Ich habe ihn eher so verstanden, das er nicht wusste das es jetzt öffentlich gemacht worden ist. Seine erste reaktion war doch „Oh, wo habt ihr das den schon wieder aufgegabelt…“
Und nachdem er den DWDL-Artikel vorgelesen hat, sagt er „liest sich doch ganz gut, eigentlich.“ Hm naja, wir werden es nie erfahren.
Der vollständige Titel lautet: „Game Two #288 - Endlich unabhängig! Game Two sagt sich los! - Ravenswatch, Dead Island 2 und Shadows of Doubt“
Quelle: https://rocketbeans.tv/mediathek/video/26568
Sind Ravenswatch und Shadows of Doubt nicht Indie-Titel?
Das denke ich auch.
Vincent Ravenswatch? Das ist er, der erste Einfluss von ProSieben!
Dem kann ich nur zustimmen. Ich hab nach einigen Beiträgen hier sonstwas für einen Ausfall erwartet, dabei war das ein richtig schöner Podcast.
30 - 49 heißt das ÖR Format dann „FAX“
50 - 69 - VideoText
Selbsterkenntnis ist auch was wert und nichts Schlechtes.
Man schafft sich halt neue Abhängigkeiten, ob das positiv oder negativ ist, muss sich noch zeigen.
Klar ist auch, dass die Erlöse jetzt besser steigen sollten, da man jetzt einen Anteil an seine Partner abgeben muss.
Und es könnte sich natürlich auch die Frage stellen, wieso man inhouse überhaupt noch eine recht große Sales-Abteilung braucht, in der Richtung könnte vielleicht noch etwas passieren.
Google hat das vorher sicher nicht umsonst gemacht.
Es ist keine Änderung von „Haben wir selbst gemacht“ zu „Lassen uns jetzt vermarkten“ sondern von „Vermarkter A“ zu „Vermarkter B“
Vermutlich weil die sich um all die Sachen kümmert, die keine Youtube Pre- und Mid-Rolls sind.
Laut Pressemitteilung ist es aber mehr als das was Google vorher gemacht hat. Vielleicht ist es mir entgangen, aber ich wüsste nicht, dass Google vorher „Branded Entertainment und gemeinsame Produktionen“ organsiert hat.
- Potenziale im Bereich Branded Entertainment nutzen: Falls sich interessante Anfragen ergeben (Branded Content = von einer „Brand“ = Marke/Firma unterstützter Inhalt), schauen wir uns an, ob wir das als Kooperation umsetzen können/wollen, wie bei allen anderen eingehenden Anfragen auch.
Ich verstehe das so, dass es einen zusätzlichen Eingangskanal gibt, wodurch eine potentielle Kooperationsanfrage auf dem Schreibtisch landet von einem im Sales-Team bearbeitet wird, Rücksprachen mit den Partnern gemacht werden und dann im Team entschieden wird. Sehe nicht, warum das Sales-Team verkleinert wird, da es nicht so klingt, dass das nun Studio 71 alles übernimmt und Arno nur noch die Unterschrift drunter setzt.
Das kann ja auch nicht ganz richtig sein. Google sucht nicht mehr selbst die Werbung aus, aber kostenlos wird Google ihre Plattform ja auch nicht zur Verfügung stellen. In deinem Beispiel wohl eher von „Vermarkter A“ zu „Vermarkter A und B“.
Die Werbeanzeigen auf YouTube (vor und während eines Videos) werden nun von Studio 71 vermarktet. Im Normalfall geschieht das, beispielsweise via Google Ads, indem ein unabhängiger Werbetreibender auf spezifische YouTube-Kanäle oder YouTube-Videos geht, bei denen die eigenen Anzeigen ausgespielt werden sollen. Jetzt kann Studio 71 mit RBTV entscheiden mit welchen Partnern welche Werbeplätze bespielt werden.
Wenn beispielsweise Tchibo wieder ein Event sponsern möchte, dann können sie auch auf Studio 71 zugehen und sich entsprechende Werbeplätze kaufen. So lassen sich zwischen RBTV und möglichen Partnern ganz andere Synergien bewerkstelligen, eben weil die Partner, die im Video stattfinden, dann auch in den Pre- und Midrolls auftauchen werden. Das halte ich schon für einen logischen Schritt. Bei einem Upload von einem größeren Event sieht man dann beispielsweise Tchibo-Werbeclips, statt Raid Shadow Legends.
Bedeutet natürlich auch, dass diese Werbeplätze eine gewisse Exklusivität bekommen. Alleine dadurch werden die Werbekosten steigen, zusätzlich wird sicher auch Studio 71 mehr zahlen müssen, als der „normale“ Werbetreibende.
Entweder Studio 71 bucht Reichweiten bei Google zu einem bestimmten CPM ein, oder sie machen es im Self-Service und Google wird sich das nach dem gängigen Modell auszahlen lassen + einer zusätzlichen Vereinbarung. Vielleicht gibt es auch ein weiteres Modell, das mir gerade nicht einfällt.
Ich arbeite schon länger im Online Marketing, wusste aber bisher nicht, dass sich Agenturen Exklusivrechte auf Kanäle bzw. Werbeplätze sichern können. Das macht den Werbemarkt im Sinne von Google natürlich spannend.
Naja, Exklusivität ergibt sich eigentlich aus dem Content.
Dachte das Problem war bisher, dass RBTV eben selbst ja oft ihre Werbeplätze kaum verkauft bekam.
Bei Google/YouTube hat RBTV bisher gar keine Werbeplätze verkaufen können, weil das praktisch unmöglich war als Kanalbetreiber zu bestimmen welche Werbeanzeigen auf den eigenen Videos laufen. Diese Pre- und Midrolls werden von Google über das Werbenetzwerk vermarktet, da hat RBTV gar nichts mit zu tun gehabt.
Hey,
war hier tatsächlich ohne einen Hintergedanken gemeint, ich hatte nur sehr knapp wiedergegeben was im Podcast gesagt wurde.
Ich bin aber auch so ehrlich, dass ich sage, dass ich mir persönlich tatsächlich gewünscht hätte, dass man sich mehr abstimmt.
Und ich hätte es sinnvoll gewunden, wenn z. B. die BENS oder zumindest Nils und Eddy einen gemeinsamen Channel hätten, etwas in Richtung Bonjwa.
Wenn man dann zu zweit oder mit mehr Leuten streamen wollte, hätte man vielleicht auch noch auf Ressourcen (Regie etc.) von RBTV zurückgreifen können. Das hätte ich persönlich besser gefunden als ein reines Artist Management, wo es für mich dann unerheblich ist, ob das von RocketBeans ist oder nicht.
Neues Logo auf Twitch?
Auch auf der Website.
Gibt’s gleich einen Relaunch oder so?
Nein. Deswegen:
Da steht nix vom Logo. Oder wird das im Video erwähnt?
Achso cool.
Muss auch sagen das die Bohne auch schon irgendwie ikonisch ist.