Die Amis gucken halt nichts synchronisiert. Klar ist Brian Cranston ein guter Schauspieler. Aber Cluzet hat den Behinderten halt schon echt gut gespielt und das sage ich als Rollifahrer
Alper redet hier darüber warum Will Smith als Dschinni nicht funktioniert.
Es wäre besser wenn du erkenntlich machst, das es drei verschiedene Aussagen aus dem Text sind, zwischen den auch noch andere Sachen stehen. Für mich liest sich der Text nämlich so, es ist okay das ein Women-Panels gibt, jetzt lasst sie noch über ihren Schöpferischen Prozess sprechen.
Bruno Ganz der in Der Untergang, Hitler spielte ist heute im Alter von 77 Jahren verstorben.
Schönes Wortspiel
Ziemlich vernichtend in der analyse.
die Berlinale,und insbesondere die Auswahl der Filme, ist und war schon immer kaum zu ertragen, 80% der Filme sind Marvel Filme für den kleingeistigen Weltbürger: Ja, das ist Kunst! Nicht irgendeine Kunst, sondern eine die Selbstgefällig, Einfälltig den kleinsten gemeinsamen Nenner sucht… prätentiöse Langeweile… mit einer politischen Agenda durchsetzt aber immer moralisch ganz nah “beim (ganz) kleinen Mann“.
Und mit einem Kunst Verständnis aufwartet welches mit einer Vernissage von Kunstfälschern zu vergleichen ist, es ist die vereinfachte Form einer Idee von Kunst.
Es gab auch grossartige Berlinale Filme. Auf Rtl liefen in den letzten 30 Jahre auch gute Sachen.
Dies geschrieben, und im kern auch so gemeint
Hab ich Lust auf den Sieger Film
Gar nicht so sehr als Film, sondern als Politisches Statement“ sowie als sehr persönliches Statement. …
Nur ist ein 11-12jähriger Heute eher so wie ein ^14-15 Jähriger Ende der 90er.
TKKG hat man so zwischen 10 und 13/14 gelesen
Aber ja FSK0 wäre Quatsch
Da Eighth Grade leider von der Academy komplett ignoriert wurde, ist es umso schöner zu sehen wie dieser wundervolle Film einige Preise einheimst.
Richtig gut und auch für Can You Ever Forgive Me? freut’s mich
Man merkt aber echt deutlich, wie durcheinander diese Awardseason ist.
Edit: Bezüglich der Berlinale bin ich auch auf Monos, Systemsprenger und die Pauline-Kael-Doku gespannt
Zweites Remake-Verfilmung von Zwei erfolgreiche Verführer
Diesmal mit Frauen in der Hauptrolle und es werden Männer verführt.
Trailer verspricht 08/15 Standart Comedy der Neuzeit und einfach nur random.
Ich bin der HdR-Fan aus dem Kino+Sammelthread. Folgendes hast du da geschrieben:
Ich möchte dir mal hier darauf antworten. Ich glaube das passt hier besser:
Einiges ist mir zu wenig konkret:
-Was sind die “handwerklichen Fehler”, die Jackson begeht?
-Wo siehst du bei Jackson “regietechnisch” Probleme. Große Actionszenen kann z.B. meiner Meinung nach keiner so gut inszenieren, wie er. Er verliert -egal wie viel sich auf der Leinwand tummelt- fast nie den Überblick.
-Was sind die “kleinen Dinge”, die Jackson einstreut und deiner Meinung nach Szenen zerstören?
-Was ist mit “rhytmisch” gemeint. Das Pacing?
-Was ist eine “wagnerische Fläche”? Es ist allgemein bekannt, dass Tolkien sich vom “Ring der Nibelungen” hat inspirieren lassen. Da schmieden Zwerge z.B. das Rheingold zu Ringen.
Bei der Filmmusik von Howard Shore orientierte man sich auch stark an Wagner. Das hört man besonders bei dem Thema von Gollum.
Warum eine Inspiration eine “Ausflucht” ist um Tiefe zu vermeiden, verstehe ich nicht. Herr der Ringe bietet meiner Meinung nach genug eigene Motive.
-Nun. Ist Peter Jackson ein großer Geschichtenerzähler? Das ist in der Tat etwas, über das man streiten kann. Seine größten Erfolge und Werke, sind Buchadaptionen oder Remakes. Meiner Meinung nach ist er aber ein guter “Umsetzer” solcher Stoffe. Er erfindet keine großen Geschichten, erzählen kann er sie aber.
-“Das Männlichkeitsideal”. Die Vorlage basiert auf einem Buch aus den 50ern. Geschrieben teilweise schon von den frühen 40ern an. Jeder Autor ist auch leider gefangen in seiner Zeit. Und Fantasy orientiert sich am europäischen Mittelalter und enthält somit automatisch auch dessen “Ethik”.
Tolkien hat aber durchaus emanzipierte Frauenfiguren. Beispielsweise Galadriel oder besonders Eowyn. “Ich bin kein Mann” und dann der Todesstoß gegen den Hexenkönig, weil der von keinem sterblichen Mann getötet werden kann, ist aus emanzipatoriscer Sicht fast revolutionär für die Zeit, in der das Buch entstanden ist.
Jackson hatte bei der Arbeit am Drehbuch schon genug Probleme das Buch so treu wie möglich in den Film umzusetzen, sodass er die Buchfans nicht verprellt, aber auch ein vernünftiger Film ensteht. Da blieb kein Platz das Quellenmaterial auch noch feministisch umzudeuten.
Es gibt übrigens doch Anpassung zugunsten der Emanzipation: Im Buch rettet Glorfindel Frodo nach der Wetterspitze. Ein männlicher Elb. Es ist Arwen im Film; und sie bekommt eine ziemliche Bad-Ass-Szene.
Die Produktion wollte, dass Jackson entgegen der Abläufe im Buch Arwen nach Helm´s Klamm bringt, damit sie in der Schlacht kämpft und Frauen mehr Screentime haben. Es gab sogar Dreharbeiten mit ihr auf Helm´s Klamm. Das ging Jackson zu sehr gegen den Strich und er hat als Kompromiss die ganzen Rückblicke mit Aragorn und Visionen von Arwen eingebaut. Im Buch hat sie nur ein paar Zeilen.
-Tolkien eine “Kriegssehnsucht” zu unterstellen ist regelrecht absurd. Tolkien hat im 1. Weltkrieg gedient. Unter anderem bei der “Schlacht an der Somme”; Eine der blutigsten und verlustreichsten Schlachten der Engländer. Literaturanalytiker sehen in seiner Abneigung gegenüber Technik in seinen Werken (z.B. die Apparaturen in Isengart) eine Verabscheuung von Tolkien gegen modernes Kriegsgerät.
Erste Entwürfe zu Mittelerde und Teile des “Hobbits” hat er bereits im Schützengraben verfasst.
Herr der Ringe entstand zum Teil während des 2. Weltkrieges, der ihn noch mehr schockte.
Er sah jedoch, dass man dem ultimativ bösem nur mit Gewalt begegnen kann. Das hat er in sein Werk übertragen, auch wenn er direkte Allegorien von Hitler zu Sauron immer abstritt. Allerdings mit vereinten Kräften. In HdR geht es um Integration und Miteinander trotz des Unterschieds. Elfen, Zwerge, Menschen, Ents alle haben ihre Diskrepanzen, alten Fehden und unterschiedliche Philosophien. Sie müssen sich vereinen um gegen das Böse zu bestehen. Der Rassismus-Vorwurf, weil ein böses Volk, die Haradrim als “dunkel” bezeichnet werden, ist lächerlich. Im Film sind sie übrigens bewusst nicht dunkelhäutig dargestellt.
Dabei belasse ich es erst einmal. Vielleicht ist dass selbst für den Thread zu detailliert. Aber ich poste es erst einmal hier.
Auch Dir möchte ich gerne mal hier darauf antworten. Ich sagte ja bereits, dass ich mit jeden zu HdR in den Ring steige
Also:
-Bereits dein erster Punkt widerspricht sich doch so ein bisschen damit, dass du den ersten Teil am liebsten magst, weil da das „Geblödel“ doch noch am meisten vorkommt. Die Filme werden sukzessive immer ernster. Im 3. Teil kann ich mich an keinen größeren Gag erinnern. In der Extended das Saufgelage vielleicht.
Humor ist immer Geschmackssache, aber ich finde Jackson schafft es den Humor so einzusetzen, dass sich der Film trotzdem absolut ernst nimmt.
Bei den Marvel-Filmen z.B. oder auch jetzt neuerdings in Star Wars baut man den Humor ein, um ernste Szenen zu entlasten, was ich viel viel schlechter finde, weil es emotionales Gewicht aus den Szenen und somit auch aus dem Film nimmt.
-Was den „CGI-Bombast“ angeht: In HdR gibt es relativ wenig CGI.
Minas Tirith, Bruchtal, Helm´s Klamm, Isengart, Barad-Dur, Cirith Ungol, die Argonath etc… sind alles Miniaturen.
90% sind echte Sets, teilweise in mehrfacher Ausführung gebaut, wegen der verschieden Größen der Völker.
Fast alle Wesen außer die ganz großen (Balrog, Trolle, Olifanten etc…) sind Statisten mit Maske. Auch Baumbart ist ein bewegliches Modell, nur das Gesicht ist CGI.
Da wo CGI eingesetzt wurde, hat es Maßstäbe gesetzt, z.B. der erste wirklich glaubwürdige CGI-Charakter, dem man Emotionen abkauft: Gollum.
In den Massenschlachten wird natürlich CGI eingesetzt, aber für die Zeit das beste, was es gab. Und es sieht nicht so künstlich aus, wie viele Produktionen, die erst später erschienen.
Ich finde Weta Digital ist um Welten besser als z.B. ILM.
-Pathos. Ja natürlich gibt es den. Muss man nicht mögen; ich mag ihn eigentlich auch kein bisschen, besonders wenn er mit Patriotismus verbunden wird.
HdR ist aber ein Märchen-Epos. Da gehören für mich übergroße Gefühle, pathetische Ansprachen einfach dazu.
Ich hör mir heute noch gern die Rede von Theodem auf dem Pellenor-Feldern an („Tooooooddddd!!!“).
-Unnötige Diskrepanzen zur Vorlage müsstest Du konkretisieren.
Ich hätte auch gern Tom Bombadil gesehen, aber Bücher kann man nicht 1 zu 1 übersetzen. Schon gar nicht HdR.
-Der Olifanten-Kill von Legolas: Das ist doch Nit Picking. Es gibt sehr sehr sehr viele Filme, bei denen ich eine oder zwei Szenen nicht mag, aber die Filme trotzdem verehre. Die Szene ist ein kleiner Gag am Rande, den nicht jeder lustig finden muss, aber schmälert das wirklich die Film-Erfahrung. 30 Sekunden die man albern findet, negieren 9Stunden? 11-12, Stunden bei der Extended?
-Die vielen Enden, nunja. Die hätte man in der Tat eleganter machen können. Ich saß damals in der Weltpremiere und hatte davor die beiden anderen gesehen. Es war also gegen 3:30Uhr und immer wenn noch ein Ende kam, stöhnte es im Kino immer wieder laut
Naja. Ich habe jede Sekunde, die ich noch in der Welt verbringen konnte gefeiert. Ist wohl auch Geschmack. Den Epos einfach so mit einem Schnitt zu beenden, hätte ich irgendwie komisch gefunden.
-Wenn du das „Brimborium“ ansprichst muss ich dir bei HdR auch widersprechen. Das ist etwas völlig anderes wie Star Wars z.B. heute. Die erste Trilogie von HdR war ein sehr großes Risiko. Es ist schwer das zu verstehen, aber HdR war keine so große Nummer. Buchfans kannten die Reihe natürlich, aber dem breiten Mainstream war es nicht bekannt. Jackson hat die Trilogie verfilmen wollen, weil er vor allem ein RIESEN Fan der Vorlage ist. Das ganze „Brimborium“ kam erst durch die Filme. Deswegen sind die Filme, die an einem Stück gedreht und schon 1999 fertig waren, von dem „Brimborium“ (so ein schönes Wort) nicht beeinflusst. Für das Risiko, war Jackson relativ frei vom Druck der Produzenten. HdR ist eigentlich ein Autorenfilm.
Bei Star Wars merkst du, dass die Filme vor allem zur Vermarktung gedreht wurden. Schon die Originaltrilogie war auf Merchandising ausgelegt. George Lucas hat schnell dafür ein Näschen entwickelt.
Dass Jackson nicht davor gefeit ist, zeigte übrigens die Hobbit-Trilogie. Da zwang man ihn 3 Teile zu machen, obwohl er nur 2 Drehbücher hatte. Den dritten drehte er teilweise ohne Drehbuch und schrieb das Script an dem Tag, als die jeweilige Szene gedreht wurde. Das Ergebnis kennen wir…
Beachte auch, was ich weiter oben schon über HdR geschrieben habe zu dem anderen Halunken, der es wagt die besten Filme aller Zeiten zu kritisieren
Ich muss es hier mal loswerden…
Immer wenn ich im Internet über dieses Poster gestolpert bin, dachte ich es handelt sich dabei um einen Film der in einer Dystopischen Zukunfts welt Spielt so Mad Max Style, sie halt mit Augenklappe und das Gefährt …aber der Film hat damit überhaupt nichts zutun …
Und der Titel hat auch irgendwie zu sonem Endzeit Setting gepasst
Nachvollziehbar?
Sogar „Based on a true Story“ wie „Mad Max“, voll nachvolziehbar
Ja als gag ganz gut (wollte es sogar dazuschreiben)…nur hab ich das Poster meistens in einem viel kleineren format gesehen, oder es stand nicht drauf, oder hab beim scrollen nicht drauf geachtet…
Aber nur als Bild, nicht nachvollziehbar?? Ehrlich?
Oder trailer thumpnails
Lass ich mal so gelten Trailer macht auf alle Fälle Bock, werd den Streifen bei Gelegenheit mal testen
Naja der Wagen sieht wie ein veränderter Jeep und Augenklappen tragen Leute auch im echten Leben. Ich hätte auf ein Kriegsfilm getippt.