Mikrotransaktionen, In-Game-Werbung und Lootboxen in AAA-Games

Ja kann natürlich auch sein, dass die Lobbyisten Hotline heiß gelaufen ist :smiley:

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Ach Quatsch Gaming hat doch keine Lobby :kappa:

:kappa: ← Kappa…ein Ausdruck für Ironie und Sarkasmus in einem Beitrag…ich schreibs jetzt vorsorgend schon mal :smile:

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naja,m na denke an früher, als in Deutschland kaum ein Jugendlicher Erfahrung mit Arcade Automaten hatte, weil es die in Deutschland wenig gab, da sie als Glückspiel zählten.

Und sollte es Glückspiel sein gibt es noch das Lotteriemonopol des Bundes und der Glücksspielstaatsvertrag, das würde dann interessant werden :wink:

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Mal eine Frage zum ganzen Thema Lootboxen: Wieso gibt es keinen Hate gegen Hearthstone? Das Spiel fußt doch komplett auf Boosterpacks, was 0 komma 0 sich von Lootboxen unterscheidet. Weil EA nicht der Publisher ist?

Weil viele (Activision[!!])-Blizzard ja so toll finden und dieser Konzern unantastbar ist :kappa:

Im Ernst…Overwatch und Heartstone sind genau solcher Gamblingmüll und mir brauch keiner mit dem Kosmetikblabla zu OW kommen…dieses Game ist in meinen Augen schon fast schuld an der ganzen Misere… :gunnar:

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hauptsächlich

f2p vs vollpreis

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ein Collectible Card Game hat es schon im Namen.

HEarthstone ohne Karten funktioniert nicht und KArten zu verkaufen ist das Herzstück des f2p spiels Hearthstone.

Battlefield würde aber auch ohne Lootboxes funktioniern und ist ausserdem full price

Weil das spiel an sich umsonst ist

und kann man Kartenpacks nciht auch erspielen?

Kann man bei SW ja auch. Gibt trotzdem den Hate.
Kommt immer auch darauf an, ob die Spieler die Grindzeit pro Box als fair empfinden.

Ich hab noch nie verstanden warum es für den Gesetzgeber okay ist wenn man sein gesamtes Geld in Automaten wirft an denen man nichts rausbekommen kann, aber wenn man Geld gewinnen kann ist es plötzlich böse.

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Also hab ich mich richtig erinnert

es ist halt auch ein unterschied ob man vorher schon bezahlt oder eben nicht

Eigentlich ja, aber irgendwie kommt man ja bei F2P-Spielen schnell über die 60 €, die ja bei Vollpreisspielen immer als Grund genannt werden, warum es sowas nicht geben darf.

Ich bin mit Hearthstone nicht so richtig warm geworden, deswegen wweiß ich nicht wie sehr es pay to win ist.

Die Ironie ist, dass du denjenigen mit einer anderen Meinung als deiner vorwirfst, dass sie sich herablassend verhalten würden, sie selbst aber “Lootbox-Illuminati” nennst. Dazu zeigen das “und wenn’s geht”, sowie das “sogar” auch nicht gerade von einer Annäherung auf Augenhöhe, sondern auf einen Blick herab.


Zu Hearthstone:

Wie schon gesagt, kostet Hearthstone nichts und wenn man ein wirklich guter Spieler ist, dann bekommt man durch die Arena auch wirklich schneller und ohne Geld auszugeben an die benötigten Karten. Man kann sich darüberhinaus seine Karten zusammentauschen (mit Staub), ohne Geld ausgeben zu müssen. Wenn man wirklich alle Karten haben will, muss man allerdings viel Zeit oder Geld investieren. Ist aber nicht notwendig, um Spiele zu gewinnen und Spaß zu haben. Bei einem kostenlosen Spiel sehe ich das auch bei weitem nicht so verwerflich wie bei einem Vollpreisspiel. Das ist ein anderes Geschäftsmodell, bzw. sollte es sein.

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Ich find das bei F2P auch nur dann schlimm wenn das ganze Spiel um die Mechanik designed ist dass du Geld ausgeben musst um noch effektiv Spielen zu können. Da gibts zB die Spiele bei denen man für jede Runde eine Gewisse Währung ausgeben muss um zu spielen was zur Folge hat dass man alle paar Stunden 5 Spiele machen kann und dann wieder vom Spielen abgehalten wird (wie zB die Mobilevariante von Tetris) und es gibt die Spiele bei denen der Fortschritt so lange rausgezögert wird dass man stunden oder sogar tagelang warten muss bevor es mal weitergeht. Extremes Negativbeispiel war hier ja die Mobileversion von Dungeon Keeper bei der man tatsächlich 24 Stunden warten musste bis ein einziges Feld abgebaut war und man konnte nur ein Feld gleichzeitig abbauen. Ein Raum in der Größe 3x3 dauert dann also einfach mal 9 ganze Tage. (Von wem waren die beiden Spiele nochmal? :thinking: ) In diesen Fällen finde ich das auch bei F2P verwerflich. Im Gamedesign geht es dann nicht mehr darum ein möglichst unterhaltsames Spiel zu machen dass dem Spieler so viel Spaß macht dass er dran bleibt sondern es geht nur noch darum Hürden in den Weg zu stellen die gerade so groß sind dass sie irgendwie auch noch so überwunden werden können.

Bei Hearthstone oder Heroes of the Storm ist das aber anders. Man kann Problemlos spielen ganz ohne Geld auszugeben. Genauso auch bei Counter Strike. Selbst FIFA kann man ja ohne Probleme ohne Microtransactions spielen, dann halt nur nicht diesen einen Modus.

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man muss auch sagen das das ganze anfing bei schlacht um mittelerde, also weil ein vollpreis singleplayerspiel lootboxen hatte. das dann sw um die ecke kam und als vollpreis multiplayerspiel astreines p2w mit lootboxen drinne hatte war dann nur das sahnehäubchen. es geht ausserdem auch darum das die spieler ja lootboxen schon in der ein oder anderen weise zähneknirschend gefressen haben, die spieleindustrie aber grinsend die grenze immer weiter zu lasten der spieler gepuscht hat bis es irgendwann genug war und der ganze frust sich bahn brach. irgendwelche vergleiche mit schon vorher existierenden spielen gehen schlicht am thema vorbei weil es um grenzüberschreitung und die zukunft des gaming geht. das man viel früher hätte schon dagegen sturm laufen sollen ist zwar richtig, aber keine rechtfertigung den jetzigen mehr wie verdienten shitstorm zu relativieren. wenn das ganze ein paar schon ältere systeme die akzeptiert worden sind gleich mitzerstört umso besser

Da ich wahnsinnig viel Geld und wenig Zeit habe, finde ich diese ganze Lootboxmechanik ganz geil…

Ne mal im Ernst… Ich würde es genauso machen wie EA. Shitstorm hin oder her… Die werden trotz der ganzen negativen Presse richtig fett Kohle machen mit den Lootboxen, eben weil es offensichtlich eine große Zielgruppe dafür gibt, die bereitwillig Geld dafür ausgeben.
Sieht man sich einfach mal die Zahlen von Fifa Ultimate Team an, weiß man, wieso es solche Mechaniken auch in andere Spiele schaffen.

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Volle Zustimmung. Finde, dein Satz bringt es auf den Punkt. Bei Handy-Spielen wird einem häufig ermöglicht, ca. 20-30 Minuten zu spielen, dann muss man aber warten, oder mit Geld nachhelfen, um weiterspielen zu können. Beispiel: Score! Hero
Überspitzt gesagt, wird man erst süchtig gemacht, um dann die Abhängigkeit auszunutzen. Vor allen Dingen bei Kindern finde ich das sehr gefährlich und bedenklich.

Die Vorzocker wo Colin mal gearbeitet hat. Redeten auch für die Mikrotransaktionen und Lootboxen