Auch wieder einmal, vermutlich der 5. Durchgang. Diesmal auf der X. Profitiert auch hier von 16x AF und ner stabilen Framerate. Diesmal so gut wie alles abgeschlossen um nen guten Save für ME3 zu kreieren. Alle haben überlebt und Collector Base gesaved. Für mich ist trotz einiger Magic Moments in Zwischensequenzform und super Dialogen, der 2. Teil mit Abstand der schlechteste der Reihe. Viel zu reduziert im Gameplay, sehr linear, zu entdecken gibts auch wenig. Vom RPG ist nicht mehr viel übrig. War bei Release damals schon sehr entäuscht. Freu mich jetzt auf ME3, welches ich deutlich besser finde.
Schöne Grafik, gute Musik, viel Abwechslung und kreatives Leveldesign. Die Feinde fand ich teilweise sehr nervig platziert und der Spielablauf ist durch das Hin- und herwechseln zwischen den Formen ein wenig träge. Die Story war auch nur Standardkost. Ein gutes Spiel, von dem ich mir aber mehr erhofft habe. Unter den Metroidvanias hat mir Ori and the blind Forest wesentlich besser gefallen, das spielt sich flotter und hat mehr Jump n Run Elemente zu bieten. Die Rätsellastigkeit von Monster Boy war nicht so ganz mein Fall.
Jeder einzelne hat mir richtig viel Spaß gemacht. Die richtige Vorgehensweise jedes Mal neu herauszufinden, fand ich unglaublich motivierend. Dazu noch eine tolle Atmosphäre und ich finde es auch von der Optik richtig schick. Bin froh das Spiel endlich nachgeholt zu haben. Auch wenn mich die Kamera und die Steuerung oft zur Weißglut gebracht hat
UNRAVEL 2
Habe dieser Tage Unravel 2 abgeschlossen. Habe das Spiel mit meinem Mitbewohner gezockt und muss wirlich sagen, dass das mal eine Fortsetzung ist, die ihrem Vorgänger in nichts nachsteht. Die Atmosphäre ist wieder genauso schön wie im ersten Teil, die Ideen hinter dem Gameplay haben mich sofort gekriegt und das Spiel hat meiner Meinung nach fortwährend eine tolle Balance aus fordernd und motivierend. Wenn man den ersten Teil schon gespielt hat ist man natürlich klar im Vorteil weil man schon die ganzen Bewegungsabläufe und Möglichkeiten intus hat, aber man kann das Spiel ohne Probleme auch zocken, wenn man den ersten Teil nicht kennt. Mir persönlich hat es sogar noch viel mehr Spaß gemacht im zweiten Teil das ganze als Koop spielen zu können, denn dieses (im wahrsten Sinne des Wortes) Hand-in-Hand-Spiel machte das ganze doch nochmal um einiges immersiver. Wie auch schon der erste Teil eine absolute Empfehlung meinerseits auf ganzer Linie - 10 von 10 Punkten!
Es ist vollbracht! Nachdem zahlreiche Titel in den vergangenen Monaten nach hinten verschoben wurden, habe ich mal aus Langeweile den Microsoft Store durchforstet und stieß da auf dieses Prachtstück. Sofort musste ich mich daran erinnern, als ich mit 15 Jahren auf der Playstation 2 ebenfalls in die Welt von Ivalice eingetaucht bin und eine richtig gute Zeit hatte…ABER es gab noch eine offene Rechnung!
Wer das Spiel kennt der weiß, dass es richtig viele geheime Espers und mächtige Mobs gibt, die selbst im Endgame ordentlich reinhauen. Damals musste ich mich ihnen geschlagen geben doch diesmal kam alles anders. Dem „4-fach Tempo-Modus“ sei Dank durfte ich mich endlich revanchieren und Rache an all den Monstern üben, die damals mein 15-jähriges Ich gebrochen haben. Yiazmat, Omega Weapon, Gilgamesh, Ultima, Zodiadrache - in your face
Aber mal abgesehen davon: Ich liebe die Story von Final Fantasy XII, die Charaktere und die Spielwelt. Das Kampfsystem war damals schon seiner Zeit voraus und wer sich damit intensiv auseinandersetzt, der braucht in den Kämpfen nicht mal mehr einen Finger rühren. Dennoch bleibt das Spiel stets fordernd, die richtige Ausrüstung ist in diesem Teil wichtiger denn je. Hier gilt nämlich klar: Ausrüstung >>>>> Level! Wer sich hier nur auf blindes Grinden verlässt, der bekommt spätestens bei den Monsterjagden die Quittung präsentiert.
Wenn ich aber eine Sache dem Spiel vorwerfen könnte, dann ist das die schlechte Wahl der beiden Hauptcharaktere Vaan und Penelo, die mitunter einfach nur Fehl am Platz wirken. Leider hat die Final Fantasy-Reihe generell das Problem, 0815-surfer boys mal gerne zum Protagonisten zu erklären, was besonders in Teil 12 richtig gestört hat. Ansonsten bin ich aber sehr zufrieden mit dem Ableger und bei dem grandiosen Ende könnten sich viele Writer mal eine Scheibe davon abschneiden und sehen, wie es richtig geht (hust Star Wars hust)
Zu guter Letzt bekenne ich mich schuldig, dass hier natürlich die Nostalgiebrille ein großes Wörtchen mitspricht. Deswegen fühlte sich Final Fantasy XII nicht wie ein aufgewärmtes Videospiel für mich an sondern viel mehr wie ein Wiedersehen mit alten, damals schon liebgewonnenen Freunden, mit denen ich auch 13 Jahre später eine fantastische Zeit verbringen durfte
War nicht so ganz leicht reinzukommen, aber hat dann super viel Spaß gemacht. Auch klasse, dass man sich den Rebellen anschließen konnte, dachte zuerst das geht nicht. Aber den Overlord hintergehen war nice.
Ein absoluter Klassiker erneut gespielt und das mit neuer Grafik. Leider hat das Spiel immer noch die gleichen schwächen wie damals, aber wollen wir mal mit dem Positiven anfangen. Dieses Spiel hat für mich einer der besten Spiele Soundtracks aller zeiten. Ich kann mich aktuell noch nicht entscheiden ob ich den Red Alert Soundtrack oder den Tiberiumkonflikt Soundtrack besser finde.
Die Trashigen Cutscenes sind super und allerdings auf deutsch Asynchron as fuck. Desweiteren sind manche Synchronstimmen ich sag mal eine fragwürdige Wahl.
Die neue Grafik ist hübsch und es gibt sehr viel Bonus Material. Von Videos hin zu Bonus Missionen die es z.B. nur auf der Konsolenversion gab.
Eine gute neu einführung ist das man den Schwierkeitsgrad einstellen kann. Insbesondere die Tiberiumkonflikt Kampagne hat ein paar Mission die ich persönlich abartig schwer finde(oder vllt bin ich da einfach nur zu blöd zu). Aber jeder der es spielen will soll sich schonmal auf die Mission mit dem Kommando freuen. Ich hab ab einen gewissen Punkt von Mittel auf Leicht gestellt.
Aber was hat mir nicht so gefallen? Als erstes ist da wohl die Wegfindungs KI die einfach katastrophal ist. Ich meine das hätte man fixen können.
Ein weiterer kritik punkt für mich ist das die deutsche Zensur weg gefallen ist. Für mich gehört das zu C&C und in den Cutscenes wird auf deutsch auch immer von Droiden geredet oder von Bots. Aber sobald es ingame geht fällt das weg. Wenn damals eine Einheit überfahren wurde gab es ein metalisch zerquetschendes geräusch. Jetzt gibt es ein matsch geräusch. Für mich gehört die Zensur der deutschen version irgendwie dazu und vermisse sie.
Dann gibt es das Missionsdesign. Eine Mission wo ich alle NOD Fahrzeuge zerstören soll ist halt scheiße wenn da getarnte Panzer rumfahren und ich mir einen ast ab suche wo denn noch einheiten sind. Dazu sind die Missionen wo man einfach keine Basis bauen muss sondern nur eine handvoll einheiten hat echt nicht so geil.
Dann gibt es weitere Missionen wo man ein MBF kriegt(für C&C fremde aus dem Fahrzeug kann man sich eine Basis bauen) und wenn man es sofort einsetzt man die Mission neu starten kann da dort einfach kein platz für eine basis ist.
Dann der letzte Kritik ist das viele Cutscenes einfach so verpixelt sind das man nicht erkennt was dort geschieht.
Ansich macht das Spiel immer noch viel spaß, aber es ist halt einfach gealtert und das merkt man.
Man kann sogar eine Neutrale Route gehen soweit ich mich erinnere. Schade dass das Spiel nicht erfolgreich war und es wohl keine fortsetzung geben wird.
Da ist halt eben die Frage, ob das ein Pro oder ein Con ist. Ich kenne viele Leute welche das nicht mochten und ich kann auch verstehen warum. Denn im Prinzip lobst du hier ein System, welches dich aktiv in den Kämpfen zum Zuschauer macht und damit extrem an Gameplay reduziert.
Ich persönlich finde das System zwar interessant (wenn auch etwas ungeschliffen) aber ich muss zugeben, dass es für viele Spieler sicher kein Pluspunkt ist, zu sagen: „Hey, in den Kämpfen musst du fast nichts mehr selber machen.“
Ich meine, in FFXIII muss man in den Kämpfen auch kaum mehr etwas selber machen, was ich kaum als „Positiv“ sehen würde.
Bei Rest kann ich dir zustimmen (auch wenn ich den Seitenhieb gegen Star Wars etwas eigenartig finde ). Ist ein cooles Spiel mit einer coolen Story und Welt und in meinen Augen mit einem etwas negativeren Ruf als es verdient. Hat eine ganze Menge Problemchen (aber welches Spiel, vor allem welches Final Fantasy Spiel hat das nicht), aber auch eine ganze Menge, das man wirklich lieben kann!
Das kann ich nur so unterstreichen, denn wie bereits angesprochen, ist im Endgame ohne der richtigen Taktik schnell Schluss. Deswegen bekommt das Job-System, das anfänglich eher Mittel zum Zweck ist, hinten raus viel mehr Gewichtung und man muss sich wirklich gezielt überlegen, welche Rollen den einzelnen Charakteren zukommen sollen. Dieses Klassensystem gab es im Original auf der PS2 nicht, was Zodiac-Age umso interessanter macht.
Das Gambit-System ist schlussendlich Geschmackssache, mir gab es ein Gefühl der Zufriedenheit, wenn meine Charaktere nach Auswahl der Jobs und Einstellen der Gambits im Kampf das getan haben, was ich von ihnen erwartet habe. Hat mal was nicht funktioniert, konnte ich zwischendurch immer wieder eingreifen und den Kampf zu meinen Gunsten ändern.
EDIT: Ich sehe gerade, du beziehst dich auf FF XIII, mein Fehler aber ja, Brecher muss man auch in FF XII beherrschen
Echt?
Denn ich habe das Spiel durchgespielt, und hatte eigentlich immer mehr oder weniger die gleiche Aufstellung und die gleiche “Taktik”.
Aber darum ging es mir nicht. Ich redete davon, was du während des Kampfes selber machst. Und da machst du in FFXIII relativ wenig. Die Charaktere wählen die Attacken selber aus basierend darauf, was am effektivsten ist, und du schaust ihnen solange zu, bis du die Aufstellung ändern musst, dann springst du zu einer anderen Aufstellung die du vordefiniert hast… und dann schaust du wieder zu.
Klar KÖNNTEST du den Charakteren selber Kommandos geben, aber die werden praktisch nie so effektiv sein wie das Zeugs, was sie selber auswählen. Da hast du in XII doch noch mehr Spielraum während der Kämpfe on the fly neue Kommandos zu geben.
Ich wollte nach Xenoblade auch mal ein paar Final Fantasys nachholen (hab nur 6 und 7 Remake bisher gespielt). Was mich immer davor abschreckt und was mich damals bei 6 immer so extrem genervt hat waren die Random Encounters, daher hab ich mein Auge mal auf 12 (switch) geworfen. Dass die Story wie A New Hope sein soll, find ich jetzt erstmal nicht so schlecht. Und das Kampfsystem sieht auch auf den ersten Blcik relativ ansprechend aus.
Kann man FF12 heute noch empfehlen, wenn man jetzte eher was wie Xenoblade oder 7 Remake haben möchte?
Mit Endgame meint er sicherlich die optionalen Herausforderungen und nicht das eigentliche Ende des Spiels. Und da war es schon wichtig oft die - ich weiß nicht mehr wie sie hießen - Stile zu wechseln, um entsprechend auf die jetzige Situation zu reagieren. Im normalen Spiel war das eher nice to have.
Exakt! Egal ob jetzt Final Fantasy XII oder XIII, wer dort seinen Fokus auf die Story legt, der kommt auch durch, ohne sich im Detail mit dem Kampfsystem beschäftigen zu müssen. Aber wie wir alle wissen, liegt der Reiz ja bei den Herausforderungen, die über das Hauptspiel hinausgehen. Und dafür ist die Final Fantasy-Reihe immer schon berühmt berüchtigt gewesen, den Spielern besonders da nichts zu schenken.
In Final Fantasy XII ging es darum, die Gambits dem Gegner anzupassen, denn besonders die Espers hatten besondere Kniffe. In Final Fantasy XIII war das Timing besonders wichtig, um in den richtigen Stil zu wechseln. Aber ich will eigentlich gar nicht für Final Fantasy XIII argumentieren, zieht mich da nicht mit rein
@nailzee : Ich für meinen Teil kann dir Final Fantasy XII nur ans Herz legen! Dank dem vierfach Modus kannst du dich in Windeseile hochgrinden solltest du mal hängen. Die Story ist sehr spannend, die Charaktere großteils erwachsen, was man auch an den kaum überflüssigen Dialogen erkennt. Es war übrigens nicht mein Ziel, die Handlung mit Star Wars zu vergleichen. Ich wollte nur das grandiose Finale von Teil XII hervorheben, wovon sich so mancher Writer eine Scheibe von abschneiden sollte, wie z.B. die letzte Star Wars Trilogie.
Was soll ich sagen. Nie hätte ich gedacht, dass mir das Game so gut gefallen wird. Vor allem, da ich die alten Teile nie gespielt, sondern nur Ausschnitte und die grobe Story gesehen habe.
Absolut großartige Story, ein Gameplay, das richtig Spaß macht und mich besonders am Anfang gut gefordert hat. Viele Gänsehautmomente, eines der besten Zusammenspiele zwischen zwei Spielecharakteren, eine wunderschöne und mystische Welt, die Lust auf mehr macht. Sehr befriedigende Kämpfe und gutes Treffer-Feedback, abwechslungsreiche Quests. Tolle Charaktere und spannendes Finale.
Absolute Empfehlung an alle, die es bisher “verpasst” haben.
Hab ja schon das wichtigste zu dem Spiel in meinem poste zur GDI Kampagne gesagt. Daher werd ich diese Punkte nicht wiederholen.
Die Cutscenes in der Nod Kampagne sind deutlich besser gealtert. Lustig ist das Cutscenes aus der GDI Kampagne z.B. wo das Tiberium erklärt wird in der NOD Kampagne mit einem Audio Kommentar von Kane kommentiert werden was dann ganz lustig ist wenn man die andere Version kennt.
Zur Kampagne selbst. Die NOD Kampagne ist leider viel schlechter als die GDI Kampagne. Was mein Problem damit ist sieht man übrigens auch an Simons Let’s play zu dieser. Man hat selten Basenbau oder startet selten mit einer Basis und muss sich erst eine erobern. Zum teil muss man sich an mit einer handvoll einheiten an zwei Mammut Panzer(die stärkste einheit der GDI die nur schwach gegen Infantrie ist und in jedem 1v1 würde der Mammut gewinnen) kämpfen um dann den platz zu haben um eine Basis zu bauen.
Dazu kommt das die GDI einen Luftangriff hat der gerne mal beim sammeln zum angriff kommt und sämtliche Infantrie einheiten auslöscht. Ich habs auf den Schwierigkeitsgrad Zwanglos gespielt weil mir die hälfte der Mission kein Spaß gemacht hat.