Die 19. Legislaturperiode - III

Ich dachte, ich hätte zu viel gesoffen, aber das steht da ja wirklich.

Als wäre CO2 das einzige Problem beim Individualverkehr, was es zu lösen gilt (als wäre damit irgendwas gelöst, wenn man einfach den Antrieb der Autos „austauscht“). Und davon abgesehen enstehen auch bei der Herstellung eines E-Autos Emissionen. Und wenn der Strom nicht 100% grün ist und wen… ach, das weißt du ja eigentlich selbst.

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Außerdem belastet der Reifenabrieb die Umwelt. Stärker als mancher vielleicht denkt. Lernt man eigentlich in der Fahrschule :blush:

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das ist doch einfach auch nur die immer gleiche platte von:

„wir machen einfach weiter wie bisher. steuern weiter mit der titanic auf den eisberg zu. denn wir müssen den kurs (oder gar uns) nicht ändern. wir warten einfach bis eine neue technologie - simsalabim - im handumdrehen den eisberg wegzaubert. bis dahin sagen wir nur der band: spielt lauter!

aber das nennt man dann realismus, mit ideologie oder utopie hat das natürlich nix zu tun.

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Was eben auch scheiße ist und da Schwiegerverwandschaft am Rennsteig wohnt ist das Problem durch aus bekannt. Aber grundlegend ist es das gleiche Problem, nichts ‚verschwenden‘ wollen, egal was mit den Leuten ist die da wohnen.

Parkhäuser und Parkplätze müssen aber eben Platz haben und ich seh nicht ein warum der weiter zu Verfügung gestellt werden muss, wenn es 15 min weg an einer Staßenbahnlinie Park and Ride Plätze gibt, der aber eher weniger genutzt wird.

Hallo,

die Diskussion hier hat sich ja von einer Gesetzesdiskussion zu einer Grundsatzdiskussion über Individualverkehr entwickelt. Und weil es parallel im Mobilität-Thread besprochen wurde und damit es nicht doppelt diskutiert wird, würde ich euch bitten alles zum Thema
Individualverkehr, Zukunft des Autos, Stadt und Land-Unterschiede bei den ÖPNV hier weiter zu diskutieren:

Danke :slight_smile:

Gut, das mag eben auch immer drauf ankommen wo man hin will.

Wer nach Stuttgart, Karlsruhe und co zum „Shopping“ Samstag morgens fährt, da wird das mit den Öffis sicher gut klappen.

Wer aber zu nem Konzertschuppen/Club mit Konzerten will, der eben meist etwas miettechnisch günstiger gelegen ist, ist das eben oft mitten in Industriegebieten oder Bürohäusergebieten wo nicht viel ist mit Öffis.

Und was ihr Stadtmenschen wohl auch nicht begreifen wollt oder könnt , ist dass ihr euch die Natur auf dem Lande am Wochenende anschaut wie es euch passt, aber Kulturevents die unter der Woche in der STadt sind, wenn man dann vom Land da eben hin will, ist man eben terminlich gebunden.

Das ist eben nicht wie Wandern im Grünen, sondern da gibt es Anfang und Ende und am nächsten Tag muss man wieder arbeiten.
Gerade Clubkonzerte (zumindest in den Genres die ich höre) sind eben oft unter der Woche

Sprich Wenn ein Konzert um 19 Einlass hat, ich bis 16 Uhr arbeite, dann kurz heim, umziehen, Auto, zu Stadt X ballern, Konzert und 10 minuten nach dem Konzert will man eben wieder auf dem heimweg sein weil man eben am nächsten morgen wieder arbeiten muss.

Hab zb gerade bei Karlsruhe geschaut beim SChlachthof.
Hin mag ja noch gehen, aber wenn ich überlege, nach dem Konzert ne halbe Stunde warten auf die Bahn, je nachdem wann es aus ist und dann nochmal 20 min Bahnfahren und für alles Tickets lösen etc.

Ist dann eben wieder ne dreiviertel Stunde schlaf die man deswegen weniger hat.

ABer ist ja eh kein thema da man ohne Auto nichtmal zur Stadt gekommen wäre :wink:

@kettlerne
sorry, hab den post angefangen zu schreiben wo dein Post noch nicht dastand, bin ruhig

Nö, aber gibt hier genug Menschen, die auch für mehrere Personen einkaufen müssen und den ÖPNV nutzen. Wenn man will, geht das alles.

neues aus dem verkehrsministerium:

Funktioniert Schwarz Grün dort eigentlich?

Die Zusammenarbeit funktioniert und die meisten Menschen und vor allem die Wirtschaft ist zufrieden. Kretschmann ist mega beliebt. Nur von dem „grünen“ Part bekommt halt nichts mit…

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Auf Twitter trendet „Gendergaga“, ich klicke aus Neugierde drauf und es geht wirklich darum, dass Bundeswehrdienstgrade auch eine weibliche Form bekommen sollen, Hauptfrau, Leutnantin und Co? Das löst einen Shitstorm aus? Wow…

Werden sie dann auch wenigsten weniger bezahlt? :kappa:

Ist halt doof wenn die Frauen in der Bundeswehr selber es nicht wollen.

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Es seien „große Bereiche ausgenommen, zum Beispiel die Arbeitgeber- und Arbeitnehmerorganisationen“. Auch Interessenvertreter „im Rahmen der Tätigkeit der Kirchen“ würden in dem Entwurf von der Eintragungspflicht ins Register befreit.

ist natürlich sehr sinnvoll ein lobbyregister zu erstellen, in den die menschenfeindlichsten einflussnehmer nicht registriert werden :joy:

Ich versteh ehrlich gesagt den Sinn nicht überhaupt ein Register zu erstellen, wenn es nicht vollständig ist; egal wenn man davon befreit.

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Man kann zeigen, dass was man getan hat, ohne das man wirklich etwas getan hat. Man nimmt damit einfach Druck aus der Debatte. Die Union kommt damit seit Jahren oder Jahrzehnten durch.

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Natürlich, alles löst einen shitstorm aus heutzutage.

Zum thema:
Die soldatinnen selber wollen das nicht, also sollte man es auch nicht tun, sie sibd die einzigen die da wirklich von betroffen wären.
Ansonsten ist mir das relativ egal, weil man in der Alltagssprache eh schon von generalin und Majorin spricht, das würde damit nur offiziell.
Bei Feldwebel ist es nur etwas dumm, weil das eigentlich schon weiblich ist, das webel kommt vom weiberl.
Hauptfrau klingt etwas seltsam, wohingegen bootsfrau besser klingt als bootsmann, was aer auch nicht schwierig ist

Solche Sprachanpassungen sind eh nur reine Gewohnheit. Wenn man es eine Weile benutzt, klingt es auch nicht mehr komisch.

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Das stimmt so nicht. Feldwebel kommt vom althochdeutschen „weibôn" und bedeutet soviel wie sich hin und herbewegen und hat mit Weiberl (oder Weib oder Frau) nix zu tun. Vgl. dazu das althochdeutsche Wort für Weib ist wîp.

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Da scheinst du recht zu haben, dann wird das in einer doku falsch erklärt. :thinking:
in der Schweiz heißt es feldweibel, mit der gleichen herkunft, vielleicht kommt die falsche version daher.