Gaming Depression

I feel you… :beanfeels:/
(Oh… es gilt nicht als Antwort, wenn man zum Startpost antwortet… :thinking: )

Ich musste auch gleich an dich denken und ich erkenne mich selbst auch im Post wieder @anon65436759 :sweat_smile: vllt hilft es ja schon, dass man nun sieht wie vielen es so geht und man sich nicht seltsam fühlen muss ^^

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Es ist weiterhin voll schlimm bei mir… :beansad:

Ich schreib mal im Nachtdienst nachher hier ein wenig dazu, falls ich Zeit finde… :+1:

Kommt immer wieder bei mir vor, manchmal ist es nur ein Tag, manchmal eine Woche oder sogar mal mehrere Wochen. Gab auch schon mehrere Monate.

Das signalisiert dann wohl einfach meine Übersättigung. Das Beste ist für mich dann, mich dann nicht zu irgendeinem Spiel zwingen zu wollen, sondern halt sich irgendwas anderes zu suchen oder sich einfach mal zu langweilen. Es ist dann sicher auch nicht verkehrt, seinem Kopf mal eine Auszeit dahingehend zu gönnen.

Beim Programmieren gehts mir genauso. Die Motivation kommt irgendwann wieder von allein zurück. Im eigentlichen Moment erstmal ein blödes Gefühl, aber hinterher wieder alles cool.

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Geht mir ab und zu auch so.

Hatte vor einer Weile mal einen Thread dazu aufgemacht, wo ich meine Erfahrungen mit Games zu dem Zeitpunkt versucht habe auszuformulieren.

Ist nicht wirklich das, was du beschreibst, denn du redest eher davon, dass dich das Zocken selber nicht mehr wirklich anmacht, während es bei mir eher so war, dass ich keine neuen Spiele anfangen wollte.
Aber vielleicht gibt es da ja Überschneidungen.

Wie andere schon gesagt haben, man sollte sich auf keinen Fall irgendwie unter Druck setzen. Hast du Lust etwas zu zocken? Dann zocke es! Hast du Lust etwas zu zocken, was du schon 100 Mal gespielt hast, hast aber neuere Spiele oder Spiele die du noch nicht kennst daneben liegen, welche dir das Gefühl geben, dass du lieber erst mal diese Spielen “solltest”, bevor du wieder zu dem zurück gehst, was du schon 100 Mal gespielt hast?
Dann spiel das, was du schon 100 Mal gespielt hast!

Klar sollte man ab und zu aus seiner Comfort-Zone rausgehen, aber gerade Videospiele sollten einem Freude machen, und nie den Eindruck vermitteln, dass man halt etwas “Spielen muss”.

Und wenn du im Moment wirklich keinen Bock auf IRGENDWELCHE Spiele hast… nun, dann zockt man halt mal für eine Weile nichts mehr.

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Ich glaube das ist ganz normal. Geht mir aber auch oft mit Büchern oder Filmen so. Meistens hilft mir dann, auf ein anderes der drei Medien umzusteigen.

Und das hier angesprochene sich zwingen klappt auch manchmal. Bei mir wars damals Bloodborne, wo ich mich einfach irgendwann hingesetzt und mich durch Internetforen gefräst hab, bis ich gerafft habe, was das Spiel eigentlich von mir will :joy:

Ist mMn. ein ganz normaler Vorgang. Mir geht es oft so wenn ich mir zuviele Spiele auf einmal vornehme. Wenn ich mir zum Beispiel 2-3 Spiele auf einmal kaufe muss ich mich regelrecht dazu zwingen Sie nacheinander zu zocken ansonsten stellt sich bei mir eine gewisse Lustlosigkeit oder Überforderung ein. Da dir zocken vermutlich auch nicht den Lebensunterhalt sichert würde ich Tipps wie „zwinge dich dazu“ getrost ignorieren und halt mal eine Weile etwas anderes mit deiner Freizeit anfangen. Beschäftigungen gibt es ja bekanntlich ausreichend, :wink:

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düstere games spielen hilft immer, erstrecht wenn das spiel eigentlich auf etwas gutes bzw mindestens neutrales hinausläuft.

ansonsten indiegames in denen niemand labert und niemand dir textboxen vorsetzt. u know it when you see it. und seit epic store regelmäßig solche games verschenkt hat man auch nie mangel an high quality indie games

oder press forward maps in trackmania nations forever machen

Habe ich immer wieder, auch mit anderen Hobbies.

Hab über den Sommer viel Zeit in FF:3H und dann Astral Chain investiert und wollte eigentlich noch eine Route von FF:3H fertig machen, aber irgendwie keinen Bock gerade.

Halt mehr Zeit für was anderes gehabt, zB PnP mit Freunden. Und die andere gewisse Sache :rofl:. Freu mich aber nun wirklich auf Link’s Awakening und es neu zu erleben. Pausen tun hin und wieder richtig gut. (Und man kann Spiele auch später durchspielen).

Ich denke du meinst Fire Emblem, oder?

Weil du FF statt FE geschrieben hast, hab erstmal nachgedacht welches Final Fantasy du meinen könntest :laughing:

Kack Autokorrektur, aber klar Fire Emblem

Das Problem dürften wohl die meisten mit Vollzeitjob kennen.

Zwischen Freunde, Familie, Arbeit, bekommen “hobbies bei denen man alleine etwas macht” immer weniger Zeit.

Mein Pc ist 10 Jahre alt, diese Jahr sollte mal ein neuer her, aber eigentlich weiß ich, dass wenn ich sowas wie skyrim oder so dann anfange ich woh es eh abbrechen werde.

Umso älter man wird umso geringer wird eben auch die eigene Bullshit Toleranzschwelle sprich Grind und Botengangmissionen die nicht wirklich gut in die Story eingearbeitet sind
und irgendwelche anderen faden und inhaltslosen run of the mill Missionen akzeptiert man nicht mehr, genauswowenig STories und charaktere die platter sind als ein Till SChweiger Film.

Wenn ich so überlege welche der Games der letzten 10 Jahre ich nachholen will, bleiben momentan nur Life is Strange Before the storm und Teil 2, Witcher 2/3, Wasteland 2, sowie ein paar Strategiespiele.

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Bei Sologames geht es mir momentan ähnlich.
Ich baue eine große Vorfreude auf ein Spiel auf (zuletzt Zelda Botw), spiele einige Stunden und dann ist die Luft raus.
Momentan ziehen mich anderen Aktivitäten oder einige Runden Multiplayer mit einem Kumpel einfach mehr an.

Genau wie @Sir_Barett finde ich, dass eine gewisse Übersättigung eingesetzt hat und man sich selber nicht zum daddeln zwingen sollte.
Die Lust auf das „eine Spiel“ kommt schon irgendwann wieder.
Wir haben ja alle Zeit der Welt. :slight_smile:

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Ob ich es eine Gaming „Depression“ nennen kann weiß ich nicht, aber derzeit fehlt mir auch die Motivation ein Spiel zu beginnen.
Aber irgendwie passiert mir das immer wieder, wenn ich ein längeres Projekt abgeschlossen habe (das mindestens 2 oder 3 Wochen am Stück durchgehend gespielt wird)
Das letzte Spiel, dass ich durchgespielt habe war Dragon Quest XI S auf der Switch. Das ist jetzt sicherlich auch schon 2 oder 3 Wochen her. Seitdem habe ich irgendwie keine Lust auf etwas.
Vielleicht braucht man ab und an einfach mal eine Pause und die nutzt man für etwas anderes.
Ich seh es positiv: Durch diese Lustlosigkeit habe ich regelmäßiger Rocket Beans Videos auf YouTube geschaut und bin schlussendlich dadurch jetzt hier in der Community gelandet.
Nach einiger Zeit geht das aber sicher auch wieder weg und man findet ein Spiel, dass einem Spaß macht.
Ich für meinen Teil gönne mir die Pause vom zocken und beschäftige mich ein wenig mit der Community hier und am Wochenende werde ich an meinem Projekt „Bohnen aus FIMO basteln“ beginnen :herz:

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Zum Ausgangsschreiben:

Gibt Phasen da spiele ich gar nicht, geht so seit dem ich arbeiten bin.
Irgendwann sogar Mal ganzes Jahr nichts angerührt.

Ich denke ich bin einfach bequemer geworden. Interaktivität ist ja immer irgendwo fordernd, egal obs nur ein Casual Game ist oder ein schweres RPG.

Es sind dann manchmal einfach wochenlang Dokus, Filme oder neue Interessen in die ich mich reinstürzen kann.

Videospiele finde ich auch nach wie vor ein wenig anstrengend, Spaß hin oder her.

Manchmal raffe ich mich regelrecht auf um diesem Hobby nachzugehen nur um dann zu merken, dass wieder 4h vergangen sind!

Ich glaube allerdings das das bei fast allen Hobbys so ist die man aktiv ausführen muss anstatt sich berieseln zu lassen.
Gerade heutzutage wo jeder die größte Ablenkung immer bei sich trägt -> Handy oder Tablet mit Internet.

Man vertrödelt dann halt seine Zeit und dümpelt so durchs Netz anstatt was “echtes” zu machen.

Ich weiß nur, dass Spiele für immer ein Teil meines Lebens sein werden. Auch wenn ich kein passionierter Ober-Gamer bin und auch nie einer sein werde.

Es kommt und geht phasenweise einfach, wie alle meine Hobbys.

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Cooler Thread! Ich kenne das Gefühl leider nur allzu gut und es hat bei mir mittlerweile extreme Züge angenommen.
Ich für meinen Teil würde es aber nicht als „Gaming-Depression“, sonder als Abneigung bezeichnen.

Die aktuelle Konsolengeneration fasse ich ungefähr so zusammen:

PS4 nach Erscheinen gekauft und locker über 30 Games gekauft (Retail / Digital) und sage und schreibe ganze 4 Titel durchgespielt. GTA V, Dark Souls 3, The Last Of us und Uncharted 4)
Was heißt durchgespielt, durchgequält wäre passender, letztendlich war ich jedes Mal heilfroh, den Abspann zu sehen und es endlich hinter mir zu haben.

Bin dann zu dem Schluss gekommen, dass ich mittlerweile zu casual für den ganzen generischen Triple-A- Rummel bin und habe mir kurzerhand ne Switch + Mario Odyssey gekauft. Joa… was soll ich sagen? War ok, mehr aber auch nicht. Hab dann noch 2-3 andere Spiele für die Switch gekauft, die ich aber nach ein paar Stunden nie mehr angefasst habe.
Das Ende vom Lied war, dass die Switch dann nach 4-5 Wochen wieder den Besitzer gewechselt hat.

Irgendwie kam mir dann der Gedanke, dass ich wieder Lust auf ein Rennspiel habe. Tjoa, auf der PS4 gibts nur Kacke, also eine X-One mit FH3 und Forza Motorsport gekauft.
Es kam wie es kommen musste: FH3 war am Anfang ganz unterhaltsam, aber die peinlichen Kinderdialoge? Herrje, dafür bin ich wohl zu alt.
Forza Motorsport: Für 4-5 Stunden ebenfalls ganz cool, aber außer besserer Grafik auch kein Meilenstein im Vergleich zu den alten Forza-Titeln auf der 360.
X-One also auch wieder abgegeben und mehrere Monate nichts mehr gespielt.

Irgendwann bin ich im Sale dann über God of War gestolpert, was ich dann für meine Verhältnisse auch sehr schnell durchgespielt habe. (Hab ca. einen Monat dran gesessen)
Ich habe gegen Ende aber schon wieder gemerkt, dass ich danach erst mal eine Pause brauche.
Dennoch für mich das mit Abstand beste und vor allem einzige Spiel dieser Gen, was mir gut gefallen hat.

Da das Ganze nun auch schon wieder mehrere Monate her ist, kam mir gestern die Idee, dass ich ja mal wieder was zocken könnte, also PS4 angeworfen und durch die Spielebibliothek gescrollt… Hm nee, alles scheiße… Schau ich mal in den Store… Nee, auch nur Müll…
„Och, es gibt doch diesen Streaming-Dienst… Da findest du bestimmt was“ also schnell PSNow abonniert und ab dafür.
Ihr könnt es euch denken. Ich habe die komplette Bibliothek durchgeguckt und mit viel gutem Willen 3 bis 4 Titel gefunden,die mich angesprochen haben. Alles kurz angespielt und nach 20 Minuten angewidert beendet.

Da dachte ich mir: "Wow, ich habe mir gerade das gesamte Psnow Angebot angesehen und nichts gefunden, was ich freiwillig spielen würde.

Das sieht für mich nach einem endgültigem Abschied aus. :grinning:

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Denke auch dass Übersättigung hier am Ehesten passt. Bei mir war es phasenweise ähnlich, was aber auch an der Gaming-Industrie selbst liegt und daran, dass man der Besonderheit des Gamings entwächst. Je mehr du konsumierst, desto weniger begeisterungsfähig bist du bzw. desto schwieriger wird es in dir eine Begeisterung auszulösen. Kann man auch auf andere Tätigkeiten übertragen :stuck_out_tongue:.

Bei mir führt das dazu, dass ich nur noch Games spiele, die in mir dieses Begeisterungsgefühl auslösen, Games die mir besonders erscheinen. Oft schau ich dazu ein LP zum Beispiel und wenn ich dabei merke, damn, ich bekomme selbst Lust, dann kauf ich mir das Spiel. Sich also mal einen vorspielen zu lassen kann in einem also durchaus auch Begeisterung wecken.

Essenziell ist aber sowieso, dass man überhaupt den Willen mitbringt. Manchmal muss man nämlich auch lernen wieder begeisterungsfähig zu sein indem man sich bewusst und konzentriert auf etwas einlässt, eben in dem man Begeisterung möchte, wie ein Mantra das man heraufbeschwören will und halt nicht indem man sich mehr oder weniger nur berieseln lässt.

Ich hoffe ich hab es dir ein bisschen näher bringen können. Wäre cool, wenn du auch wieder Begeisterung am Gaming finden würdest. Da draußen gibt es nämlich immernoch eine Menge Perlen die einen bezaubern können, auch wenn es sicher aufgrund der Entwicklung der Industrie seltener geworden ist. Viele Spiele sind leider oberflächlich geworden, hübsche Optik, gute Technik aber wenig emotionales, wenig was das Herz oder den Kopf berührt.

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Ich kenne das Gefühl und weiß was ihr meint. Ich würde das auch nicht Depression nennen, eher, wie schon hier geschrieben, Übersättigung bzw Ermüdung. Auch das älter werden des Spielers hat was damit zu tun. Man hat einfach nicht mehr die Zeit so viel zu spielen.

Auch die allgemeine Spieleinflation trägt bei mir dazu bei. Jeder hat unendlich viele Spiele bei Steam ect. Sales überall, Abos, Humble ect ect.
Da sind die einzelnen Spiele nicht mehr so besonders.
Wenn was nervt, aus machen und das nächste rein.

Als SNES Kind bin ich heute auch nicht mehr so begeistert von Spielen wie früher. Man hat halt alles schon Mal gesehen.
Ich habe zb auch fast überhaupt keinen Bock mehr auf diese ewig langen Spiele.
Riesen Open Word rpgs zb. Die machen ich an, sehe die Karte und hab schon keinen Bock mehr. Das artet in Arbeit aus.
Da bin ich sofort demotiviert. Früher mochte ich solche Spiele.
Bspw. Hab ich damals Fallout 3 totgesuchtet. Einmal geblinzelt und es war wieder hell draußen und man hat ohne es zu merken die Nacht durchgezockt.
Fallout 4 habe ich dann vorbestellt mit preload ect damit ich sofort am ersten Tag loslegen kann.
Aber das wurde nix. Ich mache das Spiel an und habe nach 20 min kein Bock mehr. Als ich den Vault verlassen habe war die Magie die ich noch bei 3 hatte weg.
Ich war eher genervt über die hundert Stunden die mir bevor stehen.
Hab das Spiel dann bestimmt 2 Monate nicht angefasst und bin dann wieder reingekommen.

Als ich das letzte Mal so ne Phase hatte in der ich des zockens müde war, hab ich mir zb ne Switch gekauft.
Ich hatte seit dem N64 keine Nintendo Konsole mehr.
Und hatte bei PC und Xbox irgendwie oft kein Bock was zu spielen.
Mit Nintendo Spielen wollte ich Mal wieder was anderes haben und das hat funktioniert.
Mario Odyssee und Zelda botw waren super. Wobei ich bei Zelda zb nicht jede kack Nebenquest gemacht habe. “Kind xy braucht einen Spielkameraden, kannst du mir Ziegenbutter bringen wtf”.
Und bei Mario Odyssee hat’s mich auch angekotzt dass es jetzt nicht mehr 1 20 Sterne gibt wie bei Mario 64, sondern hunderte pro Welt.
Dadurch hat sich so viel Kram wiederholt. Oh wieder gumbas stapeln toll.
Das haut mich auch immer Mal raus. Auch weil ich Mario Spiele zb immer auf 100% gespielt habe. Das erschien mir dann in weite Ferne zu rücken.

Aktuell bin ich zb sehr zufrieden mit links Awakening.
Zwar sehr gradlinig aber genau die richtige Länge. Hier dürfte es tatsächlich ein wenig länger sein. Auch das neue CoD ist überschaubar und für ne Runde Multiplayer kurz lustig.

Ich würde also auch raten Mal was anderes zu zocken. Was nicht den sonstigen Spielen entspricht die du sonst zockst.
Bei mir gingen diese Phase auch immer wieder vorbei.

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Bei mir ist die Übersättigung in den letzten Jahren zu einer Aversion mutiert, die trotz Pausen mit der Zeit irgendwie immer weiter zunimmt, statt zurückzugehen.
Egal ob ich eine Woche, einen Monat oder fast ein Jahr pausiere, wenn ich irgendwann die Konsole wieder einschalte, ist nach 2-3 Stunden wieder völlig die Luft raus.

Die Gründe dafür sind:

Wenn ich schon spiele, also “aktiv” bin, möchte ich vom Medium auch entsprechend belohnt werden, sei es mit einer packenden Story oder gutem Gameplay. Gerade bei Open-World-Titeln plätschert die Story aufgrund des fehlenden roten Fadens nur so vor sich hin.
Kann mal ganz nett sein, aber wenn ich die investierte Freizeit ins Verhältnis setze, verlieren die meisten Games in der Regel gegen jeden Film bzw. Serie.

Beispiel: 3 Stunden RDR2 gespielt und darauf gewartet, dass es “klick” macht…
Habe dann aber relativ schnell gemerkt, dass es mir schlicht und ergreifend scheißegal ist, wie es weitergeht, also Konsole ausgeschaltet, den TV-Receiver eingeschaltet und mir auf ARD einen Donna Leon - Krimi von 2004 reingezogen.

Und was soll ich sagen, die Schmonzette hat mich wesentlich besser unterhalten, als dieser belanglose Open-World-Kram. Allgemein sind die meisten Open-World-Titel für mich wie ein All-you-can-eat Buffet: Für jeden ein bisschen was dabei, aber letztlich alles im wahrsten Sinne des Wortes absolute Durchschnittkost.

Hat auch nichts mit zu wenig Freizeit zu tun, aber wenn ich mich schon berieseln lasse, möchte ich auch gut unterhalten werden.
Eine Ausnahme haben da nur die From Software - Titel gemacht (DS, DS3 und BB), Sekiro ist mir dann doch schon wieder zu cuckold. Dafür ist mir meine Zeit zu schade.

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Jo. Red dead. 2 hab ich mir noch nicht Mal gekauft. Weil ich mir denke das es bei mir nicht Klick Machen wird. Keine Ahnung warum. Teil 1 habe ich geliebt!
Ich glaube bei Donna Leon stehst du alleine da ^^