Mikrotransaktionen, In-Game-Werbung und Lootboxen in AAA-Games

Seh ich zum ersten mal. :smiley:

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Weiße und pinke Notebooks erfüllen auch keinen Zweck und ergeben damit auch wenig Sinn - trotzdem gibt es Macbooks mit den Farben und die kosten sogar locker 100€ mehr als die „normalen“.

Wenn Games nicht von Gamingenthusiasten, sondern von BWLern verkauft werden.

:kappa:

Wären die BWLer bei EA gut, hätten sie wie Activision in WWII gewartet bis die Reviews durch sind bevor sie die Spieler mit P2W melken.

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Ich will das allgemeine BWLer Bashing ja nicht allzu sehr unterbrechen, aber wer verkauft denn sonst die Spiele? :kappa:

Einzelhandelskaufmänner/Frauen/INNEN?

Verstehe! Ich hatte ganz vergessen das man ja auch noch handgefertigte Versionen der Spiele im Tante Emma Laden um die Ecke erstehen kann. Mein Fehler!

Entscheidungen des Publishers gehen selten zugunsten der Spielerschaft aus. Das zeigen Shadow of War und Battlefront 2 ganz gut. Und diesen Fällen zeigt sich auch, dass diese Entscheidungen sich manchmal durchaus negativ auf den Verkaufserfolg eines Spiels auswirken. Man kann also durchaus kritisieren, dass Fachfremde Leute hier Entscheidungen treffen.
Ich habe übrigens nirgends “Alle BWLer sind doof.” gelesen.

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Ich auch nicht. Da sind wir uns also einig. :slight_smile: Ich finde es nur ein bisschen albern, bei einem Multimillionen-Dollar Projekt anzunehmen, dass da nicht alle beteiligten Berufsgruppen ein Wörtchen mitzusprechen hätten. Wobei die BWLer sich ein gehöriges Wort mitzusprechen haben. Meine persönliche Kritik an den Lootboxen habe ich ja bereits weiter oben, hier in diesem Thread gepostet.

Fairerweise muss man dazu sagen, das die Kapazität der Teslas aus gutem Grund nicht 100% ausgeschöpft wird. Durch eine Begrenzung auf 70% oder so (den genauen Wert weiß ich jetzt nicht, aber soweit ich mich erinnere nutzt man nur 2/3), wird die „Haltbarkeit“ des Akkus erhöht.
Das ist auch der Grund warum Tesla bei Haltbarkeit des Akkus im Gegensatz zu Modellen anderer Hersteller immer glänzt.
Das man da aber auch viel ungenutzten Akku mit rumschleppt sei jetzt mal dahingestellt, geht ja um die Mikrotransaktionen.

Man kauft sich also nicht nur mehr Kapazität sondern auch kürzere Haltbarkeit :wink:

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Es geht nicht darum, dass BWLer schlecht wären, sondern darum, dass Menschen in die Entwicklung eingreifen, die keine Ahnung von der Materie auf Spielemarktebene, und Gameplay und Spieleinhalte haben. Cashflow ist wichtiger, als Kundenzufriedenheit, was ein fataler Fehltritt für die gesamte Industrie ist…

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Diesmal habens die Publisher übertrieben. Es zieht einfach immer weitere Kreise.

Ja es stimmt schon dieses System aus Belohnung und dieses die Droge die ganze Zeit verschlossen unter die Nase zu halten hat schon Potenzial süchtig zu machen. Der Publisher verdient dann an den Abhängigen und Süchtigen während der große normale Teil nur selten bis gelegentlich zugreift.

Ich bin für einen großen Warnhinweis, der vor den Kauf dem Kunden deutlich gemacht werden muss.

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Muss immer bei diesen Thema an diese alte South Park Folge denken.

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gerade hearthstone soll doch geradezu voraussetzen, dass man echtgeld investiert, um später überhaupt mithalten zu können. zumindest lese ich das immer und überall. und wenn du auf höheren leveln ohne den einsatz von echtgeld keine chance hast, ist es doch trotzdem pay2win. was daran wäre nicht kritikwürdig?

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ob es sich um karten handelt, ist für die definition einer „lootbox“ völlig unerheblich.

Geht auch ohne Echtgeld, wenn es dein Hauptspiel ist. Wenn man es natürlich nur ab und zu spielst, musst du investieren, wenn du trotzdem ein sehr gutes Deck haben willst.

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Naja, es ist ein Collectible Card Game, welches kostenlos ist.

Natürlich möchte Blizzard, dass man sich Packs kauft, da diese das Spiel finanzieren. Aber das einzige was man sich “kaufen” kann ist Zeit.

Ich kann mir keinen exklusiven Zugang kaufen, ich kann mir keine konkreten Vorteile kaufen, ich kann mir ja nicht mal wirklich Karten gezielt kaufen.

Dazu hat Blizzard mittlerweile viele Mechanismen eingeführt, die das aufholen bei überschaubarer Sammlung einfacher machen.

Man bekommt relativ früh ein garantiertes Legendary (spätestens nach 10 Packs eines neuen Sets), es gibt regelmäßig Aktionen wo Packs verschenkt werden, und alte Sets werden regelmäßig aus dem Standard entfernt, damit Neuanfänger vor einem überschaubaren Satz an Karten stehen, die man für das “Standard” Format braucht (kann man natürlich auch kritisch sehen, weil es alle dazu zwingt auch neue Packs zu holen).

Das entscheidende ist aber, nichts davon steckt hinter einer Paywall. Ich habe das Spiel 3 Jahre lang gespielt ohne auch nur einen Cent zu investieren, und konnte mir trotzdem mindestens 1-3 Topdecks zusammenstellen zu den jeweiligen Seasons.

Das erste Mal Geld habe ich investiert, weil ich zu faul war regelmäßig meine Quests zu machen und weil es mir zu schade ist Müll-Karten zu entzaubern, auch wenn ich sie einfach nicht brauch.

Dazu beweisen immer mal wieder Streamer, dass man auch mit Low-budget Decks Erfolg haben kann. Und das ist für mich eben der Unterschied. Anders als bei WoT, wo ich mir scheinbar bestimmte Vorteile nur gegen Echtgeld kaufen kann, kann ich mir bei HS eigentlich keinerlei konkrete Vorteile erkaufen.

Wenn beide Spieler mit dem gleichen Deck spielen, ist es völlig egal ob dort ein F2P Spieler auf einen zahlenden Spieler trifft. Man kann sich wie gesagt nur ein wenig Zeit kaufen, um schneller an “alle” Karten zu kommen die man haben will.

Sehe ich als Konzept tatsächlich wesentlich unkritische als Lootboxen wo ich mir gezielt konkrete Vorteile kaufen kann, oder eben Lootboxen in Vollpreis-Titeln. Denn das Geschäftsmodell als F2P bei HS basiert nunmal darauf, dass genug Leute auch mal ein Pack kaufen.

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kannst du bei keinem lootboxsystem. das ändert nichts daran, dass du dir bessere karten kaufen kannst, die dich im spiel besser machen als jene, die diese karten nicht haben. ende der diskussion.

dieses bescheuerte „nur eine abkürzung“ kann ich nicht mehr hören. das ist typischer publisher-pr-talk.

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Bei WoT doch scheinbar schon? Premium Munition nur gegen Bares?

Dann musst du dir wohl die Ohren zu halten :slight_smile:

Ich finde es ein völlig legitimes Geschäftmodell bei Spielen, die von mir keinen Cent verlangen, wenn ich nicht möchte.

Bei Vollpreis-Spielen ist das ein anderes Thema. Da erwarte ich 1x zu zahlen und dann alles zu bekommen. Bei F2P - Titeln entscheide ich selbst, ob es mir wert ist für meine gesparte Zeit Geld zu investieren.

Ich hatte nie das Gefühl in 3 Jahren HS einen großen Nachteil zu haben, weil ich kein Echtgeld in das Spiel buttere, aber am Ende wird dir das auch egal sein, da du deine Meinung hast und ich meine :slight_smile:

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