Welches Spiel habt ihr gerade abgeschlossen II

Ich zitiere mich mal selbst. :sweat_smile:

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Man muss das Spiel auch ein bisschen in seine Zeit einordnen. Es hat jetzt auch schon 10 Jahre auf dem Buckel und wir waren noch nicht so übersättigt mit Games & Serien. Was damals für mich insbesondere „bahnbrechend“ war, war das dass Storytelling während des Gameplays weiterlief auf einem für damalige Verhältnisse hohen Niveau. Man war sonst eher gewohnt, dass es Storytelling in Cutscenes gab, aber nicht während des Gameplays. Das Spiel fühlte sich dadurch sehr viel immersiver an, als andere Spiele.
Gameplaytechnisch hat es aber auch damals noch niemandem vom Hocker gehauen, das war halt typisch Naughty Dog: Fokus auf Story & Charaktere, Reduktion des Gameplays. Wie bei Uncharted letztendlich auch.
Wenn man grundsätzlich nicht der Typ für Storyspiele ist oder man mit dem Setting und Charakteren nicht connecten kann, dann bleibt nicht mehr viel übrig, was das Spiel zu bieten hat.

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Haben heute Nacht die Kampagne von „Diablo 4“ abgeschlossen. Machen jetzt noch Nebenquest und wollen dann „Albtraum“ freispielen.
Ich werde mir die Season auch mal angucken, aber die spielen wir dann schön getrennt, weil ich selbst nicht der Typ für’s rushen bin und das scheint bei Seasons bei den meisten ja Standard zu sein für den End Content. ^^ Ich will’s mir einfach nur mal angucken.

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Ich habe aktuell 75 Stunden auf der Uhr. Und die nächste Mainquest ist vernichte gannondorf (kp ob es wirklich die letzte Mission ist)

Wenn ich jetzt noch n paar Schreine mache komme ich vielleicht auf 100 Stunden.

Hi-Fi Rush

Was ein absolut wundervolles Spiel! :beangasm:
Verdammt schade, dass ich erst so technische Probleme mit der Game Pass-Version hatte und ich dann, nachdem ich es mir bei Steam gekauft hatte, durch einen vermeintlichen) Fehler bei der Cloud Sync fast 75% meines Fortschritts verloren hatte. Deswegen hatte ich es so lange beiseitegelegt und erst jetzt weitergemacht und beendet.
Aber bin ich froh, dass ich es getan hab, weil es wirklich eins der besten Spiele dieses (und ein paar vergangener?) Jahre ist. Das Konzept wurde einfach nur perfekt umgesetzt, nicht nur beim Gameplay, sondern auch bei der Präsentation, weswegen sogar alleine das Zuschauen „hype af“ ist. Dazu ein toller Cast, bei dem kein Charakter auch nur ein bisschen unsympatisch ist, mit Ausnahme von Mimosa und eine Menge Humor, der bei mir so gut wie immer gelandet ist.

Hi-Fi Rush hat das ganze Lob, das es zu Release bekommen hat, mehr als verdient und ich hoffe sehr, dass es am Ende des Jahres dann auch nicht vergessen wird, neben dem ganzen Nostalgie-Bait, der sonst so rauskam. Nicht, dass das unbedingt schlechte Spiele sind, aber HFR konnte sich halt nicht auf besagte Nostalgie oder Ähnliches stützen und das gehört einfach belohnt, gerade jetzt, wo gefühlt Alles geremastered und geremaked wird.
Ich bin mir noch nicht ganz sicher, ob ich das Spiel, wie DMC5, auch bis zum höchsten Schwierigkeitsgrad durchspielen werde, aber es geht definitiv noch ein bisschen weiter. :beanjoy:

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Hab F.I.S.T. Forged in Shadow Torch (was ein Name) jetzt nach knapp 12 Stunden abgeschlossen. Wenn ich jetzt auf 100% gehen würde könnte man bestimmt nochmal 2-4 Stunden rausholen aaaaber passt so für mich.

Erstmal vorne weg. Das Spiel ist sehr gut. 2D Metroidvania Fans können hier gefahrlos zugreifen.

Es fehlen für mich aber so die letzten paar Prozente an Feinschliff damit es so richtig bombengut wäre.
Man kann zB nicht blocken oder ausweichen. Um Gegnerschlägen auszuweichen muss man außer Reichweite laufen/Dashen oder über die Drüberhüpfen.
Es gibt ein Konteritem, dass Munition verbraucht, mit dem man einen Angriff blocken kann aber das Problem ist, das dieselbe Munition für die Items auch für die Heilung verwendet wird. Dadurch hab ich die Items dann eigentlich nie benutzt.
Den Dash hat man von anfang an und es würde sich so natürlich anfühlen direkt durch die Gegner durchzudashen, imo ne riesige Fehleentscheidung das das nicht geht.
Auch werden die Gegner gestaggered…aber manchmal auch nicht oder die nutzen dann Angriffe die trotzdem durchgehen. Das Problem ist wenn man dann gerade einen Angriff macht hängt man in der Animation. Neben der Fist bekommt man auch 2 andere Waffen und die Fist hab ich dann irgendwann gar nicht mehr genutzt weil eine Waffe mehr Schaden gemacht und und eine andere sicherer war und mehr Reichweite hatte.
Da hätte ich mir gewünscht, dass die Stärken und Schwächen der Waffen klarer definiert wären aber dann hätte man vllt nicht so viele flexible Kombos machen können.

Mehr Optionen bei der Tastenbelegung wären auch wünschenswert.

Naaaja und ansonsten ist mir das Spie zu groß (und hat dazu keine Sprinten Funktion). Kleinere Gebiete mit weniger aber durchdesignteren Encountern wären nice.

Und der Abschnitt in der antiken Stätte gegen Ende des Spiels in dem man so Batterien rumtragen muss war so grässlich, hab es gehasst.


Aber das Spiel sieht toll aus, die Steuerung ist on point. Performance Probleme hat ich jetzt auch gar keine mehr., war wohl nur am Anfang. Die Synchro ist super, die Welt wirkt wie eine glaubwürdige Welt. Der Soundtrack ist gut. Die Bosskämpfe sind alle super. Nicht zu schwer, nicht zu einfach, fühlt sich nie unschaffbar an, Checkpoints in der Nähe, (generell hat das Spiel sehr faire Checkponts) Bosse waren echt alle cool.
Das Waffenset das man hat ist auch besonders, gerade die zweite Waffe die man erhält ist sehr untypisch als Videospielwaffe, die Waffenfähigkeiten werden auch sinnvoll in die Welt eingebunden zum erkunden.

Das war jetzt auch glaub ich das erste oder zweite Spiel von diesem chinesischen Entwicklerstudio, bin mal gespannt was da noch kommt und hoffe das Spiel war erfolgreich, hat es auf jeden Fall verdient.

Du hast das muss ja schon in Anführungszeichen gesetzt aber bezieht sich das nur auf optionale Sachen?
Weil hatte bei TotK bei mir auch gemerkt, dass alle Rüstungen upgraden mir nicht so Spaß gemacht hat und mehr Richtung Arbeit ging, andererseits war das auch komplett optional daher würde ich das Spiel dafür jetzt auch nicht kritisieren weil ich konnte dann ja einfach aufhören damit und was anderes machen.
Abseits vom Finale ist ja nichts im Spiel erforderlich um es durchzuspielen und man kann genau das machen worauf man Lust hat.


Oh das klingt aber sehr ungeil. Also sollte man eher auf Nebenaufgaben verzichten ? :confused:

Kommt darauf an, wie man das Spiel erleben möchte .
Falls man schnellst möglich ins Endgame möchte, dann kann man die meisten liegen lassen.

Im Nachhinein bin ich ganz froh so viel wie möglich mitgenommen zu haben. Habe das Spiel dann relativ schnell nach der Kampagne liegengelassen.
Ich hoffe, dass es mit der ersten season ein paar neue Kampagnenmissionen gibt.

Ich habe gestern & heute Teenage Mutant Ninja Turtles: Shredder’s Revenge respektive Inscryption platiniert. Beide Titel konnten mich dabei aus vollkommen unterschiedlichen Gründen begeistern.

Tribute haben ihrem Namen hier alle Ehre gemacht, mit ihrem Turtles-Titel.
Als ein eben solches Tribut an Beat Em Ups, die die Gaming-Landschaft damals in den Arcades in aller Welt (ausser Deutschland, weil Gaming-Kultur hier dringend kleingehalten werden musste) und auch an vielen Heimkonsolen dominiert haben.

Die Kloppkröten kommen so herrlich oldschool daher, sind dabei aber in zeitgemässem Panzer gekleidet.
Wunderschönste 2D-Pixeloptik, bunt, voller schicker Animationen & Effekte, werden von stimmigen, oft mitreissenden Melodien untermalt.

Das eigentliche Kloppen ist dabei simpel, wie befriedigend, bietet zudem aber auch genug Tiefgang, um eine deutliche Skill-Kurve zu nehmen.
Die verschiedenen Charaktere sind dabei unterschiedlich genug, um klare Lieblinge für verschiedene Spielertypen herrauszukristallisieren (April Top Tier!) und es macht wirklich eine Menge Spass sich mit bis zu 5 anderen Leuten gemeinsam durch die schön kurzen, sympathisch humorvollen, unterhaltsamen Level zu Prügeln.

Da ist auch die Online-Funktion zu loben, die ein total lockeres Einsteigen in laufende Games anderer Spieler jederzeit ermöglicht.
Unverbindlich, ohne Gelaber. Einfach reinspringen. Erst in die Lobby, dann Gegnern ins Gesicht
Einziger Kritikpunkt waren die gelegentlichen Bugs, die Online dann doch mal auftreten können.

Durch und durch ein tolles Gaming-Erlebnis, was mich mit Nostalgie erfüllt, sich dabei aber zeitgemäss präsentiert hat.

8/10

Und von solch spassigem aber oberflächlichem Gedaddel dann zu Inscryption, was nun fast das exakte Gegenteil darstellt.
Nicht in Sachen Spass aber allemal in Sachen künstlerischem Anspruch & Tiefe.

Seit es vor Jahren bei Release so gehypet wurde, hatte ich immer Interesse daran.
Vor allem immer im Kopf, wie sehr Ilyass davon geschwärmt hat und in welcher Art.
Im Prinzip immer im Tenor „Das ist etwas GANZ Besonderes und je weniger darüber verraten wird, desto besser!“.
Und ich kann mich dem nur anschliessen.

Es ist nicht mal eins meiner Lieblings-Spiele aber definitiv eines der „besondersten“ Spielerlebnisse bzw. Erlebnisse in Sachen Kunst, die ich je hatte, welches ich nie vergessen werden.
In etwa in einer Kategorie mit so was wie Undertale.
Für Games wie diese bin ich einfach wahnsinnig dankbar, da sie einerseits das sind ich mir von Kunst erhoffe.
Mich andererseits genau darum, trotz der vielen bedenklichen Entwicklungen im Gaming, auch weiter hoffnungsvoll stimmen, wenn ich an dessen Zukunft denke.

Zum eigentlichen Game möchte ich auch gar nicht viel sagen. Das sollte jeder möglichst unbeeinträchtigt selber erleben.
Aber selbst abseits davon, was das Spiel so extrem speziell macht, hat auch einfach die Kern-Mechanik des extrem komplexen Kartenspiels viel Spass gemacht.

Einzig einige Aufgaben von Kaycees-Mod konnten da doch stellenweise sehr frustig & nervig werden, da diese zum einen aber optional und zum anderen auch sogar smart ins Meta verbaut sind, konnte ich nicht mal das dem Spiel sonderlich übel nehmen.

Ein Meisterwerk.

9/10

Naja man kann den Final Boss sicher auch mit Basis-Rüstung und nur drei Herzen erlegen, aber für mich war das schon irgendwie wichtig, ne starke Rüstung zu haben, was ich am Ende auch echt bezahlt gemacht hat, so ist das nicht. Dennoch brauchte ich auch massig an Mahlzeiten. :sweat_smile:

FINAL FANTASY XVI

:notes: Tsuki Wo Miteita
von Kenshi Yonezu

Auf dem Kontinent Valisthea bekriegen sich die großen fünf Nationen um die letzten verbleibenden Mutterkristalle, die den Menschen ihren Segen un Form von Magie schenken. Gleichzeitig wird der Lebensraum immer kleiner, da sich die Fäule immer weiter ausbreitet und das Land unbewohnbar macht. Zu dieser Zeit übernimmt man die Rolle von Clive Rosfield, ein Prinz aus dem Großherzogtum Rosaria. Im Gegensatz zu seinem Bruder Joshua, erbte Clive nicht die Esper seiner Vorfahren, was dazu führte dass er umso härter trainierte um seinem Bruder als Erster Schild zu dienen und ihn zu beschützen. Als nun der Großherzog seinen Plan, ihren verloren Mutterkristall zurückzuerobern, in die Tat umsetzen will, folgten ihm die beiden Prinzen zum Phönixtor. Anstatt, der Tradition gemäß, den Beistand ihrer Ahnen zu erhalten, kam stattdessen das Schicksal für den ganzen Kontinent ins rollen.

Das Gameplay ist eine Abkehr von allem, was Final Fantasy bisher ausmachte. Während die Reihe in der Vergangenheit schon immer mit einem actionorientierten Kampfsystem liebäugelte, stellt XVI einen regelrechten Genre-Wechsel dar. In feinster Devil May Cry-Manier schnetzelt man sich durch die Gegner und verkettet Angriffe in Echtzeit zu Kombos. Man kann dafür aus einem rudimentären Fertigkeitenbaum neun Fähigkeiten auswählen, die in je drei Dreiersets per Tastendruck durchgewechselt werden. Ergänzend können Clives treuem Begleiter - der Wolfhund Torgal - Befehle erteilt werden, um Lücken in Kombos zu überbrücken oder ihn zu heilen. Gelegentlich reist Clive auch mit Gefährten, wobei diese vollständig autark agieren und zu keinem Punkt spielbar sind.

Ich war positiv überrascht dass Square Enix bei Final Fantasy XVI auf eine Open-World verzichtet. Dadurch empfand ich das Pacing deutlich angenehmer und die Handlung war auch durchwegs interessant. Auch wenn auf eine klassische Party verzichtet wird, habe ich die Leute ins Herz geschlossen und mit ihnen mitgefiebert. Die visuelle Inszenierung ist atemberaubend und sucht seinesgleichen. Lediglich in den Nebenquests verliert die Präsentation seinen Glanz. Es werden zuviele belanglose Aufgaben für die zweite Hälfte aufgehoben. Dadurch ist das abarbeiten ziemlich dröge und nur wenige Nebenquests haben eine interessant Geschichte zu erzählen. Das schnelle Kampfsystem ist gut durchdacht und bietet Abwechslung, wenn man gewillt ist, neue Skillungen zu probieren. Andernfalls trägt es nicht über die Spieldauer. Abschließend kann ich sagen dass Final Fantasy XVI für mich das beste Spiel war, das den Namen nicht verdient. 4 von 5 Kupo-Nüsse.

Aber eine starke Rüstung, zB die standard Hylia Rüstung, ist ja easy aufs höchste Level zu bringen. Mit 60 Verteidigung ist man dann ja auch schon fast unverwundbar.

Ein gewisser Grindfaktor kommt erst auf wenn man anfängt alle möglichen Rüstungen upzugraden weil man dann teilweise auch die selben Materialien für verschiedene Rüstungen benötigt.

Auch bei sowas wie den Batterien, ich hatte am Ende das Maximum aber ehrlich gesagt haben 40% des Maximums auch für 90% aller Dinge gereicht die ich machen wollte und die hat man sehr schnell beisammen.
Hatte aber Spaß daran den gesamten Untergrund aufzudecken, dabei findet man dann genügend Zeug zum upgraden. Aber wenn mir das nicht gefällt dann kann man das ja auch einfach weglassen.

Also ich kann verstehen wenn man da nicht so viel Zeit investieren möchte aber das schöne ist ja gerade, dass man es dann auch einfach weglassen kann.

Naja das mit der Hylia Rüstung war z.B. so n Ding, da fehlten mir einfach noch Leunen Hufe zum Schluss. Ich hab dann einfach mit der Licht Rüstung gekämpft, die hatte ich auf höchster Stufe. Aber unverwundbar war ich damit nicht, vorallem bietet die keinen Schutz gegen Miasma (Gloom).

Batterien hab ich auch elendig lange gefarmt um dann fest zu stellen, dass man sie eigentlich gar nicht braucht, zumindest nicht in der Masse und erst Recht nicht fürs Finale.

Das ist halt so das Ding, dass das Spiel einem ja auch nicht sagt, was wichtig ist oder sein könnte, das weiß man leider erst hinter her.

Ich bleib dabei, ich hab lieber ein Game, das nach 10-20h durch ist, dafür aber ne gute Story erzählt und dichte Atmosphäre hat, als Wochenlang einfach stumpf irgendwas nebnbei zu machen. :sweat_smile: Gerade im Fall von Zelda vermisse ich auch ein wenig die alten Mechniken. Gehe in einen Dungeon, finde da ne Karte, Kompass und und Item, mit dem Item kommst du dann auch außerhalb des Dungeons wieder an andere Orte, die vorher nicht zugänglich waren.

Zudem finde ich hat TotK einfach so viele Orte, wo man meint, da könnte noch was wichtiges (für die Story) passieren, aber da kommt nix mehr, was ich einfach schade finde. Macht die Welt dann eben auch noch wieder lebloser in meinen Augen, wenn du viele, „historische“ Orte hast, die irgendwie Mystisch wirken oder sonst was, aber bis auf ein kleines Sidequest eigentlich nichts zu bieten haben.

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The Case of the GOLDEN IDOL
Großartig. Einfach toll.
Ein wirklich skurriler Grafik-Stil der mich zunächst auch abgeschreckt hat.
Aber wie sich diese Story über die Fälle nach und nach ausbreitet fand ich erstaunlich spannend. Man erkennt die Charaktere nach und nach ohne immer nach den zur Verfügung stehenden Namen gucken zu müssen und weiß schon teilweise wie die Charaktere so drauf sind. Und das bei einem Rätselspiel mit wenigen Animationen, quasi Stillleben, welches man auch neben einem Podcast oder Video gut spielen kann. Kein Zeitdruck, keine Strafe bei Fehler.
Weils mir so gut gefallen hat habe ich mir jetzt den DLC gekauft!

Die Tage „Kingdom Come Deliverance“!

Alles in allem trotz einiger Macken ein richtig tolles Rollenspiel, welches wenn man erstmal wirklich drin ist einen erstaunlichen Sog entfacht.

Der Ansatz es in einer real existierenden Gegend im Mittelalter spielen zu lassen ist zudem Teil der Faszination.

Das Ende war zwar etwas anders als ich erwartet hatte, aber ich wusste auch nicht das sie die Geschichte scheinbar grundsätzlich über mehrere Teile hinweg erzählen wollten.

War trotzdem in Ordnung, und ich werde es sicher auch irgendwann nochmal durchspielen! :slight_smile:

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Ist immer noch wollen oder?

Hast du mit DLCs gespielt? Lohnen die sich? Ich wollte die immer mal noch nachholen, aber nie dazu gekommen.

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Hoffe ich doch, würde mich über einen Nachfolger freuen! :slight_smile:

Hab es in der Royal Edition inklusive DLCs gespielt und die waren teilweise schon ganz cool.

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Ich habe dann doch tatsächlich noch mal Red dead 2 abgeschlossen.

Ich habe am Anfang des Epiloges eine Pause eingelegt.(von über einem halben Jahr)
Das Spiel ist zwar super, aber auch viel zu lang. Story, Charaktere, alles gut. Aber das kann man auch alles knackiger erzählen.
Das Spiel ist gut 20 Student zu lang. Allein der Epilog geht ja noch mal ca 10 Stunden.

Als jmd der read dead 1 geliebt hat, war der Epilog natürlich super.
Habe mich auch gefreut bestimmte Personen wieder zu sehen ect.

Ich hatte auch nen Kloß im Hals als irgendwann deine Scheune fertig ist und man genau so zur Tür rausgehen kann wie am Ende von Teil 1… Oh man.

Das Spiel ist so detailliert, mit Liebe gemacht, auf Kleinigkeiten bedacht.
Ich hatte wirklich Spaß.

Nur hat es sich für mich wirklich negativ ausgewirkt, dass es so scheiße lang ist.

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Syphon Filter: Dark Mirror

Hatte erstmal einen Schockmoment zum Start, wie unfassbar schlimm die Steuerung ist.
Die ist wirklich furchtbar.
Das Writing reicht von grausig bis Fremdscham.
Visuell ist es halt ein PSP-Game, dessen weirden Plastik-Look in engen Räumen ich schon immer sehr unangenehm fand.
Nach wie vor sehr schlechte Sprecher werden begleitet von abwechselnd stimmiger und total unpassend epischer Musikuntermalung, bei einem sehr standardmässigem Gameplay.

Gerade die epische Musik passt so sehr zu dieser Serie, die sich selbst und seinen Helden schon immer für viel zu cool gehalten hat.
So sehr, das es schon gern mal unfreiwillig komisch bis peinlich ist.
Gabe Logan bleibt einfach der langweiligste Actionheld ever, mit weniger Persönlichkeit als ein leerer Umzugskarton.

Und dennoch hat das Game für mich funktioniert. :beanjoy:
An scheussliche Steuerungen gewöhne ich mich immer sehr schnell und dann ging das sehr banale Gameplay einfach so runter wie Wasser, konnte mir auch einfach tatsächlich immer ein wenig Spass machen und die 5-6 (?) Stunden habe ich in zwei Sitzungen mal eben runtergefidelt.

Was dann die ganze Inszenierung betrifft, so hatte ich einfach ein bisschen diesen alten Vibe von B oder C-Actionmovies aus den 80igern.
Es ist alles schon ziemlich schrottig aber das hat dann auch irgendwo einen gewissen Charme, wenn man zur richtigen Zeit damit konfrontiert wurde.

So hatte ich eine schön-trashige Zeit, mit einer Serie, die es nie geschafft hat, mit der Entwicklung des Mediums mitzuhalten.

5,5/10

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@TimTolkien gibt es bei „Kingdom Come Deliverance“ eigentlich leicht unterschiedliche Enden oder das immer dasselbe?