Für das Thema gilt leider das gleiche wie für sehr vieles bei den Bohnen: es wird viel gemeckert und geredet, aber nichts gemacht und selbst wenn etwas gemacht wird sind es oft halbgare Schnellschüsse.
Beispiel Chat, der immer wieder durch extrem negatives Verhalten auffällt. Oft wird auch on air darüber geredet, wie schlimm es manchmal ist und was war nach mehreren Monaten (!) die erdachte Lösung? Mods reinsetzen. Das hat vor zehn Jahren funktioniert, jetzt, da aber jeder 12jährige sich innerhalb Sekunden einen neuen Zugang einrichten kann ist das Zeitverschwendung für alle Beteiligten. Es fehlt das Konzept. Auf der einen Seite will man Leute mit negativem Verhalten ausschließen, auf der anderen Seite will man aber allgemein niemanden von etwas ausschließen - den Fehler an dieser Logik erkennt man schnell. Wenn der Chat ernsthaft verbessert werden soll, dann muss man einen Whitelist-Chat einführen, nichts anderes wird funktionieren. Wenn das nicht im Willen der Bohnen liegt, dann muss man eben mit dem Chat klarkommen, den man jetzt hat. Selber schuld.
Leute, die destruktiv sein / nur trollen wollen, die kann man nicht ändern. Punkt. Keiner von denen schert sich auch nur im Geringsten um irgendwelche Aussagen wie doof es doch sei, dass sie das machen und wenn dann Aussagen z.B. von Budi kommen wie “Hey Leute, das ist nicht toll, lasst das mal!”, dann ist das, mit Verlaub, nicht nur lächerlich, sondern auch genau das Gegenteil von dem, was man erreichen möchte - jemand hat sich bewusst daneben benommen um Aufmerksamkeit zu kriegen und dann wird darauf auch noch on air reagiert? Töfte, Ziel erreicht, dann mache ich doch direkt weiter!
RBTV braucht keinen Communitymanager. Der ganze Job an sich ist fragwürdig bis, meiner Meinung nach, sinnfrei. RBTV braucht einen PR-Manager, der Inhalte, Pläne etc. klar nach außen kommuniziert. Auf GAR KEINEN FALL darf dieser intern sein, RBTV braucht professionelle Unterstützung und soweit ich weiß ist keiner der Bohnen im Bereich PR tätig / besitzt dort entsprechende Expertise. Im Gegenteil, einzelne Bohnen lassen sich hier bewusst provozieren und vorführen. Professionalisierung, allgemein, ist das Hauptproblem bei RBTV und bisher ist bedauerlicherweise nicht erkennbar, dass in die Richtung gedacht wird. Niemand erwartet von einem so jungen Unternehmen, dass es alles direkt perfekt kann - aber dafür gibt es professionelle Unterstützung u.a. aus dem Bereich der Unternehmensberatung, die man dann allerdings auch in Anspruch nehmen muss.
Also allgemein: weniger reden, mehr machen. Immer wird sich beschwert, aber nie wird etwas, sinnvoll, gemacht.