Gaming Depression

Ich kenn das Gefühl. Bin auch eher der Story/SP Typ, aber bekomme mich überhaupt nicht dazu durchgerungen, da mal wieder richtig Zeit rein zu stecken. Alles was ich aktuell so spiele, sind ein paar Runden TFT oder PUBG und das auch nicht jeden Tag. Ich brauch einfach mal wieder etwas Ruhe und Zeit um mich da drauf einlassen zu können. Im Sommer ist da einfach zu viel los.

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Hatte das vor 2, 3 Jahren auch - wollte es aber nicht wahr haben :smile:

Ich hab weiter fleißig Spiele gekauft und keines davon angefangen weil ich irgendwie keinerlei Motivation hatte außer lang ersehnte Spiele kamen raus (war zu der Zeit Fallout 4). Wie ich da raus kam weiß ich garnicht mehr so genau, hab mich teilweise einfach gezwungen :sweat_smile:

Ich hatte damals aber auch das Gefühl, zu wenig Zeit für meine Hobbies zu haben, wenn ich aber Zeit hatte, hab ich eher Serien geschaut als zu zocken.

Gibt aber auch immer mal Situationen in denen ich mir denke „nur 2 Stunden Zeit? Da lohnt sich´s ja garnicht“ was kompletter Schwachsinn ist wie ich inzwischen festgestellt hab. Selbst nen RDR2 kannste mal nur 2 Stunden spielen und dennoch einiges erreichen.

Mein Ratschlag: Zwing dich oder sitz es aus :sweat_smile: is nur zocken, mach dir kein Stess.

Ich hatte das auch schon öfter, in der Regel kommt da dann einfach irgendwann wieder eine Hochphase. Mir hilft es dann, mich nicht zum zocken zu zwingen. Ein wenig Abstand tut meistens gut und macht dann langfristig auch wieder Lust aufs Hobby. Fazit: Keine Panik, ist normal.

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Diese Phasen wenn man garkeine Lust aufs zocken hat kenne ich zu gut, da ich beruflich ständig vorm PC hocke habe daheim desöfteren keine Lust die Kiste anzuschmeissen obwohl der Wille zum zocken da zu seien scheint.

Meine beste Lösung ist da einfach wenige Tage die Konsole etc kalt lassen und komplett was anderes unternehmen…hört sich erstmal blöd an aber raus gehen tut immer gut um den Kopf frei zu kriegen (selbst wenn dich mit Freunden triffst und einen nach dem anderen wegbecherst :joy:)
Jedenfalls zieht es mich dann irgendwann mit neu gewonnener Freude/Lust/Energie automatisch zur Konsole

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This…
Ich hocke 9 Std am Tag beruflich am PC. Da gibt es immer mal wieder Phasen, in denen ich bestimmt 2-3 Wochen die Konsole aus lasse. Bzw immer wenn ich sie anmache zum Zocken, nach 5 Minuten Lustlos wieder ausmache.

Das sind dann Phasen in denen ich hauptsächlich Serien gucke. Irgendwann kommt aber auch die Zeit, in der ich absolut kein Bok auf Serien habe. Dann wird meistens wieder mehr gezockt.

Ist ein ständiges auf und ab.

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Abhängig vom Spiel und insbesondere Gameplay schleicht sich das bei mir aktuell häufiger Mal ein. Ich spiele meistens primär wegen der Story.

Bei langen Spielen kann das Gameplay da schon öfter Mal im Weg stehen und die Lust vergeht schon beim ersten Kampf. Oder schlimmer, man hat Geld bezahlt und fühlt sich dazu gezwungen es dann doch wenigstens zu versuchen. Zuletzt mit Elex.

Ich hatte einfach keinen Spaß damit, und dann musste sowas einfach als Verlust deiner Zeit und deines Geldes hinnehmen, bevor man damit noch mehr verschwendet.

Bei Undertale kann ich das zwar nicht ganz nachvollziehen, aber manchmal ist auch das was andere als das beste Indie Spiel der letzten 5 Jahre bezeichnen gerade nicht das richtige. Ich habe auch schon Mal ein Spiel das ich Jahre vor mir her geschoben habe, plötzlich bei einer Laune innerhalb eines Wochenendes durch gespielt.

Wie schon andere sagten, einfach Mal einen Szenenwechsel einplanen. Sei es ein anderes Spiel oder ein anderes Hobby.

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„Depression“ ist hier aus meiner Sicht das falsche Wort was du verwendest.

Ich sehe das eher als eine Art „Übersättigung“. Man spielt regelmäßig und viel und ständig kommt etwas neues interessantes raus, der Backlog wird ständig größer (wenn man sich nicht im Griff hat :smiley:) und man meint man muss etwas spielen. Dann stellt man nach geringer Zeit fest, dass man doch so recht keine Lust drauf hat und eigentlich nur gezwungener Massen an spielen ist.

Daher wie schön die meisten gesagt haben, nicht gezwungen vor die Kiste und „ich muss jetzt soielen“ sondern einfach was anderes machen. Raus gehen, durch die Stadt / Natur schweifen, gemütlich wo einen Cafe trinken dabei Buch lesen oder Leute beobachten, Sport machen, sich mit Freunde und Familie treffen, Film oder Serie schauen… was auch immer dir tatsächlich Freude bereitet :slight_smile:

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Ich kenne das auch sehr gut. Bei mir kommt dann immer der Gedanke dazu, dass ich für ein neues Game ja auch Geld bezahlt habe und mich dann unter „Druck“ setze, dass ich das Spiel dann natürlich auch spielen muss :smiley: Führt dazu dass ich mich häufig durch ein Spiel durchquäle, aber nicht weil es schlecht oder nicht „mein Spiel“ ist, sondern weil mich Games in manchen Phasen einfach nicht hooken. Obwohl ich vorher voll gehyped war.
Da hilft dann bei mir einfach nur ne Zwangspause für einige Wochen, da sonst das Anspielen und schnell wieder aufhören ewig weitergeht.
Ich habe aber z.B. festgestellt, dass für mich Indie-Spiele wie z.B. They are billions, Northgard oder Stardew Valley einfach viel besser funktionieren, als AAA-Games. Das war früher definitiv anders.

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Hmm ich finde es eigentlich recht passend ausgedrückt. Er würde gerne was spielen, aber irgendwie schafft er es nicht und er weiß nicht wieso.

I feel you… :beanfeels:/
(Oh… es gilt nicht als Antwort, wenn man zum Startpost antwortet… :thinking: )

Ich musste auch gleich an dich denken und ich erkenne mich selbst auch im Post wieder @anon65436759 :sweat_smile: vllt hilft es ja schon, dass man nun sieht wie vielen es so geht und man sich nicht seltsam fühlen muss ^^

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Es ist weiterhin voll schlimm bei mir… :beansad:

Ich schreib mal im Nachtdienst nachher hier ein wenig dazu, falls ich Zeit finde… :+1:

Kommt immer wieder bei mir vor, manchmal ist es nur ein Tag, manchmal eine Woche oder sogar mal mehrere Wochen. Gab auch schon mehrere Monate.

Das signalisiert dann wohl einfach meine Übersättigung. Das Beste ist für mich dann, mich dann nicht zu irgendeinem Spiel zwingen zu wollen, sondern halt sich irgendwas anderes zu suchen oder sich einfach mal zu langweilen. Es ist dann sicher auch nicht verkehrt, seinem Kopf mal eine Auszeit dahingehend zu gönnen.

Beim Programmieren gehts mir genauso. Die Motivation kommt irgendwann wieder von allein zurück. Im eigentlichen Moment erstmal ein blödes Gefühl, aber hinterher wieder alles cool.

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Geht mir ab und zu auch so.

Hatte vor einer Weile mal einen Thread dazu aufgemacht, wo ich meine Erfahrungen mit Games zu dem Zeitpunkt versucht habe auszuformulieren.

Ist nicht wirklich das, was du beschreibst, denn du redest eher davon, dass dich das Zocken selber nicht mehr wirklich anmacht, während es bei mir eher so war, dass ich keine neuen Spiele anfangen wollte.
Aber vielleicht gibt es da ja Überschneidungen.

Wie andere schon gesagt haben, man sollte sich auf keinen Fall irgendwie unter Druck setzen. Hast du Lust etwas zu zocken? Dann zocke es! Hast du Lust etwas zu zocken, was du schon 100 Mal gespielt hast, hast aber neuere Spiele oder Spiele die du noch nicht kennst daneben liegen, welche dir das Gefühl geben, dass du lieber erst mal diese Spielen “solltest”, bevor du wieder zu dem zurück gehst, was du schon 100 Mal gespielt hast?
Dann spiel das, was du schon 100 Mal gespielt hast!

Klar sollte man ab und zu aus seiner Comfort-Zone rausgehen, aber gerade Videospiele sollten einem Freude machen, und nie den Eindruck vermitteln, dass man halt etwas “Spielen muss”.

Und wenn du im Moment wirklich keinen Bock auf IRGENDWELCHE Spiele hast… nun, dann zockt man halt mal für eine Weile nichts mehr.

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Ich glaube das ist ganz normal. Geht mir aber auch oft mit Büchern oder Filmen so. Meistens hilft mir dann, auf ein anderes der drei Medien umzusteigen.

Und das hier angesprochene sich zwingen klappt auch manchmal. Bei mir wars damals Bloodborne, wo ich mich einfach irgendwann hingesetzt und mich durch Internetforen gefräst hab, bis ich gerafft habe, was das Spiel eigentlich von mir will :joy:

Ist mMn. ein ganz normaler Vorgang. Mir geht es oft so wenn ich mir zuviele Spiele auf einmal vornehme. Wenn ich mir zum Beispiel 2-3 Spiele auf einmal kaufe muss ich mich regelrecht dazu zwingen Sie nacheinander zu zocken ansonsten stellt sich bei mir eine gewisse Lustlosigkeit oder Überforderung ein. Da dir zocken vermutlich auch nicht den Lebensunterhalt sichert würde ich Tipps wie „zwinge dich dazu“ getrost ignorieren und halt mal eine Weile etwas anderes mit deiner Freizeit anfangen. Beschäftigungen gibt es ja bekanntlich ausreichend, :wink:

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düstere games spielen hilft immer, erstrecht wenn das spiel eigentlich auf etwas gutes bzw mindestens neutrales hinausläuft.

ansonsten indiegames in denen niemand labert und niemand dir textboxen vorsetzt. u know it when you see it. und seit epic store regelmäßig solche games verschenkt hat man auch nie mangel an high quality indie games

oder press forward maps in trackmania nations forever machen

Habe ich immer wieder, auch mit anderen Hobbies.

Hab über den Sommer viel Zeit in FF:3H und dann Astral Chain investiert und wollte eigentlich noch eine Route von FF:3H fertig machen, aber irgendwie keinen Bock gerade.

Halt mehr Zeit für was anderes gehabt, zB PnP mit Freunden. Und die andere gewisse Sache :rofl:. Freu mich aber nun wirklich auf Link’s Awakening und es neu zu erleben. Pausen tun hin und wieder richtig gut. (Und man kann Spiele auch später durchspielen).

Ich denke du meinst Fire Emblem, oder?

Weil du FF statt FE geschrieben hast, hab erstmal nachgedacht welches Final Fantasy du meinen könntest :laughing:

Kack Autokorrektur, aber klar Fire Emblem