Das hängt sehr vom persönlichen Geschmack ab. In der Regel (also 99%) sind der Trash-Horror-Ecke zuzurechnen. Außerdem sind in der Horrorschocker-Reihe auch pro Heft im Schnitt drei Kurzgeschichten drin. Wenn man auf diese Art steht, dann ist das was. Ich mags.
Habe zufällig 'n Probeheft vom Gratis Comic Tag 2016 wiedergefunden, das ich mal gekauft hatte. Sind drei Storys mit Zombies, Captain Berlin und Kala drinne. Der CB-Teil ist inhaltlich zwar stumpf wie sonst was, aber gut gezeichnet. Und eine Homage an „Batman Knightfall“ mit dem Bild, wo Hitlers Germanikus ('n Frankenstein-Monster) Captain Berlin den Rücken bricht.
Da gibt es eine Übersicht. Kala und Captain Berlin sind einzelne Serie mit i.d.R. einer Story pro Heft. Horrorschocker hat halt meistens drei Kurzgeschichten pro Heft.
Ich selbst lese regelmäßig Captain Berlin, Zombieman und Horrorschocker.
Ich finde auch immer noch schade, dass du das auf deutsche Titel beschränkt hast, sonst hätte ich einen der besten Horror Comics der letzten Jahre empfohlen: Afterlife with Archie. Kein Witz.
Afterlife with Archie: Escape from Riverdale: Escape from Riverdale Amazon.de
Weißblech ist halt Pulp. Die Horror Dinger sind kurzweilig und relativ simple. Selten komplex.
Hellboy hast du sicher schon durch, oder?
Ich hab mir die batman games für xbox geholt und war gestern in arkham asylum in der Kanalisation und hab killer croc mit dem lenkbaren wurfstern beworfen (bin30 mal gestorbn bevor ich den automatischen ausgewählt habe" ich freue mich schon auf die folgenden teile und meine zukünftigen fehler
Ich bin jetzt kein Comic Sammler, habe aber ein Heft, dass ich gerne in einen Rahmen machen würde und an die Wand hängen würde. Hat da jemand von euch Erfahrungen?
Ich schätze ein Bilderrahmen wäre dafür zu dünn es gibt solche „Kunstrahmen“ die Schaniere haben um sie von vorne zu öffnen, aber ich bin mir da auch noch nicht 100%ig sicher.
Hatte mal nen billigen Rahmen vom Sonderpostenmarkt. Ging ganz gut. Etwas Größer mit mit so 3-4cm weißem Rand drum.
Das war aber ein Heft aus den 70ern. Die waren noch ein gutes Stück dünner als die Modernen.
Was für ein Heft ist es? US? Oder ein Deutsches, wo 2-3 US-Hefte drin sind?
Bei US-Heften reicht ein normaler Bilderrahmen völlig aus. Das Heft wird dabei allerdings etwas gepresst. Also nix für dein Amazing Fantasy 15, oder so.
Das hier, ja es ist wesentlich dicker als eine normale Ausgabe. Vielleicht nehme ich auch einfach das erste Comic Heft, das ist wesentlich dünner
Das ist natürlich schlecht für die Urzeitkrebse.
Okay, das sieht aus, als hätte es einen richtigen Rücken. Passt dann natürlich nicht.
Würde ich tatsächlich gucken, ob ich da die erste Ausgabe günstig bekomme…
Ja, die hab ich auch Zuhause, sieht wahrscheinlich auch optisch cooler aus, aber die Login-Edition find ich halt irgendwie cooler.
Lol, schaue in den Thread rein und das war wohl die Stelle, wo ich beim letzen Mal stehen geblieben bin. Hat sich wohl nicht viel geändert
Hat hier eigentlich jemand den neuen Asterix gelesen?
Scheint ja recht gelungen.
Hab ihn letzte Woche gelesen, hat mir bisher am besten von den neuen gefallen. An die goscinnys kommt’s aber nicht ran.
Kennt jemand von euch die Comic-Reihe Schattenspringer, von Daniela Schreiter, im Internet auch bekannt als Fuchskind?
Denn diese Comic-Reihe klärt, visuell und episch, über das Thema Autismus auf.
In den USA hat zuletzt ein Comic-Händler einen Shitstorm geerntet, der teils erzwungene Umbrüche in der Ausrichtung von Comics angeprangert hat. Unterstützung hat er mittlerweile von Mark Millar erhalten.
Der bekannte Comic-Künstler Mark Millar („Kick-Ass“, „Wanted“) hat sich auf die Seite von Comicheft-Händler Glenn O’Leary gestellt. Dieser hatte ein Smartphone-Video in seinem Comicladen, den er seit 30 Jahren betreibt, online gestellt, indem er die Misere am Comicmarkt auch auf erzwungene inhaltliche Umbrüche zurückführt. Kern-These: Zahlreiche neue Künstler versuchen ikonischen und Jahrzehnte alten Figuren ihre Weltsicht und Moral-Vorstellungen aufzuzwingen oder diese gar komplett neu zu erfinden, obwohl der Konsument dies gar nicht wünscht. Damit würden sie komplett am Markt vorbeiproduzieren.
O’Leary versperrt sich nicht gegen Innovationen, versteht aber auch nicht, warum traditionelle Figuren und Welten, die über Jahrzehnte aufgebaut und behutsam erweitert wurden, auf einmal einen drastischen Umbruch erleben müssen, der wohl von Außen auferzwungen wird. Die Leserinnen und Leser verlieren dann das Interesse. Ein Nachteil für alle, den natürlich auch die Händler über sinkende Verkäufe zu spüren bekommen würden. O’Leary hat seine Kritik zwar „aufgeregt“, aber inhaltlich sachlich formuliert, ohne dabei auf irgendwelche modernen Kampfbegriffe zurückzugreifen. Er erwähnt übrigens Peter Parker als auch Miles Morales als zwei Spider-Man-Varianten auch positiv.
Das Ergebnis: Ein hysterischer Shitstorm gegen O’Leary entbrannte. Anscheinend oftmals von Leuten, die auf ihrem hohen moralischen Ross marodierend durch die sozialen Netzwerke galoppieren und vielleicht weder Comichefte kaufen, noch jemals gelesen haben. Davon kann man von den mageren Verkaufszahlen im Verhältnis zur Masse der hysterischen Reaktionen mittlerweile zumindest ausgehen. O’Leary wurde öffentlich diffamiert; ihm Dinge unterstellt, die er weder gesagt noch suggeriert hat. Seine Perspektive hätte man zumindest respektieren können, ohne in jedem Punkt zustimmen zu müssen. Und seine Kern-Aussage war lediglich: Produziert nicht am Markt vorbei und wenn doch, dann wundert euch nicht, wenn der Konsument das Interesse verliert.
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