War nie deeer große Family Guy - Fan. Hab es eher irgendwie im Hintergrund laufen lassen.
Bisher ging es hier zwar um eher humorvolle Werke, aber ich möchte auch gerne noch auf „Die langen großen Ferien“ aufmerksam machen, da ich finde dass diese kleine Serie mehr Aufmerksamkeit verdient, da sie wirklich wunderbar ist:
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Ich meine es so gelesen zu haben, dass es sich um eine neue Zeichentrickserie handelt
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Ich mag den Zeichenstil der Franzosen. Ich schau momentan wieder die Tim und Struppi Serie. Ist doch echt gut gealtert
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Ja, den finde ich auch ganz wunderbar. Tim und Struppi schaue ich derzeit auch auf Netflix immer mal eine Folge 
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Ich würde widersprechen und sagen das Family Guy 10 Staffeln lang lustig war und vermutlich immer noch lustig ist, hab nach Staffel 10 nur den Überblick verloren ob ich es schon gesehen hab oder nicht
Um ehrlich zu sein glaube ich aber das es gerade heutzutage extrem reizvoll wäre eine Serie zu haben die in eine ähnliche Kerbe schlägt wie damals die Simpsons. Nur sehe ich da momentan leider keinen wirklichen Platz bzw. eine Möglichkeit dafür.
Die Simpsons hatten ja damals den großen Vorteil, dass es in Sachen Unterhaltung halt nunmal nur das Fernsehen, mit all seinen selbst auferlegten inhaltlichen Restriktionen, gab und nichts anderes. Und genau dieses in beispielloser Weise und teilweiser abstruser Art und Weise zu karikieren war eben die große Stärke der Serie.
Nur heutzutage, im Zeitalter von YouTube und Co. in dem jeder seine Unterhaltungsbubble frei nach seinem persönlichen Geschmack füllen kann ohne das ein Senderchef sagen kann:, Nein, sowas strahlen wir nicht aus." fehlt leider die Kerbe in die solch eine Serie stoßen könnte. Sie wäre dann nur noch eine unter vielen die sich wie South Park oder Family Guy im Grunde nur noch dadurch unterscheiden kann, dass sie versucht noch zotiger und krasser zu sein, aber sie wird kein Millionenpublikum über fast sämtliche Altersklassen erreichen. Sowas im Post-TV-Zeitalter, zumindest meiner Meinung nach, nicht mehr möglich, leider…
Wenn so ein derber Humor, dann South Park. Aber Family Guy ist nicht so mein Fall, da fand ich die 1.Staffel wirklich am besten.
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F is for Family ist ja von Bill Burr, der als Stand Up Comedian ja oft über die Stränge schlägt aber find der Cartoon traut sich kaum mal mit Tabus zu brechen. Find ich irgendwie witzig das man merkt das Bill sich da noch nicht so auskennt. Von Netflix hatte er nach Staffel 1 auch die Empfehlung bekommen sich viel mehr zu trauen in alle Richtungen.
Fands insgesamt aber leider nicht so toll. Nicht richtig schlecht aber ich würd eher sagen ist mehr ein “kann mal machen” als “muss man gesehen haben”
Ich verlink hier auch mal mein ganz leicht positives Review zur neuen Ducktales Folge 
Ich finde die Serie tatsächlich deswegen recht gut, weil sie nicht so ins extreme geht.
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Hmm, irgendwie kann ich schon am Anfang seinem Argument nicht zustimmen, dass Simpsons ein Teil der Gegenkultur waren… Folgt die Serie doch ganz klar dem klassischen patriarchalisches Weltbild und ist Pro-Religion:
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Mann arbeitet, Frau kümmert sich um den Haushalt
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Jeden Sonntag gehts in die Kirche und ziemlich viele frühe Folgen nehmen die Zehn-Gebote oder das alte Testament als Story-Sprungbrett. Damit sind die frühen Simpsons sehr viel konservativer als alle anderen Sitcoms seiner Zeit, die praktizierte Religion komplett ignoriert haben.
Der eigentlich Punkt, warum die Simpsons so sehr abgebaut haben, ist das mit ganz wenigen Ausnahmen alle ursprünglichen Schreiber spätestens ab der 10 Staffel nicht mehr am Start waren.
Um das zu begreifen brauch es kein 30-Minuten-Video-Essay, da reicht schon ein Blick in die chronische Tabelle der Schreiber.
Viel interessanter als ein hochtrabendes Video-Essay, finde ich Conan O’Briens Writers Reunion
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Ui cool, sieht auf jeden Fall sehr interessant aus. 
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Gen Ende hatte ich sogar ein wenig Gänsehaut.
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Bin jetzt auf dem aktuellem Stand von Adventure Time und bin auch hier überrascht wie düster es gen Ende teilweise wurde. Die Tage werde ich mir dann wohl Bojack Horseman Staffel zu Gemüte führen.
Staffel 4 von BoJack Horseman gesehen und was soll ich sagen. Es war natürlich absolut großartig. Ich glaube ich fand die dritte Staffel einen kleinen Tick besser, aber trotzdem ein wundervolle Serie. Aktuell gibt es einfach so viele gute Cartoons die raus kommen.
Adventure Time ist wirklich überraschend, weil man anfangs gar nicht merkt, was da teilweise auch für ernste/düstere Geschichten und Themen dahinter stecken. Ich finde, da hat man eine wirklich interessante Welt aufgebaut.
Und ich krame mal einen alten Post von dir raus, weil ich auch erst vor kurzem mit We Bare Bears angefangen hatte:
Den Humor find ich super. Hat für mich das richtige Level. Weder zu viel noch zu wenig. Und ja, Icebear ist mein absoluter Favorit.
BoJack Horseman hatte ich auch mal als Empfehlung von Andi aufgeschnappt, aber immer noch nicht geguckt. Ich habe absolut keine Ahnung, in welche Richtung der Cartoon geht.
Ich kann mit Adventure Time überhaupt nichts anfangen aber liebe Rick and Morty. Keine Ahnung warum. 
Adventure Time und Rick and Morty sind aber auch schon sehr verschieden. Adventure Time ist deutlich kindlicher und Rick and Morty teilweise extrem tiefgründig, was Adventure Time nicht unbedingt ist. Ich mag beide weil sie so unglaublich kreativ sind.
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