Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen

Wie @Avior schon sagt:
„Firewatch“ ist in meinen Augen empfehlenswert. Wobei es zu beachten gilt: wenn du es spielst würde ich empfehlen gleich zu Beginn wenn du im Park ankommst bei den Optionen die Kartenmarkierung auszuschalten. Dann muss man sich im Park etwas mehr an der Landschaft orientieren, was sich (zumindest für mich) viel besser anfühlt als wenn du dich selbst auf der Karte siehst.
Nur so als Hinweis, denn viele Spieler wissen oft gar nicht, dass es diese Option gibt und spielen mit dem Default, was dem Spiel ein bisschen etwas kostet.

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Ich hab gestern endlich Uncharted 4 beendet. Ein immer noch sehr schönes Spiel und meiner Meinung nach das beste der Reihe. Da ich aber immer nur etwa ein bis eineinhalb Stunden die Woche zusammen mit meiner Frau spielen konnte, hat es sich sehr gezogen (angefangen im Oktober letzten Jahres…).

Mal schauen, was es als nächstes wird. Vermutlich Horizon Forbidden West, ohne Nebenquests, sonst dauert das tatsächlich ewig.

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Ich habe vor zwei Tagen Cyberpunk 2077 abgeschlossen.

90 Stunden habe ich auf der Series S mit dem Spiel verbracht, bevor mir die Credits präsentiert wurden.
Mit sehr gemischten Gefühlen lässt mich das Spiel zurück. Während der Spielzeit dachte ich sowohl „Eines der besten Spiele die ich je gespielt habe!“, als auch „Was für ein Dreck!“. - Beide Aussagen sowohl auf die Technik bezogen, als auch auf die Geschichte und das Universum, welche mir präsentiert wurden.

Um mal mit dem Punkt zu beginnen, den man wohl in erster Linie mit dem Titel verbindet: Die Technik.
Ich kenne nur den aktuellen Stand nach dem kürzlich veröffentlichten „Riesen-Patch“ (v. 1.05!?!?). Sprich: Ich habe mir das Spiel erst nach diesem Patch zugelegt und nicht bei Release gekauft und dann gewartet.
Unspielbar ist CP nicht mehr. Die heftigen Bugs, Abstürze und alle weiteren Unzulänglichkeiten, die man von der Release-Version kennt, sind nicht mehr vorhanden; zumindest nicht in dieser heftigen Form.
Je weiter meine Spielzeit voranschritt, desto instabiler wurde jedoch das technische Gerüst. Zu Beginn des Spiels gibt es eine Szene, in der man in einem Wohnwagen steht. Hier habe ich meinen ersten „Bug“ gefunden: Kantenflimmern bei einer (!) der Fensterscheiben.
Am Ende des Spiels hatte ich drei Missionen offen, die ich nicht abschließen konnte, weil missionsrelevante Dinge (einmal ein Dialog und zweimal ein Telefonanruf) nicht getriggert wurden. - Soviel zur Spannweite, was die Qualität der Spielfehler angeht.
Des Weiteren haben mich während der gesamten Spielzeit immer wieder auftretende kleinere Bugs (Fahrzeuge hängen in Gebäuden fest, NPCs laufen durch Autos, optionale Missionsziele werden nicht als „erledigt“ anerkannt u. ä.) gestört und damit - und das ist der Kern des Technik-Problems - die Immersion gebrochen.
Der eine (!) Komplett-Absturz ist (auf die Spielzeit bezogen) dahingehend fast zu vernachlässigen…

Lief CP allerdings ohne Probleme und die schwache Technik lies mich in Ruhe, so war ich von Night City und den Badlands, von den Lichteffekten, von den Character-Modellen, von den Dialogen und auch von der durchaus gelungenen deutschen Sprachausgabe sehr angetan. - Richtig super finde ich die Stimme von Keanu Reeves. Ein hoch auf David „Hank Moody“ Duchovny. :wink:
Auch die Geschichte und die Probleme, mit denen ich selbst und die Menschen aus Night City zu kämpfen hatten, haben mich immer wieder in ihren Bann gezogen und mich angenehm an Sci-Fi-Dystopien wie beispielsweise „Blade Runner“ erinnert. Dies gepaart mit den RPG-Elementen hat mich wirklich gut unterhalten; ebenso wie das Missionsdesign (vor allem das der Hauptquests) und die authentisch präsentierte Welt.

Lasse ich die Technik als negativen Aspekt aussen vor, so habe ich nun nur noch Kritikpunkte, die mich subjektiv gestört haben, die ich aber dem Spiel / den Entwicklern nur bedingt ankreiden kann.

Der sechsmonatige Skip zu Beginn des Spiels hat mir zum Beispiel ebenso wenig gefallen, wie das Ende, wo wir dann auf einer Raumstation sind. - Warum zum Teufel bin ich da im Weltraum? Was habe ich da verpasst?

Einen weiteren Kritikpunkt möchte ich jedoch gerne hervorheben, da dieser mir in der letzten Zeit - um nicht zu sagen in den letzten Jahren - in verschiedenen Spielen begegnet ist: Der Umgang mit der Open World, nachdem man das Spiel (= die Hauptquest / die Geschichte) beendet hat.
Es gibt bei CP eine Stelle im Spiel, bei der man darauf hingewiesen wird, dass man nun so lange nicht andere Missionen anwählen kann, bis die aktuelle abgeschlossen ist. Dies soll einem klar machen, dass das Spiel nun auf das Ende hin zusteuert.
Gleichzeitig vermittelt das Spiel jedoch auf viele verschiedene Arten, dass der Spieler NACH dieser Mission wieder in die Welt zurückkommt und das erledigen kann, was noch offen ist.
Allerdings ist dies nicht so. Nachdem der Abspann beendet ist, wird der Spieler (inkl. seiner Belohnungen für das abschließen des Spiels) zu dem letzten Speicherpunkt VOR der letzten Mission gesetzt. Sprich: Die Hauptquest / die Geschichte ist somit nicht beendet; die Problematik (hier: der Chip ist in meinem Körper) ist wieder vorhanden.
Wer CP2077 bisher nicht gespielt hat - oder meiner etwas kryptischen Erklärung nicht folgen konnte - wird eventuell nicht verstehen, was ich meine.
Horizon: Zero Dawn und Mad Max sind ebenso vorgegangen. Bei beiden Spielen wurde der Spieler NACH dem Abschluss der Hauptquest wieder auf den letzten Spielstand VOR dem Ende gesetzt. Mad Max hat dafür sogar Figuren wiederbelebt, die in der finalen Mission gestorben sind.

Ich verstehe nicht, weshalb die Entwickler so etwas machen. Ich konnte mich bei allen drei Spielen aus diesem Grund nicht motivieren weiter die Welt zu erkunden, obwohl ich grundsätzlich Lust drauf gehabt hätte.
Denn plötzlich ist die Grundproblematik des Spiels wieder vorhanden, obwohl ich diese kurz zuvor gelöst hatte.

Das ist ein Umgang mit der Open World, der mir absolut nicht gefällt. Ich möchte nach dem beendet des Spiels in eine Welt gesetzt werden, in der die Hauptquest gelöst ist!

Damit komme ich zum Ende meines Posts. :grin: - Cyberpunk 2077 ist zwischen Beginn und Ende eines der Spiele, das mir noch lange Zeit im Gedächtnis bleiben wird. Die Entwickler präsentiert Figuren, Missionen, Ansichten und Darstellungen, die authentisch sind und deshalb gerne in Erinnerung bleiben.
Vor allem das unglückliche Ende des Abenteuers und das (noch immer) recht schwache technische Gerüst sollte man so gut es geht versuchen auszublenden.

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Tunic

ach man. hab auf ein fröhliches buntes Zeldalike erhofft aber spielerisch war es dann eher souls

auch die fröhlich bunte Welt ist dann doch meist eher düster und bedrückend.
Es gibt noch ein riesiges Geheimnis das ich jetzt noch machen könnte, und auch in anderen Spielen gefeiert hätte, aber am Ende hab ich es schon nur noch gespielt um es durchzuhaben.

Es ist ein gutes Spiel, es ist viel Herzblut reingeflossen, aber für mich war es dann leider doch nicht das richtige.

Elden Ring

Nach ca. 175h und Level 172 das Spiel mit leider einer verpassten Trophäe beendet.
Werde diese aber erst im zweiten Run bevor das Addon erscheint erspielen.

Es hat mir insgesamt sehr gut gefallen, obwohl ich sehr schnell überlevelt war und somit waren die meisten Storybosse leider keine Herausforderung.

Das ist eigentlich der einzige große Kritikpunkt von mir. Irgendwie passt die Open World nicht wirklich zum sonst üblichen Spieldesign eines Souls Spiels.
Die Bosse sollten eigentlich immer eine gewisse Herausforderung sein, aber durch das erkunden der wirklich gelungenen Welt, wird man recht schnell übermächtig.

Das war in Dark Souls auch möglich, aber eben nur durch grinden.

Sprich, ich musste mich entscheiden ob ich die Herausforderung bei Bosskämpfe suche oder mich in der Welt verlieren möchte.
Habe mich für letzteres entschieden und wie oben schon geschrieben, hatte ich trotzdem meinen Spaß.

Eventuell wäre es besser gewesen, wenn der Char oder die Bosse bei den Kämpfen skalieren.

Woran ich auch gedacht habe ist, daß man ersten Gebiet nur bis Level 30-40 hätte leveln können und erst nach dem einlösen der Große Rune die man nach dem gewonnen Bosskampf bekommt, kann man bis Level z. B. Level 50-60 leveln. (Somit wäre es aber nicht mehr möglich, von Anfang an „sämtliche“ Gebiete zu erkunden, was wiederum die stärke von Elden Ring ist)
Damit man die überschüssige gesammelte Runen nicht verliert werden diese gespeichert bis man diese wieder nutzen kann.
Dafür wäre es aber nötig eine zweite Währung für Herstellungen usw. ins Spiel zu bringen.

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Dachte auch, das sei wie Zelda. Werde es bei Gelegenheit im Gamepass mal probieren, nach Elden Ring brauche ich aber eine Souls-Pause.

Das Spiel heißt 2.22 AM und ist ein naja … Triple Douple Indie Spiel ? :upside_down_face:

Manche werden sagen es ist gar kein Spiel. Aber ich hab es öfter angemacht als die meisten anderen ‚richtigen‘ Games.

na klar hab ich es am 22.2.2022 um 2.22 Uhr gespielt

Im readme steht: play at night, play alone

für umsonst oder bezahl was du willst:

Gran Turismo 7

Hab die Story durchgespielt, wurde von allen Charakteren verabschiedet, hab alle Mitsubishi Wägen gekauft und alle Rennen die ich damit fahren konnte auf Platz 1 beendet. Denke damit bin ich fertig. :beanjoy:

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Horizon Forbidden West

Nach dem ich mit Elden Ring fertig war, direkt wieder weiter mit HFW gemacht.

Habs auch direkt platiniert.
Wie Teil 1, hat mir Teil 2 auch sehr gut gefallen.
Bis auf die Story im letzten Drittel, das wurde mir dann doch zu drüber.

Elden Ring

Hier habe ich dann doch noch die Platin geholt, obwohl ich eigentlich warten wollte bis das Addon erscheint.

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So das war also mein 10. Zelda. Und ich bin hier ein bisschen zwiegespalten.

Was ich einerseits sehr cool an Majora’s Mask fand ist der im Vergleich zu anderen Zelda-Teilen sehr ungewöhnliche Aufbau. Zwar folgt das Spiel immer noch der Grundstruktur „Reise von A nach B, besorg dir neues Equipment, besiege einen Bossgegner in einem Dungeon und gehe dann weiter nach C“, aber dieser Ablauf wird immer wieder durcheinandergewürfelt durch zahlreiche Nebenquests, welche einem das Spiel vorwirft. In diesen ist es meistens die Aufgabe den Charakteren, auf die man trifft, bei einem Problem zu helfen. Diese Quests sind teilweise super simpel, man muss einfach nur zu einer bestimmten Zeit an einem bestimmten Ort sein. Andere Quests wiederrum involvieren mehrere Charaktere, mit denen man interagieren muss, um so zum Abschluss der Quest zu kommen.

Das coole an diesen Quests ist, dass Ihnen recht viel Persönlichkeit innewohnt. Der Informationsgehalt bleibt zwar sehr übersichtlich, aber man erfährt genug, sodass man sich wirklich für das interessiert, was den Charakteren gerade durch den Kopf geht. Dadurch sind die Quests nicht nur eine Checkliste, die man abarbeitet, sondern eine Reihe von Aufgaben, von denen man auch selbst als Spieler überzeugt ist, dass es wert ist seine Zeit für diese Personen zu opfern. Sowas umzusetzen erfordert schon ein wenig Fingerspitzengefühl, was man allein schon daran erkennt, dass auch heutzutage nicht jedes Spiel sowas auf die Reihe bekommen. Darüber hinaus kaschiert das Spiel dadurch auch ziemlich gut den Umstand, dass es mit nur 4 Dungeons vergleichbar wenige davon im Spiel gibt.

Zudem hat Majora’s Mask eine sehr einzigartige Atmosphäre. Es fühlt sich alles so ein bisschen übernatürlich, surreal und auch ein wenig unheimlich an. Die anderen Zelda-Teile vermitteln eher ein Gefühl von Abenteuer und Aufbruchsstimmung, aber zur Abwechslung sind diese Themen auch mal ganz willkommen.


Was mir hingegen nicht so gut gefallen hat ist die Zeitmechanik. Die Ereignisse von Majora’s Mask basieren auf einem dreitägigen Zyklus. Alle Quests bauen darauf auf und man muss zu einer bestimmten Zeit, mit einem bestimmten Gegenstand (meistens eine bestimmte Maske), an einem bestimmten Ort sein, um voran zu kommen. Das Problem ist aber, wenn man es mal nicht schafft diese Bedingungen zu erfüllen, muss man mithilfe des Lieds der Zeit den Zyklus auf seinen Anfang zurücksetzen. Und jeglicher Fortschritt, den man in der Quest gemacht hat, geht dabei verloren. Man behält zwar wichtige Items und Masken, die man ergattert hat, aber der sonstige Fortschritt wird auf 0 zurückgesetzt. Dadurch zieht sich das Spiel ein wenig, weil man einige Abschnitte mehrfach durchsitzen muss, bis man entweder die Lösung für eine Aufgabe herausgefunden hat oder man an einem Zeitpunkt angelangt ist, an dem man mit einer anderen Aufgabe weitermachen kann. Davon abgesehen kann man dadurch auch ganz schön in Zugzwang geraten. Speziell beim Schädelbucht-Tempel hatte ich den Fall, dass ich quasi den gesamten Zyklus gebraucht habe, um den Dungeon zu knacken und zum Endboss zu gelangen. Ich musste dann richtig schnell sein, um den auch noch zu besiegen, bevor mir die Zeit abläuft, ich zurücksetzen und dann den gesamten Dungeon nochmal von vorne anfangen muss.

Ich persönlich hatte dann bei diesem Spiel auch das Problem, dass ich einfach nicht auf die Lösungen mancher Rätsel gekommen bin, selbst bei einigen ziemlich trivialen Sachen. Ich glaube, dass ich noch nie so ratlos bei einem Zelda-Spiel war, wie Majora’s Mask.


Also unterm Strich ein angenehm anderes Zelda, was mir persönlich durch die Zeitmechanik ein bisschen kaputtgemacht wurde. Irgendwie sagen mir solche Zeit-Spielchen in Zelda nicht zu. Kein Spiel der Reihe, dass so etwas eingebracht hat, hat in meinem persönlichen Ranking eine hohe Platzierung (wobei das aber auch ein paar andere Gründe hat). Letztendlich ist das Spiel aber sehr unterhaltend und auch wenn es in einigen Dingen nicht ganz so gut gealtert ist, kann man immer noch viel Spaß mit dem Spiel haben. Ich für meinen Teil kann jedenfalls sehr gut nachvollziehen, warum dieses Spiel vielen Zelda-Fans so sehr am Herzen liegt. Es ist ein recht langes Zelda und wenn man es beendet fühlt es sich so an, als wäre man nach einer anstrengenden aber erfüllenden Reise endlich zuhause angekommen. Ich vergebe 7,5/10 Masken.


Und weil es ja zum guten Ton gehört, hier mein aktualisiertes Zelda-Rating:

  1. Breath of the Wild
  2. Skyward Sword HD
  3. Twilight Princess HD
  4. Link’s Awakening (Switch)
  5. The Minish Cap
  6. Ocarina of Time
  7. Majora’s Mask
  8. The Wind Waker HD
  9. Oracle of Seasons
  10. Oracle of Ages
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Für mich immer noch mit Abstand das beste Zeldaspiel. Verstehe deine Kritik mit der Zeitmechanik, aber für mich ist das eines dieser Elemente wo die Positiven Aspekte die frustigen Aspekte absolut übertrumpfen.

Ist für mich ein bisschen wie gewisse frustige Elemente der Sous-Serie oder so: ja, kann frustrierend sein, aber der Mehrwert der das Spiel dadurch gewinnt ist es absolut Wert… und der „Frust“ ist da auch einfach ein Teil davon.

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So gehen die Meinungen auseinander hmm? Ich kann aber schon nachvollziehen, warum dir das gefällt. War aber einfach nicht mein cup of tea.

Was ich übrigens nicht erwähnt habe und für mich zu dem Thema noch erschwerend hinzu kam war, dass sich durch diese Mechanik es für mich so anfühlte als hätte ich meine Quests gar nicht wirklich erledigt. Also das Spiel sagt dir zwar quasi, dass du all diese Aufgaben erfüllt hast, indem du die Items behältst und auch der Vermerk im Notizbuch der Bomber erhalten bleibt, aber trotzdem sind diese Probleme an sich wieder in der Welt vorhanden. Schließlich kannst du erneut losziehen und sie erneut gerade biegen.

Ich hab teilweise die Aufgaben mehrfach erfüllt, weil ich manche Probleme so gravierend fand, dass man die nicht unbehandelt in der Welt lassen kann. Das betraf vor allem die Zora-Eier und die Kühe auf der Romani Ranch.

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Aber genau das ist ja das brilliante daran!
Das unterstreicht diese Atmosphäre der Hoffnungslosigkeit, dieser Nihilismus der über allem hängt!
Egal was du machst… es wird ja dann sowieso wieder rückgängig gemacht. Die Welt ist ein einem permanenten Loch der Misere, über die meiste Zeit des Spieles. Und du wirst nie alles richten können, die Zeit wird dir immer ausgehen, bevor du alles machen konntest.
Und ich denke, das ist auch absichtlich so gemacht. Ich glaube es ist kein Zufall, dass die Kafie’s Quest (mit dem Liebespäärchen) wortwörtlich in der letzten Minute zu einer Konklusion kommt. Um es nochmals zu unterstreichen, um zu zeigen, dass diese beiden genau eine Minute an Glück zusammen haben, bevor entweder alles endet oder du die Zeit zurückdrehst.
Das war für mich ein fast schon expliziter Punkt des Spieles.

Wie gesagt, ich verstehe was du meinst und kann nachvollziehen, warum ein Spiel wie z.B. „Ocarina of Time“ dann halt befriedigender ist, denn da gehst du durch die Welt und rückst Dinge zurecht, welche aus dem Lot sind. Und je länger du spielst, desto bester machst du die Welt. Das ist sicher befriedigender. Aber… ich habe nicht den Eindruck, dass „Majoras Mask“ ein sonderlich befriedigendes Spiel sein WILL :sweat_smile:

Aber vielleicht lese ich da etwas zu viel rein.
Und die Tatsache, dass der Schluss dann doch eher ein klassisches Happy Ending ist wiederspricht mir da dann natürlich auch etwas…
Für mich unterstützt einfach der Mangel an Konstanter Konsequenz die Atmosphäre der Hoffnungslosigkeit welche über dem ganzen Spiel hängt.

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Eben gerade auch die zweite Runde „Star Wars Jedi: Fallen Order“! :slight_smile:

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Xenoblade Chronicles 2 - Torna The Golden Country DLC

Ich kann mich immer nur vor Monolith verbeugen. Mit den Xenoblade Spielen treffen die bisher immer genau meinen Geschmack. Und das liegt nicht daran, dass sie immer das selbe machen. Selbst bei diesem DLC wurde zum Hauptspiel wieder sehr viel in Sachen Gameplay und vor allem Kampfsystem verändert. Mit 20 Stunden ist der DLC auch recht lang. Ich hatte bei allem was nach dem finalen Kampf kam sogar eher noch das Gefühl, dass man auch locker noch 10 Stunden hätte dran hängen können. Ein bisschen bin ich auch vom Ende verwirrt bzw. ich habe irgendwie noch etwas mehr erwartet. Es ist aber auch schon lange her, dass ich das Hauptspiel gespielt habe, wodurch ich nicht mehr 100% im Thema bin.

Alles in allem für JRPG und vor allem Xenoblade Fans wärmstens zu Empfehlen.

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Ich bin erst einmal froh, wenn ich demnächst das Hauptspiel beendet habe. Derzeit stehen da irgendwie 260 Stunden auf der Uhr - auch wenn ich die Switch oft habe laufen lassen, wenn ich Mercenary Missions gemacht habe, ist das dann auch mal genug.

Werde den DLC vielleicht in Vorbereitung auf den dritten Teil spielen. So zumindest der aktuelle Plan.

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Ja man kann unfassbar viel Zeit in den Spielen verbringen. Ich hab mich zwingen müssen nicht alles auf 100% zu spielen und endlich den finalen Kampf anzutreten, sonst hätte ich noch locker 10 Stunden weiter gespielt.

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Da ich gerade dabei bin angefangene Spiele zu beenden:

Nier: Automata

Spielerisch bestimmt nicht das beste Spiel wo gibt, aber ein sehr gutes. Und vor allem eins, was einem aufgrund der Story für immer in Erinnerung bleibt. Für mich jetzt schon ein moderner Klassiker den jeder Gamer mal erlebt haben sollte.

Nachdem ich es damals auf dem PC durchgespielt habe, war jetzt die überarbeitete Become As Gods Edition auf der xbox fällig.

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Bin ja auch großer Freund von Monolith und hatte mit richtig Spaß mit der Xenoblade-Reihe. Lediglich die Menge an MMO-artigen Quests stört mich und dürften sie gerne für den nächsten Teil etwas zurückdrehen. Letzten Endes haben mich die aber auch nicht davon abgehalten Torna mit 100% zu beenden. Deine Schätzung kommt auch gut hin. Hab dafür insgesamt 34 Stunden dran gespielt.

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Lost Judgment: Kaito Files
Schöner DLC, Yakuza Fans sollen es ruhig spielen.

:beangasm:

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