Werden Videospiele zu groß?

Die Studie reichst du nach? :wink:

Ich glaub die hier

Der Studie wird nicht einmal verlinkt, nur der Ausschnitt aus dem Hearing. Auch da wird erwähnt, dass es nur eine Vergleichsstudie ist und dass die Ergebnisse nur auf Loot Boxen zutreffen, die einen spielerischen, nicht kosmetischen Vorteil bieten. Der Vergleich mit Overwatch z.B. ist vollkommener Schwachsinn.

Lootboxes ab 18, wo dann jeder für sich selbst verantwortlich ist und fertig. Perfekte Lösung.

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Hab es selber nicht gelesen weil mich das Thema eigentlich auch kalt lässt. Hatte es nur im Feed. Aber is das nicht der Report auf das sich das bezieht?

https://www.aph.gov.au/Parliamentary_Business/Committees/Senate/Environment_and_Communications/Gamingmicro-transactions/Report

Aye, das ist der Report, der selber auch nur über die Studie spricht und daraus zitiert. Ich glaube grundsätzlich auf jeden Fall, dass Lootboxes eine sehr große Wirkung haben und enorm effektiv sind - und überaus perfide. Ich glaube aber nur Primärquellen :wink:

Deswegen Lootboxes ab 18. Da muss der Staat mal endlich in die Gänge kommen.

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Ich habe es schon mal angesprochen. Bitte versteift euch nicht nur auf diese einen Teilaspekt. Für diesen haben wir schon einen Thread und es macht diesen Thread redundant, wenn hier auch nur drüber gesprochen wird.

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b2t versuch:

keine sensationell neuen erkenntnisse, aber mal schön, die sicht eines entwicklers zu lesen.

Bei Investoren kommen Marktforschungsdaten aus anderen erfolgreichen Games gut an, die angeblich erklären, “was die Leute eben mögen”. Dagegen haben es Teams mit neuen Ideen schwer. Im Endeffekt fördert unsere Industrie also die Einfallslosen.

Das Problem ist nicht Dummheit, es ist eher die menschliche Natur. Es ist ganz normal, bei so riesigen Geldsummen Angst zu bekommen. Bei jedem teuren Projekt denken viele gut bezahlte Leute darüber nach, ob man das jetzt wirklich riskieren soll. Die Entwickler müssen dann versuchen, diesen Geldgebern die Angst zu nehmen. Und wie machen sie das? Indem sie ihre Ideen auf eine fade Pampe runterkochen, auf Porridge. Und plötzlich unterscheidet sich die tolle neue Serie gar nicht mehr von dem, was schon da ist. Sie tut niemandem weh, aber fällt auch niemandem auf.

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Das fällt mir dazu ein

Hier is noch was interessantes: Die großen Publisher zahlen wohl auch 0 Steuern.

ja is ein nettes video^^ da merkt man wieder was eigentlich falsch läuft

und weil wir schon dabei sind hau ich gleich noch feataure creep hinterher den find ich nämlich mit der 60$ myth ziemlich nice:

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Ich sehe das ganz genau so wie der Thema-Eröffner. Auch mir sind viel zu große Spiele ein Graus. Ich meine - Klar ist es schön wenn sich Entwickler Gedanken zu der Geschichte machen die sie erzählen möchten machen, aber es ist doch oft eher so dass man eine Sache auch kürzer erzählen könnte oder aber nur künstlich in die Länge streckt um noch mehr Spielzeit zu bieten. Generell muss ich sagen dass mir “spielbare Bücher”, sprich Adventures sowieso immer schon lieber waren als Rollenspiele, aber die Tatsache dass auch DIESE immer größer und länger werden ist für mich absolut negativ konutiert. Ich hoffe die Industrie geht wieder zu den Anfängen zurück wo es noch hieß “Spieltiefe vor Spiellänge”.

Stellst sich raus das man nicht dazu lernt. Ich frag mich langsam wie dumm die Shareholder sind und was die Publisher erwarten? Das wird in der Zukunft auch nicht besser also muss sich wohl bei den Publisher was ändern. Entweder man zielt ab auf kleine Spiele davon aber mehr oder man fällt hart auf die Fresse und viele Jobs gehn verloren.

Ich will die Shareholder jetzt nicht in Schutz nehmen, aber die sind halt keine Gamer oder Branchrnkenner sondern Leute die in EA Investieren um dann ne nette Dividende zu bekommen, alles andre ausser Wachstum (also mehr Kohle) interessiert sie nicht, die sind dann natürlich enttäuscht wenn der Wachstum, vor allem wenn man sich die letzten 10-15 Jahre anguckt, ausbleibt oder stagniert.

Die ganze Gaming Branche ist in den letzten Jahren so enorm gewachsen, dass klar war das es so nicht weiter gehen kann und wird, die Frage war da nur wann genau der Höchstpunkt erreicht ist, ich vermute ab spätestens jetzt müssen die AGs der Branche neue Strategien finden, zur Not auch durch geplante Verkleinerung oder halt untergehen.

In meinen Augen kann es nicht schaden wenn alles wieder etwas kleiner wird, und die Vision der Entwickler wieder mehr Gewicht gewinnt und nicht irgendwelche Spieler Analysen, allerdings hat mich der AAA Markt schon lange verloren, da sich für mich viele Spiele zu ähnlich sind um möglichst vielen Leuten zu gefallen.

ich glaube ehrlich gesagt ziemlich genau jetzt mit februar, den es kommen diesen monat so viele tripple A spiele von unterschiedlichen publishern raus das zwangsläufig ein paar auf die schnauze fliegen werden. Man muss sich nur mal ansehen was alles kommt metro, far cry, anthem dann kommt 1 monat später noch division 2 und sekiro und irwo dazwischen glaub müsste auch days gone kommen

kann mir nicht vorstellen das sich das lohnen wird, ich glaube das wir jetzt dann die letzten großen AAA massen sehen werden außer die entwicklung für diese spiele wird durch ireine neue technologie massiv billiger. den es werden langsam aber sicher zu viele AAA titel

Das ist auch ein wenig meine Hoffnung aber ich glaub fast, dass es wahrscheinlicher ist, dass es sehr viel schlimmer wird und noch mehr auf Nummer sicher gesetzt werden wird als jetzt schon. Außerdem sind die Opfer bei sowas zuerst immer die Arbeiter, die sowieso schon nicht super gut behandelt werden.

Far Cry is glaub ich recht billig da es ja die komplette Map übernimmt und mehr ein größeres DLC is im Sinne von Primal wie ich das mitbekommen hab und Sekiro spricht dann doch ne sehr andere Gruppe an Spielern an als der Rest. Keine Ahnung wann was passiert. Ich glaub wenn das werden wir es nach dem Weihnachtsgeschäft sehen wo die neuen CoDs und ACs und BFs da sind.

Außerdem frag ich mich wie sich das mit den Lootboxen jetzt weiter entwickelt.

das ist eben das blöde wenn man eine AG ist und nicht die Mehrheit der aktien selbst hällt.

EA kann gar nicht sagen “ja solange wir gewinn machen und moderat wachsen ist doch alles easy” sondern die Großaktionäre sagen eben mehr mehr mehr

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Das kann ich echt nicht mehr hören, JEDE Industrie findet Wege ihre Waren günstiger herzustellen nur in der Gamesbranche soll das anders sein? Glaub ich einfach nicht.
Was ich gerne glaube ist das die Marketing Kosten immer weiter gestiegen sind, die haben mit der Herstellung per sé aber nix zu tun.

Versucht man ja immer wieder mit computergenerierten Umgebungen und Quests. Kommt sehr unterschiedlich an.

Was? Computergenerierte Inhalte sind oft genau so aufwändig wie fertige.

Die meisten Kosten werden wohl beim Engine und Assets entwickeln verursacht, nehme ich an.
Da heutzutage zumindest die Engine nicht nur für ein Spiel sondern für eine ganze Palette von Spielen benutzt wird, natürlich modifiziert, senken sich die Entwicklungs Kosten automatisch.

Zufall genierte Gebiete und Quests sind ja eher ne Design Entscheidung, die evtl auch etwas die Kosten drücken kann, die so oder so eher einen kleineren Posten auf der Rechnung darstellen werden.

Disclaimer ich habe kein plan von Software Entwicklung und gucke nur von außen drauf, kann natürlich sein das ich kolosal daneben liege aber denke wird schon so passen.