Werden Videospiele zu groß?

Es wird niemand in irgendeiner Form „ausgebeutet“. Keiner wird in irgendeiner Form dazu gezwungen etwas zu kaufen. Übertreibung hin oder her aber ein bisschen Bodenhaftung geht auch immer :wink:

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Es zielt auf Menschen ab die Suchtprobleme haben und das will man ausnutzen. Das is für mich Ausbeutung psychischer Probleme.

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Und nebenher um diese Whales zu melken macht man Spiele bewusst schlechter um den Mehrwert solcher Microtransaktionen künstlich aufzublähen.

Da gibt’s einfach so viele Aspekte die einfach nur mies sind, ohne irgendeinen positiven Aspekt rausspringen zu lassen…

Kommt doch bitte wieder zum eigentlichen Thema zurück. Für dezidierte Lootbox-Unterhaltungen gibt es diesen Thread

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Hängt das nicht einfach irgendwie auch alles zusammen mit dem OP?

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Es geht hier ja erstmal um die “Größe” des Spiels.
Sachen wie Spielwelten, Nebenquests, Zeitaufwand, etc.

Lootboxen gehören nicht wirklich dazu.

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Nicht wirklich. Eigentlich geht es darum ob die Industrie das momentane Modell noch lange verkraften kann.

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Nein, es geht um die Größe des Spiels wie es die Überschrift eindeutig vermuten lässt.

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Aber ich…ich hab den Thread erstellt.

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Habe tatsächlich nochmal den Eingangspost gelesen (hatte nicht auf dem Schirm, dass das hier von dir ist :beanjoy:)

Wenn ich das richtig interpretiere, dann klingt das dann so (korrigier mich), dass der Eindruck kommt, dass Microtransaktionen “nur” eingesetzt werden, damit diese neuen und riesen Spiele am Leben zu halten.

Stimme ich vorerst mal zu. Mich stören diese Sachen aber nicht, wenn es rein kosmetische Sachen sind und keine Auswirkung auf das Gameplay hat.

Spiel zur Zeit Star Wars BF2. Gab einen riesen Shitstorm mit den Lootboxen am Anfang. Jetzt hat sich einiges geändert und es sind kosmetische Sachen. Der Rest ist nur durch Gameplay (leveln) freischaltbar. Faires Modell.

Bei DC Universe Online (8 Jahre altes MMO), wurden irgendwann Lootboxen eingeführt, die mit Geld zu öffnen sind (oder alle 3 Tage 1 Box for free öffnen). In diesen Boxen sind zwar kosmetische Sachen enthalten, Diese Sachen waren in form von Sammlungen drin… heißt unterschiedliche Schichten von RNG. Schrecklich. Mit vollständigen Sammlungen, bekommste das kosmetische Item und das schaltet Achievments frei, die Stats verbessern. Unheimlich nervig. Lässt sich zwar mit igname Geld in einem Auktionshaus kaufen, aber die schiere Masse ist unrealistisch. Man kann ohne richtiges Geld nicht seinen Charakter maximieren.

Dein Threadtitel ist etwas missverständlich vielleicht.

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Ja über den Threadtitel kann man streiten. Ich hätte auch nichts dagegen ihn zu ändern auf was passenderes wenn man mir nen Vorschlag geben würde.

Zu Lootboxen, wie ich shcon zuvor geschrieben hab: Es is ja gut wenn sie dich nicht stören aber is es nicht doof das sie anfällige Menschen ausnutzen und nen rein negativen Effekt auf deren Leben haben?

you are trapped my friend. :kappa:

Wenn man immer Rücksicht auf anfällige Menschen geben müsste dann dürfte man fast gar nichts mehr machen.

Natürlich gehört alles irgendwie zusammen, aber wenn jetzt nur noch über Lootboxen diskutiert wird, braucht es den Thread nicht, weil dafür haben wir ja schon den “Mikrotransaktionen”-Thread. Ich dachte, in diesem Thread geht es darum, ob die Gigantomanie der AAA-Spiele überhaupt erwünscht ist oder ob es auch reichen würde, wenn die Spiele nur halb so groß sind, aber weniger Filler und Mikrotransaktionen haben.

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Okeeeeee. Hier gäbe es aber einfach ne sehr einfache Lösung für diese Problem.
Zu sagen die Leute solln halt gefickt werden von Bliz sollange ich Fun hab und Activsion/Blizzard Kohle macht find ich persönlich ja eher uncool.

Ich wollte das eignetlich mehr darum gehn lassen wie es wirtschaftlich weiter geht wenn sich Firmen so an riesige Games as a Service stützen. Aber wie gesagt man kann auch den Titel ändern wenn es missverstanden wird.

Ich weiß was du meinst. Das habe ich in MMOs (DCUO, oben beschrieben) erlebt. Gehörte lange zu den Top10-20 Spielern in meiner Klasse (Heiler). Auch von den stats. Ich wollte immer oben mit dabei sein und konnte das auch ohne wirklich Geld zu “verzocken”.
Mit den Lootboxen fehlten mir “viele” stats. Natürlich war ich vom reinen skill noch immer dort oben und der Content brauchte das nicht, aber der Perfektionist in mir wollte das.

Bei rein kosmetischen Items ist das fine für mich. Noch besser sogar, wenn man die im Laufe des Spiels mit ingame währung einfach kaufen kann. Wenn ein Spiel gut ist, komme ich dort hin (Bsp. Star Wars BF2).

Und hier schlage ich wieder den Bogen zum “ursprünglichen Punkt”. Gerade große Spiele trotzen ja nur vor Nebenquests und anderen “Ablenkungen”. Die Hauptstory wird dann mMn immer nebensächlicher und gerät in Vergessenheit. Finde ich Schade.

Was ich sagen will ist, dass du nicht das Problem bist das ich habe. Mir geht es um Menschen denen wegen Suchtproblemen entweder Geld aus der Tasche gezogen wird oder die Speiel wie Call od Duty oder Overwatch gar nicht mehr Spielen können. Wegen dennen mag ich das System nicht. Mir persönlich könnte es ja egal sein, aber ich seh da einfach eine Ungerechtigkeit gegen eh schon arme Leute.

Kann nur ne Referenz auf die Jimquestion geben in der Jim von nem Zuschauer berichtet hat dessen Bruder ein Problem mit Glücksspiel hatte aber darüber hinweggekommen ist und um ihn abzulenken und zu bonden hat er dann viele Videospiele mit seinem Bruder gespielt. Zuerst Fifa, aber dann bekamm Fifa Lootboxen und um nicht wieder die Spielsucht des Brudes auszulösen mussten sie damit aufhören. Dann sind sie auf Call of Duty umgestiegen und es passierte genau das gleiche.

Ja ich weiß was du meinst. Ich habe nur meine persönlichen Eindrücke und Erfahrungen geliefert.

“Neue” Spiele versuchen halt den Spieler zu “fesseln”. Sei es mit einer unendlichen Menge an Quests zur Hauptstory oder durch Lootboxen. Eins trifft eher den Singleplayer und das andere den competitiven Multiplayer.