[Bücher, Comics, Mangas ect.] Was lest ihr gerade

Scholomance - Tödliche Lektionen von Naomi Novik

Oder „Horror Potter“? Ich hatte zuvor schon zwei Romane von Novik gelesen, Das kalte Reich des Silbers und den anderen, den im Wald. Anyway, da weiss man grob, was auf einen zukommt, in der Regel eine gelungene Fantasygeschichte, zusammengestöppelt aus bekannten Motiven. So auch hier.

Galadriel „El“ Higgins ist im dritten Jahr in der Zaubererschule Scholomance, kurz vor dem Ende des Schuljahres, als ausgerechnet Orion Lake in Ihr Zimmer platzt und ein Monster tötet, dass El fressen wollte. Sowas kann man nicht auf sich sitzen lassen.

Die ganze Schule dient dazu, potenzielle Zauberer und Hexen auszubilden und auch zu schützen, damit diese nicht von den Maleficaria gefressen werden, Monstern die natürlich vorkommen oder von bösen Zauberern erschaffen wurden und die sich vornehmlich vom Mana ernähren, dass die Schülerinnen und Schüler enthalten. Das die dabei draufgehen, ist halt ein Nebeneffekt. Dummerweise haben es über die Jahre Maleficaria geschafft, in die Schule einzudringen. Andererseits braucht die Schule auch die toten Kinder, denn ein Teil des Mana, dass beim Tod freigesetzt wird, bleibt in der Schule hängen und wird für den Betrieb der Schule benötigt. Und Orion, indem er ständig Schüler rettet, bringt dieses Gleichgewicht durcheinander.

Als muss El jetzt doch auf andere Zugehen, Bündnisse schließen und schauen, wie Sie Orion wieder los wird. Oder nicht?

Naomi Novik hat den Roman ganz klar zusammengestöppelt. Nicht, dass Rowling die Zauberschule erfunden hätte, da kommen noch ganz andere vor Ihr (gibt eine Legende über eine Zauberschule für Schwarze Magie in Rumänien und dann ist da noch Ged, der Zauberer der Erdsee).

Es kommt eben darauf an, was man aus dem ganzen Topf macht und über große Strecken klaptt das bei Novik echt gut. Manchmal nerven diese Infodump-Passagen im Roman etwas, aber im Großen und Ganzen ist das eine flott und gut erzählte Coming-of-Age Geschichte mit einem Schuss Tentakelhorror an einer etwas anderen Zauberschule. (So oft wie da Monster reinkommen, könnte das auch eine amerikanische High School sein, nur eben mit Monstern anstelle von Waffen.)

Mir hat auch El durchaus gefallen, da Sie zwar zaubern kann, aber eigentlich auch wieder nicht. Hier in dieser Welt haben alle Anwender eine gewisse Affinität zu irgendwas, also eine bestimmte Stärke, bei El ist es leider Massenvernichtung, was auch gleich zu Anfang klar gemacht wird. Will Sie einen Zauber anwenden, der z.B. Ihr Zimmer sauber macht, besteht das Risiko, dass auch alle angrenzenden Zimmer gereinigt werden und die Bewohner gleich mit weggeputzt.

Insgesamt kommt hier alles ziemlich gelungen zusammen und dann steckt auch noch ein Schuss Eliten-Kritik mit drin.

Lobo - Entfesselt
Dieser Band aus der DC Comics Graphic Novel Collection lag schon ein paar Jahre hier bei mir ungelesen rum. Bis jetzt jedenfalls. Gleichzeitig auch mein erster Lobo-Comic. Ich kann verstehen warum die Figur ihre Klientel hat, mich spricht er aber nicht wirklich an. Da bleibe ich lieber bei Deadpool. Und Frauen scheinen hier auch nur dralle Lustobjekte zu sein, die entweder gekillt und gebumst werden. Keine Ahnung, ob das allgemein bei Lobos Abenteuern so ist, aber hier ist das doch schon mehr als überdeutlich. Storytechnisch hat Lobo eine Sinneskrise und will wieder auf den Kill-Gipfel zurück, wozu er einen Job auf einem islam-ähnlichen Planeten annimmt. Dazu halt noch irgend eine bescheuerte Nebenstory mit einem Käfertypen und vorhautrupfenden Zwergen. Na ja… wer’s lustig findet.

Lange nicht mehr gelesen, aber als Teenager hab ich Lobo hart gefeiert. Über das Bild der Frau hab ich mir da null Gedanken gemacht. Ich fand sein Anti Verhalten einfach scheisse cool und es gab mächtig viel Gore.

Anekdote:
Ich hatte ein Lobo Comic im Physik Unterricht unterm Tisch liegen lassen und der Lehrer ist danach damit zu meinen Eltern gefahren um denen zu zeigen was für ein Frauen- und Menschenverachtendes Comic ihr Sohn da liest.

Meine Eltern habens sich angeschaut, gesagt ich wüsste, dass das einfach nur stumpfe Fantasie ist und waren fertig damit.


Die meisten Comics hab ich sogar noch.

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Ich hatte „Witchblade“-Comics, wo alle Frauen aussahen wie Models. Aber in der Schule hatte ich die nicht dabei.

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Ich kann deine Kritik verstehen und am Ende is es immer Geschmackssache, aber ich muss mal ne Lanze für Lobo brechen.

Der Lobo Humor ist definitiv so stumpf wie es nur geht und in die Jahre gekommen, aber es sind ja nich nur die Frauen so dargestellt, sondern im Grunde ist alles eine riesige Karrikatur. In dem Sinne sind auch die Männer im Comic entweder totale Muskelprotze, fette dekadente Schnösel oder dürre Spargeltarzane mit Hornbrille die alles von Technik verstehen. Alles ist immer komplett überzeichnet und in dem Sinne entsteht halt dieses Frauenbild. Da muss man finde ich aber auch sehen dass Lobo halt wie gesagt eigentlich ne Karrikatur auf die Heavy Metal Comics und Konsorten ist und die haben sich ja leider halbwegs ernst genommen.

Ab und zu gibt es auch Frauen über die Gesamtheit der Lobo-Teile die ausdefiniertere Charaktere haben, vor allem wenn sie halt zur Story beitragen sollen. Immerhin ist der Main-Man in der Lobo’s Back Story auch selbst mal kurzzeitig als Frau reinkarniert bei seinem Rachezug gegen den Himmel und killt weiter als wäre nix gewesen.

Mein Lieblings-Lobo Teil sind btw die beiden Lobo/Mask Crossovers. Die Maske treibt Lobo nochmal mehr ad absurdum. Aber wem der Lobo Humor schon nicht gefällt kann vermutlich mit den Maske Comics nicht viel mehr anfangen.

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Nach all der Zeit, wo ich mich mit Mangas nicht so mit anfreunden konnte,habe ich mir 2 Kapitel von Dr. Stone gekauft, zwar nur als E-Book.
Bin noch nicht dazu gekommen, mir diese durchzulesen.

Die Ladenhüterin
(Von Sayaka Murata)

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In diesem Einzelband geht es um Keiko, die in einem Supermarkt arbeitet und mit über 30 noch nie eine Beziehung hatte. Für beides wird sie von ihrem Umfeld und ihrer Familie belächelt und mit „guten Ratschlägen“ bedacht, die sie jedoch in keinster Weise versteht. Für sie bedeutet die stete Monotonie der Supermarkt-Umgebung Sicherheit und dass sie für alles, aber auch wirklich alles, innerhalb dieses Kosmos Vorgaben hat, an die sie sich strikt halten kann, ist für sie ein Segen. Aber als ein neuer Kollege im Supermarkt anfängt und von Tag 1 an an allem herummäkelt, wird Keikos (relativ) heile Welt mehr und mehr auf den Kopf gestellt…!

Ich hatte mir dieses Buch gekauft, weil ich eine Geschichte erwartet hatte, in der sehr viel Situations-Komik und Satire vorkommt und in der sowohl „das Festhalten an Bekanntem aus Angst vor Neuem“ als auch „das In alles Einmischen der Gesellschaft“ mit einem Augenzwinkern beleuchtet werden. Stattdessen bekan ich einen Kurz-Roman, in dem sich Langeweile und Zynismus abwechsen und der einen unglaublich runterzieht beim Lesen. Keiko ist mir von Anfang an unglaublich unsympatisch und ich kann durchweg keine einzige ihrer Verhaltsweisen oder Gedankengänge nachvollziehen. Das Ende ist für mich auch kein wirkliches Ende, sondern kommt rüber, als hätte die Autorin Keiko zwischendrin selbst aufgegeben und sich dann gedacht „Bevor ich GAR KEIN Ende schreibe, endet es halt SO“. Dementsprechend ist dieses Buch auch alles andere als eine Empfehlung.

Feral Moon
(Von Asuka Lionera)

In dieser Trilogie geht es um Scarlet, die in einer Welt lebt, die zwar in der Zukunft spielt, sich technisch aber wieder zurückentwickelt hat. Die Zeiten sind rauh und gefährlich und für Frauen gibt es nur zwei Möglichkeiten: Entweder Priesterin werden oder aber als Gebärmaschiene dienen. Doch Scarlet hat andere Pläne: Sie will in die Garde der Königin aufgenommen werden, um gegen die stärkste Gefahr vorzugehen, die das Land bedroht: Die mysteriösen Feral, eine Art Werwolf, die, wo auch immer sie auftauchen, den Tod bringen. Kurzerhand versucht sie mit ihrem besten Freund, den sie schon aus Kindertagen kennt, unbemerkt aus ihrem Dorf zu fiehen und sich zur Königin durchzuschlagen. Doch das gestaltet sich schwierig und ganz anders, als sie es zu Anfang gedacht hat…!

Ich habe mir diese Trilogie gekauft, weil ich in einem Buchladen nach Büchern über Wölfe gefragt hatte. Offenbar hat die Verkäuferin nur mit halbem Ohr hingehört, denn es geht hier, wie bereits erwähnt, keineswegs um WÖLFE, sondern um WERWÖLFE, was ein Unterschied ist. Als ich das merkte, habe ich der Reihe trotzdem eine Chance gegeben, denn, nur weil da offenbar ein Missverständnis vorlag, musste das ja nicht heißen, dass die Reihe nicht auch hätte gut sein können. Leider leider leider war dem aber überhaupt nicht so. Die Stimmung ist permanent düster und bedrückend und wenn es nicht gerade brutal zugeht, wird es dermaßen vulgär, dass mir regelrecht schlecht wurde. Die Frauen in dieser Reihe fand ich einfach nur schrecklich und hätte ihnen am liebsten links und rechts eine runter gehauen für ihr Verhalten und die Männer waren einfach nur Hohn und nicht ernst zu nehmen. Wie oft ich beim Lesen den Kopf geschüttet habe, kann ich gar nicht zählen und ich habe dieser Reihe am Ende eine Sterne-Vergabe verpasst, die ich schon sehr sehr sehr lange nicht mehr vergeben habe und zwar „0 Sterne“. An dieser Reihe stimmt gar nichts. GAR NICHTS!

Würdest also sagen das Buch ist ein Ladenhüter? :kappa:

Also ich hab es dieses Jahr ziemlich gerne gelesen, hab grad geschaut, hab bei Goodreads 4/5 gegeben, und fand es ziemlich spannend, und Keiko auch relatable (hatte allerdings die englische Übersetzung, Convenience Store Woman).

Vor allem das Ende fand ich gut.

„Earthlings“ von der selben Autorin ist dagegen aber extrem abgefuckt. Fand ich irgendwie anders, aber dennoch interessant (aber bitte alle Triggerwarnungen beachten) und endlich mal wieder ein Buch, bei dem ich pausenlos wtf denken konnte.

DC Celebration: Harley Quinn
Eines vorab: für das was man letztendlich bekommt sind 26,-€ fast schon ein frecher Preis. Dafür ist der Band einfach zu dünn geraten und hat auch inhaltlich nur bedingt viel zu bieten. Denn was man geboten bekommt sind zehn Kurzgeschichten von unterschiedlichen Künstlern, die sich mit der Figur Harley Quinn zu deren 30-jährigem Jubiläum befassen. Die Geschichten sind allsamt nett bis bescheuert. Letzteres trifft jedoch nur auf zwei Storys zu deren Zeichenstil ich einfach nicht mag und zumindest die zweiten Geschichte davon ist auch inhaltlich recht blöde. Der erste dieser beiden Griffe ins Klo lautet „Wie man Hyänen trainiert“ und wurde von Riley Rossmo gezeichnet. Hier wirkt Harley einfach nur wie eine Göre, da die Zeichnungen doch recht kindlich gehalten wurden. Vielleicht soll das auch was sein, das sich an jüngere Leser richtet - mir sagt’s jedenfalls absolut nicht zu. Ebenso „Geburt einer Legende“, die Harley im Fantasy-Gewand auf Schatzsuche schickt. Die anderen Storys sind hingegen zumindest lesenswert. Vor allem „Unterwürfig“ von Stjepan Sejic, dessen „Harleen“-Reihe ich schon toll fand. Insgesamt eine nette Ansammlung von Kurzgeschichten querbeet durch die Vielfältigkeit von Harley Quinn - mehr aber auch nicht.

Die besten Geschichten sind immer die,
mit Harley und Ivy zusammen :herz:

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Mit Leviathan fällt habe ich mir dann doch endlich das Finale der Expanse-Reihe vorgenommen. In diesem Band läuft es eben auf das Ende hinaus, was man auch der Story durchaus anmerkt

James Holdens Ende ist auch ne Meile gegen den Wind zu erkennen.

Davon ab, ich hatte allgemein mit dem ganzen Laconia-Arc so meine Probleme, denn nach Nemesis-Spiele hatte das eigentlich einen guten Abschluss gefunden. Stellenweise wirkte das so, als wären die Figuren für einen letzten Ritt nochmal aus dem Ruhestand gezogen worden, was ja zumindest bei Holden auch der Fall ist. Dazu kommt, dass die Entitäten in den Ringen doch zu sehr an den Cthulhu-Mythos erinnern. Die Romane sind weit davon entfernt, schlecht zu sein, aber für mich war da nicht mehr so diese Spannung und das politische Geschacher wie noch zu Anfang, als die Alien-Tech nur ein Plot device war, um den Rest in Gang zu bringen, um die Konflikte auszutragen, die schon vorher bestanden.

Fugitive Telemetry ist jetzt schon der sechste Beitrag zur „Murderbot-Diaries“-Reihe und ich bin froh, dass ich wieder auf die englische Ausgabe umgestiegen bin. Nur zur Erklärung, die ersten vier Stories sind Novellen, also eher kurze Geschichten, die fünfte Story ist dann ein kompletter Roman, für die deutsche Ausgabe wurden die ersten vier Novellen in einem Roman zusammengefasst aber bei beiden damit auf Deutsch erhältlichen Romanen ist die Übersetzung eher so… naja.

Dieses Mal soll Murderbot, unsere SecUnit die ihr eigenes Government Module gehackt hat, auf der Raumstation Preservation bei einer Mordermittlung helfen. Martha Wells geht bei „Fugitive Telemetry“ auch wieder zurück zur Novelle, das macht die ganze Angelegenheit knackig kurz und die Eigenart von Murderbot, der interne Monolog den die Einheit führt, geht einem auch nicht zu sehr auf die Nerven. In Langform kann das schon recht anstrengend werden. So ist das aber eine runde Sache.

Der zweite Band von Human Target von Tom King und Greg Smallwood schließt dann die Story um den Mord an Christopher Chance ab. Er muss an den letzten sechs Tagen, die ihm bleiben, den Mord an sich selbst aufklären und die Effekte des Gifts, das eigentlich für Lex Luthor bestimmt war, machen sich immer stärker bemerkbar. Dabei stellen sich Ihm auch noch Figuren der Justice League in den Weg und dann ist die Beziehung, die er zu Ice aufgebaut hat.

Tom King dröselt das soweit passen auf, man merkt aber im Sammelband schon, dass die Erzählung so ihre Redundanzen hat. Klar, das Konzept ist, dass Chance 12 Tage Zeit hat und jeder Tag ein Kapitel ist und die Hefte immer monatlich erschienen sind und man jeden Monat die geneigten Leser wieder einführen kann und auf den aktuellen Stand bringen sollte, aber im Sammelband funktioniert das nur so semi und erzeugt halt einen Haufen unnötigen Kram. Ich habe verstanden, was die Ausgangslage ist, die muss nicht jedes Mal neu erklärt werden. Auf der anderen Seite ist aber das weiterhin wirklich fantastische Artwork von Greg Smallwood.

In November Band 1 - Die Frau auf dem Dach überschneiden sich die Stories von drei Frauen, Junkie Dee, Ex-Cop Kay und Emma, die einfach nur zur falschen Zeit an der falschen Stelle war. Geschrieben von Matt Fraction und gezeichnet von Elsa Charretier, deren Bilder ganz stark an Darwyn Cooke erinnern. Auch im Kern ein guter Krimi, aber dann macht Fraction immer so komische Zeitsprünge in der Story. Ja, die wird nicht unbedingt chronologisch erzählt, was dazu führt, dass ich zumindest ein paar Sachen doppelt lesen musste, um das einigermaßen in die richtige Reihe zu bekommen und zu verstehen. Da will Fraction schlauer sein als der Leser, das macht es etwas schade.

Bei Prodigy Band 2 - Die Ikarus-Gesellschaft versucht sich Mark Millar wieder an einer Doc Savage/James Bond/Sherlock Holmes-Pastiche, denn seine Figur Edison Crane ist am Ende nichts anderes. Immer wenn es Probleme gibt, ruft man den genialsten Mann der Welt. Oder ist Crane der genialste Mann der Welt? Immerhin ist der ganze Band wieder flott geschrieben, so dass man über einige der Probleme leicht hinweglesen kann (es gibt z.B. anscheinend keine so genialen Frauen, die beiden Antagonisten gegen Crane sind halt Männer und die beiden Frauen die prominent darin vorkommen sind halt nicht so genial).

Außerdem hilft es, dass Edison Crane eben ein guter Mensch ist und nicht wie so oft bei Millar einfach nur ein misogynes Arschloch. Er kanns doch.

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Was mich an Leviathan fällt am meisten gestört hat, bzw an der ganzen letzten trilogie

war dass man full space magic gegangen ist. Ich mochte die Serie weil es immer geerdet war und sich halbwegs realistisch angefühlt hat und dann kommen Sachen wie dass die Menschen auf einmal ein schwarmbequsstsein aufgedrückt bekommen und dadurch teils die realität beeinflussen können

Dass man den Laconia Chef monatelang sucht statt einmal an dem Ort nachzuschauen wo es am meisten Sinn machen würde dass er hin ist fand ich auch unglaublich dumm

Was ich aber sehr gern gehabt hätte wäre ein folge and der ausschnittsweise erzählt was Amus in den 1000 jahren so erlebt :sweat_smile:

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Das Protomolekül mit seinen Auswuchsen war zwar der Plot Point, aber darum haben sich halt alle anderen (politischen) Machtspiele gedreht und das war einfach interessanter als dieser Cthulu-Abklatsch, der es am Ende wurde mit den „Göttern von jenseits des Universums“.

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Ja absolut.

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2 Beiträge wurden in ein existierendes Thema verschoben: One Piece Manga (jap. aktuell inkl. Transkript) II

Ich lese gerade Blue Skies von T.C. Boyle.

Klappentext: Kalifornien geht in Flammen auf, Überschwemmungen bedrohen Florida - und mittendrin steht eine amerikanische Familie vor der inneren Zerreißprobe.

In dem Buch geht es um das Leben einer Familie in Zeiten des Klimawandels und wie sie mit allerlei Schicksalsschlägen umgeht. Die Handlung zieht sich über ein mehrere Jahre und springt immer zwischen den einzelnen Familienmitgliedern (Den Eltern Frank und Ottilie, dem Sohn Cooper und der Tochter Catherine) hin und her. Ein zum Teil sehr lustiger und trauriger Roman.

aktuell Clockwork Boys von T. Kingfisher. (nachdem mir Nettle & Bone und Swordheart so gut gefallen haben, les ich nun vermutlich auch alle anderen Bücher von ihr.)

Zusammenfassung auf goodreads:

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Peter Clines’ The Broken Room ist dann doch kein Teil seiner Threshold-Reihe, obwohl es reinpassen würde. Aber auf der anderen Seite ist das auch so generisch. Leider. Mittlerweile. Kleines Mädchen kommt in eine Bar und trifft auf Hector, den Ex-Soldaten. Dieser nimmt sich dann Natalie an, die mit anderen illegalen mittelamerikanischen Kindern in einem geheimen Geheimprojekt dem „Broken Room“ ausgesetzt wurde und jetzt die Stimme von Tim hört, Hectors früheren und sehr toten Kollegen.

Da sich auch die anderen Threshold-Romane mit parallelen Dimensionen und so beschäftigen, dachte ich der „Broken Room“ wäre halt ein Teil davon, ist aber wie gesagt ein eigenständiger Roman. Und das macht es nicht unbedingt besser, bei einer Reihe wären noch Anküpfungspunkte da gewesen. Außerdem ist das Thema, Ex-Irgendwas muss sich um kleines Kind kümmern nach Mandalorian und TLoU schon etwas ausgelutscht, auch wenns unfair ist, denn wenn ich dem Nachwort nachgehe, hat Clines den Roman kurz vor dem Erscheinen der ersten Staffel Mando angefangen. Am Ende wirkt es aber alles etwas uninspiriert. Dann kommt dazu, wenn der Horror-Teil des Romans einseits, nach rund zwei Drittel des Buchs… macht er auch wieder nicht so richtig was daraus. Das plätschert alles so vor sich hin, ohne richtig gut oder richtig spannend zu werden. Schade.