Nach „Heat“ für mich ein weiterer, sehr guter Film von Michael Mann mit Al Pacino. Am besten gefiel mir, dass der Film sich nicht zu sehr dem Thema, um das sich alles dreht, unterwirft, sondern die Beteiligten in den Vordergrund rückt. Wie so mancher um seine Integrität kämpft, der andere in Dilemmata verstrickt ist und damit nicht klar kommt; die Ansichten Einzelner verdeutlicht werden und wie diese Personen durch neue Erkenntnisse aber auch wieder andere Positionen einnehmen. Und obwohl - so ging es mir - man sich doch schnell auf eine Seite stellt, so manche Ansicht der anderen Seite gut nachvollziehen kann.
Ganz klar kein Action-Film, aber mich hat die Inszenierung die ganze Zeit bei der Stange gehalten. Auch dank der guten bis sehr guten Schauspieler-Leistungen. Besonders herausheben möchte ich Al Pacino und Christopher Plummer.
Ist einfach immer noch ein super Film. Nicht nur das die Landschaft, welche teils real und zum großen Teil CGI ist, super gut aussieht, nein dank Matt Damon hat man auch noch einen unterhaltsamen Hauptdarsteller. Zu jeder Zeit fragt man sich, ob die Dinge die er tut auf dem Mars, im realen auch machbar wären?
Ich kann nur sagen, der Film lohnt sich immer wieder.
Müsste ich Punkte vergeben eine glatte 5/5, da für mich alles stimmt.
zu jacks kindergeburtstag wird der auftritt eines clowns erwartet. leider springt der partyclown in letzter sekunde ab. gut das der vater von jack immobilienmakler ist und in einem seiner leerstände das alte kostüm eines clowns findet. kurzer hand entschließt er sich den parytyclown für seinen sohn zu geben ohne dabei zu ahnen das er das kostüm nicht wieder ausbekommt und der dämon des clowns immer mehr besitz von ihm ergreift. kurz: solide nachmittagsunterhaltung für die ganze familie…
Hab ihn heute auch gesehen auf Pro7, zum ersten mal. War echt gut ^^ Und sah auch gut aus und hat mich auch an der ein oder anderen stelle gut gepackt.
Nach dem Sehen des Trailers hatte ich eigentlich gar keine Lust auf den Film. Sah nach ziemlichem Standard-Monster-Slasher-Zeug aus. Allein das Kind mit dem Raumschiff.
Als er dann doch einiges an Lob bekommen hat, wurde ich doch neugierig und hab ihn mir angeschaut. Gute Entscheidung, ich fand den Film richtig klasse! Er war spannend, sah gut aus (einige Einstellungen waren wirklich extrem schön und haben selber eine kleine, eigenen Geschichte erzählt), die Details der Monster waren ein Augenschmaus. Und die Szene mit dem Kind und seinem Raumschiff - der Aufbau im Film selbst war zum Glück das genau Gegenteil von dem, was der Trailer so zusammenhangslos suggeriert.
Zwar fand ich die grundlegende Logik innerhalb des Films nicht immer konsequent genug umgesetzt, aber meiner Unterhaltung hat das keinen Abbruch getan. Und das Ende bzw. die letzten Szenen fand ich sehr geil. Come and get us, bitches!
Überrascht hat mich im Abspann dann noch die Tatsache, dass Micheal Bay (Mit-)Produzent des Films war. Sowas kann er gern öfter machen.
Fand ich ziemlich geil. Ja der Bösewicht war blass, aber viel erwarte ich bei einem MArvelbösewicht eh schon lange nicht mehr, dafür war der voll in ordnung. Und das ist eigentlich auch schon alles was mir irgendwie negativ aufgefallen ist. Der Film sah mega geil aus, hatte gute Action und war auch eine gute Originstory. Ich kann sagen er gehört absofort zu einem meiner Lieblings-Marvelfilme
Bei r/365movies ist diese Woche das Thema Directional Debuts
Daraufhin habe ich mir dann mal die Erstlingswerke der Regisseure angeschaut, welche meine beiden unangefochtenen Lieblingssagas geschaffen haben: Peter Jackson und George Lucas.
Peter Jacksons Anfänge im Low-Budget-Splatter-Bereich kenne ich schon durch Braindead und auch Bad Taste ist einfach ein herrlicher Beweis dafür, dass es auch mit wenig Mitteln möglich ist, großartiges zu schaffen. Der Film birgt in seiner Rohheit sogar einen gewissen Charme. Man erkennt einfach, dass es ein Werk der Leidenschaft ist, bei dem alle Beteiligten Bock und Spaß hatten. Die Effekte, die Musik, die Kostüme: grandios! 9/10
Ganz anders George Lucas, dem für sein Debüt THX 1138 bereits ein gewisses Budget zur Verfügung stand. Der Schaffer des wohl einflussreichsten Sci-Fi-Fantasy aller Zeiten liefert mit der langen Version seines früheren Studentenfilms ein gutes, solides Werk über eine futuristische, sterile und technische Dystopie ab. Der letzte Shot ist eigentlich mal was fürs Screenshot raten 7.5/10
Und nachdem ich letzte Woche ein Faible für die 80er und Coming of Age entdeckt habe, passte Sixteen Candles von John Hughes irgendwie perfekt. Allerdings finde ich den nicht so gut wie seine anderen Filme, aber man erkennt schon deutlich seinen Vibe. Wie schon in Weird Science oder Breakfast Club feiere ich Anthony Michael Hall. 7/10
Eine sehr lose Romanadaption von Christian Petzold, der vor den Nazis nach Frankreich geflohene Schriftsteller in die Neuzeit verfrachtet. Dieser Mix aus “alter” Historie und aktuellem Setting funktioniert sehr gut und ist irgendwie erfrischend. Natürlich hat es auch zur Folge, dass man sich fast schon gezwungenermaßen der Aktualität und Dringlichkeit des Themas bewusst wird.
Genauer gesagt geht es um einen Mann, der bereits nach Frankreich geflohen ist, aber sich im Zuge der drohenden Gefahr weiter ins Landesinnere und schließlich ins Ausland absetzen muss. Auf dem Weg nimmt er mehr oder weniger aus Zufall die Identität eines Schriftstellers an und muss diese jetzt natürlich auch erwartungsgemäß verkörpern.
Klingt jetzt erstmal sehr nach Action und Verfolgungsjagden, ist aber doch ein sehr dialoglastiger Film, der sich vor allem mit dem “Zurücklassen” auseinandersetzt. Nur um keine falschen Erwartungen zu wecken.
Kann ich echt empfehlen. Ist vielleicht nicht für jeden was, aber mir hat er sehr gut gefallen.
Gerade Franz Rogowski mausert sich durch seine Darbietung und vor allem die Auswahl seiner Rollen zu einem der interessantesten deutschen Schauspieler. Die Dialoge sind auch sehr gut geschrieben.
Ein bisschen gewöhnungsbedürftig sind lediglich die Voice-Over-Passagen, die das auf der Leinwand dargestellte in der dritten Person kommentieren.
“Loving Vincent” passt zu diesem Sprichwort mehr als jeder andere Film. 65.000 einzelne Frames wurden von 100 Künstlern in Öl gemalt. Es klingt, als wäre dies der großartigste Animationsfilm aller Zeiten. Wenn da nicht das schwache Storytelling wäre. Nach etwa 15 Minuten ist die Ehrfurcht für die Technik und das außergewöhnliche Konzept leider weg. Nichtsdestotrotz ist “Loving Vincent” ein gewaltiges und ehrgeiziges Unterfangen, bei dem es sich lohnt ein paar Minuten zu investieren.
Heute zum zweiten mal gesehen und sehr ernüchternd, ich glaube ich hab die Reihe abgehakt, werde Teil 9 sicher noch schauen, aber nur um zu wissen was sie auch diesem Wust jetzt noch machen.
Außer der Storyteil mit Luke Skywalker, wirkte der Rest des Film noch unsinniger als bei ersten mal sehen. Irgend wie passt nicht so richtig zusammen, eine Idee (wir müssen fliehen und uns verstecken) die in 30 min erzählt gewesen wäre, wird unsinnig auf 2h gestreckt. Dann gibt es zu viele kleine Logiklöcher und auch handwerklich sind mir mehr schwächen aufgefallen.
Ich hatte am ende das Gefühl das Rian Johnson einmal mit Mark Hamill drehen wollte und das auch zelebriert und Disney nur wichtig war das man den geilen Mineralplaneten Crait hat, um ihn in Battlefront einzubauen.
Da ist aber wahrscheinlich der einzige Ort, wo er noch halbwegs gewirkt hat.
Auf normalem Bildschirm geht der erst recht nicht so ab.
Master Fuck Up, was Storytelling angeht, auch wenn es genug Leute gibt, die das ganze mit irgendeiner versteckten Genialität von Rian Johnson verteidigen wollen…der Typ hat einfach Mist gebaut.
Man ist hin und her gerissen zwischen „goil, brachiale Bilder“ und „was soll der Scheiß, ihr wollt mich doch echt verarschen“
Ja, dazu kam dass keiner mit wollte als ich überlegt hab zu gehen da entweder kein Interesse da war oder sie den Film schon gesehen haben. Aber kleiner Bildschirm ist auch ok für mich (ok, ihn gar nicht sehen ist ebenfalls ok ^^).
Als zertifizierter Fanboy, was Star Wars angeht, kann ich dir sagen, dass dieser Film tatsächlich nicht so wichtig ist.
Der hat mir komplett die Lust auf Ep. 9 genommen. Mir gehen so gut wie alle Charaktere jetzt am Popo vorbei (Ist kein schlechter Film, aber ein grottiger Star Wars Trilogiefilm )