Muss nachher auch noch zwei Folgen schauen. Kannte leider zwei Vorschläge schon und der dritte ist nicht so meine Welt. Aber drei Folgen schaue ich dann doch noch. Hatte irgendwie Freitag für die Deadline im Kopf.
Little Witch Academia Folge 1-3
Für die Zielgruppe sicherlich recht unterhaltsam, aber ich glaube da gehöre ich leider nicht wirklich rein. Eigentlich ein recht flotter Anime, in dem wir der jungen Akko auf die Hexenakademie folgen, die ihrem großen Vorbild einer bekannten Hexe nacheifern will, deren Talent und Fähigkeiten aber doch etwas eingeschränkt sind. Sie freundet sich natürlich mit sehr verschrobenen Charakteren an, während andere voll und ganz das Klischee anderer Internatsserien erfüllen.
War ganz kurzweilig, gerade Folge 3 mit dem Besenrennen, aber wird dann wohl nicht so wirklich auf meiner „Must watch“-Liste landen.
Willkommen zu meinem Speedrun von Those Snow White Notes in der Kategorie 3-Folgen.
Ich mach mich mal dran diese Serie für euch exklusiv schlecht zusammen zu fassen.
Folge 1:
Alter Mann spielt Gitarre. RIP alter Mann
Der Junge versucht den ich fall mit meinen Händen auf deine Möpse-Trick erst bei nem Animegirl und dann bei nem Yakuza RIP Yakuza, denn das Animegirl ist Batman
Am Land schickt man sich noch Briefe. RIP Mobilfunkanbieter
Da kennt wohl einer seinen Platz nicht. RIP NPC
Der NPC nutzt das Animegirl voll aus. RIP Beziehung
Das Animegirl macht den Misato. RIP Nice
ZUGRIFF ZUGRIFF. RIP Bürgerrechte
Folge 2:
Animegirl#2 … wird wohl ein Harem
Oh, das ist die Mom? … wär ja nicht der erste Anime
Gute Eltern schlagen ihre Kinder … oder so
Kinder müssen in die Schule? … welche überraschenden Wendungen wohl noch kommen
Animegirl#3 … der Harem wächst
die Lehrerin ist #4 und da ist auch gleich #5 … es hört nicht mehr auf
der eine Song? … ein Song sie zu knechten
Folge 3:
wie hier auch alle über 3 Ecken verwandt oder verschwägert sind. Und das in einem 125 Mio Land.
tl;dr:
Ich hab erst in der 3. Folge richtig rein gefunden. Die ersten 2 haben sich ein bisschen zu sehr überschlagen. Der Opa stirbt, der Junge läuft von zuhause weg, er trifft ein Mädel in Tokyo, er zieht zu dem Mädel, das Mädel trennt sich von ihren Freund der Junge spielt auf dem Konzert des Exfreunds, das Mädel geht weg, Das hätte eine ganze Staffel sein können.
Aber ab Folge 3 wird das glaub ich ein ganz solider School-Club-Harem-Anime
Lol, musste grad echt überlegen ob du nen komplett anderen Anime geschaut hast
Ist da wirklich soviel Harem drin geqesen für dich? Für mich war eigentlich eindeutig die Musik im Fokus und gar nichts mit Romance drin.
Mixed feelings und leider überwogen nach 6 Folgen die negativen Empfindungen, weswegen ich den Anime nicht weiterschauen wollte.
Aber erstmal möchte ich versuchen verständlich zu machen, wieso ich dennoch 6 Folgen lang dran geblieben bin und was mein Interesse für den Anime geweckt hat:
Die Charaktere, insbesondere ihre Hintergründe. Nach Außen hin teils lästige, teils anstrengende, destruktive oder amüsante und dafür eher vermeintlich harmlose Verhaltenszüge.
Da ist der eine, der sich für alle verantwortlich fühlt und dazu tendiert allen helfen und sich um sie kümmern zu wollen. Sich selbst dabei immer ein Stück weit vernachlässigend und selber den Vater und Beschützer mimend, den er nicht hat. Verantwortung für andere übernehmen, die ihre eigene verletzen, fürsorglich sein, wo es seine eigene Mutter verpasst.
Die andere, die nach außen hin quirlig und heiter strahlt, während sie im Inneren getrieben ist von Perfektionismus und Ängsten.
Die eine, die ständig um sich schlägt und glaubt sich immer vor alles und jedem behaupten und verteidigen zu müssen, und dabei im Kern so einsam und erschüttert ist in ihrem Grundvertrauen. Von den Eltern aufgegeben und verlassen, wegen ihrer Erscheinung ständig unterschätzt und missverstanden.
Der eine, der so in sich zu Ruhen scheint und Konflikte geschickt umgeht, der Menschen gerne studiert und beobachtet und (so vermutete ich zuletzt, dass sich das noch im weiteren Verlauf der Serie offenbaren wird) aus dieser Distanz, die er dabei stets versucht zu wahren, ein Stück weit verlernt sich und seine eigenen Empfindungen und Bedürfnisse wahrzunehmen.
In diesem Anime geht es viel um unverarbeitete und destruktive Verhaltensweisen, viel Unsicherheit und ein Stück weit auch völlig gängige Probleme unter Heranwachsenden.
Für mich ist das irgendwann so gegipfelt, dass ich überwiegend schlechte Gefühle beim Sehen des Animes hatte. Taiga schlägt Ryūji zB immer, wenn er sich nicht so verhält wie sie es sich wünscht, er kann trotz dessen nicht damit aufhören sich für sie verantwortlich zu fühlen. In Folge 6 wird dann noch eine neue Klassenkameradin gemobbt, die ebenfalls nicht unproblematisch auftritt - herablassend und gemein - was für mich dann so die Grenze des aushaltbaren gesprengt hat.
Wenn man diese destruktiven Verhaltensweisen aus Distanz betrachten kann, würde ich den Anime wirklich empfehlen. Ich hab auch viel mitgefühlt und gelacht. Und ich mag wie er die Hindernisse und Probleme dieser jungen Leute zum Thema macht.
Versteh ich tatsächlich nicht, den die charactere sind so ziemlich die größte Stärke des Animes v.a. weil sie über weite Strecken sehr realistisch dargestellt werden
V.a. Amy ist ein ziemlich zentraler und wichtiger character und sie wird auch nicht gemobbed.
Sehe hier die Schwächen des Animes wegen denen ich nachvollziehen kann warum man ihn nicht weitersehen will an ganz anderer Stelle
Ich hab nichts gegenteiliges behauptet. Ich betone sogar, dass die Charaktere der Grund dafür waren wieso ich die Serie überhaupt so weit geschaut habe.
Trotzdem wusstest du, ohne dass ich ihren Namen erwähnt habe, sofort, dass meine Beschreibung des gemobbten Charakters auf sie zutrifft.
ja aufgrund der arroganz und überheblichkeit, das mobbing hat mich tatsächlich verwirrt außerdem ist sie der einzige character aus dem main cast der nicht bereits von anfang an dabei ist.
Ohne groß was zu spoilern: amy wird nicht gemobbed, es ist eher das gegenteil der fall
Ich finde auch, dass die Charaktere sehr realistisch und greifbar sind.
Es ist wirklich die Stärke der Serie.
Denke auch, dass ich den Anime zu einem anderen Zeitpunkt weiter ansehen werde.
Ich interessiere mich schon sehr für die Charaktere und wie sich alle noch entwickeln werden.
Nur soll das Anschauen ja auch Spaß machen und bei der Folge, in der Amy von den anderen zum ersten Mal so in die Mangel genommen wurde, ging es mir persönlich dann irgendwie zu nahe.
Selbst, wenn die Gründe dafür ein Stück weit nachvollziehbar sind.
@Morissa Ergo Proxy und Darwins Game haben mir übrigens auch richtig gut gefallen.
Bei Ergo Proxy hab ich allerdings nur eine Folge geschafft und wollte dann erst noch die anderen beiden schauen, ehe ich mich festlege auf einen Anime und dann auch 3 Folgen für eine Review schaue.
Habe als nächstes Toradora angefangen und habe direkt 4 Folgen am Stück sehen müssen, weil mich das sofort gecatcht hat.
Dann rückte die Abgabe der Review näher und ich hab noch fix Darwins Game ausprobieren wollen.
Das Thema hat mir sehr zugesagt, mir gefiel die Action in den Kämpfen und der Artstyle sehr gut. Einziger Kritikpunkt bei diesem Anime ist für mich das ständige Verbalisieren und Erklären von allem was in der Serie gerade passiert. Das war mir manchmal zu drüber und hatte teilweise etwas sehr trashiges für mich, aber dafür konnte ich manchmal auch gut darüber lachen. Das hat das ganze dann zwar erträglich für mich gemacht, dafür dann aber auch ein bisschen die eigentlich sehr spannende Stimmung geschwächt.
interessant find ich das du dem anime dafür gar nicht die ganzen klischees ankreidest die im setting und den dialogen teilweise stecken. Habe den Anime selber vor ca nem halben jahr/jahr nochmal angeschaut und fand da einige sachen schon anstrengend weil sie so stark veraltete tropes und japanische weltanschauung hatten
Vielleicht sind diese mir gar nicht aufgefallen, weil das was mich gestört hat so viel Raum eingenommen hat, dass ich gar keinen Blick für diese tropes oder Klischees hatte.
Am ehesten hab ich noch im Kopf das es das klassische: händchen halten is schon zu viel klischee war, dann is taiga als character halt die Urtsundere, hier hab ich vllt zu viele gesehen aber Taigas character gibt es in zig Animes immer mit der gleichen Sprecherin. Die ist auch die Sprecherin für Tsundere Charactere. Was auch daran liegt, dass der Anime diesen archetyp populär gemacht hat
Sonst möchte ich jetzt nichts von den Storyelementen vorweg nehmen, aber wenn man typische high school anime tropes für Orte und Events machen würde, der Anime macht da viel voll
P.S. ich bin ab nächster woche auch am start, irwie werdne die season animes die ich schaue aktuell nicht mehr fortgesetzt wie der mit dem Demon King Anos Voldigoad
Interessant! Und ja, das mit dem „Händchen halten ist schon zu viel“ ist mir auch aufgefallen.
Ich bin da nicht so tief in der Thematik drin, aber denke du kannst mir das gerade gut beantworten: ist diese Darstellung der Schulordnung, also auf mich schon fast militärisch wirkend wie sich alle Schüler auf dem Platz vor der Schule aufreihen und stramm stehen müssen, während die Schulsprecherin mit ihnen wie ein Drill Instructor spricht , denn auch so ein veralteter trope oder ein Klischee?
Glaube es ist eine etwas überzeichnete Darstellung wie das früher in Japan wirklich war, also ja es is in meinen Augen ein trope aber sehr auf die spitze getrieben. In den meisten Animes finden derartige ansprachen immer in der Sporthalle ab und nicht ganz so krass Drillartig aber ist nichts komplett ungewöhnliches
Fühle mich aktuell nicht sonderlich fit, deswegen halte ich meine Review von Demon Slayer diesmal etwas kürzer:
Habe 5 Episoden geschaut, da diese den gesamten ersten Arc abschließen.
Joar, es war so, wie ich es mir gedacht habe. Technisch einwandfrei, storymäßig aber doch eher Standardkost. Damit kann ich bei Shonen eigentlich leben, weil das ziemlich normal ist, aber trotzdem gibt es sonst immer eine Hook, die einen zum Weiterschauen bewegt. Die fehlt hier für mich. Keine Charaktere, die mich besonders interessierten (Sakonji ist cool, aber jetzt wohl erstmal irrelevant - und die neu eingeführten, die ebenfalls die Prüfung bestanden haben, hatten eher einen nervigen Ersteindruck gemacht), von der Welt und den Fähigkeiten hat man nur wenig gesehen, und der Plot ist wie gesagt auch noch nicht genug ins Rollen gekommen.
Ich fand Staffel 1 ganz gut, hat mir Spaß gemacht, mochte auch Zenitso und Inosuke, aber bisher wirken alle Charaktere noch recht blass, erst recht die Säulen.
Mir hat dann Staffel 2 nicht mehr gefallen und war danach nicht mehr so angetan von der Serie.
Ich glaube, der Soundtrack war noch geil.
Als Ninotaku seine Top-Liste gemacht hat, war die Serie auf Platz 3 habe keine Ahnung wieso?
Mir hat Jujutso Kaisen mehr gefallen, bin da auch schneller in die Serie und Charaktere reingekommen.
Und diesmal direkt im selben Post schon der Termin, bis zu dem ihr mir neue Einreichungen zusenden könnt: Bis zum Sonntag, den 26.03. könnt ihr dies tun!