Eure "Unpopular Opinions" / Kontroversen Meinungen

Sind ja nicht nur Comics.
Überleg mal, wie hoch der Anteil an Buchverfilmungen über die letzten Jahre war…

Und erst der Anteil an Drehbuch-Verfilmungen!

Ich muss zugeben, dass ich den Comic-Film-Hype auch für übertrieben halte. Ich müsste so viele Filme gucken, dass ein ganzes Jahresgehalt dafür draufgeht, wenn ich die alle im Kino gucke.

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Mich interessieren Superhelden-Filme auch überhaupt nicht.
Abgesehen von Deadpool hab ich nicht einen Superhelden-Film der letzten Jahre gesehen (auch nicht die Dark Knight-Reihe).

das fängt ja schon damit an, dass comics ansich scheiße sind. das einzige comic, das ich jemals gelesen hab, war das micky mouse heft als ich 8 oder so war - und auch nur, weils unsere mutter damals ungefragt für uns abonniert hat. danach nie wieder sowas gelten - versteh die faszinationdahinter nicht

Sich absolut nicht mit einem Medium beschäftigt zu haben ist stürmisch immer eine gute Grundlage sich eine Meinung darüber zu bilden. :wink:

„absolut“ stimmt ja nicht. ich verweise auf die besagten mickey mouse hefte :smiley:
aber um etwas ernster zu werden: ich habe vor ein paar jahren ein/e graphic novel geschenkt bekommen - und ich war froh, als ich sie/es (kA welcher artikel da hingehört) durch hatte. null fasziation und kein anreiz dazu, mich weiter damit zu beschäftigen

Gut, immerhin hast du es nochmal probiert und es hat dir wieder nicht zugesagt. So sieht das schon anders aus. :slight_smile:

Vorher kam das nämlich eher rüber wie „Ich hab mal „Daniel der Zauberer“ gesehen. Alle Filme sind scheisse!“ :smile:

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boah, wie blasphemisch ist das denn, mickey mouse mit küblböck zu vergleichen :sweat_smile:

freu mich auf diesen film mehr als auf den neuen star wars

Ich freu mich sogar auf Herpes mehr als auf irgendeinen Star Wars film

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Wow ich glaube passend dazu habe ich die unpopulärste Meinung im gesamten Thread:

Ich habe die ganzen Star Wars Teile angeschaut, und fand sie schlichtweg langweilig (gut, der neue ist dank Popcorn-Kinoisierung eig ganz Ok…).

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@Lanatir @DaRichi
Ihr seid gerade in meinem Ansehen tief gesunken! :stuck_out_tongue:
Klar, gute Filme sind das nicht, aber es ist Star Wars!

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Gut, die Story find ich ganz interessant, nur es ist halt einfach nicht gut gemacht… :confused:

Das hat mich jetzt tatsächlich mal interessiert weil ich irgendwo mal gelesen habe dass es heute gar nicht mehr ist als früher. Ich hab mir deshalb mal die AFI Liste der 100 besten Filme der letzten 100 Jahre genommen (Sind allerdings etwas mehr als 100 Filme weil die immer mal aktualisiert wurde und ich die Filme die rausgeflogen sind nicht raussortiert habe). Die Liste ist jetzt leider schon etwas älter weshalb der aktuellste Film auf der Liste von 2001 ist, der Vergleich zu den letzten Jahren ist also nicht ganz möglich, ne allgemeine Tendenz ist da aber schon zu erkennen. Die IMDB Top 100 wollte ich nicht nehmen weil ich nicht all zuviel von Rankings basierend auf Userwertungen halte. (Vielleicht mach ich das nochmal separat)

Hier erstmal die Verteilung auf Original Screenplay, basierend auf Theaterstück/Musical und basierend auf Buch. (Unter Buch habe ich alles geschriebene zusammengefasst, also Fiktion, Biografien, Kurzgeschichten, Zeitungsartikel…)

Falls man das schlecht lesen kann: 65 Buch, 6 Play und 52 Original. Macht knapp 42% original Screenplays.

Hier dann nochmal die Verteilung auf die drei Kategorien nach Jahrzehnt:

Hier ist schon deutlich zu sehen dass es in den 50er und 60er Jahren die wenigsten original Screenplays gab.

Hier nochmal deutlicher nur der Anteil der original Screenplays in Prozent:

Das hat zwar tatsächlich am Anfang langsam abgenommen, aber in den 70er Jahren gab es einen enormen Anstieg der in den 90ern sogar nochmal übertroffen wurde. Insgesamt geht der Trend als eher zu mehr original Screenplays.

Auffällig finde ich übrigens auch dass in den oberen Platzierungen des Rankings viel mehr Buchverfilmungen zu finden sind als am unteren Ende. Bedeutet also dass die am besten bewerteten Filme fast ausschließlich auf Büchern basieren. In den Top 10 ist das zum Beispiel nur Citizen Kane und Singing in the rain. Alles andere basiert auf Büchern bzw. einer auf einem Theaterstück.

Ich denke das liegt unter anderem daran dass die Bücher auf denen aktuelle Filme basieren einfach noch präsenter im Kopf sind während man bei Klassikern oft vergisst dass die eigentlich auch auf nem Buch basieren. Die Bücher waren halt auch oft einfach nicht so bedeutend wie der Film und wurde dann in den letzten 50 Jahren aus dem Bewusstsein verdrängt. Remakes sind natürlich nochmal ein anderes Ding. In den frühen Jahren des Films gibts natürlich kaum welche weil es einfach noch keine Filme gab die man neu verfilmen konnte. Später gab es dann auch immer mal wieder Remakes von älteren Filmen, aber auch da denke ich ist das Problem dass entweder das Remake nicht gut war und deshalb vergessen wurde, oder dass das Remake deutlich besser war und deshalb verdrängt wurde dass es eigentlich auf nem anderen Film basiert.

TL;DR: „Früher war alles besser“ ist nostalgische Verklärung und ich hab zu viel Zeit. :sweat_smile:

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Die Leute von Tattoofrei auf Facebook sollten eine öffentliche Behörde sein um Leuten mit Tattoos zu helfen und die restliche Bevölkerung vor Tattoos warnen.

kA ob unpopulär, aber “10 mark 50” ist um welten besser als “wombo”

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ne, das ist nen fakt.

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ok, danke :smiley:

@anon30974211 KETZER!!

auf jeden Fall Stimmungsvoller, aber Wombo ist komplet selbst komponiert, 10Mark50 ist “nur” cover mit neuem text. Und Wombo ist halt bisschen Deeper und kein purer Fun-Song, find ich nicht schlecht