Was dann natürlich ein Problem der nicht genderer ist und nicht das persönliche Problem dieser Leute.
Diese Umkehr der Verantwortung vom Empfänger zum Sender ist ein Problem dieser Zeit.
Ja die maskuline Zunft hat es echt schwer im Leben…
Oder Ernst ausgedrückt :
Ich versteh nicht warum manche nicht für Inklusion sind. Was bringt es dagegen zu sein?
Wird mir nie einleuchten
Ich bin nicht gegen Inklusion. Ich sehe das generische Maskulinum nur nicht als Exklusion.
Nicht nur nicht angesprochen sondern ausgegrenzt!
weil es sowohl geschrieben als auch gesprochen einfach scheiße klingt / sich liest.
Es wirkt künstlich und nicht zielführend.
Es wirk einfach sinnlos.
und das ist auch etwas was ich in keinster weise nachvollziehen kann.
Ja und damit bist du leider gegen die Inklusion da Sprache zwangsweise zur Inklusion gehört.
Wo keine sprachlich angemessene Ansprache stattfindet kann auch keine Inklusion stattfinden.
Das ist deine Meinung.
Inwiefern?
Ja, aber sollte das nicht jedem selbst überlassen sein. Du musst es ja nicht nutzen. Aber gestehe es doch anderen zu. Ich verbiete ja auch nicht Leuten „Digga“ zu sagen oder ähnliches, obwohl mir das sprachlich auch nicht gefällt.
Man kann aber auch die Entstehung des generischen Maskulinum hinterfragen und schauen warum sich die Sprache so entwickelt hat.
Das heißt nicht, das man es automatisch abschaffen müsste. Aber Sprache entwickelt sich nun mal nicht nach naturwissenschaftlichen Gesetzen, sondern anhand sozialer Normen und Strukturen.
Natürlich heißt das nicht, dass man alles toll finden muss, was Strömung X, Y oder Z vorschlägt, aber eine kritisches Hinterfragen ist der Sprache ist ja nicht verkehrt.
Es sind ja zurecht auch schon Begriffe aus der Sprache verschwunden (wie z.B. Neger), weil es einfach eine deutlich rassistische Geschichte hat. Und das liegt nicht daran, dass der Empfänger sich bitte nicht so anstellen soll in diesem Fall, sondern das es nunmal einfach ein rassistischer Begriff ist.
Das Beispiel lässt sich nicht 1:1 auf das Gendern anwenden, das ist mir klar. Aber mir geht es darum, dass Sprache sich dennoch einem kritischen Diskurs stellen muss. Ob man den Diskurs gut oder schlecht findet, darf natürlich jeder selber entscheiden.
Ist es ja nicht. Jeder der es nicht nutzt ist ja jetzt empathielos und gegen Inklusion.
Das Thema Gendern ist ein wichtiges und eines mit verschiedenen Meinungen.
Bei solchen Themen passiert es schnell, dass Diskussionen (ungewollt) hitzig werden.
Achtet bitte darauf dass ihr sachlich, offen und freundlich miteinander diskutiert.
Außerdem ist das hier der Game Two-Thread und daher führt eure Unterhaltung über das Gendern allgemein bitte nicht hier fort sondern im passenden Thread:
Danke für diese offenen und ehrlichen Worte. Und ja, ich fühle mich durch euren Willen zu gendern deutlich mehr angesprochen. gehen raus.
Wie präzise Olliver auf die Brücke zugeflogen ist.
Edit: Die haben den Weltraum designt?!
Wir würden doch alle gerne auf Knopfdruck weinen können