karabiner den man aber sehr früh findet.
Die Waffen-Vielfalt ist auch extrem gering, es gibt um die 10 Waffen. Die kann man mit Modifikationen anpassen, letztendlich ist das aber auch nur die ersten 10 Stunden interessant. Im zweiten Abschnitt hatte ich bereits die Mods und Waffen, mit denen ich dann das ganze Spiel durchgespielt habe.
Die Fahrzeugsteuerung ist total scheiße und hat mir so garkeinen Spaß gemacht.
Man sollte auch wissen, dass das Spiel eher auf Stealth ausgelegt ist, stumpfes ballern bringt meist nicht viel. War mir nicht bewusst, fand ich nicht so geil weil Stealth nicht mein Favourite ist.
Die KI war auch nicht wirklich beeindruckend, eher Kanonenfutter und Schablonenhaft.
Die Welten waren zum Teil graubraune Matsche. Nicht grafisch sondern vom Design. Ein Sumpfgebiet, eine Wüste, ein Wald (mein Highlight) und eben die Metro-Tunnel. Visuell sehr langweilig.
Die Story ist auch… ich sage es mal freundlich: Plump und dumm. Die Charaktere sind stereotype Soldaten, Die Namen sind im Vergleich zum Buch geändert (warum auch immer Anja im Spiel Anna heißt). Die Sprachausgabe ist furchtbar. Der stumme Artjom ist einfach albern.
Die Map ist auch totaler Müll, man konnte diese sehr schlecht lesen und der Kompass war schlecht designt, ich war sehr oft verwirrt. Ich mag es nicht, sinnlos durch Welten zu irren, das ist unnötige Spielzeitstreckung und macht einfach keinen Spaß, vorallem wenn es nichts zu erkunden gibt.
Ich weiß wirklich nicht so recht, wie ich das Spiel fand. Einerseits war es echt schön und atmosphärisch aber die meiste Zeit fast schon langweilig.
Ich würde das mit 6,5/10 bewerten und Leuten empfehlen, die vielleicht einfach die Story durchballern wollen. Die Erweiterungen lass ich aus, ich hab von dem Spiel erstmal genug.
Mich hat aufgeregt dass man das gute Ende sehr leicht verpassen kann, weil einem das Spiel nicht sagt dass man eigentlich niemanden töten sollte und am besten alle nur umarmen und knuddeln soll…
Musste dann das erste Kapitel neu machen und in der Wüste hatte ich dann keine Lust mehr
Och, zu meinem Spielstil hats eigentlich ganz gut gepasst und Banditen durfte man ja trotzdem alle töten
Hab gestern Abend Psychonauts 2 beendet. Starkes Spiel. Strotzt nur so vor guten Ideen und absurden Einfällen. Hat mir echt richtig gut gefallen, war aber auch schon Fan des ersten Teils.
Gestern Abend konnte ich endlich Cyberpunk 2077 (PS5) durchspielen und gemischte Gefühle breiten sich in mir aus. Durch meine Disziplin habe ich erst bei der PS5 Version zugeschlagen (25€ im Store) und das Game tatsächlich erst mit Version 1.5 gestartet. Also die volle Next Gen Packung. Technisch gesehen war es nach rund eineinhalb Jahren sehr sauber und Bugs sind wirklich die Ausnahme gewesen und konnten sich durch einen Neustart einfach beheben lassen. Einmal ist mir das Game in 60h abgestürzt. Das ist absolut vertretbar. Die PS5 Version sieht auch verdammt schick aus. Spielerisch konnte CP mich weitestgehend überzeugen. Das sneaken hat mir genauso Spaß gemacht wie das Ballern. Aber immer unter der Prämisse das es sich um ein RPG handelt. Für einen reinen Shooter waren eben zuviel Zahlenberechnungen im Kampf allgegenwärtig. Was für mich jedoch ok war. Die Hauptquest war ok, aber nicht sonderlich spektakulär. Hier punktet CP eher durch die Siedequests. Die beendete ich alle und die haben mir teilweise richtig gut gefallen. Viele sind auch vermischt mit Pop kulturellen Anspielungen. Es gibt aber auch viele Referenzen im Cyberpunk Genre. Auch emotional konnten mich viele der Nebenbeschäftigungen voll abholen. Die Open World ist in Ordnung, fühlt sich jedoch leicht nach GTA an. Wenn man sich mit seinen fetten Autos durch Night City brettert kommen da schon richtige Rockstar Vibes auf. Das zerstört dann gleichzeitig das Feeling was CP womöglich ausstrahlen will. Und das ist auch das Kernproblem mit Cyberpunk. Es weiß nicht so richtig was es sein will. Manche Sidequests nagen emotional echt an einen, andere erinnern an die dystopische Welten von Deus Ex oder wieder andere könnten auch so in einem GTA vorkommen. Das Feeling passt halt nicht so richtig. Cyberpunk generiert kein eigenes Gefühl, die Welt ist schick und sehr durchdacht aber es fehlt irgendwas. Alles in allem trotzdem ein starkes Spiel mit dem ich sehr viel Spaß hatte, ich freue mich echt auf die DLC´s.
GRIS
Heute gekauft und gleich durchgespielt.
Wunderschönes Art Design, zauberhafte Animationen und Musik.
Ein paar Eindrücke:
NEO: The World Ends with You
zumindest mit der hauptstory durch!
sehr viel dialog,ein halbes visual novel
aber tolles spiel,kampfsystem macht spaß,die charaktere sind großartig genauso wie der soundtrack!
der style ist super,besonders bei richtigen zwischensequenzen,sieht das richtig gut aus!
nur das missions design war ab und zu eintönig,lauf zu dem stadtteil und dann zu dem und dann wieder zurück!
mehr möchte ich nicht drauf eingehen,weil alles weitere zuviel spoilern könnte
aber eins noch…**** dich square enix,einfach traurig,wie ihr diese perle behandelt
Scheint eine Krankheit der Serie zu sein Den ersten Teil haben sie, soweit ich mich erinnern kann, auch kaum beworben und wurde dadurch oft als Geheimtipp gehandelt
Es ist eine absolute Schande.
Da gibt man fähigen Entwicklern mal etwas budget, mit dem sie sich in einem kreativem Feuerwerk austoben dürfen und lässt es dann so verkommen, was dann auf Firmenebene wieder als Fehlschlag gilt.
Games wie The World Ends With You brauch es einfach viel mehr auf der Welt.
Das war mein erstes Kirby-Spiel. In der Vergangenheit gab es zwar schon ein oder zwei Kirby-Spiele, die mir interessant aussahen (besonders Epic Yarn auf der Wii), aber ansonsten habe ich Kirby eher ignoriert, was vor allem zwei Gründe hatte:
- Die Reihe ist dafür bekannt sau einfach zu sein.
- Die Präsentation fällt immer sehr niedlich aus und trägt dabei gerne mal so dick auf, so dass es mir einfach zu kitschig ist.
Doch als Kirby und das vergessene Land angekündigt wurde, weckte das Spiel direkt Interesse in mir. Die Präsentation wirkte nicht so kitschig wie manch ein anderer Teil der Reihe und allein schon der Fakt, dass dies der erste vollwertige 3D-Platformer Kirby-Teil ist, gab dem Spiel einen gewissen Hauch von Andersartigkeit. Und nach ein bisschen hin und her überlegen kam es dann dazu, dass ich mich entschieden habe der Reihe eine Chance zu geben.
Zu Punkt 1 meiner Begründungen, warum ich bisher kein Kirby gespielt habe, kann ich nur sagen ja, hat sich bestätigt. Das Spiel ist extrem einfach. Nur ganz, ganz am Ende kam ein etwas schwierigerer Boss-Kampf, den ich zuerst nicht besiegen konnte, nach einer leichten Taktik-Anpassung aber kein Problem mehr war. Davor bin ich nur einmal im Spiel gestorben und das musste ich eher erzwingen, indem ich ohne Rücksicht auf Verluste in ein Gefecht gelatscht bin und dann leider den kürzeren gezogen habe.
Ansonsten gibt es halt viele Design-Entscheidungen, welche den Schwierigkeitsgrad herabsetzen. So gibt es beispielsweise nur wenige Kanten, von denen man runterfallen kann, man kann quasi über jedes Hindernis hinwegfliegen und durch Kirbys markanteste Fähigkeit, Gegner einzusaugen und deren Fähigkeiten zu übernehmen, kann man problemlos jeden Gegner besiegen, während man selbst sogar stärker wird.
Aber nichtsdestotrotz hat das Spiel einfach Spaß gemacht. Die Level sind super interessant gestaltet, haben eine gute Länge und sie sind abwechslungsreich. Zudem haben sie durch die zusätzlichen Herausforderungen einen gewissen Wiederspielwert, wobei auch nicht alle dieser Herausforderungen ideal umgesetzt sind. Bei Boss-Gegnern gibt es beispielsweise häufig eine zusätzliche Herausforderung, bei der man den Gegner mit einer bestimmten Fähigkeit besiegen soll. Diese Information erhält man jedoch erst, wenn man den Gegner besiegt hat und wenn man dann nicht zufällig den Kampf mit dem Boss bereits mit der entsprechenden Fähigkeit gewonnen hat, ist man gezwungen den Kampf nochmal anzugehen, um alles abzuschließen. Bei solchen Aufgaben fühle ich mich eher verarscht als angesporen, die Level nochmal anzugehen. Nichtsdestotrotz ist das Gameplay aber sehr spaßig.
Was mir ebenfalls sehr gut gefallen hat ist die Optik. Alles ist knallbunt, plastisch und freundlich, ohne dabei zu stark in Gefilde abzudriften, die mich zu Punkt 2 meiner Begründungen führen, warum ich bisher kein Kirby-Spiel gespielt habe. Es ist wirklich, wirklich hübsch. Da soll mal einer sagen, dass alle Spiele auf der Switch scheiße aussehen.
Alles in allem ist Kirby und das vergessene Land ein netter, kleiner Platformer. Es ist ein spaßiges Spiel, das durchaus meinen Blick auf die Kirby-Reihe zum positiven verändert hat. Ich werde zwar jetzt nicht losgehen und jeden Teil der Reihe nachholen, so wie ich das zum Beispiel aktuell bei Zelda vorhabe, aber so manch einen Ableger, der mir interessant erscheint, werde ich mir dann vielleicht doch mal anschauen (wie z.B. das bereits erwähnte Epic Yarn).
Ich vergebe 7,5/10 köstliche Snacks.
Sad Dragon Quest Builders noises.