Da, da kann ich ganz keck antworten:
Gar keins
Denn deine definition von heavy und meine definition weicht da ein wenig ab bzw. deckt sich nicht mit der der mehrheit
N Lied was stumpf for sich hinballert wirst bei Dream theater kaum finden weil die lieder einerseits eben meist 7-8-9 minuten lang sind, und öfter auch über 11/12 minuten hinausgehen.
Da stumpf 10 Minuten lang vor sich hinballern, das ist nicht die Art von Dream Theater.
Die wollen was virtuoses, die machen soli, variieren im Tempo (wechseln langsam/schnell ab), die „want to put their knowledge to work“, ums mal so zu sagen. die wollen ihr prog-wissen und ihr können auch anwenden, da passt simples gleiches Geballer nicht so in ihr metier.
Ich hab aber dennoch nachgedacht und könnte mal diese hier vorschlagen:
(Da finde ich das intro unglaublich heavy und angenehm. Erinnert mich „ein wenig“ an Iommi. Aber für mich ist heavy wohl was anderes als für dich )
Wenn hier mal das Lied in fahrt gekommen ist(so ab 1:44) , drückt das ganz gut, finde ich.
Das hier arbeitet recht schön auf nen höhepunkt hin bei ca. genau 5 Minuten.
Hier hab ich auch keine Probleme dem Lied zu folgen und finde, dass das einen tollen Flow hat. Da wird zu bestimmten Zeiten das Tempo unglaublich angezogen (0:55-1:55, dann von 1:50 bis 2:05 getragen, und dann wieder gepresster bis zum nächsten „Refrain“ bei 2:45 und bei 3:12 gehts wieder weiter volle kanne bis zum ende.)
Also wenn das keinen Drive hat
und das gute alte dance of eternity
Die fallen mir spontan ein (ohne groß zu suchen) als lieder mit gutem Tempo, die bisschen fetzen.
Aber ich muss dir gleich sagen, wir haben wohl unterschiedliche auffassungen von „heavy“ bzw. hart
Das ist für mich bei DT kaum der Fall. Vl. bei ein paar liedern mag das so sein, aber generell hab ich sehr viel Freude ihnen zuzuhören.
Wenn man irgendwann mal „drin ist“ in Dream Theater und ein wenig gespür hat, wie die denken bzw. welches denken sich hinter dem spielen verbirgt, macht die Band echt sinn.
Und dann kann ich mir problemlos Octavarium & co und auch ruhigere Lieder geben, ohne, dass ich oder das lied irgendwo wegpennt
(und mit tempo-wechsel mein ich ned nur variieren zwischen langsam/schnell, getragen/hastig gespielt, etc. sondern zählzeiten und rhyhtmus, aber das weißte bestimmt Portnoy zeigt z.B. hier mal ganz cool die Takte in „Dance of Eternity“. wennst dir die live-version von weiter oben anhörst merkt man das schon ganz gut)