Film-Themen-Challenge

Ist das so, dann hatte ich das echt schlecht in Erinnerung. :smiley:
Dachte, dass der so Anfang der 2000er spielt.

Grundsätzlich wäre das dann natürlich nicht das, was ich ursprünglich meinte. ABER du hast dir den Film ja auf unsere Empfehlung hin angesehen, insofern liegt der Fehler dann eher bei uns und es wäre gemein den nicht zählen zu lassen.

Demolition Man würde ich also für dich jetzt zählen lassen. ^^
Alle anderen bitte NICHT Demolition Man gucken! :smiley:

Zumindest nicht für die Challenge, denn ansonsten ist es ein toller Actionfilm.

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Danke dir. War übrigens auch in dieser Letterboxd-Liste (vermutlich wegen des 1996-Segments, das ja auch schon in der damaligen Zukunft spielt).

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Thema: Mix aus Live-Action und Animation
Film: Miss Potter
Regie: Chris Noonan
Erscheinungsjahr: 2006
Laufzeit: 92 Minuten
Wo geschaut: Amazon Prime

Unter der strengen Familienführung ihrer Mutter, versucht sich Beatrix Potter mit ihren Zeichnungen und Geschichten und einem damit geregelten Einkommen von der Familie abzunabeln und damit einen weiteren Schritt zu einem selbstbestimmten Leben zu kommen, das nicht von den Drängen bestimmt ist zu heiraten und nicht mehr als eine gute Ehefrau zu sein.

Also ich hoffe wirklich, dass der Film diese Woche gezählt wird, er stand in ner Liste, es gibt Animation der Zeichnungen, die sich durch den Film streuen… und falls nicht, dann hab ich eben diese Woche verkackt :man_shrugging:

Aber ich bereue definitiv nichts bei dem Film. Er ist einfach durch und durch schön, ein Film zum Gut-Fühlen mit Wehrmutstropfen. Ich mag die Farben des Films, die Kameraeinstellungen. Besonders die Close-Ups zum Anfang vom Zeichnen haben mir gefallen, hab ich ja nicht gleich noch einmal angeschaut hust. Die Musik ist an jeder Stelle einfach wunderschön, sodass ich eigentlich den Film mit geschlossenen Augen sehen könnte und ich wäre auch noch gut unterhalten (auch wenn das nicht heißt, dass der Film schlecht ist).
Ist er nämlich nicht. Selbst die Nebencharaktere, auch wenn sie offensichtlich wenig Tiefe zeigen und bei ihnen auch nicht zu sehr ins Details gegangen wird, da der Fokus eben sehr stark auf Beatrix liegt, sind zumindest sympathisch genug, dass man sie nicht aus dem Bild jagen möchte. Man sieht sie dann doch gerne und schließt sie sowieso ins Herz. Besonders die Kombination von Ewan McGregor und Renee Zellweger kannte ich schon aus „Down with Love“ und bereits da mochte ich die beiden, jetzt fand ich es eigentlich noch großartiger. Fand, dass die Chemie da doch sehr gestimmt hat.

Eigentlich habe ich auch überhaupt nichts an dem Film zu meckern, außer vielleicht, dass der Tod von Norman verhältnismäßig plötzlich kam. Wieso schließe ich den Kerl ins Herz und er stirbt einfach offscreen?! Klar, der Fokus und Beatrix ist auch nicht da… aber … Skandal! Ich wurde um Sterbeszenen beraubt!

Würde den Film jederzeit wieder anschauen und auch jederzeit wieder dabei zerfließen vor Freude.

5/5

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Thema: Mix aus Live-Action und Animation
Film: Who Framed Roger Rabbit
Regie: Robert Zemeckis
Erscheinungsjahr: 1988
Laufzeit: 104 Minuten

Zuerst hatte ich, wie so viele, Metropolis ins Auge gefasst, mit der ganzen Lernerei und der Arbeit stand mir aber dann doch die Lust nach etwas Leichterem. Perfekter Moment also um sich Roger Rabbit zu Gemüte zu führen.

Toon Star Roger Rabbit hat Angst, dass seine Frau Jessica mit jemand Anderem Pattycake spielt und so wird Privatdetektiv Eddie Valiant auf sie angesetzt. Als der vermeintliche Liebhaber dann plötzlich Tod aufgefunden wird, steht Roger Rabbit im Mittelpunkt der Ermittlungen und muss um sein Leben bangen.

Unglaublich, wie gut die Animationen und das Zusammenspiel mit den menschlichen Charakteren doch ist. Robert Zemeckis hat mal wieder einen technischen Meilenstein gesetzt, wenn man beachtet, dass der Film 1988 in die Kinos kam. In der sehr vom Noir angehauchten Hollywood-Toon Welt treffen beinharte Businessmenschen auf lustige Toons, wie z.B. Dumbo den sie für ein paar lausige Erdnüsse in ihren neuesten Film bringen. Insgesamt kommt so ein kleines Potporée der alten Disney und Warner Riege zusammen, die dazu charmant und nicht allzu prominent in die Story eingebunden werden. Was soll man sagen, selbst nach über 30 Jahren macht der Film immer noch eine Menge Spaß und hält den Zuschauer bei der Stange.

Jessica Rabbit: I’m not bad. I’m just drawn that way.

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Thema: Mix aus Live-Action und Animation
Film: Casper
Regie: Brad Silberling
Erscheinungsjahr: 1995
Laufzeit: 100 Minuten
Wo gesehen: Netflix

Hallo und willkommen in Friendship, Maine (ach und Hallo Stephen King Referenz)! Die egomanische Carrigan erbt das Anwesen Whipstaff Manor. Aber so ein blödes, altes, verlassenes Anwesen ist nun mal kein Geld. Doch ihr Assistent Dibs findet heraus, dass dort Gold versteckt sein soll. Also machen sich beide auf den Weg nach Maine. Doch im Anwesen spucken Geister! Buh! Jede Hilfe scheint zu spät. Nicht mal Dr. Ray Stantz kann helfen. Vielleicht kann der “Spuktherapeut” Dr. James Harvey helfen. Der hat immer seine Tochter Kat mit dabei. Kat scheint aber ein gewisses Interesse an einem gewissen Geist zu entwickeln. Der sucht in erster Linie eine/n Freund/in.

Steven Spielberg ist einer der Produzenten des Filmes und man merkt es. Der Film sieht gut aus, hat einen tollen Cast und noch bessere Cameos. Obendrauf wurde etwas ausprobiert. Ein Film, in dem ein CGI Charakter die Hauptfigur ist. Das Experiment gab es also schon etwas vor Space Jam. Sowohl für Erwachsene als auch für Kinder ist der Film auch noch geeignet (vielleicht bis auf eine Ausnahme direkt am Anfang mit Father Guido Sarducci).

Dieser Film ist voll mit Referenzen auf alles und jeden. Alleine in diesem Text habe ich schon 3 Referenzen erwähnt. Und es sind noch viele weitere (oft offensichtlich) versteckt. Sehr viele davon zu Dingen, die Kinder einfach nicht verstehen oder gesehen haben können. Diese vielen Referenzen machen den Film doch sehr anschaubar.

Denn ohne diese ganzen Referenzen wäre Casper zwar ein kurzweiliger, aber kein origineller Film. Die Story ist 0815 Kram. Doch hier hört meine Kritik auch schon wieder auf. Denn ja es ist Schema F, aber es ist sympatischer Schema F. Die Figuren sind sympatisch chaotisch, der Film sieht wie erwähnt toll aus und es gibt einiges zu entdecken. Kurz und knapp: Casper macht Spaß. Alle Schauspieler schienen Spaß gehabt zu haben. Nur bei Ben Stein bin ich mir unsicher, aber er klingt immer so als ob er keinen Spaß hat. Und mehr als Spaß kann ich bei solch einem Film nicht verlangen. Mission erfüllt.

Und Eric Idle ist auch dabei. Monty Python Bonus!

3 von 5

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Thema #4: Mix aus Live-Action und Animation
Film: Evil Toons von Fred Olen Ray
Erscheinungsjahr: 1992
Laufzeit: 82 Minuten
Wo gesehen: YouTube

Vier zur Freizügigkeit neigende Frauen (dargestellt von ehemaligen Pornodarstellerinnen und Nacktmodells) ziehen für ein Wochenende in einem alten Haus als Putzkolonne ein. Dieses als Geisterhaus anmutende Haus hat eine bewegte bzw. von Gewalt geprägte Geschichte. Als sie im Keller mit der Arbeit anfangen wollen, finden sie auch als erstes eine alte Truhe mit einem Menschenschädel und einem Dolch.
Auf die Arbeit haben sie schnell keine Lust mehr und setzen sich lieber ins Wohnzimmer, wo Roxanne der „schüchternen“ Megan zeigt, wie man strippt und tanzt. :nun: David Carradine als spooky old man kommt vorbei und überreicht ihnen ein altes in Menschenhaut eingebundenes Buch (oh hai Nekronomikon :wink: ), in dem Zeichnungen von garstigen Monstern und Beschwörungsformeln zu finden sind.
Am Abend - Roxanne wartet auf Bumsbesuch - erwacht eines der Monster zum Leben und das Morden beginnt.

Ja… Die Idee finde ich eigentlich ganz witzig, es werden klassische „Haunted house“-Klischees abgefeuert, es gibt viel nackte Haut, aber leider keinen Gore zu sehen. Auch wenn es viele Tode und immer wieder blutverschmierte Leichen, Münder und BHs gibt.
Die Dialoge und die schauspielerische Leistung allgemein sind ziemlich unterirdisch, als das was es ist - comedy-horror-erotic Trash - aber durchaus unterhaltend. Charaktertiefe oder richtige Spannung ist hier nicht zu holen. Eher slapstick-angehauchter Humor, Screamqueens und ein bisschen Exploitation.

Das gelungenste an diesem Film ist definitiv die Musik. Die hat mich noch den ganzen Tag als Ohrwurm begleitet.

2/5

Und noch der Trailer:

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Thema: Mix aus live-action und Animation

Film: Elliot das Schmunzelmonster (Pete’s dragon)
Release: 1977

Ich habe den Film sehr, sehr, sehr lange nicht mehr gesehen und hab ihn jetzt zum ersten Mal auf englisch geschaut… wow… fantastisch! Erst recht, da er einen hohen Musicalanteil hat und dadurch häufig gesungen wird… und auch viel allgemein musikalisch untermalt wird…
Ich war von der visuellen Qualität überrascht, da ich ihn nur von VHS auf kleinem Röhrenfernseher abgespielt kannte… und ich hab ihn damals echt häufig geguckt und er hat mich als Kind sehr gut unterhalten… und hat auch echt tolle Momente…
(der folgende Song ist 'nen schöner Kontrast zum anderen Disney-Film, der bei diesem Thema auftauchte… )

Achtung. „Funfact“:

Seit 2016 gibt es vom Film eine adaptierte Version „Elliot der Drache“… Hab ich noch nicht geguckt. Kennt den jemand? Empfehlung? Oder bleib ich lieber bei der alten Version um nicht enttäuscht zu werden?

Zur groben Handlung:
Pete ist ein Waise… Seine Adoptiveltern behandeln ihn schlimm und nutzen ihn als Arbeiter usw. aus… Pete flüchtet, lernt einen freundlichen Drachen namens Elliot kennen…


und kommt irgendwann zu einer kleinen Küstenstadt…
Der Drache kann sich unsichtbar machen… will viel spielen und Spaß bereiten… ist dabei „ungeschickt“ in der Menschenstadt… Pete hat sofort Ärger am Hals… dann sieht ein betrunkener alter Mann plötzlich Elliot und Pete verlässt daraufhin die Stadt… kommt in einer Höhle an der Küste unter, ist durch seine Situation verzweifelt…
Die Tochter des alten Trinkers taucht auf und nimmt sich des Waisen an…

„Cause it’s not easy to find someone who cares…“

Soviel zur ersten halben Stunde.

Dann geht es nach und nach um Aufbau eines neuen Lebensmittelpunktes. Der Junge wohnt fortan mit im Leuchtturm der Frau und deren Vaters… geht zur Schule… lernt die schönen Seiten des Lebens kennen… Familie, Freunde, Sorglosigkeit…
Die Frau denkt die ganze Zeit, dass Elliot ein Fantasiefreund wäre… bis zu gewissen Zwischenfällen…

Es taucht noch ein Quacksalber auf…

Und später die Adoptivfamilie…

Generell bekommen der Junge und sein Drache ordentlich Probleme dank voreingenommener Fischer, da deren Fang ausbleibt… dem Quacksalber, der Interesse an lukrativen Drachenzutaten entwickelt und natürlich den Adoptiveltern, die ihren BESITZ (=Junge) wieder zurückhaben wollen… aber auch der Drache selbst wird zum Problem in der Zivilisation und stellt die Freundschaft des Jungens mehrfach auf die Probe…
Es gibt natürlich auch dramatische Momente… und das Ende ist toll, erwartbar, stimmt einen fröhlich, aber auch traurig, aber deutlich fröhlicher, als traurig. :smile:

Puh… ich könnte echt alle Lieder hier verlinken… aber es wären zu viele links…

Brazzle dazzle day

Bei brazzle dazzle day würde wahrscheinlich sogar Eduard Laser ein breites Grinsen bekommen…
Deutsche Version zum Vergleich

Money money money by the pound

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Thema #4: Mix aus Live-Action und Animation
Film: Falsches Spiel mit Roger Rabbit (Who Framed Roger Rabbit)
Regisseur: Robert Zemeckis
Erscheinungsjahr: 1988
Laufzeit: 104 Minuten
Wo gesehen: Amazon Video

Falsches Spiel mit Roger Rabbit ist ja glaube ich ein ziemlich großer Klassiker, man kennt den auch irgendwie, aber gesehen hatte ich ihn noch nie, und trotzdem habe ich zuerst an diesen Film denken müssen, als ich das Thema gesehen habe. Deshalb hab ich die Chance jetzt mal genutzt und den nachgeholt. Und ich bereue es nicht, auch wenn ich gerade zu Beginn ein wenig skeptisch war.

@Rimeeek hat es schon ganz gut zusammengefasst. Allgemein bin ich kein Fan von Filmen, in denen Live Action mit im klassischen Sinne gezeichneten/animierten Elementen verknüpft werden. Aber bei Roger Rabbit hat sich das so stimmig angefühlt, dass mich die gezeichneten Toons schon nach ein paar Minuten nicht mehr gestört haben. Technisch gesehen ist der Film auf jeden Fall ganz vorne mit dabei. Die Interaktion zwischen den Charakteren funktioniert sehr gut, und man hat erfreulicherweise die Cartoonhaftigkeit der Toon-Charaktere ausgenutzt, um sie in der realen Welt typische Cartoondinge machen zu lassen.

Die Geschichte ist nett, hat ein paar schöne Noir-Anleihen, ist aber auch nicht der Überknaller. Schauspielerisch alles okay, über Christopher Lloyd habe ich mich sehr gefreut, weil ich den einfach immer gern sehe und er hier eine wirklich schön seltsame Rolle spielt. Also alles in Ordnung soweit.
Was ich mich aber die ganze Zeit während des Schauens gefragt habe, ist, wer eigentlich die Zielgruppe dieses Films sein soll? Der ist teilweise recht albern und mit kindlichem Slapstick bestückt, auf der anderen Seite geht es viel um Sex, Alkohol und ein wenig auch um Mord. Irgendwie hat mich das durchgehend verwirrt.

Unterhaltsam ist Falsches Spiel mit Roger Rabbit aber auf jeden Fall.

3/5

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Den kenne ich tatsächlich nur vom Namen, habe ihn mal auf die Liste gesetzt.
Der Trailer sieht so aus, als würde die Animation eine wichtige Rolle spielen, also durchaus korrekt in der Woche.

Thema #4: Mix aus Live-Action und Animation
Film: Coonskin
Regisseur: Ralph Bakshi
Erscheinungsjahr: 1975

Der Film handelt von der Situation der schwarzen Community im New York der 70er Jahre. Realfilm und Animation wird hier wild gemixt. Es fängt an als Realfilm, ein Priester und ein großer Mann (gepsielt von Barry White) machen sich auf den Weg zu einem Gefängnis um dort jemandem bei der Flucht zu helfen. Währenddessen wartet der Flüchtende zusammen mit einem alten Mann, ebenfalls geflüchtet, bereits außerhalb des Gefängnisses an der Gefängnismauer auf seine Abholung. Als sie dort so sitzen und warten (beide übrigens schwarz, während direkt über ihnen auf einem Turm ein weißer Gefängniswärter Wache schiebt) erzählt der alte Mann eine Geschichte von Bruder Hase, Bruder Bär und Prediger Fuchs. Hier switcht es dann in die Animation.

Hase, Bär und Fuchs sind anthropomorphe Tiere, in einem Bordell eskaliert eine Situation, ein Polizist wird getötet und die drei beschließen nach Harlem, New York zu fliehen um dort unterzutauchen. Dort angekommen beginnt Bruder Hase die Unterwelt aufzumischen.

Der Film wechselt öfter zwischen den Realfilmszenen und den Animationsszenen, wobei aber auch in den animierten Teilen oft noch reale Szenen untergemischt werden. Teilweise sind die Figuren nur vor realen Standbildern animiert, teilweise vor bewegtem Realbild, manchmal sind Statisten real, manchmal gezeichnet, manchmal interagieren reale Figuren mit gezeichneten. Wie gesagt, der Mix ist hier ziemlich wild und ehrlich gesagt konnte ich nicht so richtig ein Muster erkennen.

Mein Problem mit dem Film war aber, dass ich kein Zugang zu den Problemen hatte die Bakshi hier aufzeigen will. Ich kenne die Kultur der Afro-Amerikaner im New York der 70er nicht. Ich weiß dass der Rassismus ein größeres Problem war als er es heute ist, aber das wars dann auch schon fast. Ich konnte da einfach nicht connecten weil ich vermutlich auch einfach viele der Anspielungen nicht verstanden habe. Erst durch @Kazegoroshi’s Review hier von „Song of the south“ wurde mir zum Beispiel bewusst dass Bruder Hase, Bruder Bär und Prediger Fuchs eine tiefere Bedeutung haben. Ich hab auch nicht verstanden warum 4 der 5 Söhne des Mafiabosses schwule Männer in Frauenkleidern waren. Bestimmt steckt da irgendeine Aussage dahinter. Ich sehe sie nur eben nicht. Andererseits gibt es dann auch wieder Dinge die komplett offensichtlich sind. Da ist zum Beispiel die große, blonde, dickbusige Miss America in Stars und Stripes die immer mal wieder auftaucht und einen schwachen, schwarzen Mann unterdrückt und ausnutzt der sich ihr anbiedert.

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Und genau deshalb schiebe ich jetzt diesen Text hier auch schon seit letzter Woche Freitag vor mir her. Mir fällt es unglaublich schwer den Film zu bewerten weil ich einfach das Gefühl habe ihm nicht gerecht zu werden. Ich kann mir gut vorstellen dass der Film gerade für Afro-Amerikaner eine große Bedeutung hat. Für mich selbst fand ich ihn aber nicht besonders gut.

3/5

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Film: Verwünscht
Thema: Live Action/Animation mix
Jahr: 2007
Länge: 103 min

Handlung: Giselle lebt mit Ihren Tieren glücklich im Wald und Träumt von der Wahren Liebe. Während sie mit Ihren kleinen Freunden singt, bemerkt ein riesiger Troll denn Gesang und möchte sie Fressen, doch Prinz Edward kommt den Troll zuvor rette sie von Ihm. Die beiden Verlieben sich sofort ineinander und wollen gleich am nächsten Tag heiraten, doch das Schicksal in Form der bösen Königin kommt Ihnen dazwischen und schubst Giselle in einen Brunnen der sie zu einer Welt führt wo wahre Liebe nicht an der Tagesordnung steht.

Nette Film, der einem aber ein wenig Cringen lässt. Amy Adams spielt die sorglose Prinzessin die vllt ein wenig übertrieben dargestellt wurde, wobei das wahrscheinlich auch Absicht war. Witzig waren natürlich die ganzen Klischees die sich Disney mit absicht aufgenommen hatte z.B. Äpfel, böse Königin, etc. Ein Film der perfekt ist um den Abend ausklingen zu lassen.

Rating 3,5/5

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Thema: Live Action/Animation Mix

Eliot das Schmunzelmonster

Einordnung der Nostalgieskala: Nicht vorhanden.
Gut möglich, dass ich den als Kind mal gesehen habe, aber ich habe null Erinnerungen daran. Es war also keiner meiner Kindheitsfilme.

Ich bin bei solchen Filmen hin und hergerissen. Klar, ich kann natürlich erkennen, das es ein sympathischer Film mit seinem eigenen Charme ist. Ich sehe auch, warum der Film seine Fans hat und in den 70ern auch viele Kinder begeistern konnte. Der ist auch handwerklich schön gemacht, hat gute Darsteller und sicherlich auch stimmige Musik.

ABER, es ist nicht meine Art von Film. Ich kann nicht genau den Finger drauf legen bzw. ich möchte jetzt auch nicht auf den Film herum haken. Er hat mich nicht gepackt, er hätte mich auch als Kind nicht gepackt. Ich mag auch Mary Poppins nicht.
6/10

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6/10 find ich fair, wenn ich mich Richtung Objektivität vorkämpfe… was schwer fällt, wenn man als Kind die VHS super oft in den Rekorder geschoben hat. :smiley:

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Thema: Mix aus Live-Action und Animation
Film: Falsches Spiel mit Roger Rabbit (OT: Who Framed Roger Rabbit)
Erscheinungsjahr: 1988
Laufzeit: 104 Minuten

Der Film steht schon eeewig auf meiner Liste und gerade bei diesem Thema gab es einfach nichts, was ich so sehr vom Pile of Shame haben wollte. :sweat_smile:

Wenn eine meiner Erwartungen an den Film erfüllt wurde, dann, dass „Roger Rabbit“ einfach unfassbar viel Spaß macht. Die Interaktion zwischen Real- und Cartoon-Elementen geht so leicht von der Hand, dass man fast das Gefühl bekommt, Roger Rabbit und Co. wären wirklich am Set gewesen. Auch die Einbindung der zahlreichen Disney-Charaktere ist super sympathisch und immer wieder für einen kleinen Lacher gut.

Der Film ist von der ersten bis zur letzten Sekunde so voll von (kleinen und großen) Kniffen und Ideen, die dieses Setting so organisch machen und immer wieder zu überraschenden, kindischen, erwachsenen, düsteren, lustigen, süßen und gewalttätigen Momenten führen. Gerade diese Mischung hat den Film (abgesehen von der Optik) für mich so einzigartig gemacht.

Einzig und allein Roger Rabbit himself war mir ab und an ein bisschen zu anstrengend. Das ist sicherlich auch eine der „Grund-Eigenschaften“ seines Charakters, aber nach zwei Minuten Roger-Screentime war ich schon mal froh über eine kleine Pause. :sweat_smile:

8/10

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Ja, 6/10 finde ich auch gerecht. Das ist immer so ein Dilemma, wenn man einen Film seine Qualitäten durchaus anerkennen kann, es aber einfach nicht zu der Sorte Film zählt, die man selber gerne konsumiert.

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Sorry für das Thema :frust:
Hättest ja nen anderen Film nehmen können :wink:

Das Thema wurde doch ganz gut angenommen. Ein paar interessante Geheimtipps dabei, ein paar Filme konnten nachgeholt werden und das Roger Rabbit mehrfach gewählt wurde war klar, aber auch zurecht.
Hatte irgendwie noch auf Cool World gehofft, habe den ewig nicht gesehen (irgendwann vor vielleicht 15 Jahren mal im TV. Hätte gerne noch eine aktuelle Meinung gelesen.

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Die Tiefseetaucher

Ich hatte den Film um einiges besser in Erinnerung, leider. Ich fand die Dialoge sehr hölzern und platt, die Figuren klischeehaft, nur die Story ist ganz unterhaltsam.

2,5/5

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Schnell um 23:59 Uhr noch gepostet :smiley:

Ach das Thema störte mich nicht, aber Roger Rabbit und Space Jam sah ich vor gar nicht so langer Zeit.

Und auf der Watchliste hatte ich ihn auch. :grinning:

Der wäre meine zweite Wahl gewesen. Hab sogar überlegt den nach Coonskin noch zusätzlich zu schauen um nen Film zu haben den ich ordentlich bewerten kann. Ist dann aber irgendwie doch nicht dazu gekommen.