Was in dem Artikel noch fehlt ist dass er mehrfach angegeben hat Midjourney benutzt zu haben.
Inflationsbereinigt und Zinseszinsen
@SeaDDeaD kannst mir nicht erzählen, dass die Juroren da wissen, was Midjourney ist. Sehe aber auch das Problem nicht, einfach eine eigene Kategorie für AI generated Art und fertig. Wurde für digitale Kunst ja auch eingeführt.
Was nicht das Problem des Künstlers sondern das Problem der Jury ist.
In der er ja auch angetreten ist.
Ach komm, das ist doch eindeutig, dass er nicht raushängen lassen wollte, dass das AI generated ist, weil sonst hätte er AI generated geschrieben und nicht Midjourney. Und es gibt einen riesigen Unterschied zwischen AI generated und digitaler Kunst.
wenn wir nicht zugleich die ungleichheit bekämpfen, die ungleiche verteilung von vermögen, wohlstand und ressourcen, national wie international, brauchen wir mit dem rest gar nicht erst anfangen.
Dem Bericht zufolge sind drastische Schritte auf Kosten der Reichen nötig, um den Planeten vor einer Klimakatastrophe zu retten. Ohne außergewöhnliche Maßnahmen zur Umverteilung des Reichtums in den nächsten 50 Jahren würden Gesellschaften derart dysfunktional, dass sie kaum in der Lage seien, existenzielle Bedrohungen wie den Klimawandel anzugehen. Es drohe eine explosive Kombination aus extremer politischer Destabilisierung und Stagnation. „Wir werden die Welt nicht retten, wenn nicht die reichsten zehn Prozent die Rechnung bezahlen“, so Randers.
Zeit - Club of Rome - Ungleichheit & multiple Krisen
Daraus folgt: Wenn die Menschheit die größten sozialen Probleme löst, dann ist Naturschutz fast eine automatische Folge. Das ist eine interessante These, die (so hofft der Club of Rome), für Diskussionen sorgen wird. Dafür könnten auch die Schlussfolgerungen oder Empfehlungen sorgen: Denn die Studie beschreibt nicht nur den möglichen Untergang der Menschheit. Sie wagt auch eine Skizze für eine optimistische Zukunft. Im " Giant Leap "-Szenario („gigantischer Sprung“) rafft sich die Menschheit auf – und löst, überraschenderweise, die Probleme. Und das ist in diesen Zeiten der täglich immer düsterer werdenden Gegenwart nun mal wirklich erfrischend.
[…]
Denn die Vorhersage, die die Wissenschaftler in ihrem neuesten Bericht Earth for All: A Survival Guide for Humanity über die Lage der Menschheit treffen, ist düster: „Wir stehen an der Klippe“, sagt der Co-Autor Jørgen Randers. Ändere die Menschheit nicht einiges grundlegend und schnell, werde die Ungleichheit weiterwachsen. Und das wiederum werde immer mehr Gesellschaften so dysfunktional machen, dass die dann nicht mehr in der Lage sein werden, die vielfältigen Krisen zu bewältigen. Und Krisen, auch das sagen die Autoren voraus, werden sich häufen und schlimmer werden – allen voran die Klimakrise.
[…]
Fünf Punkte zählt die Studie auf: Erstens ein Ende der Armut. Zweitens das Ende der Ungerechtigkeit. Es darf nicht länger sein, dass die oberen zehn Prozent der Bevölkerung über 40 Prozent der Ressourcen benutzen. Drittens mehr Bildung für Frauen, was automatisch zu einem Sinken der Geburtenrate führt. Viertens eine gesündere Ernährung für alle Menschen, weniger Fleischkonsum ermöglicht mehr Nahrungsmittel für alle. Und fünftens der schnelle Wandel hin zu sauberen Energieformen.
Ist bekannt wie genau, also mit welchem Kommentar, er seinen Beitrag an die Jury übergeben hat?
Ich finde es jedenfalls genau richtig so, selbst wenn er die KI-Generierung nicht 100% deutlich gemacht hat. Genau so wird die notwendige Kontroverse und Diskussion erzeugt, die das Thema benötigt.
Wenn du einen reinen KI-Wettbewerb machst, kommen natürlich immer die Aussagen, dass es zwar beeindruckend ist, was eine KI so kann, aber man nie die menschliche Kreativität ersetzen könne. Spielt man hingegen nicht mit offenen Karten und gewinnt dann gegen „echte“ Kunstwerke, so wird dieses Argument stark entkräftet.
Die Entwicklung finde ich jedenfalls sehr spannend.
Dieselbe Diskussion gab es doch damals bei digitaler Kunst genauso. Es wird immer Leute geben, die das dann nicht als richtige Kunst ansehen und für andere ist es gleichwertig. Hatten die Diskussion ja auch schonmal in einem anderen Thread mit @HerrDirk
Die gibt es jedes Mal wenn neue Technologien auftauchen. Ich kann mich noch gut an die Zeiten erinnern, in denen gesagt wurde, dass „richtige“ Fotografen natürlich niemals digital arbeiten würden. Ein Sensor könne niemals den Film ersetzen.
Das ist heute natürlich längst vergessen, stattdessen wettern die „richtigen“ Fotografen mit ihrem digitalen Systemkameras gegen die Smartphones, bei denen die Software doch viel zu viel Einfluss nimmt auf die „echten“ Informationen des Sensors.
Alles nur ein, aus meiner Sicht fehlgeleitetes, Distinktionsbedürfnis.
Ergänzender und einordnender Hinweis: Zu den oberen 10% der Welt gehören in Deutschland sehr viele Menschen, da wir in einem der reichsten und wohlhabendsten Länder der Welt leben. Wenn wir die Ungleichheit weltweit lösen wollen, wird das meiner Meinung nach zwangsläufig bedeuten, dass wir und andere reiche Länder unseren Lebensstandard nicht mal im Ansatz halten können. Die Notwendigkeit, zu handeln, besteht leider trotzdem. Klimawandel tut weh. Die Frage ist meiner Meinung nach nur, inwieweit wir selbst über unsere Einschränkungen entscheiden.
Dann vielleicht nur 1%?
Dass in Deutschland auch Geringverdiener zwei Flüge im Jahr machen können, wäre schon wichtig beizubehalten, sonst wählen die am Ende noch AfD!
hatte das gestern hier gelesen
Überschrift auch wieder eher clickbait denn selber schreiben sie
Ist ein KI-Gemälde in einem Wettbewerb überhaupt rechtens? Da Allen ganz offen kommuniziert, wie das preisgekrönte Werk entstanden ist, scheint die Jury das Gemälde auch als regelkonform anzusehen. Zumindest ist nichts von einer nachträglichen Aberkennung bekannt.
Wieso? Ich finde es vollkommen legitim derartige Werke auch neben nicht von Algorithmen erstellen Bildern antreten zu lassen.
Siehe hier ff:
Weil es zu unterschiedliche Techniken sind, die sich nicht wirklich vergleichen lassen. Klassische und Digitale Malerei haben da weniger Unterschiede und bereits eigene Kategorien.
Ob nun ein Mensch oder eine KI Digitale Kunst erstellt, macht keinerlei Unterschied, da es auf die gleiche Art passiert.
Und wenn man nur das Motiv, und die künstlerische Idee dahinter betrachtet, macht es nicht mal einen Unterschied zu Traditionellen Kunst, und man kann sogar mit dieser vergleichen.
Handwerklich ist es schon nochmal was anderes aber Kunst ist beides und oftmals auch vom Ergebnis recht ähnlich.
Im Heise-Artikel (bzw. PC-Mag-Zitat) wird das noch deutlicher:
Die Verantwortlichen des Wettbewerbs haben gegenüber PC Mag erklärt, dass sie „nun“ wüssten, dass eine Software das Bild erschaffen hat. Gegenwärtig würden die Regeln das aber in dieser Kategorie nicht verbieten. Diese Vorgaben könnten aber geändert werden.
"Tod der Kunst": Von KI generiertes Bild gewinnt Kunstwettbewerb in den USA | heise online
Also sehen es auch die Veranstalter als regelkonform an, halten sich Änderungen aber offen.
Falls sich jemand fragt, ob heutzutage in unserem Land so ne Veranstaltung wie der CSD noch nötig ist. Ja, ist er offenbar sowas von.