Sieht man sehr schön an Florentins WC3 Format. Kleinstmöglich angefangen, aber jede Folge wird an einer kleinen Stellschraube gedreht und Elemente hinzugefügt.
Warum probiert man dass nicht mit anderen Formaten aus?
Bsp das auch von Schröck gewünschte Musikformat. Die an dem Format interessierten setzten sich in die Almost Daily Kulisse und diskutieren was sie sich unter dem Format vorstellen, bzw unterhalten sich über Musik bezogene Themen und laden die Community dazu ein Feedback im Forum zu geben. Dann wird die Sendung Folge für Folge entwickelt bis sie Schlussendlich in ihre eigene Kulisse einzieht…
Naja gleichzeitig hat man es aber oft auf YT, dass wenn die 1. Folge den Leuten nicht gefällt, sie sich auch nicht mehr die 2. anschauen. Deswegen versucht man schon die 1. Folge möglichst optimal zu gestalten.
Hat man auch bei Reboot gesehen. Erste Folge hat für manche nicht geklappt und die Leute haben nicht mehr eingeschaltet. Danach gab es dann X Neuausrichtungen, was noch den Rest abgeschreckt hat. Am Ende war die Sendung zwar so, wie es sich die meisten im Forum gewünscht haben, aber es haben zu wenig eingeschaltet für den ganzen Aufwand
Einfach klein anfangen. Sich “spontan” hinsetzen und über Musik quatschen, irgendwo wo 2-3 Leute hinpassen, falls beliebt wiederholen, irgendwann regelmäßig machen, vielleicht einen eigenen Slot und feste Zeiten bekommen, ein eigenes Studio, etc.
Aber RBTV würde erstmal Grafiken und ein fancy Studio in Auftrag geben. Und wenn es dann keinen interessiert, wird wieder erzählt wie viel Mühe sich die Leute geben.
Umsonst.
Weil für die Premieren auch immer das ganz dicke Geschütz aufgefahren wird, um möglichst viele Eyeballs zu haben. Wenn man das ganze ne Ecke kleiner macht, hat man auch mit späteren Sendungen noch die Chance Zuschauer zu gewinnen, die dann das erste mal reinschalten.
Würd ich unterschreiben, nur mit der Bedingung, dass man von Anfang an ein klares Konzept hat und man die Gruppenkonstellation nicht auswürfelt, sondern sich Gedanken macht, was eine sinnvolle Mischung aus Unterhaltung und Expertise ist.
Boah Leute. Hört doch einfach mal auf darüber zu reden, wie und wo die Bohnen was machen sollen, damit das irgendwie an die Leute rankommt. Vor allem dies Gerede über Klicks, Abos und Bindung ist doch Quatsch, ihr habt doch keinen Plan, was dabei an Kohle rumkommt.
Das sind alles studierte Profis, die wissen das besser als ihr. Hauptsache Voobly bei der nächsten RoE Folge und gut ists.
Der Vergleich hinkt hier mMn zu dem WC3 ding von florentin ohne das ich es je gesehen hätte was der da fabriziert.
Grund: So wie es klingt war WC3 einfach strukturiert, d.h. man hat einen florentin genommen einen pc auf dem hat man warcraft 3 installiert ne kamera in florentins fresse gehalten den bildschirm abgegriffen ihm ein mikro gegeben und gesagt: SPIEL
Reboot war von anfang an groß produziert mit 4 redakteuren fast 5 und dann gabs nichtmal themen aber jeder hatte ne memo karte was er sagen sollte und man hat einfach kurz seine 5 dramatischten videospieltode abehandelt (was wie gesagt mir als alter g1 fan irwie extrem bekannt vorkam keine ahnung warum aber glaub das gabs mal als weihnachtspecial) und das wars, die 1. folge von reboot war halt einfach scheiße. Was man vllt hätte machen sollen: 1 couch 3 dudes 3 mikros und dann 1 genre/großes spiel/aktuelles spiel/trend die dann drüber labbern und das nach und nach verbessern. Reboot wirkte extrem durchgetaktet von anfang an und eben mit g2 auf dem sender hatte man auch zu oft eine themendopplung mit einer inhaltsdopplung
Ja ich bin auch Superman, nur mit dem Fliegen will es einfach nicht klappen
Zudem unterscheidet einen Profi nicht von einem Amateur dass er studiert hat, sondern dass er etwas auf dem Kasten hat. Die Aussage war also auf vielen Ebenen lächerlich. Da muss man auch mal „niesen“ dürfen.