Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Titanfall 2 - Single-player

Fantastische Kampagne, bietet sehr viel Abwechslung und verbaut echt viele coole Ideen in die Missionen ein. Die Story find ich auch sympathisch klein gehalten, da sie nur von einer Schlacht in einem großen Krieg erzielt. Die Geschichte ist zwar nicht wirklich innovativ, will sie auch gar nicht sein, macht aber das was sie macht sehr gut

Syberia da kommen Erinnerung hoch bei mir. Ich fand es damals einfach genial und habe die beiden Teile gerne durchgespielt. Nächstes Jahr erscheint der 3 Teil und ich hoffe das er die Atmosphäre der alten teile erreichen kann. :relieved:

Gestern Abend, Pokemon Rot. War bei den üblichen 40h, das ist die Vorberreitung auf den Sonne/Mond Patch im Januar. Dann kann ich die fehlenden Pokemon schnell und einfach rüberziehen.

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Paper Mario Color Splash

Nach 37h nun durch, war n schönes Adventure. Der Humor war der beste der ganzen Serie, und fast jedes Level hatte ne eigene kleine witzige Storyline. Klare Empfehlung von mir.

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Recore (Pc)

Für mich ein kleines Highlight dieses Jahr, fühlt sich an wie ein kompaktes Metroid Prime.
Gameplaymäßig gibt es absolut nichts zu beanstanden: Die Kämpfe sind fordernd und ich bin selten in einem 3D Jump and Run so präzise gesprungen, was auch erforderlich ist, da die Hüpfpassagen es echt in sich haben.
Also: von mir gibts eine klare Empfehlung 8/10

Gerade die beiden GwG-Spiele.

Far Cry Blood Dragon:

Ja was soll man sagen. So würde wohl ein Eduard Laser Spiel aussehen.
Hübscher Look, netter Soundtrack, genau mein Humor, tolle Tipps in den Ladebildschirmen.
“Die Schnellreisefunktion ist eine Funktion mit der du reisen kannst. Und zwar schnell”
Leider nach 5-7 Stunden alles gemacht in der Mini-Openworld. Für einen oder ein paar schöne Abende auf jeden Fall eine Empfehlung. Derzeit ja glaube ich auch auf Steam kostenlos oder Uplay oder irgendwas am PC.

…und dann…

Murdered: Soul Suspect:

Interessantes Ding, dass ich seit Release bis vor ein paar Tagen doch sehr unterschätzt habe.
Spielt sich ähnlich wie die 2 neueren Sherlock Holmes Spiele (Ohne Action-Passagen) gepaart mit leichten Stealth-Elementen und ein bisschen mehr Erkundung. Also rein gameplaytechnisch nichts herausragendes oder gar revolutionäres, aber völlig solide.
Die Geschichte hat es mir aber trotz Schwächen richtig angetan.
Es macht halt einfach Spaß einer spannenden Jagd nach seinem eigenen Mörder zu erleben.
Auch hier eine Empfehlung von mir.

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Borderlands

Gestern Abend die Hauptstory abgeschlossen. Weswegen saß ich da nun >40 Stunden dran? Naja, da ich vermutlich doch noch den ein oder anderen Nebenstrang verpasst habe, werde ich mich da mal auf die Suche begeben und noch ein paar Erfolge einsammeln und anschließend in die DLCs reinschauen.

Ja das ende vom ersten Borderlands ist echt enttäuschend… Dafür war der weg bis dahin super unterhaltsam :smiley: ^^

Dark Souls 2 - Scholar of the first Sin:
seufz
Ein sehr enttäuschendes Spiel. Ich verstehe wirklich nicht ganz, wie all die Fehler hier passieren konnten. Wäre das Spiel das erste in der Souls-Serie, dann würde ich es noch einsehen. Man muss noch experimentieren, man macht noch Fehler… aber es ist nicht das erste Spiel der Reihe. Es ist das dritte. Und trotzdem der schwächste Teil der Reihe, mit Abstand.
Gleich zu Beginn stiess mir etwas sauer auf. Die Tatsache, dass dir im Intro von In-Game Charakteren verspottet wird, dass man immer wieder sterben wird und seine Seelen verlieren wird… das fand ich irgendwie völlig unpassend! Diese Spiele schienen nie gewollt schwierig zu sein, nur um sie einfach schwierig zu machen. Der hohe Schwierigkeitsgrad war immer ein Nebenprodukt des Game-Designs. Aber das kann man kaum von einem Spiel sagen, welches dich im Intro schon auslacht, dass man viel sterben wird.
Und schon sehr bald wird man merken, dass das Spiel wirklich versucht “hart” zu sein, und “schwierig” und “unerbrittlich”… indem man einfach mehr Gegner mit mehr HP in den Ring wirft als zuvor.
Vorbei ist das brilliante, gut ausbalancierte Design der Gegner und Bosse. Die Gegner werden oft einfach in Haufen dem Spieler entgegen geschmissen, ohne interessante Szenarien oder Kampf-Situationen zu errichten. Und die Bosse… nun, während “Demon’s Souls” und “Dark Souls” darauf setzten, die Bosse mit interessanten Moves und Taktiken auszustatten, ist "Dark Souls 2"s Verständtniss eher, einfach die Anzahl Gegner innerhalb einer Arena zu erhöhen.

SPOILER

Gehen wir mal die Bosse ein bisschen durch.
Demon’s Souls hatte vier Bosse, welche nicht auf sich alleine gestellt waren. Dark Souls hatte auch vier. Und von diesen 8 totalen nicht 1:1 Kämpfe waren 3 interessante 2:1 Kämpfe.
Vergleichen wir das mal mit “Dark Souls 2”…
Ich komme auf 15 Bosskämpfe, in welchen man gegen mehr als einen Gegner antritt, und in vielen dieser Fälle sind gleich mehr als nur 2 Bosse im Raum. “Darklurker” wäre alleine nicht sonderlich schwer. Also anstatt ihn schwerer und interessanter zu machen, sorgt man einfach dafür, dass er sich nach einer Zeit kopiert, sodass man gegen zwei Kämpfen muss. “Dark Souls” hatte zwei Gargoyles gegen die man kämpfen musste? Buaaahhhh, weisst du wie krass, wenn wir plötzlich 8 reinbringen, wo vier gleichzeitig aufs mal auf den Spieler einhacken können?!

SPOILER ENDE

Der Grund wieso mich das nervt ist einfach folgendes: Das “Souls”-Kampfsystem ist einfach nicht auf mehrere Gegner ausgelegt. Das heisst nicht, dass es nicht funktionieren kann (der “Ornstein/Smough”-Kampf beweisst es besstens, dass es durchaus geht), aber wenn es funktioniert, dann muss einfach alles richtig aufeinander abgestimmt sein. Und das war in “Dark Souls 2” einfach nicht der Fall. Dies sorgte dafür, dass viele dieser Bosskämpfe entweder so easy waren, weil man die einzelnen Boss-Komponente einfach nicht stärker machen konnte… oder aber es sorgte für frustrierende Kämpfe, in welchen ich mein Sterben oft nicht meinem eigenen Unvermögen zuschreiben musste, sondern einfach darauf, dass ich Pech hatte. Und ja, Pech wird leider ein Faktor, wenn mehrere Bosse gleichzeitig im Raum sind. Denn wenn es blöde läuft können die Angriffe so versetzt kommen, dass man oft nicht mehr viel machen kann.
Dieses Problem hatte ich schon ein bisschen in “Demon’s Souls” mit den “Maneater”. In “Dark Souls” wurde es dann verbessert… nur um in “Dark Souls 2” jetzt wieder einen massiven Rückschritt zu machen.

Auch in anderen Bereichen hat man massive Rückschritte gemacht. So ist zum Beispiel die brilliant zusammenhängende Welt aus “Dark Souls” völlig verloren gegangen. Die einzelnen Gebiete hängen zwar noch immer lose zusammen, aber sind jetzt in der Regel durch genau einen Pfad erreichbar, und könnten genau so gut wieder individuelle Level sein, wie in “Demon’s Souls”. Nur das Demon’s Souls glaubwürdige Level-Architekturen hatte, während “Dark Souls 2” plötzlich alles völlig videospiel-mässig gestaltet.
Das mag jetzt vielleicht nach einer seltsamen Beschwerde klingen in einem Videospiel… aber eine stärke der beiden vorherigen Souls-Spiele war die Tatsache, dass die Level wirkten, als seien sie organisch aus der Welt entstanden. Der Palast von Boletaria hatte eine Menge Abkürzungen, aber alle musste man von innerhalb der Festung öffnen weil… nun, weil man eine Festung nur von innen öffnen sollte! “Dark Souls 2” hingegen präsentiert an diversen Stellen Dinge wie Zugbrücken, welche man von AUSSEN öffnen kann. Was einfach keinen Sinn macht. Die ganze Welt macht irgendwie nicht viel Sinn. Man geht von der Spitze einer Mühle einen Gang entlang und endet plötzlich irgendwie in einem Schloss welches in einem Lava-See steht… keine Ahnung, wie das geographisch Sinn machen sollte, aber das passiert halt, wenn man die Level Stück für Stück designt und erst im Nachhinein überlegt, wie man sie zusammenknüppeln sollte.

Auch Details, welche die Reihe bisher so gut hingekriegt hatte gingen plötzlich verloren! In “Demon’s Souls” konnte man Pulverfässer zum Beispiel ohne Probleme mit einem Schwert zersöhren, ohne dass sie explodierten. Man musste effektiv mit Feuer dahinter, um sie in die Luft zu jagen. Logisch und schlüssig, und einen massiven Schritt all den Spielen voraus, in welchen jedes Fass schon beim Schief-angucken in die Luft geht.
Warum also, um alles in der Welt, gehen Fässer in “Dark Souls 2” plötzlich in die Luft, wenn man einfach mit einer Keule drauf haut?
Und die Liste von Dingen, welche bisher funktioniert hatten, und man plötzlich ändern musste geht noch weiter! Warum zum Beispiel kann ich in “Demon’s Souls” und “Dark Souls” einen Gegenstand aufnehmen und gleich anhand eines kleinen Bildes sehe, WAS ich genau aufgenommen habe, damit ich es im Inventar leicht wieder finde, in “Dark Souls 2” hingegen wird mir nur der Name des Items gegeben und ein vages Symbol, welches mir vage im Menü die Kategorie angibt wo ich es finde? Ich meine, jemand muss beim Design-Prozess gezielt gesagt haben: “Ach, und wisst ihr was das Spiel besser machen würde? Die kleinen, praktischen Bildchen beim einsammeln der Items müssen weg.”
Wie genau war da der Denk-Prozess?
Ich meine, es wäre ja nicht so, dass das Inventar in der Souls-Reihe bisher eine der Stärken der Reihe waren, aber “Dark Souls 2” hat es jetzt hingekriegt, das ganze zu verschlechtern! Wie geht das?

Auch der Spielfluss wird durch die dümmsten Dinge unterbrochen! “Dark Souls” war immer gut, die Warterei auf ein Minimum zu verkürzen. Kaum Ladebildschirme, wenige unterbrüche…
Warum also zwingt mich jetzt “Dark Souls 2” jedes mal, wenn ich aufleveln will dazu, durch ZWEI Ladebildschirme zu hocken, um erst nach Majula zurück zu teleportieren, und danach wieder zurück zu der Stelle wo ich vorher war? Was genau war die Idee dahinter?
Oder das man vor dem letzten Boss durch ein Tor muss, dass eine über 10 Sekunden lange Öffnungsanimation hat? Wieso hat beim Testen des Spieles niemand gesagt, dass das keine gute Idee ist, und das man das Tor doch gleich offen lassen kann?

Auch der Plot ist ein massiver Rückschritt von “Dark Souls” oder “Demon’s Souls”. In den anderen Spielen war der Plot immer recht geradelinig, sodass man immer wusste, was man als nächstes machen sollte, und was das grobe Ziel ist. Ja, der gesammte Hintergrund war immer etwas vage und in der Regel wusste man bis zum Schluss nicht genau, was jetzt genau vor sich ging, aber immerhin hatte man immer ein klares Ziel vor Augen. In “Dark Souls 2” wird das ganze jedoch so konfus erzählt, dass ich zu keinem Zeitpunkt genau wusste, was ich genau mache und wohin ich mich als nächstes wenden musste.
Diese Schwäche wird auch auf die Charaktere der Welt weiter gezogen. “Dark Souls” hatte so tolle NPCs, so grossartige Charaktere und die Welt eine so toll verknüpfte Lore… und in “Dark Souls 2” trifft man die meisten Charaktere in, zweimal, ohne dass sie gross Persönlichkeit entwickeln oder selber eine richtige Geschichte zu entwickeln scheinen.
Himmel, nicht mal die Geschichte des Spielers wird so richtig abgeschlossen. Anders als in den Vorgängern, wo das Ende wirklich das Ende war (und man gleich in einen neuen Durchgang geworfen wird, weil der alte beendet ist) kehrt man in diesem Teil ins gleiche Spiel zurück, und muss erst selber durchgeben, dass man einen neuen Durchlauf anfangen will. Nun, manche mögen das als eine gute Idee empfinden, weil man so noch Dinge abschliessen kann, welche man vergessen hatte… für mich zeigt es aber einfach, wie halbgar sogar das Finale des Plotes daher kommt.

Ich weiss nicht, alles in allem war ich zu keinem Zeitpunkt richtig im Spiel, und oft dachte ich “Nach dem Spiel könnte ich eigentlich wieder einen “Demon’s Souls” Durchgang anfangen”. Auch hatte ich nach dem Schluss der Credits keine Lust mehr, einen neuen “New Game+” Durchgang anzufangen. Das ist genau das Gegenteil von dem, was ich mir zum Schluss der anderen Teile gedacht hatte.

Dabei ist es schade. Das Spiel ist nämlich weiss Gott nicht so schlecht, wie es jetzt nach meinem Gemotze zu scheinen mag und es hat viele gute Ideen.
Einige der Bosse sind echt inspiriert und machen auch Spass dagegen zu kämpfen. Die DLCs haben einige fantastische Ideen, und auch Spielerisch gibt es gute Neuerungen, wie zum Beispiel die Tatsache, dass die Waffen jetzt viel schneller kaputt gehen und man endlich dafür belohnt wird, wenn man mit einem Set aus verschiedenen starken Waffen rumläuft (denn sind wir ehrlich: Bisher gab es eigendlich in keinem der Teile einen guten Grund, mehr als eine starke Waffe bei sich zu tragen).
Und grafisch ist das Spiel nochmals einen richtigen Schritt vorwärts im Vergleich zu “Dark Souls”.
Es scheint nur leider so, dass das Spiel für jeden Schritt vorwärts drei zurück gemacht hat.

Fazit: Schwächster Soul-Teil bis jetzt. Gewisse Dinge scheinen beinahe gezielt verschlechtert worden zu sein, in anderen Bereichen scheint es so, als haben die Macher nicht verstanden, was die anderen Spiele so gut machte. Alles in allem bestimmt nicht der Teil der Serie, zu dem ich bald wieder zurück kehren werde.

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Ich bin absoluter Fan der Reihe!

“Dark Souls 2” habe ich trotzdem noch nicht gezockt.

Wollte ich immer mal, aber dann ist doch nichts daraus geworden.

Wie das halt so ist.

Würdest du den Teil denn trotzdem empfehlen?

Ob ich ihn trotzdem empfehlen würde…
Naja, wenn du all die anderen Teile gut gefunden hast (und ums schnell klar zu stellen: “Dark Souls 3” und “Bloodborn” habe ich bisher noch nicht gespielt), dann wird dir dieser Teil sicher auch einiges zu bieten haben.
Es kommt halt auch ganz darauf an, welche Elemente dir an den Spielen so gefallen. Wenn es einfach die Herausforderung ist, und das Erkunden von Leveln welche bis in die letzte Ecke mit Dingen vollgestopft sind, dann hat “Dark Souls 2” sicher immer noch genug zu bieten.
Wenn dir aber vor allem die Story und die Art wie sie erzählt worden ist gefallen hat, oder auch die faire, ausgeglichene Herausforderung… nun, dann könnte dieser Teil eher frustrierend sein, denn da hat es massive Rückschritte gegeben.

Ach ja, was die Fairness noch angeht:

Woher soll man wissen, dass man an einer Stelle eine METALLERNE Konstruktion abfackeln muss um völlig zusammenhangslos einen Raum zu leeren? Warum gibt es gewisse Türen, welche von der anderen Seite zertrümmert werden und dir 80% Schaden zufügen, wenn du sie versuchst zu öffnen? Ich weiss nicht, auch das “Schwierig, aber fair” Prinzip schien für diesen Teil an gewissen Stellen über den Haufen geworfen worden zu sein…

Sorry, das ich wieder am Schimpfen bin, obwohl ich mein Review ja schon geschrieben habe. Aber während des Spieles hat sich bei mir eine Liste von Punkten angesammelt, welche ich alle irgendwo abladen wollte, und ich merke erst jetzt, dass ich die Hälfte in meinem Review vergessen habe.
Also ja… ist sicher ein viel frustigerer Teil, als die vorherigen.

Hä?! Wieso zusammenhangslos? Du brennst die Flügel der Mühle ab, worauf diese sich nicht mehr dreht und somit kein Gift mehr in den Bossraum gefördert werden kann, ist doch logisch. Aber es stimmt schon, dass die Stelle zum abfackeln etwas dämlich ist. Ich hatte damals versucht sie mit einem Feuerpfeil in Brand zu setzten, ging nicht… hab ich den Boss halt so gemacht^^

Ansonsten kann ich die Kritik schon einigermaßen nachvollziehen, gerade im Bezug auf die Story, finde Teil 2 aber immer noch besser als Teil 3.

Ja, zusammenhangslos im Sinne, dass ich es nicht wirklich offensichtlich fand, warum das anhalten der Mühle den Raum leeren sollte…
Aber das grössere Problem war definitiv, dass es praktisch keinen Hinweis gibt UND dass die Stelle die man anzünden muss aus Metal besteht.

Zur Story (SPOILER für Dark Souls und Dark Souls 2):

Nun, ich habe jetzt heute noch ein bisschen nachgelesen (da ich aus dem Spiel heraus überhaupt nichts kapiert habe) und muss sagen… finds nicht so der Hammer. Irgendwie wirkt es wie FanFiction aus dem DarkSouls-Universum.

In meinen Augen, wenn man eine direkte Fortsetzung hätte machen wollen, dann hätte man es in der „Age of Darkness“ spielen lassen müssen. Also, im Prinzip nachdem die erste Flamme völlig erloschen ist.
Für mich waren beide Enden von „Dark Souls“ eigentlich immer gleich legitim. Es gab kein „richtiges“ Ende, also war kein Ende Kanon. Und deswegen hätte man das „Age of Darkness“-Ende nehmen sollen.
Klingt jetzt wie ein Wiederspruch, aber ich glaube die generelle Idee hinter dem „Rekindle“-Ende von „Dark Souls“ war ja, dass man damit das Unvermeidliche (also das ausgehen der Flamme) nur herauszögert. Das heisst, egal ob der Spieler im ersten Dark Souls die Flamme jetzt ausgehen lässt, oder sie wieder entfacht und sie dann erst viel, viel später ausgeht… das Ende ist das gleiche: Age of Darkness.
Aber in „Dark Souls 2“ scheint die Flamme ja nicht erloschen zu sein, was bedeutet das der „Spieler“ im ersten Spiel die Flamme wieder entzündet haben MUSS… was bedeutet das nur eines der Enden Kanon sein kann.

Dazu kommt noch, dass man im zweiten Teil jetzt mit Nashandra eine effektive Antagonistin hat. Ich meine… war nicht der Antagonist in „Dark Souls“ das unvermeidliche verstreichen der Zeit, und das ausgehen der Flamme? Ich weiss nicht, so abstrakte und deprimierende Konzepte, als „Gegner“ ist irgendwie inspirierter und passte besser zur „Dark Souls“-Atmosphäre, als „Böse Dämonen-Königin, welche selber an die Macht kommen will“…

Du meinst, dass Teil 3 eine schlechtere Story hat?
Oje… :frowning:

Ori and the Blind Forest: Definitve Edition

Habe das Spiel nun auch durch und bin sehr zufrieden. Die Passagen nach vollenden eines Dungeons sind etwas nervig und ich kann mir nicht vorstellen, wie man das Spiel im “nur ein Leben” Modus dort bewältigen sollte, da man da teilweise auch einfach Pech haben kann und stirbt, aber das ist nebensächlich. Das Spiel bietet eine klasse Steuerung, gegen Ende, wenn man alles hat, beißen sie sich allerdings manchmal gegenseitig etwas.
Kann es jedem weiterempfehlen.
10/10

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Steht auf meiner Liste auch ganz weit oben, hab ne Stunde reingespielt und finde es auch toll. Aber zuerst mal die Master Chief Collection. Und FF15 und … zuviel zu zocken :frowning:

Dragon Age: Origins - Ultimate Edition auf Xbox 360

Hab jetzt nach einiger Zeit die beiden Hauptspiele und 3/4 DLCs durchgespielt und habe keine Ahnung was alle an Dragon Age so beeindruckend finden.
Hier mal ein paar Eindrücke meinerseits.

Kämpfe:
Die Kämpfe sind unglaublich öde. Ich selbst habe einen Magier gespielt und selbst mit dem, obwohl man mit ihm am meisten in den Kämpfen machen kann, war es sehr langweilig. Taste drücken, Cooldown abwarten, wieder Taste drücken, usw. Mit den beiden anderen Klassen sieht es so ähnlich aus.

Schwierigkeitsgrad:
Habe von Anfang an auf “Schwer” gespielt und am Anfang war das Spiel auch fordernd. Mit laufender Zeit und geskillten Charakteren wurde das Spiel immer einfacher und einfacher, so dass ich auf “Albtraum” spielen musste. Da war das Spiel nicht schwerer, allerdings kann es auch an meiner Klasse gelegen haben, da diese ziemlich broken sein soll.
In den späteren DLCs (Golems of Ammgarak) war das Spiel ebenso einfach auf “Albtraum”, bis auf einige Passagen, die so absurd schwer waren, dass sie wieder ins lächerliche gezogen wurden. Es war nicht einfach schwer, womit ich kein Problem habe, sondern extrem unfair.

Automatische Speichersystem:
Gut, einige mögen meinen das ein automatisches Speichersystem für faule Spieler ist, ich finde automatische Speichersystem auch nicht notwendig, aber wenn man eines in ein Spiel integriert, so soll es auch nützlich sein und nicht so wie in DA:O. Teilweise in sehr schwere/unfaire Passagen gestolpert, gestorben und durfte bis zu einer Stunde an Gameplay wiederholen.
Mein persönliches Problem dabei ist, dass ich das manuelle Speichern vergesse, da ich mich auf das automatische Speichersystem verlasse, wenn eins vorhanden ist. Später hat mein Gehirn es verinnerlicht und von da an mehr auf das manuelle Speichern gesetzt.

So, genug Hate über das Spiel vergossen. Kommen wir zu guten Aspekten des Spiels.

Interaktionen:
Wahrscheinlich der wichtigste Punkt, warum das Spiel so beliebt ist. Man hat sehr viele Entscheidungsmöglichkeiten innerhalb des Spiels, so dass man auch einen hohen Wiederspielwert hat.
Ebenso die Interaktionen mit seinen Handlan…hust…Freunden sind gelungen. Je mehr sie einen mögen, desto mehr erzählen sie dir. Allerdings war es keine Schwierigkeit alle Kumpanen bei Laune zu halten, obwohl einige Entscheidungen deren Zuneigung steigen oder sinken lässt.

Epilog:
Eine Sache, die mir sogar ein wenig Gänsehaut besorgt hat, weil ich sowas noch nie gesehen habe. Am Ende des Spiels werden einem nochmal alle Entscheidungen vorgestellt und welche Konsequenzen sie hatten. Auch was die Freunde des Helden nach dem Spiel anstellen war sehr angenehm erzählt und interessant.

Urgh…da versinke ich mal wieder in viel zu langen Texten, die sowieso niemand liest.
Also hier mein Fazit.

Fazit: Gutes Spiel, wenn man nicht so viel auf spannende Kämpfe aus ist, sondern auf Interaktionen und Entscheidungen.

Gruß
Ich

Hab jetzt meine zweite Session Dragon Age Inquisition durch, diesmal auf Alptraum.
Nachdem ich bei der ersten Runde 107 Stunden benötigt habe, war ich in Runde 2 nach knapp 93 Stunden durch, da man viele Texte bereits kannte und nicht mehr alles gelesen und gehört hat.
Zum Ende hin merkte ich, das die Pläne für Waffen und Rüstungen doch Sinn machen, da ich immer viel Materiale gesammelt hatte und die gedropten Gegenständen der allermeisten Gegner unbrauchbar waren.
Nebenbei hab ich auch noch Platin geholt. Dadurch das man vieles kannte konnte ich das relaxt nebenbei erledigen.

@anon22600747 ich hab mir Sera klar gemacht :smile:
Immer wieder herrliche Sprüche, so auch direkt am Ende, bevor das Spiel zu Ende war xD

Pony Island - und auch direkt deinstalliert. :wink:

RISE OF THE TOMB RAIDER

Hat mich sehr gut unterhalten und ich habe auch noch Lust ein paar Gräber zu entdecken.
Allerdings habe ich bis zum Schluss nicht kapiert wie man mehrere Ziele mit dem Bogen markiert und gleichzeitig drei Pfeile abfeuert… :unamused:

Surprise, surprise, ich hab letztens das neuste Tomb Raider - Rise of the Tomb Raider - beendet. Und es war mir ein Fest. Wirklich durchgehend war ich motiviert, immer weiterzuspielen. Die Story an sich erinnert zwar in vielen Aspekten an die Geschichte aus dem vorherigen Teil, Lara ist wieder komplett alleine in einem unerforschten gefährlichen Gebiet und muss sich durchschlagen, konnte mich aber an der Stange halten.
Die anderen Charaktere neben Lara sind relativ einfallslos und stereotypisch gezeichnet, Lara dagegen hat mir in ihrer Inszenierung sehr gut gefallen (und optisch macht sie auch wieder viel her).
Vom Gameplay hat sich auch nicht sonderlich viel geändert verglichen mit dem Vorgänger - man klettert, springt und kämpft sich durch abwechslungsreiche Abschnitte, neu ist die Option auch schleichend an den Gegnermassen vorbeizukommen. Beispielsweise können Gegner durch Flaschen oder andere Objekte abgelenkt werden, um an ihnen vorbeizuschleichen. Auch nicht sonderlich innovativ, im Tomb Raider Universum aber mal was Neues.
Was mir gut gefallen hat waren auch die Nebenaufgaben, die man neben der Hauptstory angehen kann. Meistens sind die auch spannend inszeniert, beispielsweise muss man zwei Verbündete aus einem bewachten Gefängnis retten etc. Generell sind die Kämpfe nicht sonderlich schwer, nur wenn man von allen Gegnern gleichzeitigt entdeckt wird und noch keine gute Ausrüstung hat, kann es ein wenig hektisch werden.
Da ich grade bei Ausrüstungsgegenständen bin: sehr gut gefallen haben mir der neue Greifhaken (Lara aka Tarzan in weiblich, fehlt nur noch das Jodeln) und das Atemgerät, mit dem ENDLICH WIEDER das Tauchen einen größeren Stellenwert im Spiel einnimmt.
Positiv überrascht bin ich außerdem von den schön inszenierten Gräbern, in denen meistens ein einfaches schnell zu lösendes Rätsel vorhanden ist und von dem netten Zusatzcontent, der im Croft Manor spielt. In dem kann man Familiengeheimnisse der Crofts aufdecken und mehr über Laras Vergangenheit erfahren.
Alles in allem hat mich der neuste TR-Teil durchaus sehr gut unterhalten, der „Bosskampf“ am Ende des Hauptspiels war zwar ein wenig einfallslos und eintönig, das ist aber nur ein kleiner Minuspunkt.
Positiv überrascht hat mich wirklich, dass es wieder „back to the roots“ geht. Mit vielen Rätseln und Klettereinlagen hat das Adventure auf jeden Fall meine Erwartungen erfüllt. Weiter so! :blush: