Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Ich kann mich noch so gut daran erinnern, als ich mir mit 12 Jahren die Saphir-Edition gekauft habe. Die ganzen Geheimnisse nach dem Durchspielen erforderten das Übersetzen der Blindenschrift, die damals in der Spielbeschreibung enthalten war. Es war einfach so geile Magic-Moments, als sich die Kammern der Golems damals für mich geöffnet haben oder mein Kumpel und ich per Zufall den Himmelsturm von Rayquaza entdeckt haben. Die neuen Pokemon haben mir alle sehr gut gefallen und auch die Top 4 und Champ Troy waren eine richtige Herausforderung.

Ich bin echt froh, dass du diese Generation so vehement verteidigt hast, weil die liegt mir besonders am Herzen :slight_smile: Aber ab jetzt bist du nicht mehr alleine!

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Einige Punkte kann ich wohl nachvollziehen, aber das was ich an Fantasy oder Scifi mag ist es auch mir die Hintergründe selbst zusammendenken zu müssen. Manchmal zerstört eine Erklärung mehr als sie zu der Mythologie wirklich hinzufügt. Ico, SotC, TLG sind da aber bessere Vertreter. Gleichzeitig funktioniert Storytelling bei Videospielen auch Mal vielschichtiger als du es bei einem Film machen kannst. Der erste Deus Ex hatte auf den ersten Blick eine ganz gute Action-Story, darauf aufbauend einen Thriller mit sehr viel ausgedachten Antagonisten samt Illuminati, und darauf aufbauend eine fundamental tiefgehende Gesellschaftskritik und Prognose auf die Zukunft. All diese Punkte hast du dabei nicht immer nur in Dialogen. Zuletzt Control von Remedy. Die halbe Story läuft über pseudowissenschaftliche Berichte.

Das gefällt dann natürlich nicht jedem, aber für mich hat die Handlung in FFXIII funktioniert, und wieviel Hintergrund du dann noch möchtest, kannst du für dich selbst entscheiden.

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Jak&Daxter auf der PS4

Eieieiei…Ich hatte den Teil damals nie original gespielt, fand Teil 2 und 3 aber super, daher hab ich mir den ersten Teil angeschaut und wollte ihn beenden.

Es war eine Qual! Die Kamera ist furchtbar und stellenweise auch einfach unbrauchbar. Die Steuerung ist extrem träge, ungenau und unpraktisch. Man stürzt so oft ab, weil die Perspektive einem nicht zeigt wie weit man nun springen muss.

Safepoints sind oft meeeeega weit hinten und man muss jedes Mal wieder 10min vorher anfangen. Das frustriert auf Dauer sehr.

Der Endkampf was verhältnismäßig einfach, wenn auch nervig.

Bin froh dass ich es jetzt durch habe, aber das Spiel pack ich im Leben nicht mehr an :smiley:

Und jetzt gleich mit Ratchet & Clank weitermachen! :smiley:
Das war früher ja eine Glaubensfrage, für welches Duo man sich entscheidet.

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Ich brauch jetzt glaub ich erstmal eine Pause von der PS4 :joy:

Fand früher beide Spiele extrem gut. Werd mir das Remake von R&C bestimmt auch mal holen.

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Gerade noch schnell Yakuza 3 beendet, bevor LoZ kommt.

War ein mieses Timing, dass die Yakuza Collection zur Gamescom raus kam :sweat_smile: Hat meinen Zeitplan etwas durcheinander gebracht. Aber okay.

Naja zur Story:
Die Story ist solide, aber ich verstehe, wenn die Leute meinen, die ist nicht die Beste.
Jedoch sind die Charaktere voll okay und es gibt eigentlich keinen Durchhänger im Game. Die Twist sind nicht soo überraschend bzw. eher gesagt verblüffend, aber halten gut bei Stange.

Endcut-Scene und Post-Credit-Scene hätte ich nicht benötigt, besonders da das Element im zweiten Teil deutlich besser eingewoben wurde, als hier, wo man ja schon ahnte, dass es eine PCS gibt.

Gameplay:
Man merkt etwas, dass es sich hierbei nur um ein Remaster handelt. Während das Kampfsystem recht gut funktioniert, fehlen bei der Hostess-Mission oder Collosseum gewisse Komfort-Funktionen, die in Kiwami, Standard sind.
Man findet überraschenderweise, schon hier Elemente wieder, die man später in Judgement wiederfindet. Nur leider hier noch nicht so gut ausgearbeitet, was auch 6 meiner 7 Continues verschuldet.
Die Minigames allgemein, funktionieren wieder sehr gut und enttäuschen nicht.
Grafik ist zufriedenstellend, dafür dass die Vorlage ein frühes PS3-Game ist, aber man sieht trotz Remaster, dem Game sein Alter noch an.

Da Yakuza 3 am Ende eh ein Game, welches sich die Spieler, der anderen Teile nur holen werden, werden diese nicht enttäuscht. Am Ende, hinkt das Remaster den Remakes etwas hinterher, kann sich aber gut behaupt. Dennoch aktuell im Ranking:
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Styx: Shards of Darkness !

Wenn jemand Lust drauf hat das game im koop mit mir durchzuspielen (Schwierigkeitsgrad Goblin oder Meister) darf sich gerne bei mir melden :kissing_heart:

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https://cdn03.nintendo-europe.com/media/images/10_share_images/games_15/virtual_console_nintendo_3ds_7/SI_3DSVC_TheLegendOfZeldaOracleOfSeasons_image1600w.jpg

Mein mitlerweile drittes Zelda und bisher auch für mich das schwerste. Einige Dungeons und Bossgegner haben mich echt zum Schwitzen gebracht, wobei in den meisten Fällen die Antwort auch simpler war als ich gedacht habe. Nichtsdestotrotz waren die Bosskämpfe knackig. Gerade gegen den Endboss Onox bin ich einige Male draufgegangen, bis ich endlich eine Taktik auf die Beine gestellt hatte, mit der ich ihn besiegen konnte. Und auch dann war es knapp, ich hatte in dem Versuch nur noch ein halbes Herz übrig. :cold_sweat:

Nichtsdestotrotz ist Oracle of Seasons ein gutes Zelda. Die Gameplay-Rezeptur aus Rätsel lösen, Monster bekämpfen und die Welt erkunden ist auch hier wieder vorhanden und jeder der schon mal ein Zelda gespielt hat weiß, was ihn hier erwartet. Besonders hervorstechend fand ich die Items in diesem Spiel. Neben den Klassikern wie Schwert, Schild und Bomben gibt es einige sehr besondere Items. Darunter fallen zum Beispiel die Magnethandschuhe, mit denen man Metallkugeln je nach Polung der Handschuhe von sich weg oder zu sich hin schieben kann. Und dann gibt es noch den Stab der Jahreszeiten, mit dem man die Jahreszeit einer Region, in der man sich gerade befindet, verändern kann. Das macht dieses Item sehr interessant, denn je nach Jahreszeit verändert sich eine Region in bestimmten Details, welche oftmals aber dafür ausschlaggebend sind, dass man neue Gebiete erreichen kann. Dieses Feature bringt zwei klare Vorteile mit sich. Zunächst einmal kommen durch dieses Feature Rätsel auf, bei denen man teilweise ganz schön um die Ecke denken muss um herauszufinden, wie man das nächste Spielareal erreicht. Zudem bekommt man optische Vielfalt, weil durch die unterschiedlichen Jahreszeiten die Gebiete immer wieder anders aussehen. Was ich aber nicht so gut fand ist, dass nicht so gut kommuniziert wird, welche spielrelevanten Dinge sich für den Spieler ändern. Zwar bekommt man jedes mal kurz gesagt, was sich in der Spielwelt verändert, wenn man in die entsprechende Jahreszeit wechselt, die man gerade freigeschaltet hat, doch man sieht diesen Effekt nicht. Hier wäre er mir Lieb gewesen, wenn man im Tempel der Jahreszeiten, der Ort wo man die Jahreszeiten bekommt, ein kleines Rätsel eingebaut hätte, in denen man in die entsprechende Zeit wechseln muss, um den Tempel verlassen zu können. Also quasi ein kleines Anwendungsbeispiel, um die Funktion des Stabs besser nachvollziehen zu können.

Aber wie gesagt. Das Spiel ist trotzdem unterhaltsam. Jetzt wäre eigentlich Oracle of Ages an der Reihe. Wenn man nämlich einen Teil der Oracle-Spiele abschließt, erhält man einen Code, den man im anderen Teil eingeben kann. Dadurch startet man mit mehr Items, wiederkehrende Charaktere reflektieren die Handlungen aus dem zuerstgespielten Teil und man schaltet vor allem das richtige Ende beider Spiele frei.

Das Problem ist nur, ich hab Oracle of Ages nicht. :sweat_smile:
Und ich hab um ehrlich zu sein auch nicht wirklich Lust, das Spiel auf dem Gameboy zu spielen, weil es ziemlich unbequem ist auf dem Teil zu zocken. Wenn ihr Bock habt diese Spiele nachzuholen empfehle ich dies auf dem 3DS zu tun. Die Spiele gibt es da für die Virtual Console. Da ich keinen 3DS habe, wird bei mir wohl ein Emulator nötig sein.

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Hätte die beiden so gern als remake/remaster für die Switch :frowning:

Seasons mochte ich damals gern.

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Spyro 1 und 2 der Reignited Trilogy.
Teil 3 ist als nächstes dran. :slight_smile:

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Da bin ich auch dran. Teil 1 ist ja relativ schnell abgefrühstückt. Aber 2 und 3 sind durch die Bosse teils schon etwas frustrierend. Aber trotzdem 3 Klasse Jump N’ Runs. :+1:

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Vor allem wird per Code glaub ich nicht alles übertragen. Und das ganze mim Link-Kabel und 2 Gameboys zu berwerkstelligen ist ziemlich fummelig.

Die Bosse fand ich eigentlich recht einfach. Liegt aber vielleicht auch daran, dass ich Spyro 2 und 3 dutzende Male auf der PlayStation durchgespielt habe. :grin:

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Ich hab eben nur das Video und den Titel mit Nintendo eShop gesehen und dachte kurz, es gäb sie jetzt für die Switch. :sob:

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Blasphemous
Auf der Switch. Switch Version ist tip top.

2D Hüpf und Schlitz. Deprimierende Soulsartige Welt, alles basiert auf Buße und Schmerz, Soundtrack möchte einen ebenfalls runterziehen.
Wunderschön hingegen ist die Grafik. Was gezeigt wird ist zwar oft ekelig und geht in Richtung Verstörend, aber die Qualität ist der Hammer.

Es spielt sich auch sehr gut. Eingaben werden flott und präzise umgesetzt und Trefferfeedback macht Laune. Das Kampfsystem ist nicht sehr komplex aber sehr gut. Mit Dodge , Jump, Dashangriff, Konter und Kombos hat man viele Möglichkeiten den Gegnern auszuweichen und den Gar auszumachen.
Jump n Run Passagen gibt es eher wenige aber das wäre dann vllt ein kleiner Schwachpunkt vom Spiel. Stacheln töten instant und bei einigen ganz normalen Sprüngen ist das Spiel etwas pingelig.
Zumal die pendelnden Fallbeile die später ein paar mal auftauchen eine BullshitHitbox haben die einen da reinslammt.
Interessanterweise hat das Spiel im Sprung aber nur bei wenigen Attacken die aus Castlevania bekannte „du wirst zurückgeschleudert“ Mechanik. In der Luft kriegt man oft nur den Schaden was alles viel frustfreier macht.

Highlights sind auch die Bosskämpfe. Die sind alle gut designt und alle waren überraschend fair. Bei der brutalen Welt habe ich auch extreme Bosse erwartet aber die sind alle gut machbar und benötigen verschiedene Strategien. Beim Endboss wurde es etwas chaotisch und überladen aber ist ja auch der Endboss.

Was noch interessant ist: Das Spiel ist zwar ein Metroidvania, und es gibt auch Fähigkeiten die einem zB erlauben Abgründe zu überqueren über die man vorher nicht drüber kam, allerdings benötigt man keine dieser Fähigkeiten um das Spiel zu beenden, diese sind alle komplett optional.

Schwierigkeitsgrad ist wie schon erwähnt sehr fair, auch wenn man zu Beginn vermutlich oft mal ins Gras beißt. Dadurch, dass man so frei erkunden kann, kann man wenn Pech hat aber auch erst zu den schweren Bossen. Generell würde ich zu Beginn des Spiels folgende Route empfehlen: Wenn man dem ersten Weg nach rechts folgt, gelangt man an das große Tor, eine Etage tiefer den Tempel durchspielen und dann mit dem Uhrzeigersinn die Karte erkunden, durch den Temel wird man schon nach unten links gelenkt. Den Tempel auf dem Berg am besten als letztes
Ich bin als erstes zum imo schwersten Anfangsgebiet gelaufen was meine Reise etwas erschwert hat.

Fazit: Ein sehr sehr gutes Spiel. Story und Charakte haben mich jetzt nicht catchen können aber das Gameplay ist sehr gut. Ich habe ca 20 Stunden gebraucht aber wenn man nicht erkundet sollte man viel viel schneller durch kommen. Hätte ich komplettiert wären wohl noch mal 2-5 Stunden dazu gekomme, hab fast alles gefunden.
Ich persönlich mag diese depressiven Welten und Designs immer nicht so gern und die Level an sich bleiben mir jetzt nicht in Erinnerung, weshalb mein Review etwas verhalten ist, aber wie viele Spiele gibt es schon in dem man auf so was hier trifft:

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Darksiders 3
7/10

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death and request
Endlich geschafft, das war mehr Arbeit als gedacht^^
Das Spiel an sich ist eine visual novel mit ein paar spielabschnitten eines typischen rpgs, Runden Kämpfe, spezialangriffe Zauber usw
Leider ist das Verhältnis spiel zu Text ca 1 zu 10 so dass man mitunter 1 Stunde lange Texte lesen muss. Es gibt zwar sprachausgabe, dafür sind die textpassagen leider ziemlich unattraktiv gestaltet. Standbilder mit maximal 20 verschiedenen Hintergründen oder komplett schwarzes Bild.
Ab und zu kann man Entscheidungen treffen, leider führt eine falsche zum game over :sweat_smile:
Hab das Spiel 2 mal durchgespielt und beim zweiten run alles weggeklickt was ich wegklicken konnte. Da komme ich auf ca 5 Stunden spiel^^
Die 140 Stunden kommen zusammen weil ich sehr oft eingepennt bin beim Spiel und ich nach dem aufwachen weiter gespielt habe. Und dass ich manchmal 5 Bildschirme gelesen habe und dann mehrere Minuten was anderes gemacht habe wie youtube oder forum. Das liegt an dem teilweisen schlechten Erzähl Fluss, es ist immer mal wieder spannend aber danach kommt 30 Minuten nur wieder Nonsens wie zum Beispiel einer der hauptchars flieht vor einer bösen Organisation die bei ihm zuhause einbricht. Und danach wird sich darüber unterhalten was man sich zu essen kauft oder was man als nächstes tun könnte anstatt es einfach zu zeigen oder zu machen :man_shrugging:
Ich werd jedenfalls kein Freund von visual novel :sweat_smile:

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Man soll ja alle game over szenen sehen, man bekommt ja für jede was :smiley:

Ich weiß, wenn du aber nicht gespeichert hast biste trotzdem gearscht^^

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Links Awakening
(Switch Version)

Hat mir insgesamt jetzt doch nach ernüchterndem Ersteindruck ziemlich gut gefallen, auch wenn es einige Schwächen hat. Häufige Slowdowns in der Oberwelt. nervige Oberwelt voller Gegner während man selber sehr langsam ist und zu leichte Bossfights sind so meine Hauptkritikpunkte.

Der Grafikstil ist wirklich sehr schön und wird hoffentlich in Zukunft noch von anderen Spielen genutzt.

Hatte vor einigen Jahren auch das Original auf dem 3DS nachgeholt. eine sehr sinnvolle Verbesserung ist mir in den letzten beiden Tempeln aufgefallen. Dort ist nun viel eindeutiger mit welchen Gegenständen man interagieren kann. Im Original waren die späteren Tempel 90% suchen wo es überhaupt weitergeht, so das ich dort irgendwann einen Guide zu Rate gezogen hab weil es mir zu blöd wurde.

Also wer glaubt es könnte ihm gefallen wird hier seinen Spaß mit haben, glaube diesen krassen Wow-Effekt den das Original damals auf viele hatte wird dieses Spiel aber heute nicht mehr erreichen.

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